danek schön ihr lieben
freut mich sehr das euch die Teile gefallen.
âHast du eben telefoniert?â fragte Rory, als sie die Tür zum Badezimmer wieder hinter sich schloss.
Jess hatte schon wieder auf der Couch Platz genommen. âJa, ich hab mal kurz nach Russland telefoniert, nur um zufragen, ob die sich da auch schön was abfrieren...â
Seufzend sah Rory ihn an und setzte sich dann auf sein Bett. Sie barg den Kopf in den Händen.
âHoney?â Jess stand auf und ging zu ihr. âSicher das du deine Mum nicht anrufen willst?â
Es war sein letzter Versuch, wenn sie jetzt abblockte würde er sie nicht noch einmal fragen.
Rory schüttelte langsam und zögerlich den Kopf. âNein, ich will das sie sich Sorgen macht und ich will nicht, das sie weiÃ, das ich bei dir bin.â
âAber sie ist deine Mum, Rory. Sie sollte wirklich wissen, wo...â Weiter kam er nicht, denn Rory küsste ihm den Mund zu.
âSei stillâ raunte sie und fuhr mit der Hand durch seine Haare, dann küsste sie ihn wieder.
Seufzend erwiderte Jess ihren leidenschaftlichen Kuss. Ihm war klar das Rory keinen Wiederspruch dulden würde.
Langsam, ganz vorsichtig, schob er Rory ganz auf sein Bett. Seine Hand rutschte unter ihr T-Shit, als er sich über sie beugte um sie zu noch inniger zu küssen.
Rory wusste worauf das hinaus laufen würde und unter seinen zärtlichen Berührungen fing sie an zu zittern. Sie krallte sich in seinem Pulli fest und drückte sich an ihn.
Jess küsste ihren Nacken, ihr Schlüsselbein und seine Hände wanderten immer höher unter ihr T-Shirt.
âJessâ hauchte Rory fast tonlos und zog seinen Kopf wieder zu sich hoch. Jess ging nicht auf sie ein, sondern zog ihr vorsichtig das Shirt über den Kopf.
Rory lieà sich wieder aufs Bett fallen und sah ihn mit schüchternem Blick an. Jess spürte das sie Angst hatte, doch ehe er etwas sagen konnte, hatte sie ihn zu sich runter gezogen und verschloss ihm den Mund mit ihren küssen.
Ihr lieà es heià und kalt den Rücken hinunter und sie versuchte Jess den Pulli auszuziehen, zitterten ihre Hände so sehr, das Jess ihr helfen musste.
âRoryâ flüsterte Jess und löste sich sanft von ihr. âWir müssen das nicht tun, wenn du nicht willst...â Er sah sie fragend an, doch statt einer Antwort zog sie ihn zu sich und küsste ihn so fordernd, wie sie es noch nie getan hatte.
Jess lieà sich über sie gleiten und Rory spürte, wie heftig sein Herz pochte. Ihre Finger wanderten über die nackte Brust zu seinen Haaren, doch als Jess sich an ihrer Hose zuschaffen machte wurde Rory erst richtig bewusst, was sie vorhatten.
Nochmehr begann sie zu zittern, doch sie wusste, jetzt gab es kein zurück mehr.
âJessâ Rory seufzte leise gegen seine Lippen und versuchte ihn von sich zu schrieben. Sie konnte nicht. Zuviel schwirrte ihr im Kopf herum. âJess, nicht.â
Jess hob den Kopf aus ihrem Nacken und sah sie fragend an.
Rory kämpfte mit den Tränen. âIch kann nicht.â Murmelte sie. âNicht jetzt.â
Jess seufzte schwer, stütze den Ellebogen auf und fuhr sicht mit der hand durch die Haare. Er schwieg.
Rory sah ihn mit gläsernen Augen an und legte ihm eine Hand auf den Arm.
Jess sah sie an, zog eine Augenbraue hoch, seufzte noch einmal und gab ihr dann einen kurzen zärtlichen Kuss auf den Mund.
Dann rollte er sich von ihr runter und zog sie in seine Arme, so das ihr Kopf auf seiner Brust lag.
Rory konnte nur mühsam ein schluchzen unterdrücken. âTut mir leid.â Jess zog sie noch enger an sich und strich ihr mit den Fingerspitzen vorsichtig über den Rücken, so dass Rory Gänsehaut bekam.
âIst schon okayâ raunte er.
âSchatzâ sagte Christopher sanft. âNun komm schon, lass uns ins Bett gehen. Es ist halb zwei. Du brauchst auch deinen Schlafâ Er streichelte sanft Lorelais Hand.
âIch mach mir Sorgen, Chris.â Gab Lorelai zu und sah ihren Freund von der Seite an.
âSie ist bei Jess. Wieso also Sorgen machen?â fragte er und streichelte ihr zärtlich über die Haare.
Fast hätte Lorelai gesagt, das ist es ja, genau deswegen mache ich mir Sorgen. Sie ist bei Jess, doch sie biss sich noch rechtzeitig auf die Lippe. Sie wollte nicht schon wieder Jess schlecht machen und trotzdem gingen ihr die Gedanken, was Jess und Rory jetzt wohl machen würden nicht aus dem Kopf.
Chris stand auf. âLady Gilmoreâ Er streckte die Hand nach ihr aus. âWenn Sie mich nun bitte in ihr Schlafgemahl führen würden.â
Lorelai sah ihn an und musste unwillkürlich schmunzeln. Er schaffte es doch immer wieder. Sie gab ihm ihre Hand und lieà sich von ihm hochziehen.
âSiehst du, das geht doch ganz einfach.â Witzelte Christopher. âEinfach nur einen Fuà vor den anderen setzten.â
âWirklich?â fragte Lorelai. âIch dachte immer der eine Fuà müsste in der Luft stehen bleiben.â
âDu kannst es ja mal ausprobierenâ Christopher zog Lorelai die Treppe hoch und gab ihr Kurz vor ihrer Schlafzimmertür einen kurzen Kuss.
âWas? Das war alles?â fragte Lorelai und schob beleidigt die Unterlippe vor. Sie verstand nicht, wie Chris sie so gut ablenken konnte, das sie Rory fast vergaÃ, aber es tat ihr gut. Rory ging es sicherlich auch gut. Ihr war nichts passiert, sonst hätte Jess sich schon längst gemeldet.
Chris stellte sich grinsend vor sie und legte ihr die Hände auf die Tallie. Er zog sie enger zu sich.
âNicht, wenn du mehr willst...â Er küsste Lorelai noch einmal, dieses mal länger und zärtlicher.
Rory spürte wie ihr ein nasser Tropfen auf die Stirn tropfte und dann wie sanft ihre Lippen berührt wurden â von Jess. Rory lächelte leicht und schlang die Arme um seinen Hals bevor er sich wieder aufrichten konnte.
âMorgen Honeyâ raunte Jess ihr zu und küsste sie noch einmal, erst dann öffnete Rory die Augen. Jess löste sich von ihr und sie stellte fest das er nur in Boxershorts bekleidet vor ihr stand. Dieser Anblick löste bei ihr wieder Herz klopfen aus. AuÃerdem hatte er wohl geduscht, denn seine Haare waren noch nass und sein Oberkörper glänzte ein bisschen im Licht.
âGuten Morgenâ sagte sie und reckte sich.
âGut geschlafen?â brummte Jess und stellte ihr eine Tasse Kaffee hin.
âNein, denn du hast geschnarchtâ neckte sie ihn. âMan hätte einen ganzen Wald abholzen können und du hättest es immer noch übertönt.â
âUnd du hast gekeucht als würdest du gleich sterbenâ ging er auf das Spiel mit ein. âAber ich weià ja nicht von was du geträumt hast...â Er schmunzelte und sie wusste ganz genau was er meinte.
âManchmal bist du wirklich ...grrr. Verstehst du? Da möchte man dir am liebsten den Hals umdrehen.
Jess lachte. âWann musst du nach Yale?â
Rory zuckte die Schultern und setzte sich auf. âIrgendwann so gegen Abend. So das ich spätestens um zehn da bin.â
Jess lächelte sie an. âDas hört sie gut an. Dann haben wir noch...â er sah auf die Uhr. âGanze neun einhalb stunden für uns ehe du fahren musst.â
Rory stand auf, doch dann merkte sie, das sie nur noch mit Unterwäsche bekleidet war und errötete.
Jess grinste verschmitzt als er dies sah und ging ein paar schritte auf sie zu. âNa, wer wird denn da rot?â
Rory sah ihn schüchtern an und griff nach dem Betttuch und wollte es sich umwickeln, doch Jess nahm es ihr aus der Hand.
âDu gefällst mir auch so, Rory.â Er grinste sie breit an und gab ihr einen zärtlichen Kuss.
Rory blickte schüchtern auf den Boden und wollte sich an ihm vorbei schieben, doch Jess hielt sie fest.
âWo willst du hin?â fragte er grinsen und legte ihr die Hände auf die Hüfte.
âIns Bad?!â Rory sah ihn verdutzt an. âDuschen?â Dann löste sie sich von ihm und tappte ins Badezimmer.
Es klopfte. âJess!â
âKomm rein Caesarâ rief Jess und stand von seinem Bett, auf dem er mit Rory gelegen hatte auf.
Caesar steckte den Kopf durch die Tür. âJess, kannst du mir bitte unten helfen? Da ist die Hölle los!â Dann warf er Rory einen Blick zu. âHallo Rory.â
âHi Caesarâ gab Rory zurück und dieser wandte sich wieder Jess zu.
Jess nickte. âKlar.â Dann drehte er sich zu Rory. âHoney, wenn du willst kannst du solange hier bleiben...â
Rory schüttelte den Kopf. âIch glaube ich gehe mal zu Lane rüber. Mal kurz Hallo sagen, aber dann komm ich wieder her.â Sie schob sich ebenfalls aus dem Bett und stieg mit Jess zusammen die Treppe hinunter.
âBis gleichâ flüsterte sie, gab Jess einen Kuss und verschwand aus dem Diner.
âChris, ich muss noch mal kurz ins Hotel. Wenn Rory kommt ruf mich bitte sofort an, in Ordnung?â
Christopher nickte und legte die Zeitung weg. âOkay, mach ich. Sofort wenn sie hier ist wähle ich die Nummer und hoffe das du schnell rangehst...â
âSo istâs bravâ meinte Lorelai und küsste Chris noch einmal kurz. âMachâs gut.â Dann verschwand sie aus dem Haus und stieg in ihren Jeep.
âDas hat sie wirklich alles gesagt?â fragte Lane Kim, Rorys beste Freunden, erstaunt. Natürlich wusste sie, das auch Rory und ihre Mutter sich manchmal in die Haare bekamen, aber das kam schon höchst selten vor und dann auch kurz-
Rory nickte betrübt. âUnd dann habe ich heute nacht bei Jess geschlafen...â berichtete sie weiter.
Lane sah sie an. âUnd Luke hat das erlaubt?â fragte sie entrüstet und sah Rory fragend an.
âLuke war gar nicht da, der ist in New York bei Liz, aber ich muss dir was ganz anderes erzählenâ Rory senkte die Stimme das Misses Kim sie auch nicht hörte. âIch glaube ich bin soweit...â
âSoweit für was?â fragte Lane verwirrt. Rory überdrehte die Augen.
âFür es...â meinte sie betonend und errötete.
âOh mein Gott!â rief Lane aus und sah ihre beste Freundin schockiert an. âOh mein Gott! Du hast doch nicht etwas schon....?â
Rory schüttelte den Kopf. âNein, aber es wäre fast dazu gekommen.â
âNur fast?â fragte Lane beunruhigt und fuhr sich mit der Hand durch die Haare.
âNur fastâ bestätigte Rory.
âGutâ sagte Lane immer noch nervös. âOh Gott! Oh Gott! Oh Gott!â Stieà sie immer wieder aus.
âLane beruhige dich doch, es ist doch alles gut. Ich bin glücklich dabei.â
âIch weiÃâ jappste Lane. âIch freu mich nur so für dich. Ich will, wenn es passiert ist, alles genau wissen. Bis ins kleinste Detail, ja?â
Rory sah sie an und runzelte die Stirn.
âOkay, so genau auch nichtâ meinte Lane.