super gedicht ^^
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so möchte euch nun auch mein gedicht mal vorstellen. eigentlich ist es aber eher eine FF in form von reimen.
im voraus möchte ich denen die ABSOLUT spoilefrei für die 5. staffel sind sagen das ein wenig spoiler drin steckt. und wenn sie das nicht möchten es lieber nicht lesen sollten.
für die die im ungefären wissen was in der 5. staffel los ist, aber immer noch etwas spoilerfrei sind können es gerne lesen ^^
und für die die absolut NICHT spoilerfrei sind. meine idee hatte ich nach say something (5x14)
ok zur vorgeschichte: Luke und Lorelai waren einmal zusammen, dies ist nun ihre letzte begegnung
enjoy!!!!
Vergebung ist nicht nur ein Wort
Gefühle überrannten sie, als sie ihn sah.
Er schien so fern, war doch so nah.
Nah genug, seinen Schmerz zu erkennen.
Zu nah, um wieder weg zu rennen.
Enttäuschung und Kummer in seinen Augen lagen.
Sie hatte ihn belogen, Vertrauen zerschlagen.
Hatte ihn verletzt, nicht nachgedacht.
Und Schatten über ihre Liebe gebracht.
Warum nur war das alles geschehen?
Warum? Sie konnte es nicht verstehen?
Wie konnte sie ihn gehen lassen?
Wie? Nur wie? Sie konnte keine Antwort fassen.
Zitternd sie nun vor ihm stand,
Und keine klaren Worte fand.
So viele Gedanken, doch ihr Kopf war leer.
So viel Worte zu sagen war schwer.
Die Stimme gebrochen, die Hände kalt.
Sie fühlte sich schwach, sie suchte Halt.
Suchte Vergebung in seinem Herzen.
Wollte ihm nehmen all seine Schmerzen.
Wollte ihn küssen, das Zeitrad drehen.
Wollte bei ihm sein, nie wieder gehen.
Wollte ihm sagen âEs tut mir leid.â
Wollte ihm sagen âNie wieder Streit.â
âNie wieder eine Lüge aus meinem Mund.â
âNie wieder will ich brechen unseren Bund.â
âWill bei dir sein für alle Zeit,â
âUnd bei dir bleiben für alle Ewigkeit.â
Doch nichts davon konnte sie sprechen.
Die Stille wollte und wollte nicht brechen.
Kein Satz, kein Wort, kein Atemzug,
Nur ein Hauch, nur ein âLuke..â
Er hörte sie seinen Namen sagen,
Nicht sehr laut, nur ein Klagen.
Ein leises Wimmern, fragend in den Raum,
Als befände er sich in einem endlosen Traum.
Doch kein Traum war es, der vor ihm stand.
Kein Traum ihm reichte eine Hand.
Kein Traum ihm eine Träne schenkt,
Kein Traum ihm alles Denken nimmt.
Ihr ganzer Anblick voller Schmerz,
Von Worten welche gebrochen ihr Herz,
Von Stille die auf ihnen lag,
Von Einsamkeit die sie umgab.
Er sah ihr in die Traurigkeit
Nach Vergebung suchend, Verbundenheit.
In ihren Augen so viele Worte lagen,
So viele Emotionen, so viele Fragen.
Die Lippen voller Salz und doch so weich,
Ihre Haut so zart und doch so bleich.
Die Hände tief ineinander geschlungen.
Sie wirkte klein, wirkte gedrungen.
Ihr ganzer Anblick war verzerrt.
Ihre Kehle von Worten der Furcht versperrt.
Und doch fand er Schönheit in diesem Bild,
Dass es ihm Tränen in die Augen trieb.
So das er griff nach ihrem Gesicht,
Dass er näher kam, noch näher, ganz dicht.
Näher und näher, sie schloss ihr Lider.
Näher und näher, er beugte sich nieder.
Näher, noch näher seine Lippen so fein,
Sie musste sie fassen, seine Zunge trat ein.
Sie küssten sich wild, voller Leidenschaft.
Ihre Küsse waren tief, so voller Kraft.
Er fühlte ihr Herz, sie fühlte seins,
Sie waren vollkommen, waren eins.
Voller Wärme, brennend jede Berührung.
Ihr Atem glühend, eine einzige Verführung.
Sie griffen sich, ihre Umarmung fest,
Ihre Körper eng aneinander gepresst.
Ihre Zungen wollten mehr und mehr,
Ihre Lippen vermissten sich so sehr.
Alles steckte in diesem Kuss.
Ãrger, Verlangen, war es ein Schluss?
War es das Aus für Luke und Lorelai?
Und nur ein bittersüÃes Goodbye?
Sie trennten sich und schnappten nach Luft.
Er konnte sie schmecken, ihr lieblicher Duft.
Er konnte sie fühlen auf seiner Haut.
Kein Ton wurde gesprochen, nur die Stille war laut.
Hier und jetzt würde es sich entscheiden.
Sie konnten die Wahrheit nicht länger meiden.
Hier und jetzt an diesem Ort.
Hier und jetzt das letzte Wort.
Was nun folgt, wird ewig sein.
Sich nicht mehr ändern, niemals, nein.
Hin und her gerissen war sein Verstand.
Was war es noch was sie verband?
Was war es, das ihn hielt zurück?
Was war es, das er hielt ihren Blick?
Sie waren gewesen so vollkommen.
Warum hatte er sich ihr weggenommen?
Erinnerungen verschafften sich Platz.
Die Antwort lag in einem Satz.
Sie hatte gelogen, er war gegangen,
Und Stille hatte sie umfangen.
Doch dafür alles aufzugeben?
Nicht einen Tag mehr mit ihr leben?
Nicht eine Nacht mehr bei ihr sein?
Ein ganzes Leben nun allein?
Auf und ab, hin und her,
Seine Gedanken kreisten immer mehr.
Er war verletzt, er wollte fluchen,
Wollte nach Vergebung suchen.
Sein Kopf war mit Verwirrung gefüllt.
Sie hatten geliebt, sie hatten gebrüllt.
Er wollte ihr sagen âEs tat so weh.â
Wollte ihr sagen âGeh, bitte geh.â
Wollte sagen âGeh von mir fort.â
âVergebung ist nicht nur ein Wort.â
âAlles was war, ist nun vorbei.'
,Es tut mir so leid, so leid Lorelai.â
Doch als er in ihre Augen sah,
Wusste er nicht mehr, was geschah.
So klar , so rein, so voller Licht,
Die einzelne Träne auf ihrem Gesicht.
Der Funke Hoffnung in ihrem Blick,
Das klopfen der Ader an ihrem Genick.
Das Blau ihrer Augen, die Strähne am Ohr,
Ihr warmer Atem sich in der Nacht verlor.
Er sah nur sie und fluchte nicht,
sondern hörte sich sagen âIch liebe Dich.â