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~ Äther ~ [R-16]

*Hubba Buba nach Kerstin werfe*

Hey, lass deinen Frust net an mir aus. *trotzdem Hubba Bubba kral* Legga.

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~Emily&Lorelai~All in the Family| Jünger des Emilynismus| It's me![/SIZE]

ER .. war ... schon .. gekaut ...

Du bist eklig......*ausspuck* *Mund mit Seife auswasch*

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Selber schuld ... Kleiner Gierschlund *G*

Frechheit.......und sowas lass ich mir bieten?? Ich hetz die Meisterin auf dich. :p

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Windstill. Es herrscht Windstille und die Sonne scheint. Freundliche Strahlen dringen durch die große Glasfront, hell und sauber. Friedlich, denkt sie, wie kann es so sein? Stürme müssten toben, dicke Wolken aufeinanderprallen, Blitze sich mit voller Energie entladen und das Holz alter Bäume mit einem Zischen spalten. Doch es ist Windstill. Still und ruhig. Und sie wartet. Wartet, während sie über das Wetter nachdenkt, wartet, bis man sie empfängt. Man? Mann. William Farnsworth.
Die Tür öffnet sich und er tritt heraus, sieht sie, schluckt, bittet mit einer ausladenden Geste in sein Büro. Gibt seiner Sekretärin gleichzeitig zu verstehen, dass er nicht gestört werden will.
Grazil geht sie in sein Büro, den Kopf hoch erhoben, jeder ihrer Schritte wohl platziert, die perfekte Choreographie, die formvollendet Darstellung einer Dame. Oscarverdächtig. Auf halber Länge zu seinem Schreibtisch bleibt sie stehen, wendet sich ihm zu, fixiert ihn mit lodernden Augen. „Weshalb sollte wohl jemand so etwas tun?“
„Lorelai, wie schön dich zu sehen. Kann ich dir irgendetwas anbieten?“
„Sagte ich das nicht bereits? Eine Erklärung“, ihre Stimme, klirrende Eiswürfel. Bebend vor Wut. Zitternd vor Angst.
„Lorelai, Lorelai“, seine Stimme, sie klingt beinahe väterlich, besorgt. „Wenn du dich ein wenig präziser ausdrücken würdest, dann würde ich dir sehr gerne eine Erklärung liefern“, er stellt sich ihr gegenüber, betrachtet sie eingehend. Faltet die Hände ineinander, als wolle er ein Gebet anstimmen.
„Wie konnten sie ihr erzählen, dass sie und ich – das wir eine Affären hatten?“
Er setzt zu einer Antwort an, schließt den bereits geöffneten Mund umgehend wieder, als ihm bewusst wird, was vor sich geht. Ein leises Gurren entschlüpft seiner Kehle. Sie kennt ihn nicht gut genug, um zu wissen, dass es sich um ein Lachen handelt. „Es war die einzige Möglichkeit“, setzt er erneut an, ein breites Lächeln auf den Lippen.
„Die einzige Möglichkeit?“, wiederholt sie sein Worte.
„Die einzige Möglichkeit“, sagt auch er, ein unglaublich bestimmter Tonfall. Für einen kurzen Augenblick überlegt er, was sie weiß, wie weit er gehen kann. Ob er ehrlich sein soll, oder nicht. Ob diese Begegnung seine Chancen bei Emily vielleicht wieder steigern könnte. Sie scheint Lorelai nach dem missratenen Lunch nicht die ganze Wahrheit gesagt zu haben. Scheint dennoch zu ihr gegangen zu sein, um die Sache endgültig zu klären. Die Wahrheit ans Licht zu bringen. Ihre eigene Wahrheit. Nun, er wird ihr entgegenkommen, ein Stück weit zumindest. „Die einzige Möglichkeit, die Sache zwischen uns zu beenden“, ein weiteres, ein vielsagendes Lächeln huscht über sein Gesicht.
„Wovon reden sie?“, ruft sie entsetzt aus, die mögliche Antwort bereits im Kopf, möglich, nein, unmöglich.
„Wie?“, mit gespielter Überraschung schüttelt er den Kopf. „Hat dir Emily nichts davon erzählt? Hat sie dir nicht gebeichtet, dass wir eine kleine Affäre hatten?“
„Das ist eine Lüge“, sie wird sich nicht wie ihre Mutter von ihm belügen lassen, auf seine billigen Tricks hereinfallen.
„Frag deinen Vater“, kühl klingt er, ist es, kühl und berechnend, der versöhnliche Unterton ist gänzlich verschwunden. „Er wird es dir bestätigen.“
„Nehmen wir mal an, sie hätte tatsächlich“, sie bricht ab, schließt die Augen, versucht sich zu sammeln, sich nicht von ihm in die Irre führen zu lassen. Nein, denkt sie, nicht Emily Gilmore, dazu wäre sie nicht fähig, nicht sie, nicht Mom. „Sie hätte Dad niemals davon erzählt. Sie hätte ihn niemals betrogen“

Seine Antwort rauscht an ihr vorbei. Plötzlich ist sie wieder drei, ihre Füße stecken in festen Schnürschuhen aus braunem Leder, baumeln in der Luft. Ihre Nasenflügel blähen sich, der Geruch von Staub und Holz, Farbe und Leim, sucht sich seinen Weg in ihre Lungen. Ihre Augen blind für die Bilder an den Wänden, schwere, goldene Rahmen, Öl auf Leinwand, bunte Stilleben, farbenprächtige Portraits, die ihrem Blick entgehen. Es ist ein einziges Bild, auf das sie sich konzentriert. Es ist nicht schön, dafür um so lebendiger. Ein gellender Schrei, obwohl kein Laut über ihre Lippen dringt.

Sie geht rückwärts aus dem Büro, hastig und gehetzt, erntet verwirrte Blicke auf den Fluren, im Treppenhaus, setzt sich in den Wagen, schlägt den Kopf auf das Lenkrad und beginnt zu heulen.

To be continued

ATN: Sorry, das es solange gedauert hat, sorry, daß es so kurz ist, aber ich hab zurzeit ziemlich viel zu tun… jedenfalls gehört dieser Teil ganz allein dem Postboten von dr Kärschdin, der glücklicherweise nicht Cordels Bruder alias Logan alias Pennilyns Liebhaber war. May he rest in peaceWink Riska
PS: Danke für’s FB – und könnte auch jetzt noch was davon vertragen!

Wowi, da bin ich einmal ein klein wenig unaufmerksam und schon hast du zwei echt super Teile gepostet. Sprache und Ausdruck sind wie immer super. Inhaltlich ist es natürlich auch top. William ist nur irgendwie seehr schräg, ein Mensch, mit dem man nicht unbedingt etwas zu tun haben muss.. Bin wirklich sehr, sehr gespannt, wie es weiter geht!

:knuddel:

Also Riska, ich finde es ist wieder mal sehr gut gelungen!!! Echt super gut geschrieben!!
Und ich muss sagen, ich hasse William von Kapitel zu Kapitel mehr....der is irgendwie ein riesen Arsch, wenn ich das so sagen darf... Rolleyes Bin sehr gespannt wie es jetzt weiter geht!!!

Zitat:jedenfalls gehört dieser Teil ganz allein dem Postboten von dr Kärschdin, der glücklicherweise nicht Cordels Bruder alias Logan alias Pennilyns Liebhaber war. May he rest in peace
Da muss ich dir ganz zustimmen, dass trifft es irgendwie. Obwohl der Postbote das eigentlich nicht verdient hat. Mad Wink

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Man soll nichts schlechtes über die Toten sagen *G*

Danke für's FB, ihr zwei Lieben!!!!

Riska
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