So, ihr leiben, ich weiÃ, es hat laaange gedauert, aber...ja, es geschehen wunder, der neue Teil ist fertig
viel spaà beim lesen
küsschen jenny
Rory wachte am nächsten Morgen durch das läuten ihres Telefons auf.
Genervt und verschlafen stand sie auf und ging zu dem Tisch, an dem ihr Handy lag.
âHallo?â, grummelte sie verärgert.
Wer wollte so früh am morgen etwas von ihr?
âHey, Schatz! Sag bloÃ, ich hätte dich geweckt.â
âLoganâ¦ja du hast mich geweckt, und dafür hasse ich dich für immerâ, erklärte sie etwas aufgeheiterter.
âDas tut mir leid. Du, ich muss dir was sagenâ¦â, plötzlich klang er gar nicht mehr so unbekümmert.
Sie wurde stutzig.
âLogan, was ist?â
âIch weiÃ, dass wir uns Morgen in Stars Hollow treffen wollten, aberâ¦â
Sie wusste schon, was er sagen wollte, also ergänzte sie bedrückt:
âDu schaffst es nicht bis Sonntag.â
âEs tut mir Leid, ehrlich. Aber, du kennst ja meinen Dadâ¦â
Sie kniff die Augen zusammen.
Ja, tue ich aber, wenn du ihn nicht fragst, ob du weg kannst, dann kann er ja nicht wissen, dass du weg willst, duâ¦Idiot!
âRory? Bist du noch dran?â, fragte er unsicher ins Telefon.
âKlar. Ich muss schluss machen. Wann sehn wir uns also?â, fragte sie kalt.
âDienstag in zwei Wochenâ, gab er bedrückt zu.
âSchön, bis dannâ, sagte sie noch und legte auf, obwohl er noch etwas sagen wollte.
Dann legte sie sauer das Handy auf den Tisch und lieà sich auf ihr Bett fallen.
Toll, einfach toll.
Und was soll ich jetzt noch zwei Tage hier machen?
Ich glaub, ich fahre nach Hause.
Wütend über ihren Gedanken drehte sie sich auf die Seite, woraufhin sie prompt aus dem bett fiel.
âAu! Verdammt!â, rief sie und rieb sich ihren schmerzenden Rücken.
Als ihr Blick auf ihre Tasche, welche sie am Vorabend mit hatte, fiel, bemerkte sie, dass da etwas drinnen war, was ihr nicht gehörte.
Was ist denn das?
Neugierig schnappte sie sich die Tasche und leerte den Inhalt auf den Boden aus.
Innerhalb von wenigen Augenblicken waren auf den Boden sämtliche Utensilien verteilt, die allesamt Rory gehörten.
Doch es gab einen Gegenstand, der definitiv nicht ihr gehörte.
Ein Handy.
Es war eins dieser silbernen Klapp-Handys wie sie auch ein besaÃ.
Doch dieses war ganz anders.
Es sah wesentlich neuer aus als ihres, obwohl ihres erst ein Jahr alt war.
Wen gehört das bloÃ?
Hm..
Sie dachte angestrengt nach, bis ihr einfiel, wen es gehören konnte.
âJessâ¦â, entfuhr es ihr.
Natürlich!
Er hat doch gestern kurz telefoniert und es dann in seine Sakkotasche gesteckt.
Es muss ihm dann wohl rausgerutscht sein, als wir uns auf die Plätze gesetzt habenâ¦und meine Tasche stand direkt zwischen unsâ¦
Ich muss es ihm zurückbringen, sofort.
Eifrig ging sie zu ihrem Kasten, holte eine Jeans heraus.
Als sie sich umgezogen hatte, starrte sie auf das fremde Telefon, das auf ihrem Bett lag und sah es neugierig an.
Mit wem hat er wohl gestern telefoniert?
Es hat ernst geklungenâ¦
Ich wüsste zu gernâ¦
Nein, das kann ich doch nichtâ¦
Doch, dann siegte ihre Neugier und sie sah sich kurz um, als könnte sie jemand beobachten, und ging dann auf das Handy zu und klappte es auf.
Zu ihrem Glück war es aufgedreht und so konnte sie in den Anruflisten nachsehen, wer ihn zuletzt angerufen hatte.
Als sie es las weiteten sich ungläubig ihre Augen.
Da stand ein Mädchenname.
Liz.
Wohl seine Freundinâ¦
Naja, geht mich ja nichts an.
Ich sollte es besser wegbringen.
Sie klappte es eilig zu, ging auf ihren Kleiderständer zu, wo ihre Jacke hing, zog sie an und verlieà das Zimmer.
Als sie an der Rezeption ankam, erklärte sie einer der Empfangsdamen ihre Situation, welche ihr dann auch weiterhalf, indem sie ihr die Nummer einer Auskunft gab, von wo Rory erfuhr, wo Jess wohnte.
Nachdem sie sich alles notiert hatte, verlieà sie das Hotel und machte sich auf den Weg zu Jess.