20.06.2005, 19:31
Titel: Ein Leben ohne dich?!
Autor: Meine Wenigkeit || Zufall, Schicksal oder Liebe?
Zeitpunkt der Geschichte: 4. Staffel. Die Story schlieÃt an die Folge 13 In Sachen Liebe/Nag Hammadi is where they found the Gnostic Gospels an (Lorelai ist mit Jason zusammen aber Emily & Richard wissen nichts davon. Jess hat Rory seine Liebe gestanden & darauf wieder die Stadt verlassen)
Genre: Variiert je nach Stimmung ^^
Pairings: Ich leg’ mich nie gern gleich am Anfang fest
Rating: … /R -16
Disclaimer: Ich leihe mir die Gg-Charakteren lediglich aus und verdiene kein Geld mit ihnen. Die Charaktere gehören mir nicht (mit Ausnahme von selbst erfundenen Personen).
Comment: fb macht glücklich und Schwarzlesen wird hart bestraft ^^
„Hier.“ Luke hielt Lorelai die Ohrringe entgegen. Lore ergriff sie mit strahlenden Augen und einem Lächeln auf den Lippen.
„Wie schön“, kam es nur aus ihrem Mund, da sie von der Situation völlig überrumpelt und überrascht war. Sie fühlte sich geschmeichelt aber auch gleichzeitig verlegen.
„Liz hat sie gestern gemacht und sie wollte, dass du sie bekommst.“ Luke wollte die Situation so schnell wie möglich aufklären bevor Lorelai etwas falsch verstand aber konnte man diesen Moment überhaupt falsch deuten?
„Bitte sag ihr, dass ich mich freue“, durchbrach Lorelai die Stille. Merkwürdigerweise war sie enttäuscht, dass Liz Luke gebeten hatte ihr die Ohrringe zu schenken und Luke ihr diese nicht aus freiem Willen gegeben hatte.
„Mach ich.“ Danach wandten sich beide zum Feuer und schwiegen. Luke musste immer daran denken was ihn wohl dazu verleitet hatte, die Ohrringe Lorelai und nicht Nicole zu schenken. Sein Herz kannte die Antwort und brannte darauf sie in die Welt zu rufen. Plötzlich griff Luke nach Lores Hand und zog sie an sich. Vorsichtig streichelte er ihr über die Wangen und strich ihr die Haarsträhnen aus dem Gesicht.
„Ich liebe dich“, waren seine Worte bevor er seine Lippen an Lores schmiegte.
Lorelai schreckte hoch. SchweiÃperlen bildeten sich auf ihrer Stirn und der Schlafanzug klebte an ihrem Körper. Sie strich sich das wirre Haar aus dem Gesicht und lieà sich wieder in die Kissen sinken. Dieser Traum warf sie vollkommen aus der Bahn. Kein Wunder, schoss es ihr spontan durch den Sinn. Warum träumte sie so etwas und dann auch noch ausgerechnet von Luke. Sie musste völlig übergeschnappt sein. Luke war ihr bester Freund und sie konnte sich immer auf ihn verlassen aber was leitete sie dazu aus Freundschaft Liebe werden zu lassen? Natürlich war es auf eine seltsame Art und Weise gestern Abend sehr romantisch gewesen, sie hatte schlieÃlich ein wunderschönes Geschenk bekommen und das Feuer hatte im Hintergrund seine schönsten Flammen gezeigt. Spielte das aber eine Rolle?
Lorelai warf einen flüchtigen Blick auf den Wecker und konnte es kaum glauben. Es war 6.00 Uhr an einem Sonntagmorgen und sie war hellwach. Welcher normale Mensch war um diese Uhrzeit schon wach? Wahrscheinlich Luke, dachte sie spontan. Genervt von der ganzen Situation, schlug sie ihre Bettdecke auf und kletterte aus dem Bett. Schlapp machte sie sich auf den Weg ins Badezimmer, dort angekommen nahm sie erst einmal eine Dusche. Sie lieà heiÃes und dann kaltes Wasser über ihren Körper flieÃen. Der Traum schlich sich wieder in Lores Gedanken und schon erinnerte sich Lorelai wie sie sich in ihrem Traum gefühlt hatte. Geborgenheit und tiefste Liebe hatte sie empfunden. Die ganze Situation war verwirrend und schrie regelrecht nach Irrenanstalt.
Nach der erfrischenden Dusche machte sie sich mit schleppenden Schritten auf den Weg in die Küche. Nur noch ein starker Kaffee könnte diesen Morgen retten. Als sich Lorelai der Küche näherte, nahm sie den Geruch der schwarzen Flüssigkeit wahr. Hatte sie über Nacht telepathische Kräfte entwickelt? Lorelai betrat die Küche und musste enttäuscht feststellen, dass dem nicht so war. Rory saà am Küchentisch und hielt einen Becher zwischen den Händen. Sie hatte die ganze Nacht kein Auge zugetan, was die schwarzen Ränder unter ihren Augen verrieten. Diese drei verdammten Worte waren ihr nicht mehr aus dem Kopf gegangen. Sie wurden schon einmal zu Rory gesagt aber sie aus seinem Mund zu hören war mehr als überraschend und unerwartet gewesen.
„Auch so eine schöne Nacht gehabt?“, holte Lore ihre Tochter aus den Gedanken. Rory antwortete mit einem stummen Kopfnicken. Sie hatte ihrer Mom noch nichts von der Begegnung mit Jess erzählt und Lores Gesichtsausdruck verriet, dass jetzt auch nicht der geeignete Augenblick dafür war. Lorelai schenkte sich etwas des schwarzen Gebräus in eine Tasse und lieà sich auf einem Stuhl nieder.
„Findest du das alles nicht auch seltsam? Ich meine, wir haben Mitte November und es ist schweinekalt. Wenn das so weitergeht, schneit es bald auch noch und ich finde ja, dass Schnee in den Dezember gehört. Versteh mich nicht falsch, ich liebe Schnee aber erst im richtigen Zeitpunkt“, plapperte Lorelai ohne Punkt und Komma während ihre Tochter gedankenversunken in ihren Kaffee starrte. Lorelai lieà ihren Kopf auf den Tisch sinken.
„Ohne einen klaren Kopf funktionieren wir einfach nicht“, stellte sie fest und Rory nickte zustimmend. Sollte Lore ihrer Tochter den seltsamen Traum beichten? Warum konnten drei kleine Worte einen Menschen nur so verwirren? Stumm saÃen die Gilmore girls nebeneinander. Beide in ihre Gedanken und Ãberlegungen vertieft. Ironischerweise drehte es sich bei ihnen um dasselbe Thema doch keine wagte den Anfang zu machen.
„Wollen wir ins Diner? Ich habe furchtbaren Hunger.“ Lorelai schreckte auf. „Was?“, fragte sie völlig erschrocken worauf Rory lächeln musste. Der Umstand Luke gegenübertreten zu müssen jagte Lore irgendwie Angst ein.
„Komm schon Mom“, forderte Rory ihre Mutter auf und zog sie mit sich. Lore sah ihre Tochter empört an.
„Du kennst die Rollenverteilung in diesem Haus, oder? Ich bin deine Mutter und ich sage, was zu tun ist.“ Doch Lorelai hatte keine Chance und wurde aus dem Haus gezerrt. Rory benötigte dringend Ablenkung und hoffte diese im Diner zu finden. Lorelai machte sich innerlich schon auf eine Gegenüberstellung bereit, was eigentlich lächerlich war, da ja nur sie diesen Unsinn geträumt hatte.
Autor: Meine Wenigkeit || Zufall, Schicksal oder Liebe?
Zeitpunkt der Geschichte: 4. Staffel. Die Story schlieÃt an die Folge 13 In Sachen Liebe/Nag Hammadi is where they found the Gnostic Gospels an (Lorelai ist mit Jason zusammen aber Emily & Richard wissen nichts davon. Jess hat Rory seine Liebe gestanden & darauf wieder die Stadt verlassen)
Genre: Variiert je nach Stimmung ^^
Pairings: Ich leg’ mich nie gern gleich am Anfang fest
Rating: … /R -16
Disclaimer: Ich leihe mir die Gg-Charakteren lediglich aus und verdiene kein Geld mit ihnen. Die Charaktere gehören mir nicht (mit Ausnahme von selbst erfundenen Personen).
Comment: fb macht glücklich und Schwarzlesen wird hart bestraft ^^
Ein Leben ohne dich?!
Kapitel I
Drei kleine Worte
Drei kleine Worte
„Hier.“ Luke hielt Lorelai die Ohrringe entgegen. Lore ergriff sie mit strahlenden Augen und einem Lächeln auf den Lippen.
„Wie schön“, kam es nur aus ihrem Mund, da sie von der Situation völlig überrumpelt und überrascht war. Sie fühlte sich geschmeichelt aber auch gleichzeitig verlegen.
„Liz hat sie gestern gemacht und sie wollte, dass du sie bekommst.“ Luke wollte die Situation so schnell wie möglich aufklären bevor Lorelai etwas falsch verstand aber konnte man diesen Moment überhaupt falsch deuten?
„Bitte sag ihr, dass ich mich freue“, durchbrach Lorelai die Stille. Merkwürdigerweise war sie enttäuscht, dass Liz Luke gebeten hatte ihr die Ohrringe zu schenken und Luke ihr diese nicht aus freiem Willen gegeben hatte.
„Mach ich.“ Danach wandten sich beide zum Feuer und schwiegen. Luke musste immer daran denken was ihn wohl dazu verleitet hatte, die Ohrringe Lorelai und nicht Nicole zu schenken. Sein Herz kannte die Antwort und brannte darauf sie in die Welt zu rufen. Plötzlich griff Luke nach Lores Hand und zog sie an sich. Vorsichtig streichelte er ihr über die Wangen und strich ihr die Haarsträhnen aus dem Gesicht.
„Ich liebe dich“, waren seine Worte bevor er seine Lippen an Lores schmiegte.
Lorelai schreckte hoch. SchweiÃperlen bildeten sich auf ihrer Stirn und der Schlafanzug klebte an ihrem Körper. Sie strich sich das wirre Haar aus dem Gesicht und lieà sich wieder in die Kissen sinken. Dieser Traum warf sie vollkommen aus der Bahn. Kein Wunder, schoss es ihr spontan durch den Sinn. Warum träumte sie so etwas und dann auch noch ausgerechnet von Luke. Sie musste völlig übergeschnappt sein. Luke war ihr bester Freund und sie konnte sich immer auf ihn verlassen aber was leitete sie dazu aus Freundschaft Liebe werden zu lassen? Natürlich war es auf eine seltsame Art und Weise gestern Abend sehr romantisch gewesen, sie hatte schlieÃlich ein wunderschönes Geschenk bekommen und das Feuer hatte im Hintergrund seine schönsten Flammen gezeigt. Spielte das aber eine Rolle?
Lorelai warf einen flüchtigen Blick auf den Wecker und konnte es kaum glauben. Es war 6.00 Uhr an einem Sonntagmorgen und sie war hellwach. Welcher normale Mensch war um diese Uhrzeit schon wach? Wahrscheinlich Luke, dachte sie spontan. Genervt von der ganzen Situation, schlug sie ihre Bettdecke auf und kletterte aus dem Bett. Schlapp machte sie sich auf den Weg ins Badezimmer, dort angekommen nahm sie erst einmal eine Dusche. Sie lieà heiÃes und dann kaltes Wasser über ihren Körper flieÃen. Der Traum schlich sich wieder in Lores Gedanken und schon erinnerte sich Lorelai wie sie sich in ihrem Traum gefühlt hatte. Geborgenheit und tiefste Liebe hatte sie empfunden. Die ganze Situation war verwirrend und schrie regelrecht nach Irrenanstalt.
Nach der erfrischenden Dusche machte sie sich mit schleppenden Schritten auf den Weg in die Küche. Nur noch ein starker Kaffee könnte diesen Morgen retten. Als sich Lorelai der Küche näherte, nahm sie den Geruch der schwarzen Flüssigkeit wahr. Hatte sie über Nacht telepathische Kräfte entwickelt? Lorelai betrat die Küche und musste enttäuscht feststellen, dass dem nicht so war. Rory saà am Küchentisch und hielt einen Becher zwischen den Händen. Sie hatte die ganze Nacht kein Auge zugetan, was die schwarzen Ränder unter ihren Augen verrieten. Diese drei verdammten Worte waren ihr nicht mehr aus dem Kopf gegangen. Sie wurden schon einmal zu Rory gesagt aber sie aus seinem Mund zu hören war mehr als überraschend und unerwartet gewesen.
„Auch so eine schöne Nacht gehabt?“, holte Lore ihre Tochter aus den Gedanken. Rory antwortete mit einem stummen Kopfnicken. Sie hatte ihrer Mom noch nichts von der Begegnung mit Jess erzählt und Lores Gesichtsausdruck verriet, dass jetzt auch nicht der geeignete Augenblick dafür war. Lorelai schenkte sich etwas des schwarzen Gebräus in eine Tasse und lieà sich auf einem Stuhl nieder.
„Findest du das alles nicht auch seltsam? Ich meine, wir haben Mitte November und es ist schweinekalt. Wenn das so weitergeht, schneit es bald auch noch und ich finde ja, dass Schnee in den Dezember gehört. Versteh mich nicht falsch, ich liebe Schnee aber erst im richtigen Zeitpunkt“, plapperte Lorelai ohne Punkt und Komma während ihre Tochter gedankenversunken in ihren Kaffee starrte. Lorelai lieà ihren Kopf auf den Tisch sinken.
„Ohne einen klaren Kopf funktionieren wir einfach nicht“, stellte sie fest und Rory nickte zustimmend. Sollte Lore ihrer Tochter den seltsamen Traum beichten? Warum konnten drei kleine Worte einen Menschen nur so verwirren? Stumm saÃen die Gilmore girls nebeneinander. Beide in ihre Gedanken und Ãberlegungen vertieft. Ironischerweise drehte es sich bei ihnen um dasselbe Thema doch keine wagte den Anfang zu machen.
„Wollen wir ins Diner? Ich habe furchtbaren Hunger.“ Lorelai schreckte auf. „Was?“, fragte sie völlig erschrocken worauf Rory lächeln musste. Der Umstand Luke gegenübertreten zu müssen jagte Lore irgendwie Angst ein.
„Komm schon Mom“, forderte Rory ihre Mutter auf und zog sie mit sich. Lore sah ihre Tochter empört an.
„Du kennst die Rollenverteilung in diesem Haus, oder? Ich bin deine Mutter und ich sage, was zu tun ist.“ Doch Lorelai hatte keine Chance und wurde aus dem Haus gezerrt. Rory benötigte dringend Ablenkung und hoffte diese im Diner zu finden. Lorelai machte sich innerlich schon auf eine Gegenüberstellung bereit, was eigentlich lächerlich war, da ja nur sie diesen Unsinn geträumt hatte.
Honey, I'll be gone before the nightfall.