@Secia: Dankeschön! *knuddl*
@plaudertasche & Blume333: Auch dankeschön
Titel: Was ist Glück?
Autor: *chrissie*
Altersbeschränkung: [PG-13], höchstens
Kapitel: One Shoot
Fandom: OC, California
Genre: Drama
Inhaltsangabe: Was passiert nachdem Ryan zurück nach Chino gegangen ist? Achtung:
Spoilergefahr!
Dicslaimer: Die Figuren gehören, FOX und ich verdiene auch kein Geld mit der Story
Widmung: Diesen One Shoot (wie auch immer man das jetzt schreibt) widme ich folgenden Personen:
Ashlee, weil sie ein rieÃiger OC- Fan ist, und sie auch ne ganz tolle, und liebe ist. Und weil sie diese KurzFic als erste gelesen hat, und weil sie als erste Fb gegeben hat
Angie (LoveMetal), weil sie auch (wie ich) gegen Oliver ist, sie ne total liebe ist, und jetzt endlich ne Entziehungskur macht
carooo, weil sie ein Spooner ist! *g*
Author`s Note: Ich hab das schon vor längerer Zeit geschrieben. Dieser One Shoot spielt nach dem Ende der 1. OC- Season. Ursprünglich sollte das ne längere Fic werden, aber sie wird jetzt wohl nicht mehr weiter gehen....
Feedback: Her damit, her damit. *g*
Was ist Glück?
für Ashlee, LoveMetal und carooo
Ryan lag im Bett. Neben Theresa. Aber seine Gedanken drehten sich nur um Marissa. Er wollte nicht an sie denken, aber egal was er tat, er kam immer wieder zu Marissa. Er hatte sie vor 2 Wochen verlassen müssen. Er hatte ganz Newport verlassen müssen. AuÃer Marissa fehlten ihm noch die Cohens. Vor allem Seth. Er überlegte was dieser wohl gerade machte. Er dachte nicht daran dass Seth in diesem Moment auf dem Pazifischem Ozean war.
Seine Gedanken führten ihn wieder zurück zu Marissa. Er vermisste sie, dass stand fest. Aber er war auch daran schuld. Wäre er nicht mit Theresa gegangen, müsste er jetzt nicht um Marissa trauern. Doch, würde er nicht auch, auch wenn er in Newport wäre, um Marissa trauern? Er hatte sowieso schon längst verloren. Vielleicht würde der Schmerz sogar noch gröÃer sein, wenn er sie jeden Tag sehen müsste. So war es ohnehin besser wenn er hier war. Bei Theresa. In Chino. Ja, nun war er wieder hier, in Chino. In der Stadt der Hoffnungslosen. Er wusste er würde wieder hier landen. Es war alles zu schön gewesen um wahr zu sein. Er, Ryan Atwood, hatte nicht das Glück eine Familie zu haben. Eine Zeit lang, eine wundervolle Zeit lang, waren die Cohens seine Familie. Doch dann hatte er erfahren dass Theresa schwanger war, und er möglicherweise der Vater sei. So hatte er die Cohens verlassen. War es Theresas Schuld dass er nun keine Familie mehr hatte? War sie schuld, dass er kein glückliches Leben führen konnte? Nein, sie war nicht schuld. Denn eigentlich hatte er selbst Schuld. Er hätte nicht mit Theresa gehen müssen. Er hätte einfach in Newport bleiben können, und ein glückliches Leben führen können. Aber damit hätte er dass Leben von Theresa zerstört. Nun ja, nicht zerstört, aber eben unglücklicher gemacht. Und jetzt, wo er mit ihr ging, konnte er ihr Leben wenigstens ein bisschen glücklicher machen. Ja, es war ihm egal ob sein Leben unglücklich war, solang dass Leben anderer glücklich war. Aber, hatte er nicht, indem er nach Chino zurückging, das Leben von anderen Leuten unglücklich gemacht? Und, was bedeutete Glück überhaupt? Bedeutete es, einfach alles zu haben was man sich wünschte, immer fröhlich zu sein, eben ein perfektes Leben? Und was bedeutete unglücklich? Bedeutet es, immer Pech im Leben zu haben, immer traurig zu sein, und ein zerstörtes Leben zu haben? Aber, konnte man glücklich, und unglücklich überhaupt beschreiben? Und gab es überhaupt Menschen die absolut, und vollkommen glücklich waren? Oder unglücklich? Jeder Mensch hatte doch Glück, auch wenn es nur ein bisschen war. Soviel hatte jeder Mensch verdient, auch er, fand Ryan. Ryan schloà die Augen und wollte einschlafen, doch er wusste, in dieser Nacht fand er keinen Schlaf mehr.
Doch Ryan war nicht der einzige der keinen Schlaf fand. In Newport Beach, lag die Person wach, die Ryan den Schlaf raubte: Marissa. Während er an sie dachte, dachte sie auch an ihn.
Seit Ryan vor 2 Wochen wieder zurück nach Chino gegangen war, fand sie keinen Sinn mehr in ihrem Leben. Ryan war immer der einzige Grund gewesen weshalb sie sich nicht von einer Klippe stürzte. Er war der Grund weshalb sie sich in Mexiko nicht umgebracht hatte. Er war ihr Grund, weshalb sie noch leben wollte. Doch nun, da er nach Chino gegangen war, fand sie keinen Grund mehr zu leben. Schon gar nicht in Newport.
Sie fragte sich ob Ryan wirklich Vater werden würde. Sie konnte sich das gar nicht vorstellen. Ryan als Vater. Insgeheim wünschte sie sich, an Theresas Stelle zu sein.
Sie drehte sich zur Seite. Eine Träne suchte den Weg über ihre Wange. Sie schluchzte leise. Wie konnte ihr Leben nur so in Scherben geraten? Was hatte sie falsch gemacht? Eine weitere Träne ran über ihre Wange. Dann noch eine, und noch eine. Irgendwann konnte sie die Tränen nicht mehr zählen, und sie wusste, auch sie würde keinen Schlaf finden.