Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt - Jess
#21

und wieder danke für's Feedback. Freut mich wirklich das sie anscheinend doch so vielen gefällt^^
hier nun der neue teil....
ich bin wieder nicht ganz so zufrieden. ich hatte vorhin voll die schreibblokade..naja*g*

Chapter 5
Unruhig wälzte er sich im Schlaf hin und her. Zu viele Gedanken quälten ihn und liesen ihn nicht los. Während er schlief murmelte er einige unverständliche Worte vor sich hin, ehe er plötzlich aufschreckte. Schnell atmend sah er sich um. Sein Blick fiel auf den Digitalwecker neben seinem Bett, welcher 6.29 anzeigte. In exakt einer Minute würde er anfangen zu Piepen und somit wäre Jess' ohnehin schon unruhiger Schlaf unterbrochen worden.
Er zögerte nicht lange und drückte emotionslos auf einen der Knöpfe.
Verschlafen rieb er sich die Augen und lies sich zurück ins Kissen fallen. Er wollte noch nicht aufstehen. Warum auch. Um zur Schule zu gehen oder im Diner zu helfen. War das wirklich sein einzigster Lebensinhalt. Waren das wirklich die Gründe morgens aufzustehen.
Lohnte es sich überhaupt.
Schon wieder diese Fragen. Es wurden immer mehr, aber er bekam nie Antworten auf sie. Von wem auch. Es war ja niemand da, ausser ihm selbst.
Mühsam schwang er sich aus dem Bett und durchquerte mit langsamen und leicht torkelnden Schritten den Raum. Jeder der ihn sehen würde, würde sagen er hätte am Vorabend zuviel getrunken und litt nun an einem heftigen Kater, aber es war nicht so. Es war überhaupt nichts wie es schien.
Er blinzelte mehrmals und sah in den Spiegelbild.
"morgen..." murmelte er an sein Spiegelbild gewandt , während er sich Wasser ins Gesicht spritze und sich danach die Haare stylte. Wie immer. Es war immer das gleiche. Das konnte es doch wirklich nicht sein, oder?
Mit einem Kopfschütteln vertrieb er all diese Gedanken.
Für's erste jedenfalls. Natürlich würden sie wiederkommen. Sie waren so wie albträume die ständig wiederkehrten und einen nicht in Ruhe lassen wollten.
Er schnappte sich beiläufig ein neues T-shirt und zog es an. Seine Bewegungen waren stetig langsam. Er hatte wirklich nicht gut geschlafen.
Sogar im Traum musste er an die Person am See denken. Und an Rory und Dean und an alle anderen auch. Was wollten die nur immer alle von ihm.
Am liebsten wäre es ihm, sie würden ihn alle in Ruhe lassen. Zumindest war es das einfachste, seiner Ansicht nach.
Mit gemächlichen Schritten durchquerte er erneut das Zimmer, schnappte sich seine Schulsachen, wohl wissend das er so oder so nicht in die Schule gehen würde und ging hinunter ins Diner, wo sein Onkel gerade ein paar Gäste bediente. Als er bemerkte das Jess hereinkam fuhr er sofort herum. Strenge Augen blickten Jess entgegen. Vergeblich versuchte dieser dem Blick seines Onkels auszuweichen und machte sich gleich daran sich einen Kaffee einzuschenken, doch es brachte nichts. So schnell würde Luke nichtmehr aufgeben.
"Also, wir klären das von heute Nacht jetzt"
Lukes Stimme klang wirklich strenger als sonst. Strenger als Jess es von ihm gewohnt war.
Ohne ihn anzusehen trank er einen Schluck seines Kaffee's und entgegnete dann mit tonloser Stimme:"Da sind Gäste, die wollen bedient werden..."
Natürlich war das eher geraten, doch Luke drehte sich um und erkannte wirklich zwei Gäste die etwas bestellen wollten. Innerlich verfluchte Luke die beiden. Konnten die nicht einmal woanders hingehen. Einmal in seinem Leben wünschte er sich sie würden die Konkurenz aufsuchen. Sein Laden war ihm gewiss wichtig, aber was seinen Neffen betraf, dieser hatte oberste Priorität. Auch wenn Jess ihm das nie glauben würde. Er sorgte sich wirklich um ihn.
Seinen mürrischen Gesichtsausdruck konnte er nur mit Mühe unter einem gezwungenen Lächeln verdecken, als er auf die beiden Gäste zuging.
Jess nutzte diese Chance ohne groß darüber nachzudenken, schnappte sich seinen Rucksack den er auf der Theke abgelegt hatte und verlies schon beinahe fluchtartig das Diner.
Luke sah ihm mit einem Blick nach der Ungläubigkeit, Verwirrung aber auch Wut wiederspiegelte.
Dieser Junge war wirklich zu kompliziert. Luke würde ihn wohl nie verstehen.

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#22

dein stil zu schreiben ist einfach genial!
ich möchte unbedingt mehr davon hören Smile
#23

Ich auch! weiter!

Rory/jess-Luke/jess-clubs-//
Hallo an HelloKitty, babsili und verena89
#24

Super!!!!!!! Echt total gut!!!!!! Schreib bitte ganz, ganz, ganz schnell weiter!!!!!!!Confusedabber: Confusedabber: Confusedabber: Confusedabber: Confusedabber:
bye nina
#25

Ja, schreib weiter!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

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We' ll never understand... [SIZE=2]but we love it![/SIZE]
Hossa!
Doug: Oh ja, ich liebe die Art wie wir uns gute Nacht sagen! Als wären wir Briten- aber auf eine gute Art!
#26

okay, nächstes Kapitel^^
Big Grin

Chapter 6
Er steckte den Schlüssel ins Schloss und startete den Motor. Er würde sicher nicht zur Schule gehen. Was brachte es auch. Erstens konnte er ohnehin alles besser als die Lehrer es von ihm verlangten und zweitens konnte er auch an einem anderen Ort sechs Stunden in einem seiner Bücher lesen. Die Schule war für ihn eine nutzlose und zudem noch langweilige Einrichtung. Ebenso gut konnte er den Tag im Auto verbringen und würde ,seiner Meinung nach ,genauso viel lernen, wenn nicht sogar noch mehr.
Ehe er losfuhr, sah er nochmals nach hinten um sich zu vergewissern das Luke ihn nicht beobachtete. Das hätte ihm gerade noch gefehlt. Sein Onkel war ohnehin nicht gut auf ihn zu sprechen. Schon alleine wegen der Sache heute Nacht. Dabei hatte der doch keine Ahnung. Er hatte überhaupt keine Ahnung, genauso wie die anderen auch.
Seufzend fuhr er los, die Hauptstraße entlang. Wieder einmal hatte er kein Ziel. Es war selten das er genau wusste wo er hinsollte. Er wusste ja nicht einmal wo er hingehörte.
Seine Mutter hatte ihn abgeschoben, Rory liebte ihn nicht und Luke war ohnhin überfordert mit der "erziehung" eines 17-jährigen Jungen.
An die anderen Einwohner von Stars Hollow wollte er garnicht denken. Ihnen wäre doch auch am liebsten gewesen er würde sich in den nächsten Zug nach Haus setzten.
Ohne weiter darüber nachzudenken bog er in eine Seitenstraße ein.
Wal Mart. Ja, dort war WalMart.
Plötzlich hatte er eine Idee. Wenn er schon nicht zur Schule ging könnte wenigstens etwas produktives tun und Geld verdienen. Er hasste es von anderen Abhängig zu sein, so wie er es von seinem Onkel war. Natürlich, er arbeitete im Diner und verdiente dort sein geld, aber man konnte doch nicht leugnen das er die Stelle nur aufgrund seines Onkels bekommen hatte.
Ansonsten wäre er dort nie angestellt worden. Zumindest war er sich in dem Punkt ziemlich sicher.
"Also, auf zu Wal Mart..."murmelte er , mehr zu sich selbst, während er auf den riesigen Parkplatz fuhr.
Ob sie ihn hier einstellen würden war fraglich, aber er würde sich bemühen. Er würde sein bestes geben und er hoffte das es reichen würde.

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#27

mir gefällt dein schreibstil auch voll gut schreib bitte heut noch was!!

Jess&Rory
#28

ja unbedingt weiterschreiben bitte :hi:

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Jess BadBoy 4life! *JavaJunkie*! KKC Club, Perfect Gilmore Girls Club & Lane & Dave Appreciation!
#29

ja schreib ganz schnell weiter...

Liebe ist...
manchmal das Traurigste...
oft das Schönste...
aber immer das Wichtigste im Leben!!!
#30

so...hab sogar nen cliffhanger eingebaut*lol*

Chapter 7
Das Gesicht eines Mannes, um die 30 Jahre alt, grinste ihm von einem Plakat entgegen, als er das Gebäude betrat. Darüber stand in großen Lettern "Mitarbeiter des Monats".
Jess schüttelte ungläubig den Kopf. Mitarbeiter des Monats zu werden war eineSache, aber welcher Idiot würde schon ein Foto von sich hier aushängen lassen. Und dazu noch so ein schlechtes. Er bestimmt nicht.
Langsamen Schrittes ging er weiter. Er überlegte wohin er gehen sollte oder wen er fragen könnte.
Wollte er wirklich bei Wal Mart arbeiten. Plötzlich überkamen ihn Zweifel. Es gab doch durchaus bessere Arbeitsstellen in Stars Hollow. Irgendwo. Wo auch immer...
Aber Wal Mart?
Schlieslich entschied er sich dafür es wenigstens einmal zu versuchen. Er konnte sich später immernoch feuern lassen. damit hatte er wahrlich wenig Probleme.
Als er in die Möbelabteilung einbog hörte er es plötzlich wieder. Dieses Schluchzen.
Es lies in stoppen und aufhorchen.
Das war doch verrückt. Jetzt litt er schon unter Paranoia und fühlte sich von einem schluchzen verfolgt. Doch da war es wieder.
Das war nicht nur verrückt, dass war unglaublich.
Er sah sich um. In seinem Blick lag Neugier, Entschlossenheit aber auch Verzweiflung. War er denn der einzigste der das Schluchzen hörte.
Oder ignorierten die anderen Menschen wieder alles, so wie sie es immer taten. Es war ja auch einfacher. Warum sollte man sich mit so etwas abgeben, wenn es einen ohnehin nichts anging.
Aber diesmal würde er die Person nicht einfach davonrennen lassen. Nein, diesmal nicht.
Jetzt hatte er die Chance wenigstens eine seiner Fragen beantwortet zu bekommen. Wer war diese Person.
Langsam ging er weiter. Immer weiter in die Richtung aus der das Schluchzen kam, ehe er vor einem großen schwarzen Sofa stehenblieb. Er runzelte die Stirn, zögerte jedoch nicht lange und blickte hinter das Sofa.
Was er dort sah machte ihn erst einmal sprachlos. Ja, es machte ihn sprachlos. Ihn, Jess Mariano.
Was sollte er auch sagen. Er hatte absolut keine ahnung.

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