Schnell stand sie auf und wollte ins Bad verschwinden, da kam Lore gerade auf sie zu.
,, He, Mumâ, kam es leise von ihr.
,, Hi, Schatzâ, erwiderte Lore und gab ihrer Tochter einen kurzen Kuss.
,, Morgen, Jessâ, versuchte Lorelai den kleinen Rebellen zu begrüÃen.
,, Morgenâ, kam es von ihm nur kurz, sah Rory verunsichert an und verschwand nach drauÃen.
,, Was ist den mit dem los?â, wollte die ältere Gilmore wissen.
Von Rory bekam sie jedoch nur ein Schulterzucken.
Nach einer morgendlichen Dusche, traten die beiden den Weg ins Diner an.
Die beiden saÃen gerade am Tresen, da kam Luke auf sie zu und sah Rory nur besorgt an,, alles klar mit dir?â.
,, Klar was soll den sein?â, fragte sie nervös.
,, Na ja als du gestern mit Jess nach unten kamst, da sahst du etwas traurig ausâ, kam es von dem Dinerbesitzer.
,, Alles in Ordnungâ, log Rory nochmals.
Dann richtete Lorelai einen Blick auf sie,, Du unternimmst viel mit Jess, was?â
,, Jaâ, meinte Rory nur knapp und betrachtete ihren Kaffee.
Auch ihre Mum musste feststellen, dass es ihrer Tochter nicht gut ging.
Nach einer Weile jedoch verabschiedete sich Lorelai mit einem Kuss von ihrem Freund und fuhr ins Hotel.
Luke jedoch konnte deutlich erkennen, dass etwas mit seiner Stieftochter nicht stimmte.
Und bat deswegen Caesar den Laden zu übernehmen.
,, Rory erzähl mir was stimmt den nicht mit dir?â, wollte Luke wissen, als die beiden die Wohnung betraten.
Das Mädchen druckste herum, sollte sie ihm wirklich die Sache mit ihr und Jess erzählen?, sollte sie ihm erzählen das mit Dean Schluss war?.
Dennoch entschied sie sich dafür ihm alles zu erzählen.
,, Wow, ihr seit also zusammen was?â, fragte ihr Stiefvater sieh.
,, Jaâ, meinte Rory kurz und war den Tränen nahe.
,, Ich will aber nicht eines dieser Mädchen sein, mit denen Jess nur wild auf unserer Couch rumknutschtâ, schluchzte sie plötzlich.
,, Was?â, der Luke sah sie nur entsetzt an.
Auch so erzählte die Gilmore ihm noch alles weitere.
Nach unzähligen Worten, stand Jess plötzlich in der Tür.
Sofort sah er seine weinende Freundin vor sich.
,, He was ist los, was stimmt den nicht mit dir Roryâ, meinte er besorgt und kniete vor sich nieder. Sein Onkel war ihm jetzt völlig egal, er wollte wissen was Rory so Kummer bereitete.
,, Jessâ, schniefend lies sie ihren Kopf an seine Stirn fallen.
,, Ich glaube ihr solltet euch mal unterhaltenâ, brachte Luke sich ein.
Jess sah in nur mit einem sarkastischen Blick an und richtete sich wieder auf Rory.
Luke war derweilen wieder aus der Wohnung verschwunden.
,, Jetzt erzähl mir mal was du hastâ, bat sie Jess.
Aus Rory brach es nur heraus ,, ich will nicht nur so ein Mädchen sein, mit dem du auf der Couch wild herumknutschtâ.
Jess sah sie etwas verunsichert an und die beiden verfielen in ein Gespräch, das alle Bedenken zur Seite schieben sollte.
Nach einer Weileâ¦â¦â¦â¦â¦â¦â¦
,, Glaub mir du bedeutest mit ne Menge ich könnte dich nicht wie ein normales Mädchen behandelnâ, beendete Jess das Gespräch.
Rory war froh diese Worte zu hören, erleichtert schmiegte sie sich an Jess Brust.
,, Jess, erzähl mir bitte warum du hier in Stars Hollow bistâ.
Jess sah seine Freundin nur lange an, bis er sich endlich entschloss ihr von seinem Geheimnis zu erzählen.
,, Was hat euch den Luke erzählt?â, wollte er wissen.
Rory meinte nur,, Du bist hier weil man dir Benehmen lernen sollte, und dich auf den richtigen Weg bringen müssteâ.
,, Und glaubst du das?â, Jess sah ihr fraglich in die Augen-
,, Ich weià nicht ich meine zu mir bist du super süÃ, aber zu Luke und zu den anderen bist du einfach anders, du lässt keinen an dich ran warum nicht Jess?, sie machte sich ernsthaft Sorgen um ihn.
,, Weil ich diesen Typen hasse, und alle dazu die ihm glaubenâ. Wut stieg in ihm auf.
,, Aber warum dass, Luke hat dir doch nichts getan?â.
,, Ich hasse Luke weil er meiner Mum glaubtâ.
Jetzt verstand Rory rein gar nichts mehr, was war bloà los?.
Sanft streichelte sie seine Wange, Jess tat es gut jemanden um sich zu haben, der ihn zuhörte.
,, die Wahrheit ist das ich hier bin weil mich der Alte von meiner Mum geschlagen hat, seit dem ich 12 bin und das vier Jahre lang und jeden Tagâ
,, Jessâ, flüsterte nur Rory, schnell nahm sei seine Hand und drückte sie, sie wollte ihm zeigen, das sie bei ihm war.
Wie konnte seine Mum ihm das nur antun.
Er jedoch brachte kein Wort hervor.
Seine Freundin versuchte es erneut,, warum hat dir den deine Mum nicht geholfen?â.
,, Weil meine Mum diesen Schläger liebt und ich ihr immer nur im Weg war, für das perfekte Glück.â, Jess starte nur auf den Boden, er konnte Rory nicht in die Augen sehen, sie würde sofort sehen, wie zerbrechlich er war.
Rory war den Tränen nahe.
,, Aber deine Mum liebt dich doch es ist ihre Aufgabe dich zu beschützen Jessâ
Als Jess das hörte musste er auflachen.
,, Meine Mum liebt mich nicht, Rory, sie hat mich mit 16 bekommen, ich war für sie das pure Unglück nur ein dummer Unfall, ich bin und war ihr eben immer im Weg.â
Was hatte er da eben gesagt, sie konnte sich das nicht vorstellen, wie konnte eine Mutter nur so herzlos sein. Die Tränen perlten ihr nur so über die Wange.
Sie nahm sein Kinn und sah ihm tief in die Augen,, Du bist kein Unfall Jess, du bist das wunderbarste was mir jemals passiert ist.â Sie nahm ihn in den Arm, so nahe wie möglich drückte sie ihn an sich. Jess fühlte sich geborgen in ihren Armen, er war froh das er jemanden hatte, zum ersten Mal in seinem Leben hatte er einen Menschen gefunden der sich um ihn sorgte, der wunderbare Gefühle für ihn hatte.
Rory weinte immer mehr, Oh Gott, das tut mir so leidâ, sie schniefte an seinen Hemdkragen.
Sie konnte sich nicht vorstellen, wenn ihr das wieder fahren wäre, sie konnte sich nicht vorstellen wie die Schmerzen waren, die seelischen, von seiner Mutter nicht geliebt und beschützt zu werden, aber auch die körperlichen Schmerzen, Schläge von seinem Stiefvater zu bekommen.
Jess schämte sich nicht für sein Verhalten, er wusste dass er Rory vertrauen konnte, auch ihm tat es weh , aber nicht wegen den schmerzhaften Erinnerungen, sondern wegen Rory ihm tat es weh sie so zu sehen, wie sie litt nur wegen dem was ihm wiederfahren war. Dabei kannte sie ihm zwei Tage und hatte ihren Freund mit dem sie zwei Jahre zusammen war für ihn verlassen.
Nach einer Weile legten sich die beiden auf das Sofa.
Sie sahen sich nur in die Augen.
Jess konnte deutlich die Tränen in ihren Augen sehen.
Rory konnte den Schmerz der sich in seinen Augen spiegelte deutlich erkennen.
,, Tut mir leid , Jessâ, kam es plötzlich von ihr.
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He is cool. He is sexy. He is a vampyr