21.06.2005, 22:33
3. Celia and Admissions
Jess saà in einer Bar in Kalifornien und hatte sich gerade ein Bier bestellt. Nach dem Gespräch, na ja wenn man es Gespräch nennen konnte, mit Rory, trank er ziemlich viel. Es machte ihn fertig, dass er einfach so alles hingeschmissen hatte. Er liebte Rory, und er hatte sie einfach so sitzen gelassen. Ihn würde es nicht wundern, wenn sie ihn jetzt hasste, er konnte sich ja im Moment selbst nicht leiden.
Sein Leben ging wirklich bergab.
Er hatte keinen Schulabschluss, das Mädchen, dass er liebte hasste ihn, und er arbeitete bei seinem Dad in der Imbissbude, was er wirklich ätzend fand. Aber immerhin verdiente er so ein wenig Geld.
âHey! Na, wie gehtâs dir?â, wurde Jess plötzlich von der Seite angesprochen. Es war ein Mädchen in seinem Alter, mit langen blonden Locken, braunen Augen, und einem strahlenden Lächeln.
âIch seh dich zum ersten Mal hier bist du neu in der Stadt?â, fragte sie weiter. Jess hatte eigentlich nicht die Lust sich zu unterhalten, und so fiel seine Antwort recht kühl aus.
âJa, bin ich.â
Das Mädchen wollte jedoch noch nicht aufgeben.
âIch heiÃe Celia, und du?â
âJess.â
âOk, ich merke schon, du hast wohl keine Lust dich zu unterhalten. Naja, dann gehe ich mal.â
âNein, warte. Ich bin im Moment einfach nicht gut drauf.â, sagte Jess. Irgendwie tat sie ihm leid, sie konnte ja nichts dafür.
âOh na gut, aber ich glaube ich gehe jetzt trotzdem. Bist du ab jetzt öfter hier? Vielleicht erwische ich dich mal wenn du bessere Laune hast!â
Sie klimperte ein wenig mit ihren Augen und setzte noch einmal ihr Lächeln auf. Oh man waren diese Zähne weiÃ.
âJa, ich denke schon.â Auch Jess lieà sich zu einem kleinen Lächeln hinreiÃen. Irgendwie hatte dieses Mädchen eine seltsame Wirkung auf ihn.
âOk, dann sehen wir uns bestimmt noch öfter. Bye!â
Sie ging aus der Bar hinaus, aber nicht ohne ihm noch einen Blick über die Schulter zuzuwerfen.
Wowâ¦
Schon lange hatte kein Mädchen mehr so bestimmt mit ihm geflirtet, und er hatte schon ganz vergessen was für ein Gefühl es war. Aber er stellte fest, dass es ihm gefiel. Rory hatte er schon fast vergessen, aber nur fast....
*Stars Hollow*
Dean saà in seinem Zimmer und sah sich Fotos an.
Die von Lindsay und ihm.
Er war traurig, er hatte wirklich gedacht, er wäre endlich wieder glücklich gewesen, nach der Sache mit Rory. Er sammelte alle Fotos, von denen Lindsay ihn anstrahlte, ein und packte sie in einen Schuhkarton, zusammen mit ein paar Sachen, die sie ihm geschenkt hatte.
Den Karton packte er in seinen Kleiderschrank, ganz oben, in die hinterste Ecke. Doch da stand schon etwas. Er stellte den Karton ab und sah, dass es ebenfalls ein Schuhkarton war. Dean nahm ihn aus dem Schrank, setzte sich aufs Bett und nahm den Deckel ab. Und plötzlich fiel es ihm wieder ein.
Rory blickte ihm von den Fotos entgegen.
Das hier war seine Rory-Box.
Er nahm die Fotos einzeln heraus, und betrachtete sie in Gedanken versunken. Sie waren wirklich ein tolles Paar gewesen. Doch dann hatte dieser Jess alles kaputt gemacht. Oder hatte nicht eigentlich er, Dean, alles kaputt gemacht? SchlieÃlich war er derjenige gewesen, der mit Rory schlussgemacht hatte.
Dean ging runter in die Küche um sich ein Glas Wasser zu holen. Er bekam Kopfschmerzen, das war alles ein wenig viel für ihn.
Da sah er die Postkarte auf dem Tisch neben der Tür liegen. Sie zeigte einen weiÃen Sandstrand an einem wunderschönen blauen Meer.
Dean nahm die Karte in die Hand und drehte sie um, da sah er, dass sie für ihn war, und noch dazu von Rory. Nachdem er sie gelesen hatte, huschte ein Lächeln über sein Gesicht. Er hatte sie auch vermisst. Er hatte die Gespräche mit ihr vermisst, und einfach nur ihre Anwesenheit. Doch bald würde sie wieder da sein, und sie könnten wieder Freunde sein, wie früher.
*Diner*
Luke hatte gerade die letzten Gäste rausgeworfen, und die Tür abgeschlossen. Nun musste er nur noch sauber machen. Gerade, als er die Tische abwischte, klopfte es an der Tür. Er sah auf, und sah Nicole vor der Tür stehen. Zuerst wollte er einfach weitermachen, doch dann schloss er die Tür auf.
âWas willst du hier?â, fragte er schroff.
âIch will mich bei dir entschuldigen. Es tut mir wirklich leid, ich wollte das alles nicht!â Nicole schaute beschämt auf den Boden.
âAch wirklich? Du wolltest das nicht? Das sah aber ganz anders aus, als du mit dem Kerl zugange warst!â Luke wurde wütend.
âMensch Luke, unsere Beziehung war am Ende! Was hätte denn das alles noch gebracht? Ok, ich habe einen Fehler gemacht, ich hätte das ganze beenden sollen, bevor ich etwas Neues anfange, aber ich wundere mich ehrlich gesagt wieso dich das alles überhaupt gestört hat.â
Luke war kurz davor sie rauszuschmeiÃen, doch eines wollte er noch wissen. âWieso wundert es dich?â
Nicole sah Luke an, wie ein kleines Kind, dem man die einfachsten Dinge erklären musste. âGanz einfach, weil du Lorelai liebst. Du hast es vielleicht manchmal verdrängt, aber es ist nun mal so. Ich habe gemerkt, wie du sie beobachtest, und wie du mit ihr redest. Ich hatte es still für mich schon lange akzeptiert, doch irgendwann konnte ich einfach nicht mehr. Du hast immer nur sie geliebt, und nicht mich. Undâ¦â, sie blickte ihn an, â Luke, warte nicht mehr zu lange ihr das zu sagen.â
Luke stand da und brachte keinen Ton heraus.
âLebwohl! Und Viel Glück!â, sagte Nicole und ging aus dem Diner.
Das ganze hatte ihn stark an das erinnert, was Rachel gesagt hatte, bevor sie gegangen war.
Auch sie hatte ihm gesagt, dass er Lorelai liebt und, dass er etwas unternehmen sollte. Er dachte nach. Was empfand er wirklich für Lorelai?
Liebte er sie?
Ach was sollte er sich noch weiter vormachen. Natürlich liebte er sie, er liebte es wie sie ihn immer wieder um Kaffee anbettelte, er liebte es wie sie ihn anlächelte, und er liebte es wie sie ihn immer wieder in Diskussionen verstrickte, und ihn zu allem überreden konnte.
Luke seufzte laut, machte das Licht aus und ging dann nach oben in seine Wohnung. Er hatte jetzt nicht mehr die Nerven dazu weiter sauberzumachen. Er wollte nur noch schlafen.
Jess saà in einer Bar in Kalifornien und hatte sich gerade ein Bier bestellt. Nach dem Gespräch, na ja wenn man es Gespräch nennen konnte, mit Rory, trank er ziemlich viel. Es machte ihn fertig, dass er einfach so alles hingeschmissen hatte. Er liebte Rory, und er hatte sie einfach so sitzen gelassen. Ihn würde es nicht wundern, wenn sie ihn jetzt hasste, er konnte sich ja im Moment selbst nicht leiden.
Sein Leben ging wirklich bergab.
Er hatte keinen Schulabschluss, das Mädchen, dass er liebte hasste ihn, und er arbeitete bei seinem Dad in der Imbissbude, was er wirklich ätzend fand. Aber immerhin verdiente er so ein wenig Geld.
âHey! Na, wie gehtâs dir?â, wurde Jess plötzlich von der Seite angesprochen. Es war ein Mädchen in seinem Alter, mit langen blonden Locken, braunen Augen, und einem strahlenden Lächeln.
âIch seh dich zum ersten Mal hier bist du neu in der Stadt?â, fragte sie weiter. Jess hatte eigentlich nicht die Lust sich zu unterhalten, und so fiel seine Antwort recht kühl aus.
âJa, bin ich.â
Das Mädchen wollte jedoch noch nicht aufgeben.
âIch heiÃe Celia, und du?â
âJess.â
âOk, ich merke schon, du hast wohl keine Lust dich zu unterhalten. Naja, dann gehe ich mal.â
âNein, warte. Ich bin im Moment einfach nicht gut drauf.â, sagte Jess. Irgendwie tat sie ihm leid, sie konnte ja nichts dafür.
âOh na gut, aber ich glaube ich gehe jetzt trotzdem. Bist du ab jetzt öfter hier? Vielleicht erwische ich dich mal wenn du bessere Laune hast!â
Sie klimperte ein wenig mit ihren Augen und setzte noch einmal ihr Lächeln auf. Oh man waren diese Zähne weiÃ.
âJa, ich denke schon.â Auch Jess lieà sich zu einem kleinen Lächeln hinreiÃen. Irgendwie hatte dieses Mädchen eine seltsame Wirkung auf ihn.
âOk, dann sehen wir uns bestimmt noch öfter. Bye!â
Sie ging aus der Bar hinaus, aber nicht ohne ihm noch einen Blick über die Schulter zuzuwerfen.
Wowâ¦
Schon lange hatte kein Mädchen mehr so bestimmt mit ihm geflirtet, und er hatte schon ganz vergessen was für ein Gefühl es war. Aber er stellte fest, dass es ihm gefiel. Rory hatte er schon fast vergessen, aber nur fast....
*Stars Hollow*
Dean saà in seinem Zimmer und sah sich Fotos an.
Die von Lindsay und ihm.
Er war traurig, er hatte wirklich gedacht, er wäre endlich wieder glücklich gewesen, nach der Sache mit Rory. Er sammelte alle Fotos, von denen Lindsay ihn anstrahlte, ein und packte sie in einen Schuhkarton, zusammen mit ein paar Sachen, die sie ihm geschenkt hatte.
Den Karton packte er in seinen Kleiderschrank, ganz oben, in die hinterste Ecke. Doch da stand schon etwas. Er stellte den Karton ab und sah, dass es ebenfalls ein Schuhkarton war. Dean nahm ihn aus dem Schrank, setzte sich aufs Bett und nahm den Deckel ab. Und plötzlich fiel es ihm wieder ein.
Rory blickte ihm von den Fotos entgegen.
Das hier war seine Rory-Box.
Er nahm die Fotos einzeln heraus, und betrachtete sie in Gedanken versunken. Sie waren wirklich ein tolles Paar gewesen. Doch dann hatte dieser Jess alles kaputt gemacht. Oder hatte nicht eigentlich er, Dean, alles kaputt gemacht? SchlieÃlich war er derjenige gewesen, der mit Rory schlussgemacht hatte.
Dean ging runter in die Küche um sich ein Glas Wasser zu holen. Er bekam Kopfschmerzen, das war alles ein wenig viel für ihn.
Da sah er die Postkarte auf dem Tisch neben der Tür liegen. Sie zeigte einen weiÃen Sandstrand an einem wunderschönen blauen Meer.
Dean nahm die Karte in die Hand und drehte sie um, da sah er, dass sie für ihn war, und noch dazu von Rory. Nachdem er sie gelesen hatte, huschte ein Lächeln über sein Gesicht. Er hatte sie auch vermisst. Er hatte die Gespräche mit ihr vermisst, und einfach nur ihre Anwesenheit. Doch bald würde sie wieder da sein, und sie könnten wieder Freunde sein, wie früher.
*Diner*
Luke hatte gerade die letzten Gäste rausgeworfen, und die Tür abgeschlossen. Nun musste er nur noch sauber machen. Gerade, als er die Tische abwischte, klopfte es an der Tür. Er sah auf, und sah Nicole vor der Tür stehen. Zuerst wollte er einfach weitermachen, doch dann schloss er die Tür auf.
âWas willst du hier?â, fragte er schroff.
âIch will mich bei dir entschuldigen. Es tut mir wirklich leid, ich wollte das alles nicht!â Nicole schaute beschämt auf den Boden.
âAch wirklich? Du wolltest das nicht? Das sah aber ganz anders aus, als du mit dem Kerl zugange warst!â Luke wurde wütend.
âMensch Luke, unsere Beziehung war am Ende! Was hätte denn das alles noch gebracht? Ok, ich habe einen Fehler gemacht, ich hätte das ganze beenden sollen, bevor ich etwas Neues anfange, aber ich wundere mich ehrlich gesagt wieso dich das alles überhaupt gestört hat.â
Luke war kurz davor sie rauszuschmeiÃen, doch eines wollte er noch wissen. âWieso wundert es dich?â
Nicole sah Luke an, wie ein kleines Kind, dem man die einfachsten Dinge erklären musste. âGanz einfach, weil du Lorelai liebst. Du hast es vielleicht manchmal verdrängt, aber es ist nun mal so. Ich habe gemerkt, wie du sie beobachtest, und wie du mit ihr redest. Ich hatte es still für mich schon lange akzeptiert, doch irgendwann konnte ich einfach nicht mehr. Du hast immer nur sie geliebt, und nicht mich. Undâ¦â, sie blickte ihn an, â Luke, warte nicht mehr zu lange ihr das zu sagen.â
Luke stand da und brachte keinen Ton heraus.
âLebwohl! Und Viel Glück!â, sagte Nicole und ging aus dem Diner.
Das ganze hatte ihn stark an das erinnert, was Rachel gesagt hatte, bevor sie gegangen war.
Auch sie hatte ihm gesagt, dass er Lorelai liebt und, dass er etwas unternehmen sollte. Er dachte nach. Was empfand er wirklich für Lorelai?
Liebte er sie?
Ach was sollte er sich noch weiter vormachen. Natürlich liebte er sie, er liebte es wie sie ihn immer wieder um Kaffee anbettelte, er liebte es wie sie ihn anlächelte, und er liebte es wie sie ihn immer wieder in Diskussionen verstrickte, und ihn zu allem überreden konnte.
Luke seufzte laut, machte das Licht aus und ging dann nach oben in seine Wohnung. Er hatte jetzt nicht mehr die Nerven dazu weiter sauberzumachen. Er wollte nur noch schlafen.