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So, ihr musstet etwas länger warten, aber mir ist nichts gescheites eingefallen und das was jetzt kommt, ist auch nicht gerade das wahre, aber die beste Möglichkeit, die ich finden konnte!
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„Lorelai? Wo bist du?“, schrie Mara durchs ganze Haus.
Nur schwer konnte sie die Stimme von Lorelai vernehmen: „Hier mein Schatz!“
“Wo ist hier?“, fragte Mara wieder.
„Auf den Dachboden!“, diesmal war die Stimme schon lauter.
Wahrscheinlich steckte sie gerade den Kopf herunter.
“Ich komme gleich!“, sagte Mara, denn ihr Handy läutete im selbem Moment, „Ja?“
„Hey Mara, hier spricht Samantha!“, kam es aus dem kleinem Funktelefon.
Sie marschierte in ihr Zimmer, was wollte sie nur von ihr. Es ist doch schon genug, dass sie heute immer nur mit Tristan geflirtet hatte.
„Ja?“, fragte Mara weiter, sie wollte nicht unhöflich klingen, denn das war sie nicht.
Auf einmal sprach Sami nicht mehr in ihrer üblichen freundlichen Stimme, sonder in einer hasserfüllten bedrohenden Stimme: „Ich weiÃ, dass du auf Tristan stehst und ich werde mich nicht so leicht geschlagen geben. Auch wenn jetzt ein Zickenkrieg ausbrechen wird. Ich werde dich, Mara in den Untergang stürzen und so leicht wirst du nicht mehr bei Tristan ankommen.“
Jeder normale Mensch würde bei so einer Stelle auflegen, doch irgendwie war Mara einfach nicht danach. Sie fand solche Streite kindisch und übertrieben. Fertig machen, in den Untergang treiben, nein, so was war nicht einmal kindisch, sonder einfach nur blöd.
„Samantha, wir können, doch einfach darüber reden, wie normale Menschen!“, probierte Mara einen Versuch.
“Wieso sollte ich, ich weiÃ, dass du besser aussiehst, wie ich und ich bin schon länger in Tristan verknallt wie du.“, meldete sich Sami wieder.
„Kindergarten!“, sagte Mara nur.
„Was?“, fragte Sami verwirrend.
“Seit dem Kindergarten!“, sagte Mara noch einmal.
“Du bist mit ihm Kindergarten gegangen?“, wollte Sami wissen.
Mara bejahte und nickte dabei.
„Wieso hast du es nie jemanden gesagt?“, Samantha hatte wieder ihre übliche Stimme und auch ihre Art war wieder normal.
„Ich konnte es keinem sagen, nur Marc weià davon.“, redete Mara.
„Ich will Tristan nicht so einfach hergeben, machen wir einen fairen Wettkampf daraus“, schlug Sami vor.
Mara willigte ein, sie liebte Wettkämpfe: „ Mit Einsätzen?“
„Natürlich, sonst wäre es doch nicht lustig.“
„Ok, wenn ich gewinne, musst du mit meinem Bruder gehen.“, sprach Mara.
Sie wusste, dass Marc unsterblich in sie verliebt ist.
„Und wenn ich gewinne, dann musst du wieder die alte Mara werden, nicht aufgetakelt, unfrisiert, ungeschminkt und schlecht angezogen.“, sagte Sami.
„Ok!“, Mara nickte und legte auf. Sie war sich ziemlich sicher, dass sie gewinnen würde, sie musste einfach, denn die alte Mara wollte sie nie wieder werden.
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