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Registriert seit: 06.09.2004
Endlich habe ich meinen FanFic-Teil fertig:
Rory und Lorelai saÃen gerade im Zug und waren nur noch ein paar Kilometer von Berlin, als sich Rory's Pieper meldete. Sie kramte ihn aus ihrer Jackentasche uns las die Nachricht:
Bin jetzt in Berlin. Ich kann 3 Tage bleiben. Komm bitte zum Brandenburger Tor. Werde da warten.
Als Rory das las, musste sie lächeln. Nun stand es also fest, dass sie Jess treffen würde.
"Dürfte ich vielleicht erfahren, wer dich angepiept hat? War er es?", fragte Lorelai neugierig und sah Rory erwartungsvoll an. "Nein, es war...äh...Lane!!!", log Rory. "Lane hat dich abgepiept? Warum? Und vor allem wie? Hat ihre Mutter ihr einen Pieper gekauft? Das klingt für mich sehr unwahrscheinlich.", fragte Lorelai weiter. "Sie hat Dave's Pieper benutzt", antwortete Rory schnell. "Und was wollte Lane jetzt?", fragte Lorelai interessiert. "Sie möchte, dass ich ihr ein Souvenier mitbringe. Am liebsten hätte sie ein paar CDs von deutschen Rockbands.", sagte Rory zufrieden darüber, dass ihr diese Erklärung eingefallen war. "Ohh, das ist typisch für Lane. Naja, du findest bestimmt etwas für sie. Wir können ja direkt nach unserer Ankunft die Musik- und Andenkenläden stürmen", plapperte Lorelai voller Vorfreude. "Aber wir müssen uns natürlich auch die Sehenwürdigkeiten ansehen. Um einzukaufen müssen wir schlieÃlich nicht extra nach Berlin fahren.", unterbrach Rory ihre Mutter. "Stimmt, die Cafés. Die hätte ich fast vergessen! Wir müssen aber auch Fotos machen. Sonst glaubt uns keiner, dass wir in einem berliner Café berliner Kaffee getrunken haben.", antworte diese lächelnd. "Mom. Ich meine des Brandenburger Tor, ...", begann Rory, doch Lorelai unterbrach sie. "Ja, aber die Cafés sind genau so wichtig. Wenn ich in Berlin keinen Kaffee bekomme, wird Berlin nämlich unser letztes Ziel werden. Ohne Rückfahrt!"
Die Türen des Zuges glitten zur Seite. Rory stieg aus dem Zug und fand sich auf einem riesigen Bahnhof wieder. Hinter ihr stapfte ihre Mutter aus dem Zug. Sie stellte ihr Gepäck ab und streckte sich. "Das ist also Berlin? Und wo sind jetzt deine ganzen Sehenwürdigkeiten?", fragte sie gelangweilt. "Mom, wir sind noch auf dem Bahnhof. Sehenwürdigkeiten treiben sich hier leider nur an besonderen Feiertagen rum.", antwortete Rory mit einem breiten Lächeln im Gesicht. "HeiÃt das, wir müssen erst noch laufen? Ich will aber zuerst einen Kaffee", schmollte Lorelai. "OK, Mom. Ich bin auch dafür, dass wir zuerst einen Kaffe trinken. Ich bin von der langen Fahrt nämlich total geschafft.", stimmte Rory ihr zu. "Naja, kein Wunder. Die hast ja auch dauernd die Zugbegleiterin durch den Zug gejagt, weil du irgendetwas von ihr wolltest." "Das warst du, Mom. Wir wären fast aus dem Zug geflogen, weil du das Personal mit deinen Kaffe und Kuchen-Wünschen genervt hast", erklärte Rory ernst. "Stimmt, das war ich. Aber du hast doch...Nein, das war ja auch ich. Wow, habe ich mich furchtbar benommen", gestand Lorelai.
Als Lorelai und Rory einen Kaffee getrunken hatten, machten sie sich auf zum Brandenburger Tor.
"Und deshalb sind wir fast eine Stunde durch Berlin gelaufen?", fragte Lorelai enttäuscht, als sie vorm Tor stand und es ganz genau betrachtete. "Nein, wir sind nur so lange durch die Gegend gelaufen, weil du unbedingt alle Cafés in der Umgebung sehen wolltest.", antwortete Rory schnippisch. "Oh, dann scheint es wohl meine Schuld gewesen zu sein, dass ich jetzt keinen Schritt mehr gehen kann", sieht Lorelai ein. "Dann setz dich doch einfach mal hin und leg die FüÃe hoch. Da ist eine Bank", sagte Rory während sie die Gegend nach Jess absuchte. "Gute Idee. Du kannst dieses Tor ja solange von allen Seiten fotografieren.", sagte Lorelai, während sie Rory den Fotoapparat in die Hand drückte und zur Bank davon humpelte.
Langsam ging Rory weiter und hielt Ausschau nach Jess. Und da sah sie ihn, auf der Rückenlehne einer Bank sitzen und ein Buch lesen. Als sie sich ihm näherte, blickte er auf und sah sie. Schnell sprang Jess von der Bank auf, legte sein Buch zur Seite und ging auf sie zu.
Als er sich ihr näherte, wurde Rory nervös. Was sollten sie jetzt sagen? Ich habe dich vermisst? Sie hatte so oft an ihr Wiedersehen mit Jess gedacht und sich ganz genau überlegt, was sie tun sollte, wenn es so weit wäre, doch jetzt wusste sie überhaupt nichts mehr, auÃer, dass sie sich freute, ihn zu treffen.
"Hey", sagte Jess, als er vor ihr stand.
"Hey", antwortete Rory. Das ist ja ein toller Anfang, dachte sie ironisch.
Einige Sekunden, die ihnen wie Ewigkeiten vorkamen, standen sie sich gegenüber und sahen sich verlegen an.
Dann, ganz plötzlich, kam Jess noch näher zu Rory, umarmte sie sanft und küsste sie zärtlich.
Ich hoffe, euch gefällt die Richtung, ind die die Geschichte jetzt geht
(Ist ja gar nicht so kurz geworden, wie ich dachte).
Ich hab mir echt Mühe gegeben, also seid bitte nicht zu streng.
Noch mal Danke an ordinary, für die tollen Tipps und die Hilfe.
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