Life and Love in Stars Hollow [PG-13/R-16]

danke für das fb! *freu*

hab es gestern leider nich mehr geschafft den teil fertigzuschreiben! aber besser jetzt als nie, oder? Wink

Kapitel 48

„Das Essen war wirklich fantastisch.“ Jamie trat aus dem Lokal gefolgt von Paris, dann Rory und dann Robby.
Letzterer war enttäuscht, dass Rory ihn den ganzen Abend über ignoriert hatte, nachdem sie mit Paris auf Toilette verschwunden war.
Doch so schnell würde er nicht aufgeben. Er hatte sich diese Mädchen in den Kopf gesetzt und von dort würde sie so schnell nicht mehr verschwinden.
Die Fahrt verlief ziemlich ruhig, denn alle hingen ihren eigenen Gedanken nach.
Nachdem sie vor dem großen Tor von Yale gehalten hatten und ausgestiegen waren, legte Jamie seinen Arm um Paris Hüfte und zog sie fast besitzergreifend an sich: „Habt ihr was dagegen, wenn ich Paris jetzt entführe?“
Rory wollte schon protestieren, doch Paris antwortete schon für sie ehe sie auch nur den Mund aufmachen konnte: „Jetzt sind es ja nur noch ein par Meter bis zum Wohnheim. Die wird Rory wohl alleine schaffen, oder?“
Was blieb ihr jetzt noch anderes übrig als sich geschlagen zu geben.
Paris und Jamie wollten alleine sein. Das verstand Rory auch, denn sie hatten sich lange nicht gesehen und Jamie würde blad wieder fahren.
Trotzdem war ihr bei dem Gedanken gleich alleine mit Robby zu sein unwohl.
„Sehen wir uns noch mal, bevor ich fahre?“ Wandte sich Jamie jetzt Robby zu.
„Klar, komm einfach morgen noch mal bei mir vorbei.“
„In Ordnung, bis morgen dann. Tschüss Rory.“
„Tschau Jamie, tschau Paris.“
Und damit gingen die beiden Arm in Arm Richtung Hotel.
Jetzt musste sich Rory beeilen. Sie würde unweigerlich mit Robby reden müssen, wenn sie nicht schnell verschwand.
Sie hatte den Gedanken noch nicht einmal zu Ende gedacht, da lief sie schon eilig durch das Tor.
Robby konnte gar nicht so schnell gucken, wie Rory verschwunden war.
„Rory! Wo willst du hin? Bitte warte!“
„Sie versuchte seine Stimme zu ignorieren und schneller zu laufen, doch er holte sie ein und stellte sich vor sie, sodass sie nicht an ihm vorbeikam.
„Lass mich bitte durch.“
„Nicht bevor du mir nicht sagst, was ich dir getan habe.“
Noch einmal versuchte sie an ihm vorbeizukommen um einer Erklärung zu entkommen. Wie sollte sie ihm auch erklären was in ihr vorging.
Doch er war wieder schneller.
„Du hast mir nichts getan.“ Versuchte sie dann doch zu erklären.
„Und wieso gehst du mir dann schon die ganze Zeit aus dem Weg? Du hast heute kein einziges Wort mit mir gesprochen.“
„Ich wollte hier neu anfangen und meine Vergangenheit hinter mir lassen und jetzt bist du da. Ich will einfach nicht mehr an das Vergangene denken, aber wenn ich dich sehe, muss ich das automatisch.“
„Es ist wegen Jess, oder?“
„Ja.“
„Aber du bist doch nicht mehr mit ihm zusammen? Du hast keinen Freund und ich glaube du magst mich. Sonst hättest du mich wohl kaum in New York geküsst.“ Er blickte ihr dabei unablässig in die Augen, um jede ihrer Reaktionen zu verfolgen.
Hatte ihr der Kuss überhaupt nichts bedeutet, fragte er sich.
„Ja, ich mag dich. Aber ich denke, ich liebe Jess immer noch.“
„Er ist weit weg und vielleicht wirst du ihn nie wieder sehen. Du weißt doch von der Sache mit Kathy, oder?“
„Ja.“
„Dann denk wenigstens mal darüber nach. Ich will dich zu nichts drängen, aber ich werde auch nicht einfach so aufgeben.“
„Robby, ich …“
„Was hältst du davon, wenn wir uns mal treffen? Morgen Abend in dem kleinen Kaffee um die Ecke.“
„Nein, ich denke das wäre keine so gute Idee.“
„Pass auf, ich warte dort bis um acht. Wenn du bis dahin nicht erschienen bist, gehe ich. Überleg es dir noch mal.“
Damit drehte er sich um und ging in Richtung seines Wohnheims.
Rory stand noch ein par Sekunden still und blickte ihm hinterher.
Wieso konnte er sie nicht einfach kalt lassen?
Die kalte Nachtluft tat ihr gut. Als würde der Wind alle bösen Gedanken wegblasen.
Jetzt erst wurde ihr bewusst, wie furchtbar müde sie war.
Langsam machte auch sie sich auf den Weg in ihr Wohnheim.


würd mich wie immer über alle kommentare von euch freuen!

lg, keks

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Zitat:
Trotzdem war ihr bei dem Gedanken gleich alleine mit Jamie zu sein unwohl.


Da meintest du Robby, oder ??

Ich fand den Teil echt super, ich bin schon total gespannt ob Rory zu dem Treffen geht....

Bitte schreib bald weiter !!

mfg
Stars_Hollow

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"Ich kam mir vor wie ein Fisch auf dem Trockenen, als ich mit Summer geschlafen habe.
Ryan, ich war Nemo und wollte einfach nur nach Hause." Seth Cohen in O.C. California

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hab das editiert! sorry! hab mich vertippt! Rolleyes

ich hoffe ich krieg den neuen teil bis heut anchmittag fertig! bin aber ganz zuverscihtlich! Wink

lg, keks

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so, hier ein neues teilchen! is ni unbedingt das längste, aber naja!
hatte heute langeweile und hab deswegen ein neues titelbild zu meiner ff gebastelt! nur für alle die es interessiert! Unsure

Luke und Lorelai lagen friedlich schlafend in ihrem Bett, als plötzlich das Telefon klingelte.
„Rrrmmmhmmmh.“ Brummte Luke nur, zog die Decke über den Kopf und schlief weiter.
„Ich bin nicht da.“ Nuschelte Lore und versuchte das nervtötende Klingeln neben ihrem Kopf zu ignorieren.
„Es ist mitten in der Nacht, was hab ich euch nur getan.“ Sie tastete nach dem Hörer und warf dabei fast das Telefon runter.
Als sie es endlich schaffte ans Telefon zu gehen, schrie ihr die aufgeregte Stimme Jacksons ins Ohr: „Lorelai, du musst unbedingt kommen. Sookie bekommt jetzt ihr Baby und sie will doch das du dabei bist.“
Mit einem Schlag war Lore hellwach.
„Ist gut Jackson. Ich bin sofort bei euch. Sag Sookie, sie soll noch warten.“
Hektisch knallte sie den Hörer auf die Gabel und rüttelte Luke wach.
„Ich muss los. Sookie bekommt ihr Baby.“ Erklärte sie ihm, nachdem er die Augen geöffnet hatte.
„Viel Glück.“ Seine Stimme war durch die Decke stark gedämpft.
„Hoffentlich zeigst du bei unseren Kindern mehr Enthusiasmus.“
„Unsere Kinder?“ Langsam richtete er sich im Bett auf.
„Ich muss los. Bis später.“ Damit ließ sie den verwunderten Luke zurück.

Aufgeregt stürmte Lorelai durch Sookies Türe.
Sie hatte vergessen etwas Ordentliches anzuziehen und stand im Pyjama vor dem aufgeregten Jackson, doch das hatte sie noch gar nicht bemerkt.
„Wie geht es ihr?“
„Du solltest lieber fragen wie es meiner Hand geht.“
„Sei nicht so zimperlich. Stell dir vor du müsstest ne Melone kacken. Würde dir das gefallen?“
„So hab ich das noch gar nicht gesehen.“
„Solltest du aber bevor du das nächste mal über deine Hand jammerst.“
Damit ließ sie Jackson stehen und ging ins Schlafzimmer um nach ihrer Freundin zu sehen.
Das erste was sie sah, war der Herd. Er nahm fast ein Viertel des Raumes ein und wirkte hier deutlich fehl am Platz.
Doch der Herd war jetzt erstmal Nebensache.
„Hey Süße, wie geht es dir?“
„Ich will, dass es endlich aufhört.“
„Ganz ruhig. Du schaffst das.“
„Was denken sie, wie lange es noch dauern wird?“ Wandte sich Lorelai an die Hebamme.
„Wenn es weiter so gut läuft wird sie gleich glückliche Mutter sein. Und jetzt pressen sie noch mal kräftig.“
„Ich kann aber nicht mehr.“ Zischte Sookie vor Anstrengung zwischen den Zähnen hervor.
„Sookie, du hast es gleich geschafft.“ Lore drückte ihrer besten Freundin die eine Hand und Jackson hielt die andere Hand seiner Frau.
„Ich kann schon das Köpfchen sehen.“ Rief die Hebamme.
„Nur noch ein ganz klein wenig pressen, dann haben sie es geschafft. Und da ist er auch schon, der kleine Prachtkerl.“
„Es ist ein Junge.“ Rief Jackson freudestrahlend.
„Ja, es ist ein kleiner Davie.“ Sagte Sookie erschöpft doch überglücklich.

Kapitel 49

„Wieso guckst du heute schon den ganzen Tag so nervös auf die Uhr?“ Fragte Paris und beobachtete Rory neugierig.
„Uhren sind Geräte zur Messung oder Anzeige der Zeit. Sie benötigen eine Energiequelle, einen Übertragungs- und einen Steuermechanismus und Zeiger bzw. eine Anzeigevorrichtung zum Ablesen der Zeiteinheiten.“
„Schon gut, Kleines, du warst nicht gemeint.“ Langsam hatte sich Paris an die Marotten von Tanna gewöhnt, auch wenn es ihr immer noch schwer fiel, nicht jedes Mal in die Luft zu gehen, wenn dieses wieder mal so schreckhaft war.
„Es ist nichts.“ Antwortete Rory.
Sie hatten die Vorlesungen hinter sich gebracht und saßen jetzt gemeinsam vor dem Fernseher und schauten den Bildungskanal.
„Es hat wieder mit Robby zu tun, oder?“
„Er hat mich auf einen Kaffee eingeladen.“
„Und wann?“
„Er dürfte schon fast wieder weg sein.“
„Du lässt ihn einfach so sitzen?“
„So war es abgemacht. Wenn ich bis acht nicht aufgetaucht bin, geht er wieder und jetzt ist es fünf vor acht.“
„Na dann beeil dich. Dann schaffst du es vielleicht noch.“
„Ich will es aber gar nicht schaffen.“
„Natürlich willst du dich mit ihm treffen. Du weißt es nur noch nicht und jetzt beeil dich, sonst verpasst du ihn.“
Hatte Paris vielleicht Recht? Sollte sie sich vielleicht wirklich mit ihm treffen?
Ohne noch eine weitere Sekunde zu verschwenden stand sie auf, schnappte sich ihre Tasche und rannte zum Café.


hoffe er hat euch gefallen! schreibt bitte bissl fb!

lg, keks

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Hi,
wieder tolle teil!!!
Ich find deine FF geil, außer diesen Robby....ich bevorzuge Jess...
naja mal abwarten was noch passiert!!
Mach schnell weiter
Küsschen

:gmorning:

Der neue teil is ziemlich kurz! sorry! aber ich muss gleich weg und hab keine zeit mehr weiterzuschreiben! :heul:

Show Content




Als das Café in Sicht kam, bremste sie ihr Tempo. Sie wollte nicht, dass er sah, wie sie zu ihm rannte.
Rory holte noch einmal tief Luft und betrat dann unsicheren Schrittes das kleine Café und sah sich vorsichtig um.
An einem kleinen Fenstertisch saß Robby und blickte sie mit seinem traumhaften Lächeln an.
„Ich dachte schon du kommst nicht mehr.“ Er stand auf und rückte ihr den Stuhl zurecht, sodass sie sich setzen konnte.
„Ich hatte noch viel zu tun und eigentlich wollte ich gar nicht kommen.“
„Aber du bist gekommen.“ Er grinste sie schelmisch an.
„Wieso, weiß ich immer noch nicht.“
„Vielleicht, weil du dich nach mir gesehnt hast und mich nicht mehr vergessen kannst.“ Sie wurde augenblicklich rot. Er hatte den Nagel auf den Kopf getroffen, aber sie wollte ihm nicht die Genugtuung geben, Recht zu haben also log sie: „Ach quatsch. Es wäre nur unhöflich gewesen, dich hier sitzen zu lassen.“
„Ich verstehe.“ Aus seinem Ton konnte sie heraushören, dass er ihr kein Wort glaubte.
Schnell blickte sie auf ihre Hände, damit er nicht sehen konnte, dass ihr Gesicht bereits die Farbe einer vollreifen Tomate angenommen hatte.
„Was möchtest du gern trinken?“
„Ein Kaffee wäre nicht schlecht.“
Robby winkte der Kellnerin und bestellte zwei Tassen Kaffee.
„Hey, was ist los mit dir? Ist die Unterhaltung mit deinen Händen so spannend oder wieso schenkst du nicht mir deine Aufmerksamkeit.“ Wie konnte jemand nur so lächeln? Sie konnte einfach nicht anders und musste mitlächeln.
Was war an ihm nur so besonders, fragte sie sich. Was hatte er, dass sie so in seinen Bann zog?
Eigentlich war er der typische Macho, der an jedem Finger ein Mädchen hatte, der überall beliebt war und auf der Highschool Abschlussballkönig war.
Eigentlich der Typ, den sie sonst immer verachtet hatte.
Doch er war auch geheimnisvoll und wild, was ihn für Rory umso interessanter machte.
Ständig versuchte sie seinem Charme zu widerstehen, doch sie ertappte sich dabei wie sie immer wieder mit ihm flirtete.
Rory hatte ihn wirklich verzaubert. Sie war genau sein Typ und dabei ganz anders, als alle anderen Mädchen die er vorher hatte.
Er konnte sie wirklich vorstellen mit ihr eine ernsthafte Beziehung zu führen.
Das hatte er bisher noch nie geschafft. Es war keine Absicht gewesen, dass die Beziehungen in die Brüche gegangen waren. Er hatte bis jetzt nur noch nie ein Mädchen wie Rory getroffen.
„Was hast du die Ferien über alles gemacht?“
„Ich war mit meiner Mum in Europa. Wir haben eine Rucksacktour durch alle möglichen Länder gemacht.“
„Klingt toll. So was wollte ich auch schon immer mal machen. Nur hab ich vor, nach Europa zu segeln und dann immer an der Küste entlang. Es ist toll, sich die Landschaft vom Boot anzusehen.“
„Das klingt toll.“
„Wieso warst du nur mit deiner Mutter in Europa? Gibt es keine Vater?“
„Doch, aber der wird geächtet.“
„Wieso das denn? Er hat eine andere Frau und ein Kind. Das ist aber nicht so schlimm. Wir haben ja Luke. Das ist der Freund meiner Mutter. Er macht den weltbesten Kaffee. Sie werden bald heiraten.“ Sprudelte es aus ihr heraus. Wieso war sie nur so nervös?
„Hat die Hochzeit etwas mit dem Kaffee zu tun?“ Er lächelte sie frech an.
„Darüber bin ich mir noch nicht ganz im Klaren.“ Sie lachte unsicher an.
„Du scheinst auch auf Kaffee zu stehen, oder?“
„Wieso?“
„Deine Tasse ist schon leer und ich hab noch nicht einmal angefangen zu trinken.“
„Die Sucht hat mir meine Mum vererbt.“
„Ich hab von meiner die blonden Haare, aber damit komm ich gegen dich nicht an.“
„Nein, so verrückt wie ich und meine Mum ist kaum jemand.“


ich hoffe der teil hat euch gefallen!


lg, keks

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hier der neue teil! die fortsetzung kommt auf jeden fall heute noch!

Den ganzen Abend hatte sie versucht, nicht mit Robby zu flirten, Abstand von ihm zu nehmen, doch er zog sie immer wieder in seinen Bann.
Wieso war er nur so anziehend für sie?
Ihr Verstand sagte ihr immer wieder, sie sollte besser gehen.
Je eher sie von ihm wegkam, desto weniger würde sie Gefallen an ihm finden.
Doch ihr Bauch hatte auch noch ein Wörtchen mitzureden.
Dieser kribbelte die ganze Zeit und Rory hatte das Gefühl, dass das was sie hier machte doch nichts ganz so falsch sein konnte.
Immer wieder verfocht sie einen inneren Kampf um bleiben oder gehen.
Immer wieder versuchte sie sich zusammen zu reißen und zu gehen, doch dann blickte sie wieder in seine grünen Augen und sah sein tolles Lächeln und alle Sorgen waren dahin.
Dieser Typ hatte eindeutig zu viel Einfluss auf sie.
Das beängstigte sie auf der einen Seite, denn sie erkannte sich kaum wieder.
Auf der anderen Seite war es ein schönes Gefühl, in seiner Nähe zu sein. Er gab ihr das Gefühl etwas Besonderes zu sein und das gefiel ihr.
Die widersprüchlichen Gefühle in ihr machten ihr schwer zu schaffen.
Rory hatte das Gefühl, in ihr würden zwei Mächte einen Kampf austragen, ihr Verstand und ihr Gefühl.
Letztendlich siegte ihr Verstand – zumindest an diesem Abend.
Sie verabschiedete sich eilig von Robby und lief zurück zu ihrem Wohnheim.
Alles in ihr drehte sich, die Gefühle standen Kopf und sie war kaum dazu in der Lage einen klaren Gedanken zu fassen.
Immer wieder machte sie sich klar, dass Abstand das Beste für sie wäre, da sie in letzter Zeit genug durchgemacht hatte.
Doch dann war da wieder sein Gesicht vor ihren Augen und alle guten Vorsätze waren wie weggeblasen.
Wie sollte das ein einzelner Mensch aushalten?
So musste es sich anfühlen, wenn man betrunken war und sich alles in einem drehte.
Total durch den Wind lief sie durch die kühle Nacht.
In ihr Wohnheim zurück wollte sie jetzt nicht. Da würde Paris auf sie warten und sie mit Fragen bombardieren.
Das brauchte sie jetzt auf keinen Fall.
Deshalb entschloss sie, sich in ihr Auto zu setzen und etwas durch die Gegend zu fahren.
Irgendwie musste sie sich ablenken und das schien ihr um diese Uhrzeit der einzige Weg.
Gott sei Danke, hatte sie ihren Schlüssel bereits dabei, sodass sie nicht noch einmal in ihr Wohnheim zurück musste.
Rory setzte sich hinter das Steuer und holte noch mal tief Luft.
Dann steckte sie den Schlüssel in das Zündschloss und ließ den Motor an.
Früher hatte sie Auto fahren noch nie so erlebt.
Es war immer nur eine Notwendigkeit gewesen, um von einem Fleck zum anderen zu kommen, doch heute genoss sie es richtig.
Sie hatte das Radio angeschaltet und es ertönte Elastica´s Car Song.
Genau das Richtige, um durch die Gegend zu fahren und einfach abzuschalten.

You could call me a car lover
'Cause I love it in a motor
And the way it feels
To ride around on new wheels.

I hardly know you
But I think I'm going to.
Let's go siesta
In your Ford Fiesta.

Sie drehte das Radio noch etwas lauter. Die Musik durchströmte ihren Kopf und ließ für einen Moment keinen Platz für andere Gedanken.

Here we go again.
I'm riding in your car.
Let me count to ten
'Cause it's gone way too far

Up my street to nowhere.
You know what detours are.
Here we go again
And it's gone way too far.

Sometimes I just can't function
My heart's spaghetti junction.
Every shining bonnet
Makes me think of my back on it.

Laut sang sie mit und ließ sich von der Melodie durch die Straßen treiben.

I just can't escape the feeling
That I'd rather be free wheeling.
In every little Honda
There may lurks a Peter Fonda, ho.

Here we go again.
I'm riding in your car.
Let me count to ten
'Cause it's gone way too far
Up my street to nowhere.
You know what detours are.
Here we go again
And it's gone way too far.


würde mich über fb sehr freuen!

lg, keks

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wie versprichen der neue teil, heute noch! Wink
ich hoffe ihr findet gefallen daran!
Show Content

Sie hatte gar nicht darauf geachtet, wo sie lang fuhr und bemerkte erst jetzt, dass sie geradewegs nach Stars Hollow gefahren war.
Ihre Mum hatte sie zwar gewarnt, da Dean und Lindsay ja heute geheiratet hatten, doch wenn sie geradewegs nach Hause fuhr, würde sie der Hochzeitsgesellschaft schon aus dem Weg gehen können.
Seit sie sich voneinander getrennt hatten, hatten sie kein Wort mehr miteinander geredet, erinnerte sich Rory.
Sie dachte auch an die Zeit zurück, als sie noch zusammen waren.
Wow, war das lange her, dachte sie sich.
Seit dem war in ihrem Leben so viel passiert.
Die Beziehung mit Dean war eigentlich nie stressig gewesen.
Bei ihm hatte sie sich immer wohl gefühlt und gestritten hatten sie sich so gut wie nie.
Bei Jess war das ganz anders gewesen, bei ihm hatte man nie gewusst, woran man eigentlich war. Das hatte es zwar auf eine gewisse Weise reizvoll gemacht, doch Dean war ein toller erster Freund gewesen.
Und jetzt heiratete er schon. Der Gedanke war irgendwie merkwürdig. Wenn Rory daran dachte, dass Dean und Lindsay ja genauso alt waren wie sie, kam sie ins Grübeln.
Wie es wohl wäre, jetzt schon zu heiraten? Waren sie nicht viel zu jung?
Trotzdem freute sich Rory für Dean.
Die Zeit, als sie mit einer gewissen Bitterkeit an Dean gedacht hatte, war vorbei.
Eigentlich war es schade, dass sie so lange keinen Kontakt mehr gehabt hatten.
Mit Dean hatte sie sich immer gut unterhalten könne. Er war immer für sie da gewesen und hatte sie immer unterstützt.
Aber dieses Wochenende war garantiert der falsche Zeitpunkt, um das Kriegsbeil zu begraben.
Gerade bog sie in ihre Einfahrt ein und stellte den Motor ab.
Es tat gut mal wieder zu Hause zu sein.
Sie hatte ihre Mum und Luke schon sehr vermisst.
Eilig stieg sie aus dem Auto und ging auf das Haus zu. Rory konnte es kaum noch erwarten, ihre Mum endlich wieder zu sehen. Telefonieren war eben doch nicht dasselbe.
Doch als sie das Haus betrat, war alles still und nirgends brannte Licht.
Vielleicht waren sie im Diner oder unternahmen etwas.
Rory war leicht enttäuscht, doch ihre Mum konnte ja nicht ahnen, dass sie doch gekommen war. Eigentlich hatte sie das ganze Wochenende ja in Yale verbringen wollen.
Ihre Großeltern waren zurzeit verreist, weswegen auch das Freitagsdinner ausgefallen war.
Sie beschloss, sich etwas zu Essen aus der Küche zu holen und vor dem Fernseher auf ihre Mum und Luke zu warten.
Doch als sie den Kühlschrank öffnete, war dieser leer.
So ein mist. Und dabei hatte sie wahnsinnigen Hunger. Sie hatte in dem Café nur Kaffee getrunken und nichts gegessen und jetzt machte sich der Hunger in ihr bemerkbar.
Nachdem sie die gesamte Küche auf den Kopf gestellt hatte und immer noch nichts Essbares gefunden hatte, beschloss sie zu Luke´s zu gehen. Dort würde sie vielleicht auch ihre Mum antreffen.
Rory würde nur aufpassen müssen, dass sie nicht Dean und Lindsay über den Weg lief. Sie hatte keine Ahnung, wo die beiden feierten und hoffte deswegen, dass sich ihre Wege nicht kreuzen würden.
Doch das Schicksal wollte es eben anders.
Gerade, als sie auf das Diner zusteuerte, wurde ihr bewusst, dass die Feier offensichtlich im Park stattfand.
Alles war schrecklich kitschig dekoriert.
Mit rosafarbenen und roten Rosen – wie geschmacklos.
Und alles wirkte sehr überladen. Rory schwor sich, wenn sie einmal heiraten würde, dann ganz bestimmt nicht so.
Die Idee, hier im Park zu feiern, war zwar sehr schön, doch sie würde es bestimmt ihre Mum planen lassen.
Alle Hochzeiten, die ihre Mum im Independence organisiert hatte, waren traumhaft gewesen.
Am scheußlichsten fand Rory jedoch die riesigen Bilder von Dean und Lindsay, die überall hingen.
Ihr Lächeln sah irgendwie falsch und gezwungen aus.
Rory hoffte wirklich, dass Dean glücklich wurde, doch aus irgendeinem Grund hatte sie eine gewisse innere Abneigung gegen Lindsay.
Um niemanden über den Weg laufen zu müssen, würde sie einen großen Bogen um den Platz machen müssen.
Sie holte noch einmal tief Luft und ging dann schnellen Schrittes auf das Diner zu.
In ihrer Eile bemerkte sie jedoch nicht, wie ein leicht angetrunkener Dean auf sie zukam.
„Rory.“
„Dean …“ Sie war erst einmal sprachlos. Ihr Plan hatte irgendwie nicht so geklappt, wie sie das gewollt hatte. „Herzlichen Glückwunsch.“ Fügte sie dann jedoch schnell noch hinzu.
„Danke.“ Drückendes Schweigen breitete sich zwischen den beiden aus.
Nach einer kurzen Weile begann Dean zögernd: „Ich hatte deiner Mum Bescheid gesagt, weil ich nich wusste, wie du reagierst, wenn du das hier siehst.“
„Ja, meine Mum hat es mir erzählt. Nur … nur ich … wir hatten nichts zu Essen zu Hause und da wollte ich schnell zu Luke.“ Stotterte sie nervös vor sich hin. Was für eine schreckliche Situation. „Ich freu mich für dich, Dean. Und für Lindsay natürlich auch. Ihr heiratet ja beide. Das ist bei Hochzeiten ja bekanntlich so. Zumindest hab ich noch nie erlebt wie jemand sich selbst geheiratet hat.“ Oh mein Gott, was rede ich hier nur, dachte sich Rory.
„Ja.“ Lachte Dean. Auch er war nervös, doch Rory hatte es geschafft, seine Nervosität zu toppen. „wollen wir uns vielleicht mal irgendwann treffen und einen Kaffee zusammen trinken? Es hat mir gefehlt mit dir zu reden.“ Brachte er endlich das über die Lippen, was er sie schon lange fragen wollte.
„Gern.“
„Du kannst auch jetzt etwas zu Trinken und zu Essen haben. Wir haben so viel bestellt, dass wir uns bestimmt noch drei Wochen davon ernähren können.“
„Nein, ich geh besser zu Luke.“
„In Ordnung, tut mir Leid. Ich wollte nur nicht, dass du denkst, dass ich dich nicht dabei haben wollte. Es ist nur irgendwie merkwürdig.“
„Ja.“
Wieder schwiegen sie eine Weile.
„Ich glaub, ich muss dann mal wieder zu Lindsay. Bevor sie sich fragt, wo ich so lange bleibe.“
„Ja, also dann. Ich muss auch meine Mum suchen.“
„In Ordnung. Und wegen dem Kaffee, können wir ja noch mal telefonieren.“
„Ok. Also viel Spaß noch.“
„Danke, dir auch.“ Und damit drehte sich Dean um und ging wieder zu seiner Frau.
Mit einem merkwürdigen Gefühl im Bauch, ging auch Rory zum Diner.


wäre sehr nett, wenn ihr schreibt was ihr davon haltet! freue mich auch immer wieder über konstruktive kritik!


lg, keks

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Wow kaum bin ich mal 2 Tage nicht da, schon stehen 4 neue Teile bei dir online. Mein Respekt du bist sehr kreativ.Top Top

Allerdings muss ich zu meiner Schande gestehen, dass ich deine letzten Fortsetzung und auch die heutigen bisher nur überflogen habe. (zuviel Arbeit und ein Lehrgang verschlingen ne Menge Zeit). Werde das allerdings nachholen und mich noch mal ausführlich äußern.

Bis dann und LG ER

Edit: So jetzt habe ich mich erst mal durch die letzten 10 Seiten gelesen.
Ich bin immernoch total begeistert. Rory erlebt ja ein Wechselbad der Gefühle nach der anderen. Du hast scheinbar kein Mitleid mit ihr:biggrin: . Finde ich klasse. Es wird nie langweilig.
Bei Luke und Lore geht es derweil richtig harmonisch zu, wenn man von dem Super Streitgespräch über den Kirschkuchen und wer ihn anfassen darf, mal absieht. Aber das war auch kein richtiger Streit.
Bin jetzt mal gespannt, was Lore mit dem Satz gemeint hat, "unsere Kinder" gemeint hat und wie durcheinander Dean Rory bzw. Robby Rory gebracht hat.
Cool

WOW !!

Kaum ist man mal nicht da, fabrizierst du jede Menge neue Teile !!

Ich finds auch toll, dass du Jess und Rory nicht gleich wieder zusammen kommen lässt, das wär irgendwie nicht so spannend.....

Ich bin gespannt wie es mit Dean und Robby weitergeht !!

Freu mich auf die Fortsetzung !!

mfg
Stars_Hollow

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"Ich kam mir vor wie ein Fisch auf dem Trockenen, als ich mit Summer geschlafen habe.
Ryan, ich war Nemo und wollte einfach nur nach Hause." Seth Cohen in O.C. California

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