29.03.2005, 18:14
so hier de nächste teil für euch!!
ab samstag bin ich eine woche in dublin auf sprachreise, vielleicht geht sich vorher noch part 8 aus, aber versprechen kann ihc nix!!
viel spaà beim lesen und bitte FEEDBACK abgeben!!!
greets
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Part 7
âNun ja, ich äh...sollte jetzt langsam gehenâ meinte Lorelai nach der dritten Tasse Kaffee und erhob sich. Sie fühlte sich einerseits gut, denn es war wirklich gut gelaufen. Andererseits hatten sie nicht über die Vergangenheit gesprochen, dabei war das eigentlich der Grund, warum Lorelai hergekommen war. Sie wollte ihrer Tochter lückenlos alles erklären und somit vielleicht die Basis für eine gemeinsame Zukunft oder zumindest für eine Freundschaft zu schaffen.
Rorys Gefühle waren ebenfalls gespalten. Sie freute sich, dass ihre leibliche Mutter ein so fröhlicher und netter Mensch war. Doch sie war auch enttäuscht, denn Lorelai hatte nichts über die Vergangenheit gesagt. Sie hatte so sehr gehofft, dass die beiden darüber reden konnten, doch das ist nicht passiert. Aber das wollte sie nicht einfach so dabei belassen.
âWarten Sie......bitte, erklären Sie mir noch mal, wieso Sie damals vor der Verantwortung geflohen sind?â bat Rory und blickte Lorelai fragend an. Diese konnte einfach nicht âNeinâ sagen, obwohl sie sich gerne davor gedrückt hätte. Doch das kam überhaupt nicht in Frage. Wenn sie etwas gelernt hatte, dann dass man vor seinen Problemen nicht weglaufen kann. Also erzählte sie Rory noch einmal alles von vorne, was passiert ist und wie sie sich dabei gefühlt hatte. Sie entschuldigte sich auch noch mal und sie hatte das Gefühl, als würde ihr ein Felsbrocken vom Herzen fallen, als Rory meinte, sie könne ihr verzeihen.
âIch hatte ja eine tolle Kindheit bei Elaine und John, mir hat es an nichts gefehlt. Deswegen kann ich Ihnen auch verzeihen. Auch wenn ich trotzdem enttäuscht davon bin, aber ich bin nicht nachtragend, also vergessen wir die ganze Geschichte einfach, ok?â
âOk. Aber was jetzt? Wie solls weitergehen? Ich bin so froh, dass ich dich endlich gefunden habe und dich auch endlich getroffen habe, ich möchte nicht, dass es bei diesem einen Treffen bleibtâ
âNein, das will ich auch nicht. Aber da wir beide ein Telefon besitzen, wird es wohl möglich sein, weitere Treffen auszumachen, oder?â meinte Rory und lächelte.
âDu hast Rechtâ antwortete Lorelai und für kurze Zeit standen die beiden nur da und lächelten sich gegenseitig an.
âAlso, ich melde mich bei dirâ sagte Lorelai schlieÃlich und verlieà dann das Haus.
Rory schloss die Tür und ging langsam hinauf in ihr Zimmer. Das war also ihre leibliche Mutter. Schon komisch, sie machte den Eindruck, als wäre sie eine starke Frau, die jedes Hindernis, das ihr das Leben hinwarf, mit Leichtigkeit bezwingen konnte. Doch sie wusste ja, dass das nicht so war. Dennoch war ihr Lorelai sympathisch und sie freute sich schon auf das nächste Treffen.
Lorelai öffnete die Autotüre und lieà sich seufzend auf den Sitz fallen. Ihre Tochter war ein wunderbares Mädchen. Lebenslustig, freundlich, hilfsbereit und fleiÃig. Zumindest war das ihr erster Eindruck von ihr. Und je mehr sie darüber nachdachte, umso mehr bereute sie ihre damalige Entscheidung. Doch sie wollte jetzt nicht der Vergangenheit nachtrauern, sie wollte sich lieber darüber freuen, dass sie Rory endlich kennen gelernt hatte und dass sie ihr verzeihen konnte.
âJa, Moment, ich komme ja schonâ rief Lorelai als sie vor ihrer Haustüre stand und das Telefon klingeln hörte. âWo ist denn dieser verdammte Schlüssel?â knurrte sie ungeduldig und wühlte in ihrer Tasche. âEndlichâ sagte sie triumphierend, schloss schnell die Türe auf und stürmte zum Telefon.
âHallo?â
âHi Lorelaiâ
âRory? Was gibtâs?â Lorelai war überrascht. Wieso rief Rory jetzt an? Sie hatten sich doch gerade mehr als drei Stunden unterhalten.
âIch hätte noch eine Frage, die kann einfach nicht bis zum nächsten Treffen wartenâ
âBitte schieà losâ Lorelai lieà sich auf die Couch fallen und wartete gespannt auf Rorys Frage.
âWas ist mit meinen GroÃeltern?â
âWie Bitte?â
âMeine GroÃeltern? Was ist mit ihnen? Wissen sie von meiner Existenz?â
âRory, ich fürchte wir müssen dieses Thema doch bis zum nächsten Treffen verschieben, das ist so eine lange Geschichte, die kann ich dir einfach nicht am Telefon erzählen. Ich kann dir nur sagen, dass sie wissen, dass es dich gibt. Genaueres erzähl ich dir dann nächstes Mal, ok?â
âIst gut, dann schönen Abend nochâ meinte Rory ein wenig enttäuscht und legte auf.
âMistâ fluchte Lorelai. Sie hatte den enttäuschten Ton ihrer Tochter gemerkt und ihr tat es leid, doch sie wollte einfach nicht über ihre Eltern sprechen. Es tat weh und sie wollte es vermeiden, doch sie war es Rory schuldig, ihr zu erklären, was vorgefallen war. Doch wenn sie es schon tun musste, dann nicht am Telefon. Sie hoffte, dass Rory das verstehen konnte.
ab samstag bin ich eine woche in dublin auf sprachreise, vielleicht geht sich vorher noch part 8 aus, aber versprechen kann ihc nix!!
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Part 7
âNun ja, ich äh...sollte jetzt langsam gehenâ meinte Lorelai nach der dritten Tasse Kaffee und erhob sich. Sie fühlte sich einerseits gut, denn es war wirklich gut gelaufen. Andererseits hatten sie nicht über die Vergangenheit gesprochen, dabei war das eigentlich der Grund, warum Lorelai hergekommen war. Sie wollte ihrer Tochter lückenlos alles erklären und somit vielleicht die Basis für eine gemeinsame Zukunft oder zumindest für eine Freundschaft zu schaffen.
Rorys Gefühle waren ebenfalls gespalten. Sie freute sich, dass ihre leibliche Mutter ein so fröhlicher und netter Mensch war. Doch sie war auch enttäuscht, denn Lorelai hatte nichts über die Vergangenheit gesagt. Sie hatte so sehr gehofft, dass die beiden darüber reden konnten, doch das ist nicht passiert. Aber das wollte sie nicht einfach so dabei belassen.
âWarten Sie......bitte, erklären Sie mir noch mal, wieso Sie damals vor der Verantwortung geflohen sind?â bat Rory und blickte Lorelai fragend an. Diese konnte einfach nicht âNeinâ sagen, obwohl sie sich gerne davor gedrückt hätte. Doch das kam überhaupt nicht in Frage. Wenn sie etwas gelernt hatte, dann dass man vor seinen Problemen nicht weglaufen kann. Also erzählte sie Rory noch einmal alles von vorne, was passiert ist und wie sie sich dabei gefühlt hatte. Sie entschuldigte sich auch noch mal und sie hatte das Gefühl, als würde ihr ein Felsbrocken vom Herzen fallen, als Rory meinte, sie könne ihr verzeihen.
âIch hatte ja eine tolle Kindheit bei Elaine und John, mir hat es an nichts gefehlt. Deswegen kann ich Ihnen auch verzeihen. Auch wenn ich trotzdem enttäuscht davon bin, aber ich bin nicht nachtragend, also vergessen wir die ganze Geschichte einfach, ok?â
âOk. Aber was jetzt? Wie solls weitergehen? Ich bin so froh, dass ich dich endlich gefunden habe und dich auch endlich getroffen habe, ich möchte nicht, dass es bei diesem einen Treffen bleibtâ
âNein, das will ich auch nicht. Aber da wir beide ein Telefon besitzen, wird es wohl möglich sein, weitere Treffen auszumachen, oder?â meinte Rory und lächelte.
âDu hast Rechtâ antwortete Lorelai und für kurze Zeit standen die beiden nur da und lächelten sich gegenseitig an.
âAlso, ich melde mich bei dirâ sagte Lorelai schlieÃlich und verlieà dann das Haus.
Rory schloss die Tür und ging langsam hinauf in ihr Zimmer. Das war also ihre leibliche Mutter. Schon komisch, sie machte den Eindruck, als wäre sie eine starke Frau, die jedes Hindernis, das ihr das Leben hinwarf, mit Leichtigkeit bezwingen konnte. Doch sie wusste ja, dass das nicht so war. Dennoch war ihr Lorelai sympathisch und sie freute sich schon auf das nächste Treffen.
Lorelai öffnete die Autotüre und lieà sich seufzend auf den Sitz fallen. Ihre Tochter war ein wunderbares Mädchen. Lebenslustig, freundlich, hilfsbereit und fleiÃig. Zumindest war das ihr erster Eindruck von ihr. Und je mehr sie darüber nachdachte, umso mehr bereute sie ihre damalige Entscheidung. Doch sie wollte jetzt nicht der Vergangenheit nachtrauern, sie wollte sich lieber darüber freuen, dass sie Rory endlich kennen gelernt hatte und dass sie ihr verzeihen konnte.
âJa, Moment, ich komme ja schonâ rief Lorelai als sie vor ihrer Haustüre stand und das Telefon klingeln hörte. âWo ist denn dieser verdammte Schlüssel?â knurrte sie ungeduldig und wühlte in ihrer Tasche. âEndlichâ sagte sie triumphierend, schloss schnell die Türe auf und stürmte zum Telefon.
âHallo?â
âHi Lorelaiâ
âRory? Was gibtâs?â Lorelai war überrascht. Wieso rief Rory jetzt an? Sie hatten sich doch gerade mehr als drei Stunden unterhalten.
âIch hätte noch eine Frage, die kann einfach nicht bis zum nächsten Treffen wartenâ
âBitte schieà losâ Lorelai lieà sich auf die Couch fallen und wartete gespannt auf Rorys Frage.
âWas ist mit meinen GroÃeltern?â
âWie Bitte?â
âMeine GroÃeltern? Was ist mit ihnen? Wissen sie von meiner Existenz?â
âRory, ich fürchte wir müssen dieses Thema doch bis zum nächsten Treffen verschieben, das ist so eine lange Geschichte, die kann ich dir einfach nicht am Telefon erzählen. Ich kann dir nur sagen, dass sie wissen, dass es dich gibt. Genaueres erzähl ich dir dann nächstes Mal, ok?â
âIst gut, dann schönen Abend nochâ meinte Rory ein wenig enttäuscht und legte auf.
âMistâ fluchte Lorelai. Sie hatte den enttäuschten Ton ihrer Tochter gemerkt und ihr tat es leid, doch sie wollte einfach nicht über ihre Eltern sprechen. Es tat weh und sie wollte es vermeiden, doch sie war es Rory schuldig, ihr zu erklären, was vorgefallen war. Doch wenn sie es schon tun musste, dann nicht am Telefon. Sie hoffte, dass Rory das verstehen konnte.
On ne voit bien qu'avec le coeur, l'essentiel est invisible pour les yeux.
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