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~ Äther ~ [R-16]

Merci, ma chère *G* (Wegen dir bin ich jetzt der festen Überzeugung keiner spricht besser Französisch als ich :biggrin: )

Weiter geht's wenn ich der festen Überzeugung bin, dass ihr alles sterben werdet, wenn's nicht bald weiter geht... und sobald mein eigenes Verlangen nach diversen Fics gestillt wurde ..MUAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHH!

Riska

Also definitiv, ich würde sterben wenn es nicht bald weiter geht, und ich kenn da jemanden dir das sehr wahrsch. ziemlich übel nehmen würde. Wink

Aber ich muss sagen: große Klasse dieses Kapitel!! Die Hochzeit war super schön beschrieben (eher ja das danach, aba egal. *gg*), Richard war einfach super, wie er sich so mit Lorelai unterhalten hat...nur Emily, die hat definitiv gefehlt!!! :heul:

Die Flashbacks waren super, auch wenn ich sie grade nicht wirklich einordnen kann, aba das soll ja wahrsch auch so sein.... Rolleyes

Alles in allem ganz toll, aba ich musste festellen: du wirst nachlässig meine Liebe, ich habe tatsächlich einen Rechtschreibfehler entdeckt!!!
Zitat:Eine gewisse Schermut gepaart mit Unverständnis und Zorn.

Ich tippe mal, dass sollte Schwermut heißen...alles andere würde für mich keinen Sinn machen....*gg* Aber bekanntermaßen soll ja nicht mal das was heißen. *rofl*

Also bitte schnell weiter, wenns geht noch heute!!! Würd mich voll freuen, und bei mir und Biene kriegst was neues sobald sie nach Haus kommt, versprechtet!!!

Also, schnell schnell weiter!!! Confusedabber: Wub *megamäßig :freu: *
Hugs
Kerstin

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~Emily&Lorelai~All in the Family| Jünger des Emilynismus| It's me![/SIZE]

Oink, wie, Flashbacks nicht zuordnen? Aber du hast Äther bislang schon gelesen, oder?????? *Schaub*

.. Hugs, Franziska

Joa schon........aba du weißt doch, mein Gedächtnis ist nicht so dolle... Wink Held mir auf die Sprünge bitte............
Und Rechtschreibung is heut net deins oda?!? *rofl* Wink

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~Emily&Lorelai~All in the Family| Jünger des Emilynismus| It's me![/SIZE]

Nix da helfen, die ganze Geschichte basiert darauf und du hast's vergessen....Also echt! Erinner dich und vielleicht poste ich ja was *G*

Riska :biggrin:

Der Streit zwischen Emily und Richard wegen William?! Oder am Anfang die Story zwischen den beiden?!
Ich muss zugeben - ich bin eine schlechte Leserin. :heul: Es tut mir ja soooo leid!!!! *sniefheulflenn*
Helf mir bitte oder poste wenigstens was!!! Ich besser mich versprechtet!!!!

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Nicht nur eine schlechte Leserin, schätzungsweise die schlechteste überhaupt *Arme verschränk*

Riska :ohmy:

Es tut mir ehrlich leid..... *kopfsenkunduntermtischversteck*

EDIT: Okay, hab einige Sachen nachgelesen und denke, ich kann der Handlung wieder folgen.....

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Die letzte Hausarbeit ist abgeliefert, die letzte Prüfung geschrieben. Was bleibt ist ein großes Loch. Hat sie die letzten zwei Sommer in Europa verbracht, so liegen jetzt drei Monate leerer Ödnis vor ihr, Tage die sich aneinanderreihen wie leere Blätter. Doch womit sie sie beschriften soll – sie weiß es nicht.
Natürlich wird sie nach Stars Hollow fahren, dort Zeit mit ihrer Mutter verbringen, mit Lane. Doch irgendwie erscheint ihr diese Aussicht trostlos. Selbst die zahlreichen Bücher, die sie sich zu lesen vorgenommen hat, haben vieles von ihrer Magie verloren. Wenn sie es nicht besser wüsste, wenn sie nicht viel zu jung dafür wäre, sie würde bei sich selbst einen Anflug von Midlife Crisis diagnostizieren. Denn was könnte es sonst sein? Weshalb sollte sie ihr Leben sonst unerträglich langweilig finden? Womit ließe sich dieses Kribbeln, dieses Warten auf Nichts und Alles sonst erklären?
Du solltest ausgehen, geh aus, nimmt sie sich immer wieder vor, warum kannst du nicht einmal ein wenig verrückt sein? Sei ein wenig wie Madeleine und Louise, nicht ganz so extrem, natürlich nicht, aber amüsier dich doch einfach ohne dir Gedanken über die Folgen zu machen. Wie alt bist du, verflucht, dass du deine Abende entweder in der Redaktion der Yale Daily News oder im Wohnheim vor dem Fernseher verbringst? Alleine auf deinem Bett sitzt und dir die Zeit mit alten russischen Autoren vertreibst? Du bist langweiliger als Wasser, als Luft und Staub, selbst Paris hat mehr gesellschaftliche Kontakte!

Sie atmet tief durch, unwillig, aber sie hat sich vorgenommen es zu tun, also tut sie es. Sie wird auf diese Party gehen. Spaß haben. Spaß, es wäre doch gelacht, wenn sie das nicht hinbringen würde, was kann so schwer daran sein? Ein kicherndes Pärchen zieht an ihr vorbei, er streift sie in der Eile, ruft lachend eine Entschuldigung über seine Schulter hinweg und sie seufzt als Antwort. Zieht an ihrem Rock, rückt ihre Jackenärmel zurecht, zählt leise bis drei und beschleunigt ihren Schritt, reißt die Tür zu der umfunktionierten Sporthalle auf. Heiße Luft und Lärm schlagen ihr entgegen, laute Musik, lautes Stimmengemurmel, eine Kakophonie der Sinneseindrücke. Dennoch geht sie weiter hinein, murmelt leise Entschuldigen als sie sich ihren Weg durch die Menge bahnt, bleibt schließlich vor der Bar stehen. Es läuft doch prima, redet sie sich selbst ein, du bist hier, am Ort des Geschehens, die größte Yale-Party des ganzen Jahres. Du bist hier, also genieße es. Sie knöpft ihre Jacke auf, schlüpft heraus, es ist viel zu heiß für unnötige Bekleidung. Anschließend geht sie zum Tresen der Bar, lehnt sich dem Thekenmann entgegen.
„Ein Wasser, bitte“, versucht sie gegen das Getöse anzukommen, doch ihr Gegenüber schüttelt nur den Kopf, deutet auf seine Ohren, brüllt ihr etwas Unverständliches entgegen.
„Ein Wasser“, bestellt sie erneut, doch er versteht wieder nicht, lehnt sich ihr entgegen, schreit ein „Was?“ in ihr Ohr und sie zuckt ob der Lautstärke zusammen, reibt sich das Ohr. „Wasser!“, brüllt sie jetzt förmlich, er nickt, scheint endlich verstanden zu haben, drückt ihr Sekunden später einen Becher in die Hand.
„Danke“, murmelt sie und kramt eine 5 Dollar Note hervor, stellt fest, dass die Flüssigkeit in dem Becher wohl kaum Wasser sein dürfte, es sei denn man hat ihr Seife beigemischt. Sie lehnt sich wieder über den Tresen. „Ich wollte ein Wasser!“, deutet sie auf das Getränk und er zuckt mit den Schultern.
„Drei Dollar“, ist alles was er entgegnet, während er ihr den Geldschein aus der Hand reißt.
„Aber…“, versucht sie zu protestieren, lässt es schließlich, steckt die zwei klebrigen Dollarnoten weg, die sie als Rückgeld erhält. Was soll’s, denkt sie sich, auf einer Party trinkt man ohnehin kein Wasser. Spaß lautet die Parole! Sie nippt am Becher, verzieht das Gesicht ob des bitteren Geschmackes des Biers. Nimmt trotzdem einen zweiten, größeren Schluck, schlendert durch die Menge, lehnt sich gegen die Hallenwand und wartet geduldig auf das Gefühl des Amüsements.
Nach zwanzig Minuten des Wartens beschließt sie der Sache nachzuhelfen, leert den Becher. Der Alkohol steigt ihr schneller zu Kopf als sie jemals vermutet hätte, dennoch geht sie zur Bar, um sich einen zweiten Becher zu ordern.
Angekommen spielt sich wieder dasselbe Szenario ab, ein tauber Thekenmann, der nur hilflos mit den Schultern zuckt und grinsend etwas von „Musik“ und „Laut“ schreit. Sie stöhnt, deutet energisch auf ihren Becher, will gerade ihre Bestellung wiederholen, als ihr jemand das leere Gefäß aus der Hand nimmt und durch ein neues, volles ersetzt. Stirnrunzelnd dreht sie sich zur Seite, registriert noch ein Zwinkern, ehe der blondhaarige Gönner in der Menge verschwindet. Perplex starrt sie ihm hinterher, dann folgt sie ihm, prallt gegen ihn als er abrupt abbremst.
„Nicht so stürmisch“, sagt er, tut es laut.
„Danke“, ist alles was sie ihm als Antwort entgegen brüllt.
„Ich bin Logan“, erwidert er nicht minder leise, streckt ihr seine Hand entgegen.
„Rory“, stellt auch sie sich vor.
„Wir sehen uns, Rory“, er wendet sich zum Gehen, doch sie hält ihn auf.
„Warum hast du das getan?“
„Warum habe ich was getan?“
„Das Bier“, sie deutet auf den Becher, er grinst.
„Gute Kinderstube, ein jeder Gentlemen sollte einer Lady in Not helfen.“
„Ich war nicht in Not“, protestiert sie energisch und sein Grinsen wird noch breiter.
„Den Anschein hast du aber nicht erweckt, holde Maid.“
„Herzlichen Dank, Prinz Eisenherz“, murmelt sie mit Missmut.
„Möchtest du tanzen?“
„Was?“
„Tanzen!?!“, er deutet auf die Tanzfläche, sie schüttelt abwehrend den Kopf. Findet sich doch wenige Minuten später im Getümmel wieder.
„Ich tanze nicht“, will sie erklären, doch er nimmt ihr lediglich den Becher aus der Hand, drückt ihn zusammen mit dem seinen einem hageren Jungen in die Hand, nimmt die ihre.
„Jeder tanzt!“, wischt er ihren Einwurf beiseite und legt seine Hände um ihre Hüften, beginnt sich im Takt der Musik zu bewegen, während Rory reichlich unbeholfen versucht mitzuhalten.
„Nicht so verkrampft“, schleudert er ihr entgegen und sie zuckt gekränkt zusammen.
„Ich sagte doch ich tanze nicht“, erklärt sie erneut und macht sich von ihm los, doch er macht keinerlei Anstalten diese Ausrede gelten zu lassen.
„Jeder tanzt“, er zieht sie wieder an sich, führt ihre Hüften im Takt der Musik. „Siehst du? Sogar deine Hüften tun es.“
Unweigerlich muss sie lachen und gibt nach, lässt sich von ihm führen, merkt nach einiger Zeit, dass es tatsächlich nicht so schwer ist, wenn man einfach nur vergisst, dass man so etwas wie Würde zu verlieren hat.

***

Sie sitzt im kleinen Salon des Hauses ihrer Schwester, hat ihn sich in den letzten Monaten quasi zu eigen gemacht, so wie sie die ganze Stadt langsam in sich aufgesaugt hat, die Häuser, die Straßen, die Menschen. Es ist vielleicht nicht das ultimative Glück, das perfekte Leben, aber es kommt ihm Nahe, so Nahe wie selten zuvor. Sie zuckt zusammen, murmelt ein „Oui“, als Antwort auf das Klopfen und eines der Hausmädchen betritt den Raum, knickst höflich ehe es zu sprechen beginnt.
„Madame, un visiteur pour vous est là.“
„Merci, Antoinette“, sagt sie mit leichter Verwunderung in der Stimme und legt ihr Buch zur Seite, sie erwartet niemanden. „Prier lui d’entrer, s’il vous plaît.“
„Bien entendu, Madame“, das Mädchen knickst erneut und verschwindet wieder, kehrt wenige Minuten später mit dem unerwarteten Gast zurück.
„Emily“, begrüßt er sie mit einem Nicken, sie hält die Luft an, wartet bis Antoinette den Raum verlassen hat, bevor sie zu einer Antwort ansetzt.
„Was willst du hier?“, erkundigt sie sich kühl.
„Dich sehen, was sonst“, ein unglückliches Lächeln zeichnet sich auf seinen Lippen ab.
„Und deswegen bist du den ganzen Weg hierher geflogen?“, schnippisch klingt es, trotzig. „3000 Meilen nur um mich zu sehen?“
„Nun, da du nicht einmal für Lorelais Hochzeit nach Connecticut gekommen bist…“
Der Rest des Satzes schwirrt an ihr vorbei, während jede Farbe aus ihrem Gesicht weicht, eine Hand sich um ihren Hals legt, eisig und schmerzhaft. „Emily?“, reißt er sie aus der Starre. „Ist alles in Ordnung?“
„Natürlich“, ein gekünsteltes Lachen. „Allerdings hast du die weite Reise völlig umsonst unternommen.“
„Emily, bitte, gib nur fünf Minuten“, versucht er sich nicht von ihrer abweisenden Art aus dem Konzept bringen zu lassen. „Fünf Minuten um endlich einen klaren Tisch zu machen.“
„Ich dachte, dass hätten wir schon bei unserem letzten Gespräch getan. Ebenso, wie ich dachte, ich hätte dir unmissverständlich klar gemacht, dass ich dich nie wieder sehen will.“
„Was immer ich getan habe, es tut mir aufrichtig leid.“
„Was immer du getan hast? Was immer du getan hast?“, zischt sie und steht auf. „Du hast mich belogen, du hast meine Familie kaputt gemacht. Wegen deines urplötzlichen Drangs alles wieder auszugraben, spricht meine Tochter nicht mehr mit mir. Das hast du getan, William. Und dafür gibt es keine Entschuldigung“, sie bemerkt, dass sie die Fassung verliert, sie schon längst verloren hat, immer nur an eines denken kann, daran das ihre Tochter geheiratet hat. Geheiratet hat ohne sie auch nur mit einer Silbe darüber zu informieren. Nicht einmal Rory hat es getan, nicht einmal Richard.
„Ich habe es aus Liebe get –“, weiter kommt er nicht, ungehalten fällt sie ihm ins Wort.
„Gott, William, hör auf! Hör endlich auf damit. Wie kannst du nur behaupten, woher nimmst du nur diese unglaubliche Unverfrorenheit zu behaupten, dass du mich liebst, wenn du immer wieder alles was mir wichtig ist zerstörst? Niemals, hörst du, niemals werde ich irgendetwas anderes für dich empfinden als Degout. Niemals habe ich etwas anderes für dich empfunden!“
Er zuckt zusammen, gerade so als ob ihre Worte Kanonenkugeln wären. „Dann sollte ich Richard wohl dafür danken, dass er unsere Hochzeit hat platzen lassen“, würgt er hervor und wendet sich zum Gehen.
„Warte“, hört sie sich selbst sagen und er hält inne. „Es tut mir leid, ich wollte nicht…“, setzt sie an, es tut ihr leid, er kann nichts dafür, sie war es, die als Mutter versagt hat, nicht er.
„Was? Mir sagen, dass du mich selbst dann nicht geliebt hast, als du beinahe meine Frau geworden wärst?“
„So war es nicht gemeint“, sagt sie leise. „Ich war wütend, ich – ich habe dich nicht gehasst. Genau sowenig wie ich dich geliebt habe. Und du wusstest das auch, du wusstest, dass ich dich nicht liebe.“
Ein Schnauben, abfällig und verständnislos.
„Aber ich hatte es mir fest vorgenommen, William. Ich wollte es, ich wollte dich lieben. Und ich hätte gelernt dich zu lieben.“
„Aber niemals so, wie du ihn geliebt hast", murmelt er und starrt verbissen auf die schwere Eichentür.
„Ist es nicht egal, wie wir lieben? Kommt es nicht einfach nur darauf an, dass wir es tun?“
Ein leises Schnauben, er dreht sich um und sieht sie an. „Das sagst ausgerechnet du, diejenige, die ihr Leben damit verbracht hat so zu tun, als würde sie niemanden lieben.“
„Das ist nicht wahr“, sagt sie leise. „Ich habe mich bemüht. Aber immer, wenn ich es getan habe, dann habe ich alles verloren. Meinen Studienplatz, meinen Ruf. Meinen Mann, meine Tochter. Egal was ich getan habe, egal wieso, ich habe verloren.“
„Denkst du nicht, es wäre dann langsam an der Zeit zu gewinnen, Emily?“
Sie schüttelt den Kopf, kaum merklich tut sie es, langsam und bedächtig. „Vielleicht. Ich weiß es nicht.“
Obwohl er noch immer das Verlangen hat zu gehen, tut er es nicht, bleibt stattdessen, legt seine Arme um sie. Sie will sich ihm entziehen, tut es nicht. Obwohl es William ist, es ist eine Berührung. Und er, er drückt ihren Kopf sanft gegen seine Schulter, gestattet es ihr zu weinen, obwohl sie es beide nicht mögen, wenn sie Schwäche zeigt.

***

Ihre Hände ruhen in seinem Nacken, ihr Mund auf dem seinen, gierige Küsse mit dem Aroma von Bier und Sehnsucht. Wie weit muss man gehen, um Spaß zu haben, fragt sie sich, als sich seine Hand ihren Weg unter ihr T-Shirt bahnt, während seine Lippen langsam ihren Hals hinabwandern. Wieso macht es dir Spaß? Sie rückt von ihm weg, er sieht sie verblüfft an. „Was hast du denn?“, erkundigt er sich sichtlich irritiert.
„Ich“, setzt sie an, streicht sich das Haar hinters Ohr. „Ich muss nach Hause.“
„Jetzt?“
„Schon vor einer Stunde.“
„Und weswegen?“
„Weil ich nicht auf diese Party gegangen bin, um mich von einem Kerl abschleppen zu lassen, den ich gerade Mal drei Stunden kenne“, blafft sie ihn an, ärgert sich jedoch mehr über sich selbst denn über ihn.
„Wer wollte denn ein wenige ‚frische Luft’ schnappen?“, er zieht eine nicht weniger verärgerte Grimasse und steht auf.
„Ich“, schnaubt sie und zieht ihr T-Shirt zurecht. „Und wenn ich sage, ich will frische Luft schnappen, dann ist das gewiss kein geheimer Code für ‚Steck mir deine Zunge in den Hals und geh mir an die Wäsche’.“
„Du spinnst ja.“
„Und wenn schon“, sie greift nach ihrer Jacke, die über der Lehne der Parkbank hängt, bückt sich und hebt auch ihre Handtasche auf, die vergessen auf dem weißen Kiesweg liegt. Ohne ein weiteres Wort schlägt sie den Weg zu ihrem Wohnheim ein, merkt, dass er ihr folgt.
„Warte“, ruft er ihr hinterher. „Ich begleite dich.“
„Weswegen?“, fragt sie ihn entgeistert.
„Weswegen nicht?“
„Weswegen?“, wiederholt sie die Frage mit Nachdruck, er zuckt beinahe entschuldigend mit den Schultern.
„Ich sagte doch, ich habe eine sehr gute Erziehung genossen.“
Sie stöhnt, nickt aber dennoch zustimmend. „Na schön“, willigt sie ein. „Aber ich werde dich ganz bestimmt nicht auf eine Tasse Kaffee hereinbitten.“
„Ich trinke ohnehin nur Tee“, kontert er gelassen, ignoriert den bösen Blick, den sie ihm zuwirft, beeilt sich stattdessen Schritt mit ihr zu halten. Verrückt, denkt er, die Kleine ist völlig verrückt. Und zweifelsohne ausgesprochen süß.

To be continued

ATN: Trotz schwächelnder Lesermoral…. Big Grin Wink Riska PS: Wer etwas an meinem Französische zu bemängeln hat, meldet sich bei Dummerle *G*

Dummerle meldet sich zu Wort Wink

Die Partyszene, endgeil! So genial beschrieben, mit dem Bier *rofl* uuuund: LOGAN!!!! Cool Die Logan Ära beginnt, auf dass sie niemals enden möge :biggrin:

Aber die Em/William Szene: pfui, nein, böse, das will ich nicht lesen, wo bleibt Richard, der William von seiner zugegeben Ex-Frau wegreißt?! Oder spielst du ein Sex and the City - like Ende an?!

Is aber trotzdem super geschrieben Top

Hugs, Kizzes etc, Marie Wink
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