Happy Family (Literati/Java Junkie)

So für meine treuen Leser, ist hier der neue Teil

Kapitel 18

~Flashback~

So hatte sie dort gesessen, bis Rory das Schweigen brach.

„Jess, ich habe Angst!", sagte Rory leise.

„Ich auch, Honey!", erwiderte er.

„Nein, nicht vor dem.", sagte Rory und legte sich ihre Hand auf dem Bauch, „Ich habe Angst, dass du wieder abhaust und ich dann in der gleichen Lage wie meine Mum befinde. Das Kind ohne Vater aufziehen zu müssen.", fuhr Rory leise fort und senkte den Blick auf ihr Schuhe.

„Schatz!", fing Jess an und nahm Rory’s Kinn zwischen Zeigefinger und Daumen, so dass Rory ihn angucken musste, „Ich weiß wie es ist ohne Vater dazustehen! Glaub mir, das will ich unserem Kind nicht antun!", bei diesen Worten legte er seine Hand auf Rory’s, deren Hand immer noch auf ihrem Bauch lag, „Ich werde immer für dich und das Baby da sein!", beendete Jess schließlich und küsste Rory.

Jess wollte seinem Kind ein guter Vater sein. Ohne Vater aufwachsen war schrecklich für ihn gewesen. Er hatte es gehasst, wenn alle Kinder, in der Grundschule, erzählten, ihre Väter wären Polizisten oder Feuerwehrmänner gewesen. Er kannte seinen Vater nicht und hegte gegen ihn eine ziemliche Wut. So Feige zu sein wie er es war und nach der Geburt abzuhauen gehörte für ihn bereits bestraft. Sein Vater hatte sich nie für ihn interessiert. Nicht an seinen Geburtstagen, nicht an Weihnachten, nicht als er in die Schule kam. Nein, so was sollte sein Kind nicht zum Vater haben, waren seine Gedanken zu diesem Zeitpunkt gewesen. Verantwortung musste er übernehmen und das am besten ab sofort.

„Soll ich morgen mit zu deinen Großeltern kommen?", fragte Jess nachdem seinem Gedankenstrom beendet hatte.

An das Essen hatte Rory gar nicht mehr gedacht!

„Das würdest du tun?", entgegnete Rory erstaunt, „Ich dachte du magst meine Großeltern nicht!"

„Das habe ich nie gesagt, nur kann mich deine Großmutter wahrscheinlich nicht leiden, was ich ihr auch nicht verübeln kann, so wie ich mich bei dem Essen verhalten habe, aber dein Großvater scheint ein netter Mensch, nach deinen Erzählungen zu sein!"

„Nur wirst du ihn nie wirklich kennen lernen können, da er dich vorher erwürgt, wenn er das erfährt.", versuchte Rory ein wenig zu scherzen.

„Wird er schon nicht!", entgegnete Jess und musste grinsen, „Ich sollte, aber glaub ich mit zu dem essen kommen, da ich ja der Vater bin und deshalb muss ich alle Verantwortung auf mich nehmen."

Rory war sichtlich überrascht über die plötzlichen Änderungen an ihrem Freund.

„Wow, ich weiß nicht was ich sagen soll, aber es hätte schon was beruhigendes an sich wenn du dabei wärst."

„OK, ich komm morgen also mit. Könnt ihr mich mitnehmen? Ich will da nicht unbedingt in meiner Klapperkiste erscheinen.", fragte Jess.

„Machen wir, komm um halb 7 bei uns vorbei.", sagte Rory.

Es entstand wieder mal Schweigen. Jess hatte sich in die Ecke des Sofas gesetzt und das eine Bein so auf die Sitzfläche gelegt, dass Rory rücklings zwischen seinen Beinen saß und den Kopf auf seine Brust gelegt hatte.

Gedankenverloren strich Jess die ganze Zeit mit den Fingerspitzen über Rory Bauch. Rory ließ dies nur zu gern zu, ihr gefiel es.

„Ich liebe dich!", sagte Rory und unterbrach wieder mal das Schweigen.

„Ich dich auch!", antwortete Jess.

Rory kuschelte sich näher an Jess heran und dieser schaltete den Fernseher an. Er schaltete durch alle Kanäle, bis er schließlich bei Fight Club stehen blieb. Beiden war es egal was lief, Hauptsache sie waren zusammen.

Rory war verwundert wie ein einziger Satz Jess so verändert hatte.

Aber sie war wirklich glücklich, zum ersten Mal, seit sie Jess zum 1. Mal gesagt hatte sie sei Schwanger. Es war kaum zu glauben, dass dies erst gestern gewesen war.

Glücklich schloss sie die Augen.

Es flimmerte grade die letzte Szene von Fight Club auf dem Fernseher, als Luke die Wohnung betrat und 2 schlafende Teenager vorfand.

Luke machte den Fernseher aus und trug Rory in sein Bett, da er sie jetzt nicht wecken wollte.

Jess der erwacht war, weil im auffiel, dass etwas warmes, an seiner Seite, plötzlich fehlte, war im ersten Augenblick verwirrt, bis er Luke erblickte.

„Ich schlafe heute Nacht bei Lorelai! Schlaf gut! Bis Morgen!" flüsterte er, um Rory nicht zu wecken, und klopfte Jess beim vorbei gehen auf die Schulter, als ob er damit „Wird schon werden!" sagen wollte.

Danach verschwand Luke auch schon durch die Tür.

Jess saß noch einen Augenblick auf dem Sofa, tapste dann aber verschlafen zu seinem Bett und blieb davor stehen, um zu Überlegen, ob er sich hinein legen sollte oder sich neben Rory kuscheln sollte. Er entschied sich für letzteres und legte sich neben sie, worauf er auch sofort einschlief.

~Flashback Ende~



Bis zum nächsten Mal
hel
basiaGG

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Sig und Ava made by Emily! (DANKE!!!!)
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Good Musik has to stay alive
Sport~is the best club
Jess and Rory´s never ending Love Club
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Süß die beiden Smile
Wieder ein echt schönes Teil! Top
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Top nur ein wort: wow

Welcome to the paradise!!!
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Nur 2 Feedback?? Unsure :heul:
Nono Was ist blos los mit euch? Nono
Danke euch beiden...
Würde mich über ein paar FBs freuen, dann kriegt ihr auch den neuen Teil!
hel
basiaGG

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hey du sorry ich war heute eigentlich nur bei den rollenspielen deshalb habe ich den teil übershen


ich fand ihn toll wie immer
es ist schön das jess so reagiert hat

Zitat: Jess wollte seinem Kind ein guter Vater sein. Ohne Vater aufwachsen war schrecklich für ihn gewesen. Er hatte es gehasst, wenn alle Kinder, in der Grundschule, erzählten, ihre Väter wären Polizisten oder Feuerwehrmänner gewesen. Er kannte seinen Vater nicht und hegte gegen ihn eine ziemliche Wut. So Feige zu sein wie er es war und nach der Geburt abzuhauen gehörte für ihn bereits bestraft. Sein Vater hatte sich nie für ihn interessiert. Nicht an seinen Geburtstagen, nicht an Weihnachten, nicht als er in die Schule kam. Nein, so was sollte sein Kind nicht zum Vater haben, waren seine Gedanken zu diesem Zeitpunkt gewesen. Verantwortung musste er übernehmen und das am besten ab sofort.

das fand ich klasse...er erinnert sich daran wie es ihm ging und will nicht das das es auch seinem kind so ergeht Wub

ich bin schon mal gespannt wie das essen bei den großeltern verlaufen wird obwohl ich ahnen kann wie es sein wird
sie werden bestimmt nur jess die schuld daran geben....

schreib schnell weiter bin schon gespannt wie es weiter geht

Dean: That's my job, right?
Watch after my pain-in-the-ass little brother.
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Hey!

Deine FF ist echt super gut ich ahb sie heute von Anfang an durchgelesen und könnte nur WOW sagen!
Dein schreibstil ist echt toll 1A.
Ich freue mich schon auf den nächsten Teil.
Ciao Nani****

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*sig *ava* thanks*
Ich reise schon zwei Monate - bald bin ich gar nicht mehr da. (K.T.)
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hey du es tut mir soooooooo leid, aber ich hab diesen super-süßen Teil erst jetzt gelesen weil ich soviel Stress hatte....Mad

schreib schnell weiterSmile
küsschen

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Thx für das liebe Fb hier habt ihr dann den neuen Teil!
Der ist auch mal wieder etwas länger! *g*
hel
basiaGG



Kapitel 19

Luke und Lorelai standen bereits 5 Minuten vor der Tür, die zur Gilmore- Residenz führte. Sie hatten keine Ahnung, wie Richard und Emily auf ihre Nachrichten reagieren würden, vor allem Emily, denn sie respektierte Luke nicht, als Lorelai’s Freund. Emily’s Meinung nach musste der Freund ihrer Tochter mindestens eine Million auf dem Konto haben und sie regelmäßig auf Wohltätigen Veranstaltungen blicken lassen. Richard hingegen, war beeindruckt von Luke, er interessierte sich sehr für Luke’s Diner und mochte seine Art. „Ein einfacher Mann für eine komplizierte Frau!" pflegte er immer unter einem Lächeln zu sagen.

Luke hatte ihm viel vom Angeln erzählt, aber erst nachdem Richard ihn gefragt hatte, ob es nicht langweilig für ihn war wenn er ihn Stundenlang von Versicherungen erzählt hatte.

„Auf in die Schlacht!", sagte Luke und drückte die Klingel.

„Schlammschlacht trifft es wohl eher!", warf Lorelai ein, als auch schon die Tür von dem Hausmädchen geöffnet wurde.

„Sie müssen wohl Mr. Danes und Miss Gilmore sein.", sagte das junge Mädchen mit skandinavischen Akzent.

„Mr. Und Mrs. Gilmore erwarten sie bereit im Wohnzimmer."

„Sagen sie, wie heißen sie?", fragte Lorelai höfflich, als sie sich ihres Mantels entledigte.

„Michaela.", antwortete das Hausmädchen auf dir Frage.

„So, Michaela, nehmen sie den Schlüssel, denn sobald sie Mrs. Gilmore schreien hören, laufen sie bitte zu dem Auto das in der Auffahrt steht und starten ihn, ja?"

Das junge Mädchen machte einen verwirrten Gesichtsaudruck.

„Schatz! Alles wird gut! Es wird schon nicht so schlimm werden!", sagte Luke entnahm Lorelai den Autoschlüssel und sah das Hausmädchen dankend an.

Dieses verschwand daraufhin in Richtung Wohnzimmer, um den Besuch anzukündigen.

„Lorelai!", sagte Emily, als Lore und Luke das Wohnzimmer betraten. „Mr. Danes.", sagte sie kühl.

„Mum!", sagte Lorelai und nickte ihrer Mutter zu.

„Mrs. Gilmore.", versuchte Luke so höfflich wie möglich zu sagen.

„Ah, wusste ich doch, dass ich Stimmen gehört habe!", sagte Richard, als er aus seinem Arbeitszimmer trat, „Lorelai, Luke, schön euch zu sehen!", fuhr Richard fröhlich fort.

„Möchtet ihr was trinken? Luke, Wasser?", fragte Richard, worauf Luke nur nickte.

„Lorelai, Martini?", fragte Richard weiter und wollte grade nach der Flasche greifen, als Lorelai den Kopf schüttelte.

„Nein danke, ich nehme auch nur ein Wasser!", entgegnete Lorelai nervös.

Richard und Emily waren erstaunt über diese Aussage, doch beachteten sie nicht weiter.

„Was gibt es neues bei euch?", fragte Emily, um die peinliche Stille zu überbrücken in der Luke und Lorelai nervös mit ihren Gläsern spielten.

Lorelai atmete tief durch.

„Es gibt tatsächlich was Neues. Ich und Luke werden heiraten!", sagte Lorelai und machte sich auf ein Donnerwetter gefasst und griff nach Luke’s Hand.

Richard sagte als erstes etwas.

„Das ist ja wundervoll!", rief er glücklich und sprang auf, um dem frisch Verlobten Paar zu gratulieren.

Erst da besann sich Emily und sprang auf.

„Lorelai!! Diesen Mann kannst du nicht heiraten! Was kann dieser, dieser Dorftrottel dir den schon bieten? Ein Steak und etwas Trinkgeld? Mehr wird er wohl nicht haben!", schrie Emily und ließ ganz außer acht, dass Luke auch anwesend war.

„Emily!", versuchte Richard seine Frau zurück zu halten, doch sie war grade erst in Fahrt gekommen.

„Der Mann ist doch sicherlich dumm wie Stroh! Ich weiß nicht was in dich gefahren ist! Wieso kannst du ihn heiraten, wieso nicht Christopher?", schrie sie weiter.

„Emily!", versuchte Richard erneut seine Frau zu beruhigen.

„Weil ich Chris nicht geliebt habe! Luke liebe ich und er liebt mich!", schrie Lorelai nun ihre Mutter an.

„Liebe?! Pffff… Das ich nicht lache! Wäre ja noch schöner wenn du jetzt noch schwanger wärst!", rief Emily weiter.

„Tja, Mum, da kann ich dir nur sagen, dass du in ungefähr 8 Monaten einen weitern Enkel haben wirst! Komm, Luke, lass uns gehen!", sagte Lorelai und erhob sich mit Luke.

Emily und Richard waren baff von der letzten Aussage, so dass Emily nichts erwidern konnte.

„Jetzt hast du es geschafft!", fuhr Richard seine Frau an, als die Tür ins Schloss fiel, „Kannst du ihr den nicht das Glück gönnen?", fragte er, drehte sich um und ging in sein Arbeitszimmer.

„WAS??", schrie Emily das Hausmädchen an, das seit einiger Zeit im Eingang zum Wohnzimmer stand.

„Das Essen ist fertig!", sagte dieses nur.

Emily drehte sich wütend um und stapfte die Treppen ins Schlafzimmer hinauf.

[Bild: e3v-1.gif]
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hey der Teil ist wie alle anderen voll gut, aber emily....Mad Mad

die mag ich echt nicht....
aber schnell weiter, will wissen, was noch passiert :biggrin:

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Oh ja Emily ist wirklich fies zu Luke und Lore!

Der Teil war mal wieder echt Klasse mach schnell weiter!
Ich finds toll das Richard Luke mag das ist echt cool!

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*sig *ava* thanks*
Ich reise schon zwei Monate - bald bin ich gar nicht mehr da. (K.T.)
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