So weiter gehts, ein etwas längerer Teil (etwas :biggrin: )
*Luna
Teil 2
„Hey Cohen!“, sagte jemand als er einen Raum betrat.
„Luke! Schon zurück von deiner Stunde?“, fragte Seth der hinter einen Tresen stand und etwas zeichnete.
Luke kam näher und tippte etwas in den PC neben Seth ein. Kurz erharschte er einen Blick auf die Zeichnung.
„Die schaut ja geil aus!“, sprach er und konnte den Blick nicht mehr von dem Blatt wenden.
Auf diesem war ein Mädchen mit schwarzen Haaren gezeichnet.
„Starr sie nicht an, sie hat auch Gefühle“, verteidigte Seth, die Zeichnung.
„Ist ja schon gut, Cohen, du kannst ja jetzt wieder mir Summer alleine sein!“, er grinste frech und verlieÃ, den Raum.
Summer, was sie jetzt wohl gerade machte? Er dachte immer an sie, egal wo er war, was er tat, immer war Summerbild, vor seinen Augen.
Er seufzte. Er konnte nicht zurück.
„Ryan kommt nicht zurück, also kommt Seth auch nicht zurück!“, dachte er sich und zeichnete weiter.
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Eine andere Stimmung herrschte im Hause der Cohen, im schönen Orange County.
„Wir müssen es ihnen sagen!“, sprach Kirsten, die hinter der Theke in der Küche stand.
Gegenüber ihr Mann Sandy: „Und damit ihr Leben ruinieren.“
„Wieso ruinieren, sie haben ein Recht drauf, dass sie es erfahren, vor allem Ryan!“, verteidigte Kirsten sich.
Sandy seufzte: „Vielleicht holen wir sie damit wieder zurück!“
Kirsten nickte und hielt ihm das Telefon unter die Nase.
„Ich soll?“, fragte Sandy aufgebracht.
„Du schaffst es wahrscheinlich ohne Tränen!“, sagte Kirsten ruhig und ihr Mann nickte verständnisvoll.
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Einige Minuten danach in Portland. Seth kommt mit gesenkten Kopf in das Haus von Luke und seinem Dad. Beide sitzen am Tisch und schauen auf.
„Ich muss wieder nach Hause!“, sprach Seth leise.
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Sandy legte auf.
„Er kommt gleich mit dem nächsten Flieger nach Hause!“, sagte er und drehte sich zu Kirsten.
Dieser waren währendem Gespräche Tränen in die Augen geschossen.
„Kirsten, hör auf zu weinen, es wird wieder alles gut, ich verspreche es dir!“, sagte Sandy und wählte die Nummer von Ryan.
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Dieser saà gerade auf dem Bett. Er hatte sich nach der Arbeit umgezogen und blickte mit leeren Blick auf die Wand. Plötzlich läutete das Telefon.
„Ja?“, hob Ryan ab und fragte noch immer etwas unorientiert.
„Ryan hier ist Sandy, weiÃt du noch wer ich bin?“, fragte Sandy und wollte damit die Stimmung etwas heben.
„Ja sicher, was gibt’s?“, antwortete Ryan.
„Etwas weniger erfreuliches. Ich mach es kurz. Marissa und Summer hatten einen Autounfall“, er machte eine Pause und wartete auf die Reaktion von Ryan, doch es kam nichts.
Ryan saà stumm auf dem Bett, mit mühe brachte er hervor: „Was hat sie?“
„Wenn du damit Marissa meinst, ihr Zustand ist ziemlich schlecht. Sie hat eine starke Alkoholvergiftung und man musste ihr den Magen auspumpen. Dazu kommt noch eine starkblutende Platzwunde am Kopf. Summer hat es nicht so schlimm erwicht. Sie war noch bei Bewusstsein, aber doch angetrunken“, erzählte Sandy das Geschehen.
Im gleichen Moment bei Ryan kam Theresa ins Zimmer.
„Und Marissa war schon bewusstlos?“, fragte Ryan weiter nach.
„Ja!“, redete Sandy, „doch die Ãrzte sagen, es wird alles wieder gut werden!“
„Dann ist es ja gut!“, Ryan war etwas erleichterter, doch dann bemerkte er Theresa im Hintergrund, „ Ich muss auflegen, danke für die Information.“
Er legte auf und drehte sich zu Theresa.
„Willst du sie nicht besuchen?“, fragte sie ihn.
„Nein, ich bin nicht mehr mit ihr zusammen und ich muss bei dir bleiben.“, sprach Ryan abwesend.
„Du nennst es eine Verpflichtung, also willst du gar nicht hier sein“, fuhr ihn Theresa an.
Ryan wurde das alles schon zu viel, die Sache mit Marissa, der Autounfall, das Baby, Theresa.
„Ja, genau! Ich will nicht hier sein! Ich will dieses Baby nicht und ich will verdammt noch einmal wieder zurück! Wieso musste ich nur mit dir schlafen?“, schrie er sie an.
Tränen bildeten sich auf ihren Gesicht und sie rannte los. Sie hatte hohe Stöckelschuhe an und das erschwerte ihr das Rennen um einiges. Sie war an der Treppe die hinunter ins Erdgeschoss führt angekommen und wollte runter rennen. Ryan war ihr nach gelaufen. Schon die erste Stufe und sie knickte um. Ein Schrei und sie rollte die Treppe hinunter. Sekundenspäter lag sie unter der Treppe.
„Theresa!“, schrie Ryan und rannte nach unten, „Ist etwas passiert, tut dir was weh?“
„Mein Bauch!“, brachte sie nur heraus und hielt ihn sich.
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