das problem ist leider noch nciht gelöst...
aber meine schwester ist heute nach hause gekommen und hat mir ihren usb-stick geliehen:biggrin: ich kann euch also jetzt den neuen teil präsentieren!!! ich versuche bis samstag abend noch etwas neues zu schreiben, weil ich sonntag früh ja weg fahre...
aber erst mla viel spaà mit dem neuen teil!
Rory saà bereits eine Weile an ihrem Platz, als Tristin den Raum betrat und sich neben sie setzte. Er schaute sie stolz an. "Ich habe Summer noch nie so gesehen. Sie hasst dich."
Rory schüttelte den Kopf. Es kümmerte sie relativ wenig, was andere über sie dachten. "Tristin, du müsstest doch eigentlich wissen, dass es für mich keine Rolle spielt, wer mich hasst und wer nicht."
"Dann ist es dir also auch vollkommen egal, was ich von dir denke, Maria?" Tristin beugte sich dicht zu Rory, so dass sie seinen Atem auf ihrer Haut empfinden konnte.
Sie spürte, wie ein leichtes Kribbeln fuhr. Seit wann hatte Tristin nur eine solche Wirkung auf sie?
Tristin blieb ihre Reaktion nicht verborgen. "Ich wusste doch, dass ich diese Wirkung auf dich habe Mar."
Rory schaute ihm direkt in die Augen. "Tris, wann wirst du es endlich kapieren? Ich habe einfach noch keine Möglichkeit gefunden, dich endgültig los zu werden."
"Maria, du verletzt mich!" Tristin fasste sich gespielt an die Brust.
Rory konnte nichts mehr erwidern, da die Schulklingel ertönte und Max Medina sich von seinem Platz erhob.
"Guten Morgen." Max machte eine kurze Pause in der Hoffnung, dass jemand seine BegrüÃung erwidern würde. Er hoffte jedoch vergebens. "Okay danke, dass sie mich alle so herzlich begrüÃen. Ich hoffe, dass sich das irgendwann ändern wird."
Er klatschte kurz in die Hände, was seine Schüler nichts Gutes ahnen lieÃ. "Ich habe lange überlegt, wie ich einige von ihnen dazu bekomme, wirklich mal zu lesen. Ich weiÃ, dass es Schüler unter ihnen gibt, die sich bisher so gut es geht um die Lektüren gedrückt haben."
Vereinzelte Schüler lachten kurz. Was ihr Lehrer sagte, war ja auch wirklich nicht vollkommen erfunden.
"Wie auch immer, sie werden alle ein Buch ihrer Wahl lesen und es dann in der Klasse vorstellen. Es soll jedoch nicht einfach nur ein Vortrag sein. Ich möchte, dass sie sich Gedanken darüber machen, wie sie alles darstellen." Max stoppte kurz, als er bemerkte, dass ein Schüler komplett abgelenkt war.
"Mister DuGrey, ich kann mich zwar noch ganz gut daran erinnern, wie es ist frisch verliebt zu sein, aber trotzdem wäre es sehr nett, wenn sie mir ab jetzt so viel Aufmerksamkeit schenken, wie Miss Gilmore zuvor."
Tristin schaute überrascht zu seinem Lehrer, während ein GroÃteil der Klasse leise kicherte. "Es tut mir Leid, Mister Medina."
"Dankeschön. Wo war ich? Achso, wie gesagt, sollen sie sich etwas für die Präsentation des Buches ihrer Wahl etwas einfallen lassen. Sie können alleine arbeiten oder aber als Paare. Nur denken sie bei der Wahl ihrer Partner daran, dass ihre Note dann auch von der Leistung beider Schüler abhängt. Es bringt also nichts, wenn sie mit Miss Geller oder Miss Gilmore zusammen arbeiten wollen, aber selbst nichts tun wollen. Ich werde es sowieso bemerken. Sie haben einen Monat Zeit für diese Aufgabe. Ich lasse mich einfach überraschen, wofür sie alle sich entscheiden und hoffe einfach darauf, dass sie bei ihrer Wahl die richtige Entscheidung treffen. Noch Fragen?" Er schaute durch die Reihen.
Die ersten Schüler hatten bereits angefangen zu flüstern mit wem sie arbeiten würden. Zu Max Ãberraschung hatten auch Rory und Tristin ihre Köpfe zusammengesteckt.
"Wir machen das doch zusammen, oder?" Tristin hatte sich wieder zu Rory gebeugt.
Rory begann zu lächeln. "Du hast Mister Medina doch gehört, es bringt dir gar nichts, wenn du mich als Partner wählst und ich die ganze Arbeit mache."
Ein Grinsen breitete sich langsam auf seinem Gesicht aus. "Oh Maria, mir fallen da schon ein paar Dinge ein, die mir die Zusammenarbeit bringen würde, auch wenn du alles machst."
"Ãnderst du dich jemals?" Rory schüttelte den Kopf.
Tristins Kommentare machten ihr schon lange nicht mehr so viel aus, wie früher. Sie hatte sich daran gewöhnt und genoss ihre gegenseitigen Sticheleien richtig.
"Das musst du schon selber raus finden." Tristin blickte ihr direkt in die Augen. War jedoch überrascht, als Rory den Blick erwiderte.
Tristin wusste nicht, wie lange sie sich angeschaut hatten, als Max Stimme sie beide zurückholte.
"Keine Fragen? Okay, dann fahren wir jetzt mit dem Stoff fort."
Die Stunde verging ohne gröÃere Zwischenfälle, die ungewöhnlich gewesen wären. Als es zum Ende klingelte, stürmten die gleichen Schüler aus dem Raum, wie an jedem Tag, während andere sich wie immer etwas Zeit lieÃen.
Tristin stand bereits an der Tür, während Rory noch dabei war ihre Sachen in ihrem Rucksack zu verstauen. Wie lange konnte man dafür schon brauchen?
"Kommst du Maria? Ich wollte dir vor der nächsten Stunde noch einen Kaffee spendieren."
Rory schaute strahlend auf. "Sag das doch gleich!" Sie schmiss ihre restlichen Sachen in die Tasche und warf sie dann über ihre Schulter.
Tristin stöhnte erleichtert auf. "Na endlich, ich dachte schon, ich würde Wurzeln schlagen."
"Tristin!" Sie schlug ihm auf die Brust.
"Was? Ich hab doch recht!" Er legte ihr einen Arm um die Schulter und zog sie so sanft mit sich.
Rory konnte fasst nicht glauben, dass sie ihn nicht sofort von sich stieÃ. Früher wäre das sofort passiert. Aber aus einem unerfindlichen Grund, hatte sie sich innerhalb von einem Tag daran gewöhnt, von Tristin berührt und umarmt zu werden.
Die Klingel ertönte gerade, als Rory den Raum zu ihrer nächsten Stunde betrat. Sie schaute entschuldigend zu ihrer Lehrerin. "Es tut mir leid Misses Cooper. Ich hatte ein kleines Problem mit meinem SchlieÃfach."
Die Lehrerin nickte nur kurz, woraufhin Rory ihren Platz zwischen Paris und Louise einnahm.
"Guten Morgen, ich denke sie wissen, was zu tun ist." Sie nickte kurz in die Runde und setzte sich an ihren Tisch, während die Schüler Tische für ihre Gruppenarbeit zusammen schoben.
Rory arbeitete wie fast immer mit Paris, Madeline und Louise zusammen. Sie stellte überrascht fest, dass alle drei Mädchen sie erwartungsvoll anstarrten. "Was?"
"War wirklich dein SchlieÃfach Schuld an deinem zu spät kommen oder doch eher ein gutaussehender Mitschüler von uns?" Louise schaute sie neugierig an.
Rory konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. "Tristin hat mir einen Kaffee spendiert und da hab ich halt die Zeit vergessen."
"Du und Tristin? Was ist passiert?" Paris bemerkte die Blicke ihrer Freundinnen und fragte trocken: "Was? Kann ich mich nicht auch mal für so was interessieren?"
"Sollten wir nicht an unserem Projekt arbeiten?" Rory wollte dieses Thema nicht unbedingt mitten im Unterricht ansprechen.
"Wir müssen uns doch sowieso schon nach der Schule zusammensetzen, also können wir jetzt auch etwas anderes machen."
Rory erkannte, dass sie keine Chance hatten, aus dieser Sache heraus zu kommen. Also begann sie bei der Party und den Ereignissen, die darauf gefolgt waren.
"Vielleicht sollte ich jetzt langsam fahren, du wirst sicher deine Ruhe wollen." Tristin hielt es für das beste, Rory erst Mal alleine zu lassen, anstatt sie zu bedrängen. Er wollte nicht riskieren, dass sie ihn komplett von sich stieÃ.
Rory schüttelte langsam den Kopf. "Willst du nicht noch mit rein kommen? Wir haben noch Reste im Kühlschrank, die wir uns warm machen könnten."
Tristin traute seinen Ohren kaum. Hatte Rory ihn wirklich eingeladen? Warum nur?
"Warum eigentlich nicht. Ich wüsste da auch noch ein paar andere Sachen, die wir zusammen machen könnten." Er grinste sie mit seiner ganz eigenen Art an.
"Vergiss es DuGrey. Das Einzige, was wir gemeinsam tun, sind Hausaufgaben." Rory drehte sich um und ging ins Haus ohne auf Tristin zu warten.
Er schaute ihr kurz hinterher. Wann hatte sie nur soviel Macht über ihn bekommen? Er war sich sicher, dass er alles tun würde, was Rory von ihm verlangte. So etwas hatte er bei noch keinem Mädchen zuvor gedacht.
Nur langsam ging er auf das Haus zu. Etwas in ihm fürchtete, dass alles nur ein Traum war.
Rory war sich sicher, dass Tristin ihr folgen würde, drehte sich also nicht noch mal um.
Sie öffnete die Haustür und lieà sie für Tristin offen stehen, während sie sich auf den Weg in die Küche machte.
Völlig verwirrt blieb sie stehen, als Lorelai plötzlich vor ihr auftauchte.
"Mom, hey! Was machst du denn hier?"
"Ich musste rasch etwas holen. Lorelai schaute kurz auf die Uhr. "Warum bist du schon da? Dein Bus kommt doch eigentlich erst in zwanzig Minuten."
"Ja schon, aber Tristin hat mich hergefahren."
"Du hast was gemacht? Was ist bloà los mit dir?"
Tristin trat in das Haus und konnte hören, wie Rory mit ihrer Mutter sprach, etwas in ihrer Reaktion sagte ihm, dass es besser wäre sich im Hintergrund zu halten.
"Mom, hatten wir diese Unterhaltung nicht schon? Ich habe beschlossen, Tristin eine zweite Chance zu geben. Warum kannst du das nicht auch?" Rorys Stimme klang flehend. Tristin konnte es kaum ertragen sie so zu hören.
"Ist dir klar, dass es genau das ist, was er will? Er wird dich benutzen und dann fallen lassen. Du weiÃt selbst am besten, wie sehr er dir das Leben zu Hölle gemacht hat! Menschen wie er ändern sich nicht. Sie sind gar nicht in der Lage dazu."
"Tristin hat sich geändert! Sogar Max glaubt es!"
Lorelai schien einen Moment verwirrt. Seit wann redete Rory mit Max über solche Dinge?
"Was macht Max so sicher? Was wenn er sich genauso irrt wie du Rory?"
"Mom, verstehst du nicht, dass ich Tristin mag? Oder willst du es nur nicht akzeptieren? Er wird diese zweite Chance von mir bekommen. Vielleicht ist es genau das, was er braucht."
"WeiÃt du was, tu was immer du willst! Ich halt mich ab sofort aus diesen Angelegenheiten heraus. Ich treffe mich heute Abend mit Luke. Du brauchst nicht zu warten, ich weià nicht, wann ich nach Hause komme." Mit diesen Worten drehte Lorelai sich um und verschwand durch die Hintertür.
Rory kämpfte mit den Tränen, während sie alleine in der Küche zurück blieb. Zumindest fast.
Sie fühlte zwei Hände auf ihren Hüften, während sie sanft umgedreht wurde. Kurz darauf spürte sie, wie sie zwei starke Arme fest umarmten.
Sie schmiegte sich an Tristin. Warum war er immer dann da, wenn sie jemanden zum anlehnen brauchte?
Tristin wusste nicht, wie lange er Rory in den Armen gehalten hatte, ehe sie sich etwas nach hinten beugte, um ihn anschauen zu können. Er heilt sie weiterhin fest in seinen Armen.
Etwas tief in ihm schmerzte, als er Rory so sah. SchlieÃlich war er nicht ganz unschuldig an ihrer Situation.
"Es tut mir leid Rory. Das ist alles meine Schuld."
Rory musste lächeln, als er sie mit ihrem richtigen Namen ansprach. Wie immer, hatte sie diesen angenehmen Schauer verspürt.
"Es muss dir nicht Leid tun! Meine Mom muss sich wahrscheinlich einfach nur an den Gedanken gewöhnen."
"An welchen Gedanken? Den, dass ich eine zweite Chance bekomme oder den, dass du mich magst?"
Rory spürte, wie ihr die Hitze ins Gesicht schoss. Bei dem Streit mit Lorelai hatte sie nicht daran gedacht, dass Tristin alles hören konnte. "Ich, ähm… ich…"
"Pssst." Tristin legte ihr einen Finger auf die Lippen, bevor er ihr langsam die Ãberreste der Tränen aus dem Gesicht strich. "Schon gut, du musst nichts sagen." Er schaute ihr direkt in die Augen. Wenn er dieses Blau sah, konnte er einfach alles andere um sich herum vergessen. "WeiÃt du Rory, ich mag dich auch."
Rory wusste, dass er die Wahrheit sagte. Zum einen, weil er sie mit ihrem richtigen Namen angesprochen hatte und zum anderen, weil sein Blick so liebevoll war, dass sie es kaum fassen konnte.
Tristin spürte plötzlich einen Wunsch in sich aufkommen, den er einfach nicht unterdrücken konnte. Ehe er selbst genau wusste, was er tat, hatte er sich zu Rory gebeugt und sie sanft geküsst.
Als Rory seine warmen Lippen auf ihren eigenen spürte, vergaà sie alles, was gewesen war und dachte nur an diesen Moment.
Sie spürte, wie Tristin sie noch fester in seine Arme nahm, während sie ihre Hände um seinen Nacken schlang.
Keiner von beiden wusste, wie lange der Kuss gedauert hatte, als sie sich voneinander trennten und sich gegenseitig anschauten.
"Ja, ich mag dich wirklich Maria."
Rory schüttelte den Kopf. Wie konnte Tristin nur immer noch in sein altes Schema fallen?
"Denk dran, ich habe eine zweite Chance von dir bekommen." Bevor Rory etwas antworten konnte, küsste Tristin sie bereits wieder.
Louise und Madeline hatten der Erzählung gespannt zugehört. Ihre Augen leuchteten, wie bei kleinen Kindern zu Weihnachten.
"HeiÃt das, Tristin und du sind jetzt zusammen?"
Rory nickte lächelnd. Tristin hatte wirklich eine zweite Chance von ihr bekommen. Eine Chance von der sie selbst gedacht hatte, er würde sie nie von ihr bekommen.
Madeline und Louise umarmten sie stürmisch. "Wir freuen uns ja so für dich Rory!"
Rory schaute leicht beunruhigt zu Paris. Was würde sie denken?
Als Rory jedoch ihr Lächeln sah, entspannte sie sich und meinte dann: "Wo das jetzt geklärt wäre, können wir ja endlich mit unserem Projekt weiter machen."
@Nici: der rücklblick ist eigentlich nur wegen dir drin
wenn du nicht gefrgt hättest, ob du was verpasst hättest, hätte ich ihn nie geschrieben *g*