Liebe, Lügen und Gilmore girls
#11

Ja ich finde auch, dass du total interessant schreibst. Schreib bitte schnell weiter. Loony:freu:
#12

Deine ff klingt wirklich interssant. Mach weiter so.
Bin gespannt auf die neuen Teile.

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#13

Hi Leute! :hi:
Vielen, vielen Dank für das fb. Hab mich wirklich darüber gefreut.
Okay, auf vielfachen Wunsch Wink geht es jetzt auch schon weiter.


Kapitel 4
Lorelai stieg gegen halb zwei Uhr morgens mit Kamera und Pflastern aus ihrem Jeep. Sie bemühte sich leise zu sein, damit sie keinen der Gäste weckte. Doch als sie vom Parkplatz um die Ecke zum Hotel bog, fiel ihr sofort die großen Menschenmenge, die sich um die Pferdeställe gebildet hatte, auf.
War etwa etwas mit Kassjo und Desdemona?
Ängstlich rannte Lorelai auf Taylor und Miss Patty zu, die wie alle anderen auch nur schwer ein Lächeln unterdrücken konnten.
„Was ist passiert? Wo ist Desdemona?“, fragte Lorelai panisch, als ihr Blick auf die scheinbar leere Box fiel.
„Hey Süße, ganz ruhig!“, sagte Sookie, die jetzt mit Davy auf dem Arm zu ihr ging.
„Wieso ganz ruhig? Wo ist Desdemona?“, fragte Lorelai immer noch leicht panisch.
„Ihr geht's gut.“ sagte Sookie und ihre Geschäftspartnerin beruhigte sich endlich. „Michel und Jackson bringen sie gerade auf die kleine Weide hinterm Haus. Wir dachten, das wäre so besser, bevor sie die beiden aus Versehen mit ihren Hufen tritt oder sie verletzt.“
Lorelai blickte Sookie an, die sie einfach nur stolz anlächelte und gar nicht zu merken schien, dass ihre Freundin ihr nicht folgen konnte. Also fragte Lorelai völlig verwirrt: „Was? Warum? Wen kann sie verletzen?“
Sookie, die nun auch begriff, dass Lorelai nicht wusste, was sich in der letzten Stunde hier zugetragen hatte, deutete einfach nur auf Desdemonas leere Box und konnte ihr breites Grinsen nicht mehr unterdrücken.
Lorelai ging daraufhin ziemlich irritiert ein paar Schritte auf den leeren Stall zu. Erst jetzt bemerkte sie das Keuchen und Stöhnen, das, je näher sie dem Stall kam, immer lauter wurde. Und als sie schließlich unmittelbar vor Desdemonas leerer Box stand, musste sie erkennen, dass diese Box gar nicht so leer war.
Da lag Luke mit einem Seil an den Füßen gefesselt völlig hilflos am Boden, auf ihm drauf hockte ein splitternackter Kirk und versuchte gerade dem Armen auch noch Handfesseln anzulegen. Luke wehrte sich zwar dagegen, aber es schien, als ginge ihm langsam die Kraft aus.
„Oh mein Gott!“, schrie Lorelai und wusste nicht so recht, ob sie lachen oder weinen sollte.
Luke blickte erschrocken zur Stalltür auf, als er Lorelais Stimme hörte und sah dann ziemlich peinlich berührt in ihre wunderschönen Augen. Auch wenn er sich sonst nichts Schöneres hätte vorstellen können, als dieser wunderbaren Frau in die Augen zu sehen, wäre er in diesem Moment am liebsten im Boden versunken.
Trotzdem erwiderte Lorelai seinen Blick.
Kirk, der sich im Gegensatz zu Luke von nichts hatte aus der Ruhe bringen lassen, schrie plötzlich laut auf und überlistete seinen „Gegner“, der so fasziniert von diesen zwei Augen war, dass er es einfach über sich ergehen lies.
Als Luke dann mit Hand- und Fußfesseln versehen war wich Kirk, immer noch schreiend, von ihm und rannte in der Box herum. Dabei stieß er gegen Desdemonas Tränke, deren Inhalt sich dann auf dem armen Luke ergoss.
Dann stürzte sich Kirk auf sein hinten in der Box liegendes Kopfkissen. Er fiel vor ihm auf die Knie und fing leicht panisch an die Nähte aufzureißen. Nun holte Kirk nach und nach immer mehr Federn aus dem Kissen heraus, die er dann alle samt auf den klitschnassen Luke warf. Als Kirk schließlich nur noch die leere Kissenhülle in der Hand hielt, sank er erschöpft in der hinteren Ecke des Pferdestalls zusammen. Er hörte auf zu schreien und atmete ruhiger und ruhiger. Er schien zu schlafen.
Die Hotelgäste starrten immer noch alle in die Box. Niemand tat oder sagte etwas. Alle waren sie wie erstarrt. Lorelai und Luke sahen sich weiterhin tief in die Augen.
Dann unterbrach plötzlich ein leises Klicken die Stille. Michel hatte sich Lorelais Kamera geschnappt und machte nun, gehässig wie er war, viele, viele Fotos von dem seelenruhig schlafenden, nackten Kirk und dem nassen, gefesselten Luke in seinem Federkleid.
Doch noch immer wusste keiner der Anwesenden so richtig, was er sagen sollte und so starrten sie alle, geschockt und amüsiert zugleich, schweigend in den Pferdestall.


So das war Teil 4. Hoffe, er hat euch gefallen und ihr gebt mir wieder fb.

sandwiches sind keine eier!
#14

Ja, mir hat es gefallen. Ich hatte ganz vergessen, dass Luke am Ende der letzten Folge Kirk hinterher gerannt ist. (War echt witzig.)
Schreib schnell weiter. (Bitte, bitte, bitte!!!)Hahaha
#15

*lol* Irgendwie hört sich das wirklich nach dem lieben Kirk an... Hahaha

Der arme Luke....
#16

Hammer! Einfach super! Ich kann mir das bildlich richtig vorstellen!

I´m a Java Junkie Smile
#17

Danke für euer fb. Es freut mich, dass euch meine ff gefällt, hatte zu erst gedacht, dass sie keinen interessiert.
Der nächste Teil wird wahrscheinlich erst morgen kommen, hab heute zu schlechte Laune zum Abtippen...
Dafür habe ich aber schon ziemlich viele, neue Kapitel fertig, die nur darauf warten gelesen zu werden Wink

Bis bald, Nyasha :hi:

sandwiches sind keine eier!
#18

Okay, hier kommt der nächste Teil von Liebe, Lügen und Gilmore girls
Bitte gebt mir wieder fb und wenn jemand Kritik oder Verbesserungsvorschläge hat, dann immer her damit! Wink
Also viel Spaß

Kapitel 5
Währenddessen saß Rory immer noch auf dem Steg und starrte die Wasseroberfläche an.
„Was hab ich nur getan?“, schoss es ihr immer und immer wieder durch den Kopf.
Rory war verzweifelt. Sie fühlte sich miserabel. Am liebsten würde sie sich jetzt ins Bett legen, sich die Decke über den Kopf ziehen und dann nie wieder aufstehen.
Doch das ging nicht. Sie wusste immer noch nicht, wohin sie gehen sollte. Da sie sich nicht sicher war, wo Lorelai jetzt steckte, konnte sie weder ins Hotel noch nach Hause zurück, denn sie traute sich einfach nicht ihrer Mutter unter die Augen zutreten.
Ihre Großeltern sagten zwar, dass sie immer zu ihnen kommen könnte, wenn sie Schwierigkeiten hatte oder nicht wüsste, wohin sie gehen sollte, doch durch ihre Trennung hatten die beiden schon genug eigene Probleme und Rory wollte sie um diese Uhrzeit auch nicht mehr stören.
Sie war ratlos. Ihr war kalt und sie war total müde. Wo konnte sie nur hin? Jetzt wusste sie, wie sich Lorelai damals vor etwa achtzehn Jahren gefühlt haben muss.
Rory beschloss, zurück zum Auto zu gehen, an einen etwas abgelegeneren Ort als Lukes
Diner zu fahren und heute Nacht im Auto zu schlafen.
Langsam stieg sie auf und ging dann zurück zu ihrem Wagen. Nachdem sie eingestiegen war, fiel ihr Blick in den Spiegel und sie sah, wie verheult sie aussah. Rory wollte aus dem Handschuhfach eine Packung Taschentücher holen, als ihr ein Flyer in die Hände fiel. Es war ein Flyer von Lanes Band, der für einen Gig für heute Abend warb.
„Heute Abend? Das war die Lösung!“, dachte Rory. „Wenn Lane heute Abend einen Auftritt hatte, dann war sie jetzt bestimmt noch wach.“
Ohne weiter darüber nachzudenken, startete Rory ihren Wagen und fuhr los. Es waren zwar nur wenige Meter bis zu Lanes Haus, aber Rory war sich nicht ganz sicher, ob sie noch in der Lage war zu gehen. Sie fühlte sich immer noch schrecklich und wollte nur noch schlafen.
Rory parkte vor dem Haus und stieg aus. Zu ihrer Erleichterung brannte in Lanes Zimmer noch Licht. Rory ging zur Tür und klingelte. Nach kurzer Zeit öffnete Brian gut gelaunt die Tür.
„Hi Rory! Was gibt's?“, fragte er fröhlich und es schien ihn gar nicht zu stören, dass sie mitten in der Nacht vor seiner Tür stand.
„Ähm, ist... ist Lane da?“, fragte Rory leicht irritiert.
„Ja klar. In ihrem Zimmer. Geh einfach durch!“, antwortete Brian munter und schloss die Tür hinter dem Besuch.
Rory ging zu Lanes Zimmertür, klopfte an und öffnete sie, nachdem sie von drinnen ein „Herein?“ hörte. Lane stand mit dem Rücken zur Tür und wollte gerade ins Bett gehen.
„Hey Lane! Ich...“ begann Rory, doch sie wurde von Lane unterbrochen.
„Rory? Oh mein Gott! Du wirst nicht glauben, was...“ Lane stockte, als sie sich umdrehte und Rorys verheultes und verzweifeltes Gesicht sah.
Anstatt den Satz zu beenden fragte sie erschrocken: „Rory? Was ist denn passiert?“ Sie ging ein paar Schritte auf ihre beste Freundin zu.
„Ich...ich... Kann ich heute bei dir schlafen Lane?“, fragte Rory hoffnungsvoll.
„Natürlich!“, antwortete Lane entschlossen und begann auch schon damit, ihre Schlafcouch auszuziehen und das Bettzeug aus dem Bettkasten zu holen.
Dank Lane war Rorys Bett innerhalb kürzester Zeit gemacht. Rory, die immer noch halb in der Tür stand, schloss diese und ging langsam auf ihr Bett zu.
„Oh danke Lane, vielen Dank! Was würde ich nur ohne dich machen?“, sagte Rory und setzte sich ans Fußende des Bettes.
„Hey, ist doch selbstverständlich! Aber was ist denn bloß passiert?“, fragte Lane ratlos.
„Ich...ich...“ setzte Rory an, doch sie brachte es nicht über die Lippen. Sie spürte, dass die Tränen wieder in ihr aufstiegen.“
„Ich...“ versuchte es Rory noch einmal. „Ich hab...Ich hab mit...mit Dean...“
Sie konnte es nicht sagen, sie konnte es einfach nicht. Wenn sie es laut aussprechen würde, dann wäre es wirklich passiert. Jetzt konnte sie noch darauf hoffen, dass es nur ein böser Traum war, aber sobald sie es sagt, würde es Wirklichkeit werden.
„Du und Dean, ihr hab was?“, fragte Lane, auch wenn sie die Antwort schon zu wissen glaubte.
„I-ich hab mit ihm ge-...geschlafen.“ bestätigte Rory Lanes Vorahnung. Kaum hatte Rory es ausgesprochen, fing sie wieder fürchterlich zu weinen an.
Lane zögerte nicht lang und setzte sich neben ihre Freundin aufs Bett, um sie in den Arm zu nehmen.
Und dieses Mal wehrte sich Rory nicht dagegen, dass sie jemand umarmte und tröstete. Sie lehnte ihren Kopf an Lanes Schulter und weinte sich erst mal so richtig aus. So wie sie es schon den ganzen Abend hatte tun wollen.

sandwiches sind keine eier!
#19

Wieder ein toller Teil Top

Lane ist toll Smile
So stellt man sich eine super Freundin vor!
Du hast sie wirklich toll getroffen!

Und zu Kritik bzw. Verbesserung:
Dazu fällt mir echt nichts ein. Du schreibst echt gut, ohne Fehler und deine Ideen sind auch super. Die Charaktere triffst du auch.

Mir gefällts und ich freu mich auf mehr Wink
#20

Danke für dein liebes fb Cleo! Keine Verbesserungen? *ganzrotwerd* :thanx:
Dafür bekommst du auch einen neuen Teil von wir.

Kapitel 6
Er sah noch immer tief in ihre Augen. Diese wunderschönen Augen waren so voller Wärme und sie sahen nur ihn ganz allein an. Zum aller ersten Mal sahen ihre Augen direkt ihn seine. Das war einfach wundervoll.
Am liebsten würde er jetzt augenblicklich auf sie zu gehen, sie in seine Arme schließen und sie dann nie wieder loslassen.
Also warum tat er es dann nicht einfach?
Er wollte aufstehen und zu ihr gehen, doch er konnte weder seine Armen, noch seine Beine bewegen. Und warum war ihm eigentlich so kalt?
Luke löste sich schweren Herzens von Lorelais Blick und sah an sich herunter.
„Was zum...?“, murmelte er leise als er sah, dass er an Händen und Füßen Fesseln trug und sein Körper voller Federn war.
Doch dann dämmerte es ihm, was passiert war. Lorelai hatte ihn in eine Art Trance versetzt, sodass er alles um sie und ihn herum vergessen hatte. Doch nun erinnerte er sich wieder sehr gut an alles. Zu gut.
Als Luke zur Stalltür aufblickte sah er nicht nur Lorelai, der es anscheinend ähnlich ging wie ihm, sondern auch alle übrigen Hotelgäste. Da waren Taylor und Miss Patty, dank denen wohl sehr bald die ganze Stadt von dieser Geschichte wissen würde, Sookie, die ihrem Sohn die Augen zu hielt und da war auch dieser komische Franzose mit einer Kamera. Eine Kamera? Er machte doch nicht etwa...?
„He Sie da! Hören Sie sofort auf damit!“, schrie Luke Michel an.
Doch dieser sah überhaupt nicht ein, mit dem Fotografieren aufzuhören. Wurde es jetzt doch erst richtig lustig.
„Ich warne Sie!“, rief Luke und es gelang ihm sich aufzusetzen. Doch als er versuchte sich hinzustellen, kippte er hilflos zur Seite. Er probierte seine Handfesseln zu lösen, aber es klappte nicht. Er brauchte Hilfe.
„Würde mich bitte jemand losmachen?“, fragte Luke in die Runde, die sich jetzt auch nach und nach aus ihrer Erstarrung löste. Er zeigte nicht gerne Schwäche und bat um Hilfe. Doch diesmal musste es sein.
„Oh natürlich! Warte...“ sagte Lorelai, öffnete die Stalltür und kniete sich dann neben Luke, um ihn von seinen Handfesseln zu erlösen.
Insgeheim hatte es Luke gehofft, dass es Lorelai wäre, die ihn befreien würde und so reichte er ihr nur allzu gern seine Hände.
Lorelai lächelte ihn kurz und verlegen an und versuchte dann das Seil um Lukes Handgelenke zu entknoten. Dabei berührten sich ihre Hände des Öfteren und sie schienen es beide sehr zu genießen.
„Warte Lorelai, ich helf dir!“, sagte Jackson, als er sah, dass sie die Knoten nicht aufbekam. Er ging ebenfalls in den Stall, zog sein Taschenmesser und schnitt zuerst das Seil an Lukes Händen und dann an seinen Füßen durch.
Lorelai stand auf und reichte Luke ihre Hand, um ihm aufzuhelfen.
„Danke!“, sagte Luke etwas schüchtern als er wieder auf seinen Beinen stand und versuchte, sich von den Federn zu befreien.
„Ähm, du...du solltest dir besser etwas Trockenes anziehen.“ meinte Lorelai leicht verlegen und deutete auf Lukes nasse Kleidung.
„Ja das sollte ich wohl.“ stimmte Luke ihr zu und ging dann aus dem Stall zum Richtung Haus.
Kaum hatte Luke Desdemonas Box verlassen, stürmte auch schon Lulu an Lorelai vorbei und kniete sich zu Kirk runter.
„Kirk, Schatz wach auf!“, sagte sie besorgt zu ihrem Freund und schüttelte ihn sanft.
„Was...was ist los?“, fragte Kirk verschlafen.
„Sag du es mir!“, forderte Lulu ihn jetzt eher etwas säuerlich auf.
Kirk sah sich verwirrt in dem Pferdestall um und als er die leere Kissenhülle in seinen Händen bemerkte, wusste er sofort, was geschehen ist.
„Oh nein!“, murmelte Kirk. „Ich erklär dir alles auf unserem Zimmer, okay?“, sagte er z Lulu und sah sie flehend an.
„Na schön. Lass uns gehen.“ antwortete Lulu und lächelte. Sie konnte ihm einfach nicht lange böse sein.
Babette reicht Kirk ihren Bademantel und Lulu und Kirk verließen ebenfalls die Gruppe.
„Okay!“, sagte Lorelai zu den Schaulustigen. „Die Show ist vorbei. Ich denke, wir klären den Rest dann morgen, äh, ich meine nachher...beim Frühstück.“
Die Gäste drehten sich um und gingen dann langsam zum Hotel zurück.
„Ach Michel?“, fragte Lorelai mit einem freundlichen Lächeln.
Michel, der gerade im Begriff war zu gehen, drehte sich zu seiner Chefin um und antwortete gespielt freundlich: „Ja?“
„Die Kamera!“, forderte Lorelai mit aus gestreckter Hand. „Geben Sie sie mir!“
„Aber ich wollte sie gerade...“ suchte Michel nach einer Ausrede.
„Michel! Her damit!“, drängelte Lorelai ungeduldig.
Schließlich gab Michel auf, zischte Lorelai noch ein „Trouble-fête!“ entgegen und stapfte wütend davon.
Lorelai steckte die Kamera ein, nahm sich einen Besen und fegte die Federn zusammen, damit Desdemona wieder in ihren Stall zurück konnte.

sandwiches sind keine eier!


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