Ich danke meinen lieben fb gebern noch mal ganz doll und zusätzlich jule13!!
:thanx:
AuÃerdem wie immer danke Jersey *knuddel*
Jetzt gibts nen neuen teil... hoffe das er euch gefällt.
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7. That is what I call information
Vor Rory stand ein Mädchen, mit langen schwarzen Haaren und ungewöhnlich grünen Augen.
âDu siehst so aus, als ob du etwas suchstâ, stellte das Mädchen fest und lachte Rory dabei an.
Das war ihre Chance. Rory würde sie einfach fragen, ob sie Jess kennt. Wenn ja hätte sie Glück, wenn nicht würde sie halt weiter verzweifeln. Sie konnte nicht verlieren.
âÃhm... ja. Vielleicht kannst du mir ja helfen. Ich suche einen gewissen Jess Mariano. Kennst du ihn zufällig?â
âJa klar, den kennt wahrscheinlich jeder in dem Viertel.â
Einerseits war Rory unglaublich froh, dass das Mädchen Jess kannte, doch was sollte bedeuten, dass man ihn hier im allgemeinen kennt?
âWas soll das denn heiÃen?â, fragte Rory deshalb.
âDas soll heiÃen, dass er bei den weiblichen Wesen verdammt beliebt ist, um es milde auszudrücken.â
Ungläubig schaute Rory sie an.
âMeinen wir auch ganz sicher den gleichen Jess Mariano? Schwarze Haare, braune Augen, etwas Gleichgültigkeit in der Stimme, immer ein Buch in der Hand?â
âJa, ganz sicher. Deine kleine Beschreibung bestätigt es noch. Hättest du dir sonst jemand so gemerkt? Er hat wohl das gewisse Etwas. Damit kann er so gut wie jede haben und das nutzt er auch aus.â
âVerliebt er sich denn so schnell?â, fragte Rory unsicher.
âMein Gott, wo kommst du denn her? Es geht um Spaà nicht um Liebe oder so.â
âUnd das lassen die Mädchen mit sich machen?â
âMehr oder weniger schon. Sie wissen eigentlich woran sie sind, er macht ihnen schon klar was Sache ist. AuÃerdem ist es ja nicht so, dass er eine nach der anderen hat bzw. jede Nacht ne andere Frau.â, erklärte das Mädchen.
Danach war Stille. Rory schien ein wenig schockiert, denn so was fand man in Starâs Hollow eher weniger. Es war halt ungewohnt für sie. Doch daran sollte sie sich wohl gewöhnen. Das hier war New York, nicht Star`s Hollow.
âIch bin übrigens Kelly Harrison und auch ich kenne Jess.â, brach die New Yorkerin das Schweigen.
Das war eindeutig zweideutig, fand Rory, sollte das heiÃen das Kelly auch was mit Jess hatte?
âÃhh... du auch?â, fragte Rory zögernd.
Aber über die Frage schien Kelly wiederrum schockiert.
âNein, um Gottes Willen. Ich bin 2 Jahre jünger als Jess also 15 und kenne ihn seit meiner Kindheit. Er ist so etwas wie ein groÃer Bruder für mich.â
Nach diesem Satz war Rory auf irgendeine Art und Weise erleichtert. Warum wusste sie selbst nicht so genau.
âNebenbei, ich bin Rory Gilmore... und... er war wirklich noch nie richtig verliebt?â
Kelly lachte auf.
âDu bist unermüdlich und gar nicht neugierig, oder?â
Ein leichter Rotschimmer war auf Rory`s Gesicht zusehen. So neugierig kannte sie sich gar nicht, aber es war halt ein interessantes Thema.
âNaja... ich wollt nicht nerven, oder soâ
âIst schon in Ordnung, wo ich gerade dabei binâ, Kelly lächelte Rory wieder an, âaber soviel kann ich dir da auch nicht sagen. Vor 1-2 Jahren war da etwas, aber die darüber was wissen sind Jessâ engste Freunde und die halten ihren Mund. Und da ich wirklich eine gute Freundin von Jess bin, mache ich das auch. Aber ich gebe dir einen Tipp, spreche ihn darauf nicht an, er reagiert empfindlich.â
Und wieder herrschte Stille. Rory überlegte kurz, was da wohl gewesen war. Sie glaubte nämlich nicht, dass es eine einfache Trennung von einem Paar war. Nein, sie war sich sicher, dass es mehr war. Rory wollte aber auch nicht weiter nachfragen, denn sie kannte ihre Grenzen.
Wieder war es Kellyâs Stimme die Rory aus den Gedanken riss.
âWas willst du denn eigentlich von Jess, du wohnst doch nicht in New York oder?â
âNein, ich hab ihn gestern kennen gelernt und da hat er mir ein Buch ausgeliehen. Das wollte ich zurückbringen. Deswegen suche ich ihn jetzt.â
Kelly guckte Rory skeptisch an. Auch sie schien schon etwas weiter zu denken als Rory, denn sie kannte Jess gut, sehr gut, trotzdem antwortete sie:
âJa, da kann ich dir helfen. Du gehst einfach aus dem Park, und diese StraÃe reinâ, Kelly zeigte dabei in die Richtung, in die Rory gehen sollte.
âDann gleich neben dem zweiten Haus von links ist ein Tor, dort gehst du durch und dahinter befindet sich ein kleiner Park. Dort findest du ihn ganz sicher.â
Rory lächelte sie dankbar an.
âDanke Kelly, für die Hilfe und Informationen, vielleicht sehen wir uns ja mal wieder.â
Rory drehte sich um und ging in die angegeben Richtung.
Kelly schaute ihr noch kurz hinterher. Sie hatte nämlich das Gefühl, dass sie sich noch wiedersehen werden, aber nicht aus purem Zufall.
âRory!â, rief sie noch einmal .
âJa?â, sie drehte sich zu Kelly um.
âIch mag Jess wirklich sehr. Aber du bist halt nicht aus New York, sei vorsichtig.â, mit diesen Worten verschwand Kelly in der Menschenmenge.
Und wieder verstand Rory nur Bahnhof. Sollte das eine Warnung sein? Sie hatte echt das Gefühl, als wenn alle mehr wissen würden, als sie selber. Zuerst Liz dann Kelly...
Doch Rory entschied sich erst einmal dazu, sich nicht weiter Gedanken darüber zu machen und diesen Park, wo sie Jess finden sollte, aufzusuchen.
10 min später war sie auch schon an dem besagten Haus angekommen, das wohl so etwas wie ein Jugendclub sein sollte.
Rory ging durch das klapprige Tor daneben und kam auch gleich in einen kleinen Park.
Dort sah sie kleine Grüppchen zusammenstehen, doch so einen schwarzen Haarschopf wie der von Jess konnte sie auf den ersten Blick nicht sehen.
Erst als Rory ein paar Schritte weiter gegangen war und sich ein wenig genauer umsah, erblickte sie ihn.
Er saà mit einen paar Leuten auf einer Bank und sie schienen sich gut zu unterhalten.
Doch das machte die Sache nicht unbedingt einfacher, denn wieder spürte Rory die Nervosität in sich aufkochen. Es könnte schlieÃlich immer noch so kommen wie sie es sich vorgestellt hatte.
Sie wollte schon die ersten Schritte zu ihm wagen als der Mut sie plötzlich verlieà und sie dachte nur noch eins: Schnell weg hier.
Doch in dem Moment bemerkte Rory das Jess sie gesehen hatte. Und was würde denn bitte blöder aussehen als jetzt wegzurennen? AuÃerdem sah es ganz so aus, als ob er schon erwarten würde das sie zu ihm kam.
`Also Augen zu und durch` dachte Rory und setzte sich in Richtung Jess in Bewegung.
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wie immer würd ich mich riesig über fb und konstruktive kritik freuen...
Wünsch euch ne Gute Nacht, geh jetzt nämlich gleich schlafen
chlafen: