so..ein neuer teil!..
danke fürs fb ihr süÃen!
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Kapitel III
âMarty, was haben sie mit dir gemacht?â, fragte ich ihn.
âNichts, nichts haben sie gemacht, ich bin nur gegen eine Tür gelaufen!â, antworte er unsicher.
âDann bekommt man aber nicht so ein blaues Auge!â Ich musterte ihn. âUnd du blutest.
Sag mir jetzt bitte wer das war! Du hattest mich angerufen. Ich sollte dir helfen. Du sagtest SIE wollen dir wehtun. Also bitte, sag mir wer SIE sind!â
Das ganze konnte doch nur ein schlechter Scherz sein. Warum sagte dieser Trottel nichts. War er zu feige oder hatte er wirklich Angst? Vielleicht hatten sie ihm gedroht..
âich kann es dir nichts sagen! Ich darf nicht! Sie wissen, dass du bescheid weiÃt!â stotterte er und schaute sich ängstlich um.
âSie wissen das ich was weiÃ?â, fragte ich ungeduldig weiter.
âwas mit mir passiert ist, als ich dich angerufen hatte kamen sie grade wieder, sie hatten mich gefunden und wollten wissen mit wem ich telefoniert hatte!â
Das war also der Grund für das Rasche enden des Telefonats. Aber warum konnten sie ihn nicht laufen lassen? Sie hatten ihren spaà mit ihm, wie sonst auch. Aber heute hatten sie ihm das erste Mal wirklich verletzt. Nicht mehr mit Wörtern, nein jetzt schon mit Körperlicher Gewalt.
âMarty beruhig dich!â Ich reichte ihm meine Hand und versuchte zu lächeln. âAlles wird gut, das lassen wir uns nicht gefallen! Das dürfen wir gar nicht.â, sagte ich ernst.
âWir?â, fragte er zur Sicherheit noch einmal.
âJa wir! Ich mag diese Typen auch nicht. Keinen von ihnen! Aber jetzt bring ich dich erstmal nach Hause!â
Martys Haus war nur wenige Minuten entfernt. Ich sah ihm nach wie er vorsichtig die Tür aufschloss und sich hineinschlich. Dann machte ich mich auch auf den Weg. Es wurde schon heller und es begann allmählich zu dämmern. Nur noch ein paar Meter und dann bin ich zu Hause. Ich zuckte zusammen als ich hinter mir etwas rascheln hörte. Langsam drehte ich mich um und versuchte etwas zu erkennen. Mein blick stoppte bei einem Gebüsch. Ich wartete noch einen Moment, doch als ich nichts weiter hörte und sah ging ich weiter. Ein ungutes Gefühl breitete sich in meinem Magen aus. Wieder hörte ich etwas, ich strengte mich an, um herauszufinden von wo es kam. Es waren Schritte, da war ich mich sicher. Ich blieb apprupt stehen und auch die schritte hörten auf. Langsam bekam ich es mit der Angst zu tun und lief los. Meine Haustür war schon in sichtweite.. Ich schickte ein StoÃgebet zum Himmel und hoffet das ich die Tür noch rechtzeitig erreichen würde, denn auch die Schritte hinter mir wurden schneller. Ich fischte meine Schlüssel aus der Tasche und schloss mit zittrigen Fingern die Tür auf. Geschafft! Erleichtert atmete ich auf und sank vor der Tür zusammen. Meine Lungen brannten und ich konnte nicht mehr. Total übermüdet schlief ich noch an Ort und Stelle ein.
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