10.07.2005, 20:59
Let the party startedâ¦.
,, Mum, ich bin wieder Zuhauseâ, Rory kam aufgeregt von der Schule nach Hause.
,, Hi Schätzchenâ, mit einen Kuss auf die Wange begrüÃte die Mutter ihre Tochter.
,, Ist Lukes Neffe schon hier?â, sie war wirklich aufgeregt wie denn ihr neuer Mitbewohner aus sah.
,, Nein, aber du kannst ihn in 10 Minuten abholen, der Bus müsste dann hoffentlich mit ihm ankommenâ, erklärte ihr Lorelai schnell, auch sie machte sich Gedanken über Lukes Neffen, da sie ja praktisch so eine Art Tante für ihn wäre.
,, Geht klarâ, schnell schnappte sie sich einen der Donuts aus der Schachtel und verschwand neugierig Richtung Bushaltestelle.
°hoffentlich erkenne ich ihn°, dachte sich Rory auf ihren Weg, wobei sie genüsslich den Donut verspeiste, es war wirklich super Luke im Haus zu haben, und ihre Mum war ja auch glücklich mit ihm, dieser Gedanke erinnerte sie an Dean und sie, bei ihnen lief es in letzter Zeit nicht so klasse, da ihr Dean immer wieder auf die Pelle rückte und ihr kaum Luft zum Atmen lies. Dennoch lieà sie sich gespannt auf der Parkbank nieder.
Nach einiger Zeit kam auch schon der Bus an.
Sofort erhob sich Rory und blickte vor den Bus ob sie schon jemanden sehen konnte, der ungefähr Lukes Beschreibungen entsprach.
Aber sie suchte vergebens, nirgendwo konnte sie einen Jungen mit Reisegepäck erkennen. Trotzdem gab sie nicht auf und richtete ihr Blicke auf den Bus, wobei sie nicht auf den Weg achtete und mit einer Person fürchterlich zusammenstieÃ.
,, Man kannst du nicht aufpassenâ, kam es von beiden verärgert über die Tollpatschigkeit des jeweiligen anderen.
Und sahen sich plötzlich in die Augen.
,, Ãhm, tut mir leidâ, stammelte Rory verlegen und versuchte ihre Haare zu richten, der Junge ihr gegenüber sah wirklich toll aus, bei diesem Gedanken lief sie rot an.
Auch er konnte seine Augen nicht von ihr lassen.
,, Ist schon in Ordnungâ, meinte dieser und lächelte seine neue Bekanntschaft an.
Rory lächelte zurück, worauf ihr der Unbekannte, die Geldbörse gab welche, sie bei dem Zusammenstoà verloren hatte.
,, Also dann Byeâ, meinte er und trat mit einem verführerischen Lächeln den weg an.
,, Byeâ, rief Rory im noch nach und machte sich verträumt auf den Nachhauseweg.
Die Wut Jess nicht gefunden zu haben, versank ganz in ihrem Unterbewusstsein noch immer hing sie den Jungen von vor hin nach.
°oh mein Gott, ich bin doch mit Dean zusammen, und denke dabei an einen völlig unbekannten Jungen den ich vor ca. 11 Minuten gesehen habe°, ermahnte sie sich selbst, sie hatte jedoch das Gefühl, das sie sich immer mehr von Dean distanzierte.
Sie wusste auch nicht dass sie beobachtet wurde.
Es dauerte nicht lange da kam sie zu Hause an, stürmte in die Küche und erzählte ihrer Mum, das sie Jess nicht gefunden hätte.
Beruhigend meinte Lorelai nur,, SüÃe, mach dir keine Sorgen, Jess ist bereits angekommen.â
Erleichtert folgte sie ihrer Mum in Jess Zimmer, doch als sie sah wer vor ihr stand, wäre ihr fast das Herz stehen geblieben.
,, Du?â, fragte sie nur, ehe sich Jess umdrehte und Rory erblickte.
,, Was, du?â, kam es auch erstaunt von ihm.
Beide lächelten sich kurz an bevor sie, von einer etwas verwirrten Lorelai unterbrochen wurden.
,, Ihr kennt euch schon?â, fragte diese neugierig
,, Ja, wir haben uns heute schon mal gesehenâ, meinte Rory kurz und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, worauf sie ihren Blick auf den Boden senkte.
,, Na dann kann Rory dir ja beim Auspacken helfenâ, meinte Lore, bevor sie das Zimmer verlieÃ.
Die beiden standen noch immer am selben Standort, verlegen aber trotzdem mit einem Lächeln auf den Gesicht blickten sie sich an.
Rory konnte nicht anders und starrte wieder auf den Boden.
Als sie ihr Gesicht wieder einmal erhob, stand Jess vor ihr reichte dem Mädchen die hand und meinte,, ich bin Jessâ.
,, Ich weiÃâ, stellte sie fest.,, ich bin Roryâ.
,, Ich weiÃâ, grinste auch nun Jess.
Langsam gingen die beiden auf Jess Koffer zu und holten sämtlich Kleidungsstücke heraus, welche sie in den Kleiderkasten stapelten.
Dann erblickte die junge Gilmore ein paar Bücher.
Du lieÃt gerne?, fragte sie überrascht.
,, Hin und wieder malâ, erklärte Jess.
,, Das ist ja klasse, dann hab ich ja mal jemanden gefunden, der sich mit Büchern auskenntâ
,, Liest du etwa auch gerne?â, fragte Jess sie.
,, Das ist meine gröÃte Leidenschaftâ, schwärmte sie und blätterte in seine Bücher.
Lächelnd sah er sie an, er hatte noch nie solch ein Mädchen gesehen, welches so wunderschön aussah.
Nach einer Zeit waren die beiden fertig und gingen in die Küche, wo sie Sookie und Luke trafen.
,, Na wie gehtâs dir Jess?â, fragte Luke seinen Neffen.
,, Ich kann es kaum erwarten das du mir die Stadt zeigstâ, meinte dieser nur sarkastisch, denn er hatte null Bock darauf in dieser Stadt zu leben, aber seine Mutter musste ihn eben abschieben, da kam ihr dieses kleine Kaff nur zu gelegen.
Rory sah ihn nur erstaunt an, sie konnte sich Jess gar nicht so vorstellen, mit ihr unterhielt er sich immer gut gelaunt.
Luke schüttelte nur den Kopf und bot alle samt Platz zunehmen.
Sookie, Jackson, Lorelai, Rory und Luke aÃen genüsslich nur einer nahm keinen Happen zu sich und das war Jess.
Plötzlich klingelte es an der Haustür.
Ich geh schon meinte Rory erhob sich und ging auf die Türe zu.
Doch hätte sie gewusst wer vor ihr stehen würde, hätte sie nicht geöffnet.
,, Dean, Hiâ, kam es überrascht von ihr.
Dean stürmte jedoch nur auf sie zu und gab ihr einen zärtlichen Kuss.
Doch da erkannte er aus dem Augenwinkel, Jess, den Typen, den er heute mit seiner Rory an der Bushaltestelle gesehen hatte.
Sofort lies er von ihr ab.
,, Wer ist das?â, fragte Rorys Freund kühl.
,, Das ist Jessâ, stellte Rory ihn vor.
,, Jess, heiÃt der Typ also, mit dem du dich heute nach der Schule getroffen hastâ, meinte er etwas lauter.
Rory die sich nicht erklären konnte was in Dean gefahren war, sah ihn nur komisch an,, du spionierst mir nach?â
Der Forrester Junge sagte nichts.
Die jüngere Gilmore konnte es nicht fassen, Dean stieg ihr also heimlich nach.
,, Bist du verrückt?â, rief sie ihn vor allen Leuten an.
,, Ich glaube das bist eher du, du betrügst mich mit diesen Typen und ich soll nicht ausflippen?â, brüllte er nun zornig zurück.
Jess verfolgte amüsiert den Streit.
,, Spinnst du ich betrüge dich doch nicht, Jess ist doch nur für längere Zeit bei uns.â
,, Kinder ich glaube das solltet ihr lieber im Zimmer besprechenâ, meinte Luke und deutete zu Rory und auf das Zimmer.
Diese verstand sofort, zog Dean mit sich mit und verschloss die Tür hinter sich.
° Sie hat also einen Freund°, dachte sich Jess enttäuscht, und blickte auf den leeren Teller vor ihm.
Keiner der anderen wagte etwas zu sagen, sie versuchten den Vorfall einfach zu ignorieren.
Lorelai versuchte die Stimmung einfach etwas zu heben und meinte,, willst du nichts essen Jess?â.
,, Man ich hab keinen Bock auf diesen FraÃâ, rief er zornig, erhob sich und ging wütend aus dem Haus.
,, Das ist doch wirklich ein netter Abendâ, meinte Sookie spielend freundlich, denn in Wirklichkeit könnte sie diesen Jess den Hals umdrehen, wie konnte er sich nur erlauben, ihr fantastisches Essen einen ,, FraÃâ zu nennen.
,, Gebt ihm bitte einfach die Chance sich hier ein zu lebenâ, bat Luke und versuchte das Verhalten seines Neffen zu entschuldigen.
Lorelai sah ihren Freund mit strengen Blicken an.
Plötzlich kam ein ziemlich wütender Dean aus dem Zimmer seiner Freundin, schenkte den Anwesenden einen kurzen Blick und verschwand mit lautem Krach aus dem Haus.
Als Dean von der Veranda der Gilmores treten wollte, sah er Jess auf der kleinen Bank sitzen und eine Zigarette rauchen, wütend ging er auf ihn los, packte ihm am Kragen und meinte,, Lass ja die Finger von ihr, sonst gibtâs Ãrgerâ, mit diesen Worten stapfte er davon.
Jess sah ihn nur verwirrt nach, °wenn dieser Typ ärger will, kann er ihn haben°, dachte er sich leise, trat seine Zigarette aus und ging zurück ins Haus.
Dort stieà er mit einer verzweifelten Lorelai zusammen, die gerade aus Rorys Zimmer kam.
,, Gute Nachtâ, rief Jess sarkastisch zu all den anderen und verschwand in sein Zimmer.
Mit einem Lauten Knall fiel die Türe ins Schloss.
Nach zwei Stunden war es finster im Hause Gilmore, alle schienen zu schlafen, nur eine nicht das war Rory die noch immer schniefend im Bett lag und über sich und Dean nach dachte.
°Warum hat er das nur gemacht, wie kommt er nur auf die Idee das ich ihn betrüge, liebt er mich denn nicht mehr, doch Dean liebt mich, aber liebe ich ihn noch? °, ein mulmiges Gefühl machte sich in ihr breit. Sie müsste sich in nächster Zeit über ihre Gefühle klar werden, sonst würde alles noch in einer Katastrophe enden.
Plötzlich wurde sie von einem leisen Hämmern an der Tür unterbrochen, und ein etwas verschlafener Jess trat in das Zimmer.
,, Heâ, meinte er nur kurz als er in das verheulte Gesicht von Rory blickte.
,, Heâ, kam es nur schluchzend von ihr und versuchte sich ihre Tränen aus dem Gesicht zu wischen, ihr war die Sache mehr als peinlich.
Langsam trat er an ihr Bett.
,, Du bist angezogen, aber warum das denn?â, fragte Rory erstaunt.
,, Weil wir beide jetzt nen kleinen Ausflug machenâ, stellte Jess grinsend fest.
,, Komm zieh dir ne Jacke über, wir gehen spazierenâ
,, Bist du verrückt wir könne doch nicht einfach so abhauenâ, erklärte sie ihm schnell.
,, Klar können, wir oder glaubst du uns vermisst jemand um halb 12 in der Nacht?â
Ihr Mitbewohner lächelte sie verschmitzt an.
Rory konnte einfach nicht anders bei diesem Lächeln, grinste ebenfalls und stieg aus dem Bett.
,, Also in Ordnung, aber nur kurzâ, versicherte sie ihm.
,, Aber klar dochâ, gab Jess nach.
Schnell zog sich Rory ihre Jacke und ein paar Schuhe an, und wollte aus der Haustür gehen, da hielt sie Jess zurück.
,, Du willst durch die Tür abhauen?â, fragte er sie spielend ernst.
Rory sah ihn nur wieder etwas verwirrt an.
Schnell griff er nach ihren Arm, zog sie zurück ins Zimmer und öffnete das Fenster dort.
Ehe Rory etwas sagen konnte hüpfte er aus dem Fenster.
Schnell ging sie ihm nach und blickte raus, wo sie Jess schon wartend vor fand.
,,Du hast nen Knallâ, grinste Rory ihn an und vergaà dabei ganz ihre Probleme mit Dean.
,, Ich weiÃâ, bestätigte Jess kurz und ehe sie etwas sagen konnte, packte er sie an den Hüften und zog sie aus den Zimmer. Am Boden setzte er sie dann ab.
,, Dankeâ, lächelte das Mädchen wieder und sah dem kleinen Rebellen in die Augen.
,, Gern geschehenâ, meinte auch dieser mit einem Lächeln auf den Lippen.
Er hatte noch nie solch ein Mädchen gesehen oder gar kennen gelernt.
Ohne ein Wort zu sagen, traten die beiden ihren Weg an, ohne genau zu wissen wo sie überhaupt hin gingen.
Die beiden unterhielten sich über Bücher, Musik und Filme.
Für die beiden war es einfach so als hätten sie ihren Seelenverwandten gefunden.
Rory war fasziniert von Jess Art, er machte sich keine Gedanken über seine Zukunft, plante nichts im vor hinaus, sondern lieà alles auf sich zukommen, er war einfach das genaue Gegenteil von ihr, wahrscheinlich war er ihr auch deswegen so sympathisch.
Auch Jess ging es nicht anders er war ebenso fasziniert von ihrer Art, sie plante einfach alles.
Er musste lachen als sie ihm ihr Geheimnis mit der Pro- und Contraliste anvertraute.
Plötzlich meinte er,, wie lange seit ihr eigentlich schon zusammen?â.
Rory die die ganze Zeit über Dean vergessen hatte, meinte nur etwas verlegen, ,, fast 2 Jahreâ
,, Ohâ, kam es nur erstaunt von Jess.
,, Hör zu, ich meine mich geht eure Beziehung einen feuchten Dreck an, aber kann das sein das Dean fürchterlich klammert?â
,, Jaâ, meinte Rory nur kurz aber auch verzweifelt, wie sollte die Sache mit ihr und Dean denn weitergehen, wenn Jess schon von Deans Klammern überzeugt war.
,, Er ist wahnsinnig eifersüchtigâ
,, Dieser Idiot vertraut dir also nichtâ, stellte Jess fest.
,, Ja, nein, ich weià es nicht, er denkt ich betrüge ihn mit dirâ, kam es nur verzweifelt von der jungen Gilmore.
Ein kurzes Auflachen war von ihm zu vernehmen,, wie kommt er den da drauf?â
,, Ich weià es auch nichtâ, und aus Rorys zweifeln wurde ein fabelhaftes Lächeln.
Und plötzlich standen sie an der Brücke.
Die beiden entschieden sich platz zu nehmen.
Sie diskutierten über Gott und die Welt, bis das Mädchen plötzlich meinte.
,, Warum bist du hier her gekommen?â
Mit dieser Frage hatte er nun überhaupt nicht gerechnet.
Schnell wandte er sich und sah auf die Uhr,, ich glaube wir sollten langsam nach Hause es ist spätâ
Rory merkte das Jess ein Geheimnis hatte, oder besser gesagt er wollte über den Grund seines Umzuges nicht reden, also entschied sie sich ihn nicht weiter zu drängen.
,, Okay, lass uns gehenâ, meinte diese nur und erhob sich.
Dankend stimmte ihr Jess zu und die beiden traten den Heimweg an.
Doch als sie vor dem Haus der Gilmores standen, begann er fürchterlich zu fluchen.
,, Verdammtâ, rief er immer wieder. Das Schlafzimmerfenster von Rory war zu gefallen, so hatten die beiden keine Möglichkeit in das Haus zu gelangen.
Rory wurde es allmählich jedoch zu kalt und fing zu jammern an,, Jess mir ist kaltâ, und rieb sich an den Armen.
Jess gab ihr darauf seine Jacke und suchte nach einen Weg doch noch ins Haus zu gelangen.
Plötzlich jedoch sah Rory wie das Licht in Lorelais Zimmer anging und ein verschlafener Luke ans Fenster trat.
,, Luke bitte lass uns ins Haus wir haben uns ausgeschlossenâ, bettelte sie ihn an.
.,, Warte ich komme, seit leise, deine Mutter schläftâ, mahnte sie Luke und schon war er verschwunden.
Sekunden später wurde ihnen die Haustür geöffnet.
,, Seit ihr verrückt was sucht ihr denn um halb 2 in der Nacht hier drauÃenâ, ärgerte sich der Dinerbesitzer.
,, Wir gehen Pilze suchenâ, meinte sein Neffe sarkastisch, worauf sich Rory ein Grinsen nicht verkneifen konnte.
,, Rory, wenn deine Mutter dich mit Jess hier drauÃen sieht, flippt sie ausâ, warnte er seine Stieftochter.
Schlagartig veränderte sich Rorys Gesichtausdruck und ging mit Jess gemeinsam in das Haus zurück, worauf sich Luke, von den beiden verabschiedete und in das Zimmer nach oben verschwand.
,, Also dann Gute Nachtâ, meinte Rory und war im Begriff in ihr Zimmer zu gehen.
Als sie plötzlich Jess zurück hielt und meinte,, Danke, für den schönen Abend, und schlaf gutâ.
,, Gern geschehenâ, lächelte sie nur und beide verschwanden in ihr Zimmer.
Rory fiel so gleich in den Schlaf, die Gespräche mit Jess hatten ihr gut getan.
Sie war froh dass sie ihn kennen gelernt hatte.
Ihre neue Bekanntschaft jedoch konnte kein einziges Auge zu machen.
Der Grund: Er hatte sich das erste Mal so richtig verliebt.
Er hatte endlich das Mädchen seiner Träume kennen gelernt, doch dieses war bereits an diesen Vollidioten vergeben.
Aber vielleicht hatte er ja eine Chance bei ihr zu landen, er würde jedenfalls nicht so einfach aufgeben, denn er hatte schon die nächste Idee.
So schlief auch Jess nach einiger Zeit ein.
Am nächsten Tag erwachte Rory durch einen frischen Duft an Kaffee, welcher nur so in ihr Zimmer strömte.
°Man Luke ist der beste Stiefvater auf der Welt°, dachte sie sich und schlüpfte aus dem Bett, worauf sie in die Küche tappte.
Doch als sie den Mann, welcher in der Küche stand erblickte, zauberte sich sofort ein kleines Lächeln auf ihre Lippen.
,, Morgenâ, kam es etwas verschlafen von ihr.
,, Heâ, meinte auch Jess, welcher gerade dabei war die Spiegeleier auf einen Teller zu kippen.
,, Man das richt ja leckerâ, stellte Rory fest und erblickte den gedeckten Frühstückstisch ihr gegenüber.
,, Soll es auchâ, grinste Jess sie an und ging mit ein paar Pancakes an ihr vorbei.
,, Du hast ja echt ne Menge gekochtâ, erklärte die Gilmore schnell.
,, Na hör mal bei den Mengen die du verdrückst, muss das ja noch fast zu wenig für uns beide sein.â
,, Du willst mit mir frühstücken?â, fragte Rory erstaunt nach.
,, Aber klar dochâ, meinte er und deutete Rory das sie platz nehmen sollte.
Schnell schlich er nochmals an ihr vorbei und stellte schon nach kurzer Zeit eine riesige Tasse Kaffee auf den Tisch.
,, Wow, woher weist du das alles?â, fragte sie ihn und sah ihn mit stechendem Blick an als er ihr sich gegenüber setzte.
,, Lukeâ, meinte er knapp und blickte dabei in die Tageszeitung von Stars Hollow.
,, Du kannst ja richtig süà seinâ, blubberte es nur so aus ihr heraus, wofür sie sich im nächsten Moment Ohrfeigen hätte können.
Jess grinste sie nur schief an,, Wenn du mich weiter mit solchen Komplimenten zu schüttest, muss ich ja mal ein ernstes Gespräch mit Dean führenâ
Auch dieser Satz hätte lieber nicht fallen sollen, denn er erntete von Rory nur einen verwirrten Blick.
Jess wusste das er falsch reagiert hatte.
,, Sorry, ich wollte das nicht, mir ist das einfach so rausgerutschtâ
,, Ist schon in Ordnungâ, beruhigte in Rory,, lass uns einfach das Frühstück genieÃenâ
Da hatte Jess natürlich überhaupt nichts dagegen.
Sie wollte jetzt nicht an Dean denken, sollte er doch seinen Zorn an jemanden anderen auslassen, ihr Rory Gilmore machte er damit keine Umstände.
Sie verspeisten genüsslich das Gekochte, bis Rory vollkommen satt war.
,, Man du kochst ja super, liegt das etwa bei euch in der Familieâ, fragte sie neugierig nach und sah Jess dabei unbewusst in die Augen.
Verstand er das etwa richtig, flirtete Rory mit ihm?
Prompt kam die Antwort.
,, Kann schon sein, aber vielleicht beeinflusst du mich ja positivâ, auch er sah ihr verschmitzt grinsend in die Augen.
Jetzt wurde Rory erst bewusst was sie tat.
Schnell löste sie sich von seinen Augen
he leute hoffe der Teil hat euch gefallen, je nach Anfrage kommt morgen vielleicht ein neuer Teil
lg julia
,, Mum, ich bin wieder Zuhauseâ, Rory kam aufgeregt von der Schule nach Hause.
,, Hi Schätzchenâ, mit einen Kuss auf die Wange begrüÃte die Mutter ihre Tochter.
,, Ist Lukes Neffe schon hier?â, sie war wirklich aufgeregt wie denn ihr neuer Mitbewohner aus sah.
,, Nein, aber du kannst ihn in 10 Minuten abholen, der Bus müsste dann hoffentlich mit ihm ankommenâ, erklärte ihr Lorelai schnell, auch sie machte sich Gedanken über Lukes Neffen, da sie ja praktisch so eine Art Tante für ihn wäre.
,, Geht klarâ, schnell schnappte sie sich einen der Donuts aus der Schachtel und verschwand neugierig Richtung Bushaltestelle.
°hoffentlich erkenne ich ihn°, dachte sich Rory auf ihren Weg, wobei sie genüsslich den Donut verspeiste, es war wirklich super Luke im Haus zu haben, und ihre Mum war ja auch glücklich mit ihm, dieser Gedanke erinnerte sie an Dean und sie, bei ihnen lief es in letzter Zeit nicht so klasse, da ihr Dean immer wieder auf die Pelle rückte und ihr kaum Luft zum Atmen lies. Dennoch lieà sie sich gespannt auf der Parkbank nieder.
Nach einiger Zeit kam auch schon der Bus an.
Sofort erhob sich Rory und blickte vor den Bus ob sie schon jemanden sehen konnte, der ungefähr Lukes Beschreibungen entsprach.
Aber sie suchte vergebens, nirgendwo konnte sie einen Jungen mit Reisegepäck erkennen. Trotzdem gab sie nicht auf und richtete ihr Blicke auf den Bus, wobei sie nicht auf den Weg achtete und mit einer Person fürchterlich zusammenstieÃ.
,, Man kannst du nicht aufpassenâ, kam es von beiden verärgert über die Tollpatschigkeit des jeweiligen anderen.
Und sahen sich plötzlich in die Augen.
,, Ãhm, tut mir leidâ, stammelte Rory verlegen und versuchte ihre Haare zu richten, der Junge ihr gegenüber sah wirklich toll aus, bei diesem Gedanken lief sie rot an.
Auch er konnte seine Augen nicht von ihr lassen.
,, Ist schon in Ordnungâ, meinte dieser und lächelte seine neue Bekanntschaft an.
Rory lächelte zurück, worauf ihr der Unbekannte, die Geldbörse gab welche, sie bei dem Zusammenstoà verloren hatte.
,, Also dann Byeâ, meinte er und trat mit einem verführerischen Lächeln den weg an.
,, Byeâ, rief Rory im noch nach und machte sich verträumt auf den Nachhauseweg.
Die Wut Jess nicht gefunden zu haben, versank ganz in ihrem Unterbewusstsein noch immer hing sie den Jungen von vor hin nach.
°oh mein Gott, ich bin doch mit Dean zusammen, und denke dabei an einen völlig unbekannten Jungen den ich vor ca. 11 Minuten gesehen habe°, ermahnte sie sich selbst, sie hatte jedoch das Gefühl, das sie sich immer mehr von Dean distanzierte.
Sie wusste auch nicht dass sie beobachtet wurde.
Es dauerte nicht lange da kam sie zu Hause an, stürmte in die Küche und erzählte ihrer Mum, das sie Jess nicht gefunden hätte.
Beruhigend meinte Lorelai nur,, SüÃe, mach dir keine Sorgen, Jess ist bereits angekommen.â
Erleichtert folgte sie ihrer Mum in Jess Zimmer, doch als sie sah wer vor ihr stand, wäre ihr fast das Herz stehen geblieben.
,, Du?â, fragte sie nur, ehe sich Jess umdrehte und Rory erblickte.
,, Was, du?â, kam es auch erstaunt von ihm.
Beide lächelten sich kurz an bevor sie, von einer etwas verwirrten Lorelai unterbrochen wurden.
,, Ihr kennt euch schon?â, fragte diese neugierig
,, Ja, wir haben uns heute schon mal gesehenâ, meinte Rory kurz und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, worauf sie ihren Blick auf den Boden senkte.
,, Na dann kann Rory dir ja beim Auspacken helfenâ, meinte Lore, bevor sie das Zimmer verlieÃ.
Die beiden standen noch immer am selben Standort, verlegen aber trotzdem mit einem Lächeln auf den Gesicht blickten sie sich an.
Rory konnte nicht anders und starrte wieder auf den Boden.
Als sie ihr Gesicht wieder einmal erhob, stand Jess vor ihr reichte dem Mädchen die hand und meinte,, ich bin Jessâ.
,, Ich weiÃâ, stellte sie fest.,, ich bin Roryâ.
,, Ich weiÃâ, grinste auch nun Jess.
Langsam gingen die beiden auf Jess Koffer zu und holten sämtlich Kleidungsstücke heraus, welche sie in den Kleiderkasten stapelten.
Dann erblickte die junge Gilmore ein paar Bücher.
Du lieÃt gerne?, fragte sie überrascht.
,, Hin und wieder malâ, erklärte Jess.
,, Das ist ja klasse, dann hab ich ja mal jemanden gefunden, der sich mit Büchern auskenntâ
,, Liest du etwa auch gerne?â, fragte Jess sie.
,, Das ist meine gröÃte Leidenschaftâ, schwärmte sie und blätterte in seine Bücher.
Lächelnd sah er sie an, er hatte noch nie solch ein Mädchen gesehen, welches so wunderschön aussah.
Nach einer Zeit waren die beiden fertig und gingen in die Küche, wo sie Sookie und Luke trafen.
,, Na wie gehtâs dir Jess?â, fragte Luke seinen Neffen.
,, Ich kann es kaum erwarten das du mir die Stadt zeigstâ, meinte dieser nur sarkastisch, denn er hatte null Bock darauf in dieser Stadt zu leben, aber seine Mutter musste ihn eben abschieben, da kam ihr dieses kleine Kaff nur zu gelegen.
Rory sah ihn nur erstaunt an, sie konnte sich Jess gar nicht so vorstellen, mit ihr unterhielt er sich immer gut gelaunt.
Luke schüttelte nur den Kopf und bot alle samt Platz zunehmen.
Sookie, Jackson, Lorelai, Rory und Luke aÃen genüsslich nur einer nahm keinen Happen zu sich und das war Jess.
Plötzlich klingelte es an der Haustür.
Ich geh schon meinte Rory erhob sich und ging auf die Türe zu.
Doch hätte sie gewusst wer vor ihr stehen würde, hätte sie nicht geöffnet.
,, Dean, Hiâ, kam es überrascht von ihr.
Dean stürmte jedoch nur auf sie zu und gab ihr einen zärtlichen Kuss.
Doch da erkannte er aus dem Augenwinkel, Jess, den Typen, den er heute mit seiner Rory an der Bushaltestelle gesehen hatte.
Sofort lies er von ihr ab.
,, Wer ist das?â, fragte Rorys Freund kühl.
,, Das ist Jessâ, stellte Rory ihn vor.
,, Jess, heiÃt der Typ also, mit dem du dich heute nach der Schule getroffen hastâ, meinte er etwas lauter.
Rory die sich nicht erklären konnte was in Dean gefahren war, sah ihn nur komisch an,, du spionierst mir nach?â
Der Forrester Junge sagte nichts.
Die jüngere Gilmore konnte es nicht fassen, Dean stieg ihr also heimlich nach.
,, Bist du verrückt?â, rief sie ihn vor allen Leuten an.
,, Ich glaube das bist eher du, du betrügst mich mit diesen Typen und ich soll nicht ausflippen?â, brüllte er nun zornig zurück.
Jess verfolgte amüsiert den Streit.
,, Spinnst du ich betrüge dich doch nicht, Jess ist doch nur für längere Zeit bei uns.â
,, Kinder ich glaube das solltet ihr lieber im Zimmer besprechenâ, meinte Luke und deutete zu Rory und auf das Zimmer.
Diese verstand sofort, zog Dean mit sich mit und verschloss die Tür hinter sich.
° Sie hat also einen Freund°, dachte sich Jess enttäuscht, und blickte auf den leeren Teller vor ihm.
Keiner der anderen wagte etwas zu sagen, sie versuchten den Vorfall einfach zu ignorieren.
Lorelai versuchte die Stimmung einfach etwas zu heben und meinte,, willst du nichts essen Jess?â.
,, Man ich hab keinen Bock auf diesen FraÃâ, rief er zornig, erhob sich und ging wütend aus dem Haus.
,, Das ist doch wirklich ein netter Abendâ, meinte Sookie spielend freundlich, denn in Wirklichkeit könnte sie diesen Jess den Hals umdrehen, wie konnte er sich nur erlauben, ihr fantastisches Essen einen ,, FraÃâ zu nennen.
,, Gebt ihm bitte einfach die Chance sich hier ein zu lebenâ, bat Luke und versuchte das Verhalten seines Neffen zu entschuldigen.
Lorelai sah ihren Freund mit strengen Blicken an.
Plötzlich kam ein ziemlich wütender Dean aus dem Zimmer seiner Freundin, schenkte den Anwesenden einen kurzen Blick und verschwand mit lautem Krach aus dem Haus.
Als Dean von der Veranda der Gilmores treten wollte, sah er Jess auf der kleinen Bank sitzen und eine Zigarette rauchen, wütend ging er auf ihn los, packte ihm am Kragen und meinte,, Lass ja die Finger von ihr, sonst gibtâs Ãrgerâ, mit diesen Worten stapfte er davon.
Jess sah ihn nur verwirrt nach, °wenn dieser Typ ärger will, kann er ihn haben°, dachte er sich leise, trat seine Zigarette aus und ging zurück ins Haus.
Dort stieà er mit einer verzweifelten Lorelai zusammen, die gerade aus Rorys Zimmer kam.
,, Gute Nachtâ, rief Jess sarkastisch zu all den anderen und verschwand in sein Zimmer.
Mit einem Lauten Knall fiel die Türe ins Schloss.
Nach zwei Stunden war es finster im Hause Gilmore, alle schienen zu schlafen, nur eine nicht das war Rory die noch immer schniefend im Bett lag und über sich und Dean nach dachte.
°Warum hat er das nur gemacht, wie kommt er nur auf die Idee das ich ihn betrüge, liebt er mich denn nicht mehr, doch Dean liebt mich, aber liebe ich ihn noch? °, ein mulmiges Gefühl machte sich in ihr breit. Sie müsste sich in nächster Zeit über ihre Gefühle klar werden, sonst würde alles noch in einer Katastrophe enden.
Plötzlich wurde sie von einem leisen Hämmern an der Tür unterbrochen, und ein etwas verschlafener Jess trat in das Zimmer.
,, Heâ, meinte er nur kurz als er in das verheulte Gesicht von Rory blickte.
,, Heâ, kam es nur schluchzend von ihr und versuchte sich ihre Tränen aus dem Gesicht zu wischen, ihr war die Sache mehr als peinlich.
Langsam trat er an ihr Bett.
,, Du bist angezogen, aber warum das denn?â, fragte Rory erstaunt.
,, Weil wir beide jetzt nen kleinen Ausflug machenâ, stellte Jess grinsend fest.
,, Komm zieh dir ne Jacke über, wir gehen spazierenâ
,, Bist du verrückt wir könne doch nicht einfach so abhauenâ, erklärte sie ihm schnell.
,, Klar können, wir oder glaubst du uns vermisst jemand um halb 12 in der Nacht?â
Ihr Mitbewohner lächelte sie verschmitzt an.
Rory konnte einfach nicht anders bei diesem Lächeln, grinste ebenfalls und stieg aus dem Bett.
,, Also in Ordnung, aber nur kurzâ, versicherte sie ihm.
,, Aber klar dochâ, gab Jess nach.
Schnell zog sich Rory ihre Jacke und ein paar Schuhe an, und wollte aus der Haustür gehen, da hielt sie Jess zurück.
,, Du willst durch die Tür abhauen?â, fragte er sie spielend ernst.
Rory sah ihn nur wieder etwas verwirrt an.
Schnell griff er nach ihren Arm, zog sie zurück ins Zimmer und öffnete das Fenster dort.
Ehe Rory etwas sagen konnte hüpfte er aus dem Fenster.
Schnell ging sie ihm nach und blickte raus, wo sie Jess schon wartend vor fand.
,,Du hast nen Knallâ, grinste Rory ihn an und vergaà dabei ganz ihre Probleme mit Dean.
,, Ich weiÃâ, bestätigte Jess kurz und ehe sie etwas sagen konnte, packte er sie an den Hüften und zog sie aus den Zimmer. Am Boden setzte er sie dann ab.
,, Dankeâ, lächelte das Mädchen wieder und sah dem kleinen Rebellen in die Augen.
,, Gern geschehenâ, meinte auch dieser mit einem Lächeln auf den Lippen.
Er hatte noch nie solch ein Mädchen gesehen oder gar kennen gelernt.
Ohne ein Wort zu sagen, traten die beiden ihren Weg an, ohne genau zu wissen wo sie überhaupt hin gingen.
Die beiden unterhielten sich über Bücher, Musik und Filme.
Für die beiden war es einfach so als hätten sie ihren Seelenverwandten gefunden.
Rory war fasziniert von Jess Art, er machte sich keine Gedanken über seine Zukunft, plante nichts im vor hinaus, sondern lieà alles auf sich zukommen, er war einfach das genaue Gegenteil von ihr, wahrscheinlich war er ihr auch deswegen so sympathisch.
Auch Jess ging es nicht anders er war ebenso fasziniert von ihrer Art, sie plante einfach alles.
Er musste lachen als sie ihm ihr Geheimnis mit der Pro- und Contraliste anvertraute.
Plötzlich meinte er,, wie lange seit ihr eigentlich schon zusammen?â.
Rory die die ganze Zeit über Dean vergessen hatte, meinte nur etwas verlegen, ,, fast 2 Jahreâ
,, Ohâ, kam es nur erstaunt von Jess.
,, Hör zu, ich meine mich geht eure Beziehung einen feuchten Dreck an, aber kann das sein das Dean fürchterlich klammert?â
,, Jaâ, meinte Rory nur kurz aber auch verzweifelt, wie sollte die Sache mit ihr und Dean denn weitergehen, wenn Jess schon von Deans Klammern überzeugt war.
,, Er ist wahnsinnig eifersüchtigâ
,, Dieser Idiot vertraut dir also nichtâ, stellte Jess fest.
,, Ja, nein, ich weià es nicht, er denkt ich betrüge ihn mit dirâ, kam es nur verzweifelt von der jungen Gilmore.
Ein kurzes Auflachen war von ihm zu vernehmen,, wie kommt er den da drauf?â
,, Ich weià es auch nichtâ, und aus Rorys zweifeln wurde ein fabelhaftes Lächeln.
Und plötzlich standen sie an der Brücke.
Die beiden entschieden sich platz zu nehmen.
Sie diskutierten über Gott und die Welt, bis das Mädchen plötzlich meinte.
,, Warum bist du hier her gekommen?â
Mit dieser Frage hatte er nun überhaupt nicht gerechnet.
Schnell wandte er sich und sah auf die Uhr,, ich glaube wir sollten langsam nach Hause es ist spätâ
Rory merkte das Jess ein Geheimnis hatte, oder besser gesagt er wollte über den Grund seines Umzuges nicht reden, also entschied sie sich ihn nicht weiter zu drängen.
,, Okay, lass uns gehenâ, meinte diese nur und erhob sich.
Dankend stimmte ihr Jess zu und die beiden traten den Heimweg an.
Doch als sie vor dem Haus der Gilmores standen, begann er fürchterlich zu fluchen.
,, Verdammtâ, rief er immer wieder. Das Schlafzimmerfenster von Rory war zu gefallen, so hatten die beiden keine Möglichkeit in das Haus zu gelangen.
Rory wurde es allmählich jedoch zu kalt und fing zu jammern an,, Jess mir ist kaltâ, und rieb sich an den Armen.
Jess gab ihr darauf seine Jacke und suchte nach einen Weg doch noch ins Haus zu gelangen.
Plötzlich jedoch sah Rory wie das Licht in Lorelais Zimmer anging und ein verschlafener Luke ans Fenster trat.
,, Luke bitte lass uns ins Haus wir haben uns ausgeschlossenâ, bettelte sie ihn an.
.,, Warte ich komme, seit leise, deine Mutter schläftâ, mahnte sie Luke und schon war er verschwunden.
Sekunden später wurde ihnen die Haustür geöffnet.
,, Seit ihr verrückt was sucht ihr denn um halb 2 in der Nacht hier drauÃenâ, ärgerte sich der Dinerbesitzer.
,, Wir gehen Pilze suchenâ, meinte sein Neffe sarkastisch, worauf sich Rory ein Grinsen nicht verkneifen konnte.
,, Rory, wenn deine Mutter dich mit Jess hier drauÃen sieht, flippt sie ausâ, warnte er seine Stieftochter.
Schlagartig veränderte sich Rorys Gesichtausdruck und ging mit Jess gemeinsam in das Haus zurück, worauf sich Luke, von den beiden verabschiedete und in das Zimmer nach oben verschwand.
,, Also dann Gute Nachtâ, meinte Rory und war im Begriff in ihr Zimmer zu gehen.
Als sie plötzlich Jess zurück hielt und meinte,, Danke, für den schönen Abend, und schlaf gutâ.
,, Gern geschehenâ, lächelte sie nur und beide verschwanden in ihr Zimmer.
Rory fiel so gleich in den Schlaf, die Gespräche mit Jess hatten ihr gut getan.
Sie war froh dass sie ihn kennen gelernt hatte.
Ihre neue Bekanntschaft jedoch konnte kein einziges Auge zu machen.
Der Grund: Er hatte sich das erste Mal so richtig verliebt.
Er hatte endlich das Mädchen seiner Träume kennen gelernt, doch dieses war bereits an diesen Vollidioten vergeben.
Aber vielleicht hatte er ja eine Chance bei ihr zu landen, er würde jedenfalls nicht so einfach aufgeben, denn er hatte schon die nächste Idee.
So schlief auch Jess nach einiger Zeit ein.
Am nächsten Tag erwachte Rory durch einen frischen Duft an Kaffee, welcher nur so in ihr Zimmer strömte.
°Man Luke ist der beste Stiefvater auf der Welt°, dachte sie sich und schlüpfte aus dem Bett, worauf sie in die Küche tappte.
Doch als sie den Mann, welcher in der Küche stand erblickte, zauberte sich sofort ein kleines Lächeln auf ihre Lippen.
,, Morgenâ, kam es etwas verschlafen von ihr.
,, Heâ, meinte auch Jess, welcher gerade dabei war die Spiegeleier auf einen Teller zu kippen.
,, Man das richt ja leckerâ, stellte Rory fest und erblickte den gedeckten Frühstückstisch ihr gegenüber.
,, Soll es auchâ, grinste Jess sie an und ging mit ein paar Pancakes an ihr vorbei.
,, Du hast ja echt ne Menge gekochtâ, erklärte die Gilmore schnell.
,, Na hör mal bei den Mengen die du verdrückst, muss das ja noch fast zu wenig für uns beide sein.â
,, Du willst mit mir frühstücken?â, fragte Rory erstaunt nach.
,, Aber klar dochâ, meinte er und deutete Rory das sie platz nehmen sollte.
Schnell schlich er nochmals an ihr vorbei und stellte schon nach kurzer Zeit eine riesige Tasse Kaffee auf den Tisch.
,, Wow, woher weist du das alles?â, fragte sie ihn und sah ihn mit stechendem Blick an als er ihr sich gegenüber setzte.
,, Lukeâ, meinte er knapp und blickte dabei in die Tageszeitung von Stars Hollow.
,, Du kannst ja richtig süà seinâ, blubberte es nur so aus ihr heraus, wofür sie sich im nächsten Moment Ohrfeigen hätte können.
Jess grinste sie nur schief an,, Wenn du mich weiter mit solchen Komplimenten zu schüttest, muss ich ja mal ein ernstes Gespräch mit Dean führenâ
Auch dieser Satz hätte lieber nicht fallen sollen, denn er erntete von Rory nur einen verwirrten Blick.
Jess wusste das er falsch reagiert hatte.
,, Sorry, ich wollte das nicht, mir ist das einfach so rausgerutschtâ
,, Ist schon in Ordnungâ, beruhigte in Rory,, lass uns einfach das Frühstück genieÃenâ
Da hatte Jess natürlich überhaupt nichts dagegen.
Sie wollte jetzt nicht an Dean denken, sollte er doch seinen Zorn an jemanden anderen auslassen, ihr Rory Gilmore machte er damit keine Umstände.
Sie verspeisten genüsslich das Gekochte, bis Rory vollkommen satt war.
,, Man du kochst ja super, liegt das etwa bei euch in der Familieâ, fragte sie neugierig nach und sah Jess dabei unbewusst in die Augen.
Verstand er das etwa richtig, flirtete Rory mit ihm?
Prompt kam die Antwort.
,, Kann schon sein, aber vielleicht beeinflusst du mich ja positivâ, auch er sah ihr verschmitzt grinsend in die Augen.
Jetzt wurde Rory erst bewusst was sie tat.
Schnell löste sie sich von seinen Augen
he leute hoffe der Teil hat euch gefallen, je nach Anfrage kommt morgen vielleicht ein neuer Teil
lg julia
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He is cool. He is sexy. He is a vampyr