Unterwegs [PG13 tw. R16] [complete]

Vorfreude steigt in mir auf!!!:dance: Confusedabber:
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LOVE JESS schrieb:Erstmal Hallü!!!

Sorry für mein spätes Fb.....hatte einfach keine Zeit lang genug on zu sein um alles zu lesen....
Also der letzte Part war wieder klasse!! Cool war die stelle mit der Vereinbarung....*lach*....Doyle is einfach cool....*gg*

Freu mich schon wenns weitergeht!!
Küsschen

brauchst dich nicht zu entschuldigen. FB ist FB und Dankeschön!:biggrin:

thats_me schrieb:Vorfreude steigt in mir auf!!!:dance: Confusedabber:
Gut zuwissen Smile


Alsooo...
ich hab mal wieder etwas weitergeplant und will euch, als Stammleser auf dem neusten Stand halten.
1. Wie versprochen kommt morgen ein neuer Teil. Er ist sehr kurz und nicht wirklich spannend, aber eine wie ich finde gute Einleitung für das neue Kapitel. Es ist zwar noch nicht ganz fertig, aber zumindest 2 Parts sind schon gesichert.
2. Die Kapitel 11 und 12 sind schon fertig abgetippt.
Kapitel 11, wird in einem Stück gepostet werden. Ich hoffe das das im Laufe der nächsten Wochen passiert.
Kapitel 12 ist das längste Kapitel her, alles in allem besteht es aus 7 Parts, vllt werde ich auch einige Parts zusammen fügen, um auch nicht zu lange auf die Folter zuspannen. Fest steht das dieses Kapitel die ein oder andere Überraschung für euch bereithält(womit nicht die SH Silvester Party gemeint ist, da diese, wenn ich nicht noch von der Muse geküsst werde, nur in späteren Kapiteln erwähnt wird) - Spekulationen erwünscht! Wink
3. Nach Kapitel 13, werde ich einen etwas größeren Zeitsprung einbauen. Ich schätze 1 - 2 Monate, vllt auch drei, das wird sich noch Zeigen.
Und damit geht es dann vermutlich auch schon auf die Zielgerade zu, wenn auch sehr sehr langsam... wie langsam kann ich nicht sagen.
Es kommt darauf an, welche Ideen ich noch habe und wie viel ich zu den verschiedenen Dingen schreiben kann.

Ok das war es erstmal...

*edit* bevor ich es wieder vergesse
An dieser Stelle einen lieben gruß an Juici :hi:
Es freut mich das du die Story immernoch verfolgst.
Ich finde es zwar Schade das du hier kein Feedback gibts, aber ich kann verstehen das du dich nicht nur dafür hier anmelden willst.

Zur Erklärung für die Anderen - Ich habe einen Teil von Unterwegs auf FF.net gepostet, habe das dann aber aus Lesermangel eingestellt.
Juici, eine der Wenigen die meine FF dort gelesen haben, liest sie hier weiter...

some people were concerned about whether the Winchesters survived
and everybody was concerned about whether the car survived [Eric Kripke]
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Das sind ja richtig gute News. Freu mich schon voll.

Schade, dass auf FF.net kaum einer deine FF liest/gelesen hat.

[SIGPIC][/SIGPIC]
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@ordinary
ich bin ein großer fan deiner ff. ich kenn allerdings die letzten kapitel noch nciht, weil ich sie auf fanfiction.net angefangen hab zu lesen.
und deshalb wollte ich dich mal fragen ob du sie da nicht auch mal wieder aktualisieren könntest, da es hier doch ziemlich kompliziert ist sich durch alle seiten zu lesen.
ich schau auf der seite regelmäßig vorbei und würde da halt einfacher sehen ob es neue teile deiner super ff gibt.
würde mich sehr freuen und wäre dir sehr dankbar wenn du sie dort auch weiter posten würdest.
LG Smile

Jess und rory 4-ever
Lorelai: You and me? We're done!
Lieber bin ich seine Hure als deine Frau. (Rose)
[size=2]Meine 1. FF: Rory Gilmore- Mein Leben... Fb natürlich immer erwünschtSmile [/size]
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Um mir die Arbeit mit FF.net zumachen, hab ich da einfach zu wenige leser.

Schau hier einfach mal auf seite eins, da gibts die direkt links zu allen kompletten kapiteln

some people were concerned about whether the Winchesters survived
and everybody was concerned about whether the car survived [Eric Kripke]
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hey cool da muss ich mir doch mal eine erweiterung des *neuenteilordinaryunterwegsfanfiction* tanzes ausdenken, wenn ich die ehre habe und in einem teil dieser fanfiction vorzukommen

lg maxsa Smile

http://spielwelt13.monstersgame.net/ac=vid&vid=26060024
[URL="http://tickers.tickerfactory.com/ezt/d/4;10732;87/st/20060831/e/Mein+Urlaub+nach+Rom/dt/6/k/e830/event.png"]
[/URL]
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du hast das quiz gewonnen, neben alexis_bledel, also kriegst du auch deinen preis Wink
*auftanzgespanntist*


Ok, haha jetzt hab ich en prob, wenn ich jetzt hier den neuen teil poste hab ich das gelaber mit drin... und das wollt ich doch nich mehr hmmm *überleg* na ok gibts halt nen Doppelpost...

some people were concerned about whether the Winchesters survived
and everybody was concerned about whether the car survived [Eric Kripke]
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Kapitel 10
Washington D.C. - Christmas is going to the Dogs

„Haben sie vielleicht einen Dollar für mich?“ Tiana schaute den Mann vor ihr mit müden Augen an. Dieser schüttelte nur den Kopf und ging desinteressiert weiter. „Verdammt!“ flüsterte Ty zu sich selbst.Sie schaute sich nach Jess um. Er schien genau so wenig Erfolg zu haben.
Drei Tage in dieser beschissenen Stadt, das ohne Geld und ohne einen Job in Aussicht.
Jess konnte sich nicht daran erinnern in der gesamten Zeit, die er unterwegs war auch nur einmal dazu genötigt gewesen zu sein zu betteln. Zu Betteln! Das musste man sich vorstellen. Jess Mariano, mitten in Washington am betteln.Er verzog angewidert das Gesicht bei dem Gedanken.
Eigentlich waren sie selbst schuld. Ihm passte es nicht, aber es war so.Sie hatten in New Orleans gut verdient, zu gut um sich Gedanken zu machen und dann standen sie auf einmal an einer Tankstelle kurz vor Washington und Jess stellte fest das er gerade die letzten zehn Dollar für Benzin und zwei Tüten Chips ausgegeben hatte. Chips von denen sie sich die letzten zwei Tage ernährt hatten.Abgesehen von den Bagels die sie sich dank dem erbettelten Geld am Vorabend in einer kleinen Bäckerei hatten kaufen können. Bagels denen man ansah das sie nicht mehr ganz frisch waren.Jess steckte seine Hände in die Taschen seiner Lederjacke.
Diese Kälte machte ihn wahnsinnig.
Jess versuchte nicht allzu zermürbt auszusehen als er merkte das Ty auf ihn zu kam.
„Und?“ „Drei Dollar“, antwortete er ohne seinen Blick von der gegenüberliegenden Hauswand zunehmen. „Vier.“ Ty lehnte sich gegen die Absperrung hinter ihr. „In drei Tagen ist Heilig Abend“, setzte Ty nach kurzem schweigen an „Und wir sitzen hier fest ohne einen Cent in der Tasche!“ „Nicht ganz richtig.“ Jess lächelte schief „Wir haben sogar ganze sieben Dollar. Immerhin das doppelte zum Vergleich zu gestern. Langsam kriegen wir den Bogen raus“, fügte er sarkastisch hinzu. „Denkst du nicht Sarkasmus ist im Moment fehl am Platz?“ Jess richtete seinen Blick auf Ty und zuckte mit den Schultern „Wenn nicht Sarkasmus was dann?“


Ty schnappte nach Luft, doch bevor sie richtig einatmen konnte wurde sie von einem Hustenanfall geschüttelt.
Mit halbgeschlossenen Augen durchwühlte sie die Taschen und Kleider, mit denen sie sich die Rückbank teilte, nach der Flasche Wasser, die sie am Vorabend einfach auf den Haufen geschmissen hatte.
Noch während sie versuchte den Husten zu unterdrücken, fand sie die Flasche und trank hastig einige Schlücke.
Erst als der Hustenanfall schließlich nachließ bemerkte sie Jess der sie vom Vordersitz aus verschlafen anstarrte. „Was?“ „Das hört sich nicht gut an!“ „Und weiter?“ Ty räusperte sich, bevor sie noch etwas Wasser trank. [size=2]„Und weiter?“ Jess schloss kurz die Augen „Ich weiß nicht wie es dir geht, aber ich bin der festen Überzeugung, dass das Letzte was wir jetzt brauchen können ist wenn jemand von uns beiden Krank wird!“ „Es ist nicht so schlimm!“ Ty lächelte tapfer. [/size]

[size=2][/size]
[size=2]Gegen Mittag, durchfroren von der Kälte und mit angefrorenen Haaren, dank der immer wiederkehrenden Schneeschauer, betrat Jess den Grown‘s Market, am Ende der Straße in der er und Ty seit den frühen Morgenstunden Passanten anbettelten. Betteln! Er hasste diese Wort. Wenn er daran dachte beschlich ihn das seltsame Gefühl noch nie wirklich gehasst zu haben. Dieses eine Wort... Er hatte große Mühe den innerlich Drang zu unterdrücken eins der zahlreichen Regale um ihn herum einfach umzustoßen, darauf einzuschlagen. [/size]
[size=2]Tief durchatmend bahnte er sich weiter seinen Weg durch den gefüllten Supermarkt bis er endlich gefunden hatte was er suchte. [/size]
[size=2]In dem Regal vor ihm stapelten sich Tablette gegen Allergische Reaktionen, Abführmittel, Vitaminpräparate, Schmerzmittel und Hustensäfte.[/size]
[size=2]Jess griff in seine Hosentasche und zog ein paar zerknüllte Dollarnoten hinaus.[/size]
[size=2]Das Geld reichte genau für eine kleine Flasche Hustensaft und eine Flasche ACE - Saft.[/size]
[size=2]Jess nahm eine der Hustensaftflaschen und verließ den Gang um kurz darauf im nächsten zu verschwinden.[/size]
[size=2]Kaum hatte er den ACE Drink gesichtet griff er eine Flasche und machte sich auf den Weg zur Kasse.[/size]

[size=2]„Trink!“ Jess drückte Ty die lasche quasi in den Mund, als sie am Abend wieder im Wagen saßen. „Ist ja schon gut!“ quakte Ty heiser und verdrehte ihre glasigen Augen. „Nicht so schlimm wie?“ Jess schaute Tiana vorwurfvoll an. Ty zuckte mit den Schultern während sie einen Schluck ACE Saft trank. Sie hatte die Flasche noch nicht mal richtig abgesetzt als Jess ihr schon einen kleinen Messbecher mit einer Rotbräunlichen Flüssigkeit vor die Nase hielt „Und jetzt das!“ „Was ist das?“ Ty verzog angewidert das Gesicht „Sieh es als dein verspätetes Geburtstagsgeschenk! Los, runter damit!“ Sein befehlender Ton wurde ihm selbst erst richtig bewusst als er Tianas überraschten Gesichtsausdruck bemerkte „Hustensaft. Trink schon!“
Ty griff nach dem kleinen Becher. Mit zwei Findern drückte sie sich die Nase zu „Und runter damit!“ Kaum hatte sie die drei Worte gesprochen, kippte sie den Becher Inhalt. Es dauerte einen kurzen Moment bis sie sich überwinden konnte, die zähflüssige Pampe wirklich zu schlucken aber schließlich tat sie es. „Zufrieden?“
[/size]


[size=2]„Mr. Mariano?“ Die kleine Rothaarige schüttelte ihn leicht „Mr. Mariano?“ Er öffnete langsam die Augen, geblendet von dem grellen Neonlicht verdeckte er sie kurz darauf mit seiner Hand. Es dauerte nicht lange bis seine Augen sich an das Licht gewohnt hatten und er die zierliche Gestalt vor sich besorgt ansah. „Sie können zu ihr“, kam ohne umschweife als Antwort „Sie schläft“, setzte sein Gegenüber noch mal an „... Wecken Sie sie nicht!“ Er nickte kurz „In welchem Raum ist sie?“ „328, den Flur rechts runter, eines der letztes Zimmer.“ Langsam machte er sich auf den Weg, nicht sicher ob er überhaupt hinein gehen sollte. Die weißen Wände, dieser ekelerregende Geruch nach Desinfektionsmitteln, Krankheit und Tod. Dieser Anblick von alten, völlig ausgemergelten Patienten. Am liebsten hatte er sich umgedreht, wäre nach draußen gerannt, in sein Auto [size=2]gesprungen und weggefahren. Aber er konnte sie nicht alleine lassen, oder?[/size]

[size=2]... „Du bleibst hier!“ „Nein das werd ich nicht!“ Tiana schlug Jess‘ Arm aus dem Weg und stieg aus dem Wagen. Sie stützte sich kurz an der Tür ab um ihr Gleichgewicht zuhalten, in der Hoffnung das der Schwindel den sie bei jeder Bewegung verspürte endlich verschwinden würde.[/size]
[size=2]Als sie bemerkte das Jess sie beobachtete, zog sie die Hand weg und schlug die Tür hinter sich zu. Langsam, immer wieder die Augen schließend, machte sie sich aus dem Weg hinaus aus dem Parkhaus...[/size]
[size=2]Sein Blick war starr auf den Boden gerichtet, als er das Ende des Flures erreichte. Erst jetzt lenkte er sein Augenmerk auf die kleinen Plaketten neben den Türen. 325, 326, 327 und an der drittletzten Tür 328. [/size][size=2]Er legte seine Hand auf den Tür Knauf, ohne auch nur im geringsten den Eindruck zu machen das Zimmer betreten zuwollen.
[/size]
... „Hey! Hier nimm!“ Jess hielt Ty einen Automatenbecher vor die Nase. In der kalten Luft zeichnete sich deutlich der Dampf ab, der davon hinauf stieg. „Was ist es diesmal?“ Ty räusperte sich. Sie hatte das Gefühl als würde bei jedem Wort das sie sprach jemand mit Schmirgelpapier durch ihren Rachen fahren und dann immer wieder dieser Schwindel. Ohne auf Jess zuachten griff sie blitzartig mit einer Hand hinter sich und stützte sich an einer der Straßenlaternen ab. Jess betrachtete sie misstrauisch „Du solltest besser zurück zum Auto gehen!“ Ty schüttelte sachte den Kopf „Wir brauchen das Geld!“ Jess schnaubte ungläubig „Wenn du meinst, aber glaub ja nicht das ich dich ins Krankenhaus fahre wenn du einen Fieberschock bekommst!“ „So weit wird’s nicht kommen!“ Jess schüttelte daraufhin nur den Kopf, während er Tiana wieder den Becher hinhielt „Ist nur Kaffee!“ „Danke!“ Ty nahm den Becher mit beiden Händen, in der wagen Hoffnung, damit ihre tauben Finger etwas zu wärmen.
Zögernd drückte er den Türgriff hinunter.
Im Zimmer selbst war es düster. Nur das im Schnee reflektierte Licht, der Straßen Beleuchtung und des, immer wieder hinter grauen Wolken verschwindenden Mondes, erhellten das Zimmer etwas.
Er blieb kurz in der Tür stehen.
Kabel, reichten von ihren Armen, ihrem Gesicht... ihrem gesamten Oberkörper, zu Monitoren und einer Maschine, die ihn an einen Blasebalken erinnerte mit dem man beim Zelten die Luftmatratzen aufblies.
Ihr Gesicht gerötet vom Fieber, bis auf die Augenpartie.
[size=2]Fast auf Zehenspitzen ging er zu dem Krankenhausbett. Wären die tiefschwarzen Ränder unter ihren Augen, das das feurige Rot ihrer Wangen nicht gewesen , hätte er sie vermutlich für Tod gehalten.[/size]
[size=2]... „Ty!“ Jess ließ seinen Geldbecher fallen und rannte los. Ty klammerte sich mit beiden Händen an den Laternenmast, die Augen geschlossen, dem Boden immer näher kommend. Jess hatte sie kaum erreicht als er sie an den Schultern packte um ihren Fall etwas abzubremsen. „Ty! Hey Ty!“ Jess strich ihr die nassen Haare aus dem Gesicht „Hey!“ Er stieß sie leicht an, bekam aber keine Reaktion. [/size][size=2]„Ich hab dir doch gesagt ich fahr dich nicht ins Krankenhaus wenn du einen Fieberschock bekommst, aber nein du wolltest ja nicht auf mich hören“, presste er zwischen zusammengebissenen Zähnen hindurch, als er sie aufhob und trotz seiner angefrorenen Gliedern und fast übelerregender Müdigkeit zügig zum Wagen trug...[/size]
[size=2]Jess zog einen Stuhl der nah beim Fenster stand, zum Bett und setzte sich. [/size][size=2]„Ich hab‘s dir gesagt“, flüsterte er, während er nach ihrer Hand griff.Er ließ sich tiefer in den Stuhlsinken, nicht viel später bekam er nicht mehr mit wie jede Halbestunde, die rothaarige Krankenschwester das Zimmer betrat um nach dem rechten zu sehen.[/size]
[size=2][size=2][/size][/size]
[size=2][size=2]Jess zuckte zusammen als er den festen Griff an seiner Schulter spürte. [/size][/size]
[size=2][size=2]Er konnte sich nicht daran erinnern wo er war. Erst als er in das ernste Gesicht des Mannes hinter sich schaute und seines Blick dann weiter schweifen ließ, fiel es ihm wieder ein.[/size][/size]
[size=2][size=2]Er räusperte sich kurz, bevor er sich, die Beine streckend, aus dem Lederbezogenen Stuhl erhob. „Mr. Mariano, schätze ich?“ Jess nickte „Ich bin Dr. Reynolds.“ Der Mann reichte Jess die Hand. „Ihrer Freundin geht es wieder besser. Ich schätze das wir sie bereits Morgen wieder entlassen können“, sprach er, den Blick von Jess abwendend, weiter „Das Fieber ist fast völlig zurück [size=2]gegangen und bei dem Blutbild das heute Morgen gemacht wurde, hat sich gezeigt dass das Antibioticker bereits anschlägt. Was aber nicht bedeutet das wir Miss Marshall jetzt nicht wecken müssen, um sie genauer zu untersuchen. Wenn ich sie also bitten dürfte...“ Der Arzt deutete zur Tür „Gehen sie einen Kaffee trinken und essen sie etwas. In einer halben Stunde dürften wir hier fertig sein!“ Wieder nickte Jess. Er hätte diesem reichen Möchtegern Mediziner zwar gerne gesagt das er kein Geld besaß um sich überhaupt etwas zu kaufen, aber er schluckte es, wenigsten gab er seinem Magen damit etwas zu tun. [/size][/size][/size]
[size=2][size=2][size=2]An der Tür drehte Jess sich noch einmal um. Er sah gerade noch wie Ty langsam die Augen aufschlug, als ihm auch schon das Blickfeld von einer Assistenzärztin versperrt wurde.[/size][/size][/size]

[size=2][size=2][size=2]... I'm dreaming of a white Christmas, Just like the ones I used to know. Where those tree-tops glisten, And children listen ... Jess hätte sich am liebsten mit beiden Händen die Ohren zugehalten als das Lied begann, stattdessen schloss er die Augen und wurde prompt angerempelt. „Können sie nicht aufpassen. Verdammt“, rief Jess, als er sich noch gerade so mit einer Hand an der Wand abstützen konnte. Als er im selben Moment wieder den Gang entlang schaute, sah er nur noch wie ein Mann in schwarzem Bankeranzug um die Ecke bog „Mistkerl!“ Jess schüttelte ungläubig den Kopf. So ein verdammtes... Und das an Weihnachten. ...To hear sleighbells in the snow. I'm dreaming of a white Christmas, With every Christmas card I write ...
Jess rieb sich kurz das Handgelenk. Miesgelaunt drehte er sich um, bereit wieder zurück zu Tianas Zimmer zugehen, aber seine Pläne wurde beim nächsten Blick auf den beigen Linoleum Fußboden des Krankenhauses zunichte gemacht. ... And may all your Christmas be white I'm dreaming of a white Christmas, Just like the ones I used to know... Jess bückte sich langsam um das schwarze Lederportmonee aufzuheben.
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[size=2][size=2][size=2]Er überlegte nicht lange, ohne auf eventuelle Bobachter zuachten öffnete er es und nahm ein paar Dollar Münzen hinaus.[/size][/size][/size]
[size=2][size=2][size=2]Noch während er den Geldbeutel in seiner Hosentasche verstaute, machte er sich auf den Weg in die Krankenhaus Mensa. ... May your days be merry and bright, And may all your Christmas be white ...[/size][/size][/size]
[size=2][size=2][size=2][/size][/size][/size]
[size=2][size=2][size=2]Eine Stunde nachdem er Ty schlafend mit dem Arzt und den Schwestern zurück gelassen hatte stand Jess wieder vor dem Zimmer.[/size][/size][/size]
[size=2][size=2][size=2]Munter und vor allem besser gelaunt als in den letzten Tagen, drückte er die Klinke hinunter und öffnete die Tür. [/size][/size][/size][size=2][size=2][size=2]Ty saß aufrecht in ihrem Bett. Ihre Augen gerötet, die Lippen aufgesprungen aber deutlich gesünder als er es erwartet hatte. Als sie zu Jess aufsah lächelte sie aufrichtig, bevor sie sich wieder ihrem Karamellpudding zuwandte. Jess atmete erleichtert, während er wieder dem Platz auf dem Lederstuhl, der nach wie vor direkt neben ihrem Bett stand einnahm. Ty kratzte gerade den letzten Rest Pudding aus der weißen Krankenhausschüssel. Als die Tür wieder geöffnet wurde „Na Ms. Marshall, wie geht es ihnen jetzt?“ Es war die Krankenschwester vom vor Tag, die Jess im Warteraum geweckt hatte. [/size][/size][/size]
[size=2][size=2][size=2]„Besser!“ Tianas Stimme war Rau aber nicht mehr schwach. Jess hätte zu gern gewusst welche Medikamente die Ärzte Ty verpasst hatten, wenn man innerhalb von einer Nacht einen Fieberschock zu einer leichter Erkältung herabsenken kann. Wie auch immer, Jess war sich sicher diese Medikamente könnten wirklich von nutzen sein.[/size][/size][/size]
[size=2][size=2][size=2]Die Schwester kontrollierte Ty‘s Blutdruck und ihre Temperatur und lächelte dann zufrieden. „Alles im grünen Bereich. Wenn es bis Morgen so bleibt, können sie Morgen schon entlassen werden.“ Ty nickte glücklich im Gegenzug zu Jess der etwas überrumpelt war. „Schon Morgen? Denken sie nicht das ist etwas zu früh?“ Die Krankenschwester schüttelte den Kopf „Solange sie kein Fieber hat, ihre Medikamente regelmäßig nimmt und so viel Ruhe wie möglich bekommt, kann nichts passieren. Noch Pudding?“ wendete die Rothaarige sich wieder an Ty. Als antwort bekam sie ein kurzes nicken, also drehte sie sich um und spazierte aus dem Zimmer. Kaum war die Tür geschlossen, setzte Ty sich im Schneidersitz hin und drehte sich Jess zu. „Ein schöner Heilig Abend, oder?“ fragte sie mit ihrem typischen Sarkasmus. „Der beste meines Lebens“, gab Jess im gleichen Ton zurück, woraufhin beide ein wissendes Grinsen zustandebrachten. „Und wieder haben immer noch kein Geld“ besorgt schaute Ty sich im Krankenzimmer um „Vielleicht sollte ich noch ein paar Tage einen auf Krank machen, ich meine Pudding ohne ende, ein warmes Zimmer und ein Bett... Was will ich mehr?“ Jess schüttelte den Kopf während er kurz aufstand und etwas aus seiner Jeanstasche zog. Ohne ein Wort warf er den Geldbeutel auf Ty‘s Krankenbett „Unsere Zukunftsvorsorge!“ Tiana öffnete den Ledergeldbeutel, ihr erster Blick galt dem Fach für die Geldscheine. Vorsichtig zählte sie die Scheine durch. Ihre Augen wurden groß, aber sie schaute nicht zu Jess stattdessen kramte sie in den kleineren Fächern herum schließlich zog sie einen Führerschein heraus „Peter Saedal, achtundzwanzig, Washington D.C.“ Langsam richtete sie ihren Blick auf „Bring ihn zurück!“ „Was?“ verständnislos sah Jess sie an „Zurückbringen?“ Ty nickte „Wir haben gebettelt, wir standen so weit unten das ich nicht geglaubt habe das es noch weiter nach unten geht aber du hast hiermit bewiesen das es geht. Jess, das ist Diebstahl. Wie sind Runaways, Gelegenheitsarbeiter, Schnorrer, Bettler aber keine Diebe, zumindest will ich keiner sein!“ Jess seufzte und sank tiefer in seinen Stuhl „Ok, ich bring ihn zurück... Allerdings...“ Jess dachte kurz nach „Es fehlen schon fünf Dollar!“ „Kleingeld oder Scheine?“ „Kleingeld.“ „Das wird nicht auffallen.“ Jess zog die Augenbrauen zusammen und bedachte Ty mit einem ja-klar-kleine Blick, der Ty aber nur ein lächeln abrang. „Na los, geh zur Information und lass ihn ausrufen. Vielleicht gibt’s ja Finderlohn.“[/size][/size][/size]
[size=2][size=2][size=2][/size][/size][/size]
[size=2][size=2][size=2]„Mr. Peter Saedal, bitte melden sie sich bei der Information. Mr. Peter Saedal bitte zur Information.“ [/size][/size][/size]
[size=2][size=2][size=2]Jess lehnte mit dem Rücken gegen dem Tresen der Information, im Untergeschoss des Krankenhaus. Den Ledergeldbeutel in der Hand.[/size][/size][/size]
[size=2][size=2][size=2]Der dritte Ausruf war kaum vorbei als er am Ende des Flures den schon bekannten Anzugträger aus einem der Fahrstuhle steigen sah. Der Junge Mann kam entschlossenen Schrittes auf den Informationsschalter zu. „Ich bin Peter Saedal, ich wurde ausgerufen!“ Die Dame hinter dem Schalter deutete auf Jess, der sich langsam aufrichtete. Ohne große Erklärungen hielt er Mr. Saedal die Geldbörse unter die Nase.[/size][/size][/size]
[size=2][size=2][size=2]„Gott sei Dank!“ Der junge Mann atmete erleichtert aus. „Gott sei Dank“, wiederholte er „Wenn ich fragen darf, wo haben sie ihn gefunden?“ „An der Stelle an der sich mich angerempelt haben“, antwortete Jess etwas rüde. „Entschuldigen sie bitte, aber, ich war so in Eile. Ich war gerade auf dem Weg nach Hause als das Krankenhaus anrief. Meine Frau lag in den Wehen. Ich wollte im nichts in der Welt zugspät kommen. Sie müssen mir glauben, es ging um jede Minute. Ich war so... so... so nervös. Entschuldigen sie bitte viel Mals!“ Jess starrte dem Mann nur an, der Redeschwall hatte ihn ziemlich aus der Bahngeworfen. Schließlich brachte er wenigstens ein kurzes Nicken zustande. Der Mann öffnete den Geldbeutel. Mit den Finder strich er über dem Bündel von Scheinen Entlang, bevor er drei hinaus zog und Jess hinhielt. „Finderlohn!“ erklärte er, da er den Eindruck hatte das sein Gegenüber mit der Situation nichts anfangen konnte. Wieder nickte Jess, besann sich dann, zu seiner eigenen Überraschung eines besseren „Ziehen sie von dem Finderlohn fünf ab.“ „Fünfabziehen?“ Mr. Saedal schaute verwundert drein. „Ich hab mir schon fünf Dollar genommen, um was zu essen zu kaufen“, erwiderte Jess etwas kleinlaut. Peter Saedal winkte ab „Ich bin heute viel zu guter Laune, als mich um so was zukümmern.“ „Also, ist das Kind da“, fragte Jess weniger aus Neugier, als aus der Tatsache dass das vielleicht das Verhalten des Mannes erklären konnte. „Anna - Lena, 53 cm, 3500 Gramm.“ „Herzlichen Glückwunsch!“ Jess schaute sich kurz um und setzte sich in Bewegung „Ich muss wieder!“ Mr. Saedal schaute ihm fragend nach. Jess war schon fast an der Tür zum Treppenhaus als Peter rief „Ach ja und vielen dank noch mal!“[/size][/size][/size]
[size=2][size=2][size=2][/size][/size][/size]
[size=2][size=2][size=2]Zum ersten Mal seit Tagen schneite es nicht, stellte Jess fest, als er seinen Wagen an einer Straßenecke parkte, ausstieg und zum Briefkasten an der Wand des Bankgebäudes ging.[/size][/size][/size]
[size=2][size=2][size=2]Zurück im Wagen, drehte er die Heizung noch etwas höher.[/size][/size][/size]
[size=2][size=2][size=2]„Warum willst du unbedingt nach New York?“ Ty schaute ihn schief von der Seite an „Nostalgie!“ gab Jess zurück, ohne wirklich darauf aus zu sein Tiana noch mehr zu erklären. „Es wird dir gefallen“, fügte er noch hinzu, bevor er den Wagen in Bewegung setzte.

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some people were concerned about whether the Winchesters survived
and everybody was concerned about whether the car survived [Eric Kripke]
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Der Teil ist...klein aber fein. Naja, wenig Story deswegen kann man ja nicht so viel sagen. Aber ist schon hart nur Chips und Bagels essen. Freu mich auf Part2.

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der teil ist wieder mal toll! jess und betteln... das passt überhaupt nicht zusammen! ich freu mich schon total auf den nächsten teil!!!

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ich will dir eine watschen
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