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Endlich habe ich es geschafft, mir iste infach nichts eingefallen, doch jetzt gehts wieder etwas zügiger vorran, versprochen!
Schon waren alle Blicke auf sie gerichtet. Der Gang war Mucksmäuschen still. Mara setzte ein Lächeln auf. Sie war glücklich wieder im Rampenlicht zu stehen, sie mochte es, vielleicht hatte sie einfach nur einen kleinen Schubs gebraucht. Nachher müsste sie sich noch bei Marc dafür bedanken. Endlich schritt sie voran. Gekonnt und sexy schwingt sie ihr Hinterteil hin und her und regte aufmerksame Blicke von den Jungs.
Noch immer sagte niemand etwas, erst als Mara bei ihrem Spinnt angelangt war und ihn öffnete, konnte man lauter Geflüster hören.
Mara konnte sich ein Lächeln nicht zurück halten, sie hätte nie gedacht, dass sie so viel Aufmerksamkeit bekam.
Sie schloss den Spinnt wieder und ging in ihre Klasse.
Lauter Jungs starrten ihr hinterher und die Mädchen sah so als ob sie sie vergötterten, wegen ihrer schlanken Figur und ihren tollen Haaren.
Von drauÃen konnte man in der Klasse lautes Schreien hören, wahrscheinlich stritten sich Holly und Peter wieder. Die beiden waren zusammen und er baute nur scheiÃe.
Marc rollte mit den Augen, was wohl auch die ganze Klasse verstand.
„Du warst gestern schon wieder nicht da für mich, wo hast du dich wieder rumgetrieben?“, schrie Holly und wartete gespannt auf die Antwort von Peter.
‚So ein kindische Getue’, dacht sich Marc und dachte weiter nach.
„Ich hatte FuÃballtraining Holly, tut mir Leid, dass du das nicht einsiehst, dass ich nicht nur wegen dir mit dem FuÃball aufhöre, es ist mein Lieblingssport.“, konnte man jetzt Peter schreien hören.
’Hoffentlich habe ich Mara nicht falsch verstanden, als sie mit der groÃen Tasche rausgegangen ist. Sie muss einfach wieder zu der werden, die sie war.’, überlegte Marc, verfolgte aber noch weiter den Streit der beiden.
“FuÃball, FuÃball, alles dreht sich doch bei dir um FuÃball, ich weià nicht einmal warum ich mit dir zusammen bin, du bist doch immer Training.“, beklagte sich Holly wieder.
Peter schaute finster: „Ok, dann ist es aus, wir sind nicht mehr zusammen!“
“Ok!“, willigte Holly ein und drehte sich zu Jane, ihrer Sitznachbarin, „Wir müssen Plätze tauschen!“, sagte sie.
Jane war die beste Freundin von Holly und tauschte somit Platz mit ihr.
’Na super’, dachte sich Marc, ‚Jetzt hab ich diese Person am Hals’
Und schon ging es los.
“Warum müsst ihr Männer nur so auf FuÃball stehen?“, fragte Holly Marc.
Doch der konnte nichts sagen, weil eine weibliche Person das Klassenzimmer betrat. Alle starrten sie mit offenen Mündern an, nur Marc lächelte sie an.
Mara merkte das und lächelte zurück. Manchmal war ihr Bruder einfach nur nett.
Langsam ging sie zu ihrem Platz und setzte sich. Keine Sekunde später, konnte man Geflüster hören. Julie sah sie mit Bewunderung an.
Christian konnte es nicht lassen, er musste so wie jedes Mal wenn etwas in der Klasse passierte einen Witz losreiÃen:
“He, Mara, bist du beim Schönheitschirurg gewesen?“
Er lachte, doch niemand lachte mit ihm und somit lieà er es auch.
Zur Ãberraschung von Mara drehte sich Tristan um und sah Mara genau an.
„Hab ich was im Gesicht?“, fragte sie ihn mit einem wunderschönen Lächeln.
“Nein, du siehst toll aus!“, war Tristans Antwort und starrte sie weiter an.
Samantha brachte das zu WeiÃglut, sie wollte Tristan und Mara konnte ihr gestohlen bleiben.
Mara gefiel es, dass Tristan sie anschaute und sie packte ihre Sachen aus. Die dritte Reihe war doch nicht so schlimm, wie sie dachte. Kaum hatte sie das gesagt, fragte Julie:
“Ich möchte unbedingt deine beste Freundin sein!“
Sie war nicht nur zu höchst aufgedackelt, sondern auch noch total Stroh dumm. Mara rollte mit den Augen, was Tristan bemerkte und er dann sagte:
“Ich glaube sie will mit dir nicht zu tun haben, Julie!“
Julie sah beleidigt und Mara lächelte, schon ein Boy tanzte nach ihrer Pfeife und dieser sah gar nicht so schlecht aus.