@Jersey: klar, hier is er, nur mit etwas verspätung, hab nämlich i-net probleme...
also, hier der neue teil, viel spaÃ
âEndlichâ, stöhnte sie und lieà sich müde auf das Bett fallen.
Nachdem sie von seinem Apartment weg war, und sich in den falschen Bus gesetzt hatte, war sie froh, wieder in ihrem Hotelzimmer zu sein.
Und, als sie da so auf ihrem Bett lag, lieà sie die Momente mit Jess Revue passieren.
Plötzlich zog sie nachdenklich Falten.
Es war komischâ¦
Als ich angeläutet hatte, war er sauer und als ich das mit dem Handy erwähnt hatte, war er nett.
Aber, er war andersâ¦
Wenn ich so darüber nachdenke, wirkte er eher angespannt, als würde er mich loswerden wollnâ¦
Warum ist mir das denn nicht aufgefallen?
Und sein lachenâ¦
Es ist nicht typisch für ihnâ¦
Normalerweise kichert er höchstens kurz, aber so laut lachen?
Nein, Jess nicht.
Ob er Probleme hat?
Aber er hätte es doch sagen könnenâ¦
Sollte ich vielleichtâ¦nein!
Nein, wenn er Probleme hat, soll er es mir sagen, ich mach mich doch nicht lächerlich!
Ich lauf ihn doch nicht nach, er ist nicht mein Problem, wenn er was will, soll er doch kommen!
Trotzig drehte sie sich um, schnappte sich die Fernbedienung und schaltete das Gerät ein.
Der heutige Tag würde schnell vergehen, und morgen würde sie in Stars Hollow sein, und ihn wieder vergessen.
Wie sie es damals auch getan hatte.
*Jess*
Schnell, fast panisch wählte er eine Nummer und hielt sich das handy ans Ohr.
âHey, gibtâs was neues?...scheiÃeâ¦ja, ich kommeâ, er legte auf, schnappte sich seine Lederjacke, die gleiche, die er trug, als er Rory mitnehmen wollte, und lief hinunter, zu seinem wagen, ebenfalls der selbe nur neu lackiert, und fuhr los.
Er musste sich beeilen, denn es ging um Sekunden.
*am nächsten Tag bei Rory*
âJa, danke, ich komme gern wieder!â, sagte sie höflicherweise zu einer der Hoteldamen und verlieà das groÃe Gebäude, in dem sie für ein paar Tage gelebt hatte.
Dann stieg sie in ihr Auto und betrachtete lächelnd die Motorhaube.
Da ist er mir reingelaufenâ¦
Er sah richtig verstört aus.
Und dann gesternâ¦
Vielleicht sollte ich doch bei ihm vorbeifahren.
Nur um mich zu verabschieden.
Für immer.
Sie stieg ein und fuhr los.
Doch, sie wusste insgeheim, dass sie sich selbst belogen hatte.
Sie wusste nicht warum, aber sie hatte das Gefühl, das der Abschied nicht für immer war.
Sie wollte nicht, dass er das war.
Sie hatte Dean schon lange nicht mehr gesehen.
Er war weg.
Und, sie konnte sich nicht von Jess auch noch verabschieden, denn er war ein Teil ihrer Vergangenheit, und sie konnte, wollte, diesen Teil nicht auch noch verlieren.
Dann stand sie vor dem Haus, indem Jess lebte, indem sie ihn gestern besucht hatte.
Es kostete sie Ãberwindung auszusteigen und anzuläuten.
Doch sie war froh, als sie die Klingel betätigt hatte.
Es war ein Gefühl, wie vor einer Prüfung.
Man hat zwar Angst davor, aber wenn es vorbei ist, fühlt man sich frei.
Doch, bei Rory hielt dieses Gefühl nicht lange an.
Denn es meldete sich keiner.
Stirnrunzelnd läutete sie noch ein Mal.
Wieder nichts.
Enttäuscht ging sie zurück und fuhr weg.
Doch, auch wenn sie es nicht wollte, fragte sie sich, wo er war.
*Lukes Diner*
Es war wie immer rappelvoll in dem Diner, als plötzlich das Telefon läutete.
Luke hatte die gröÃten Mühen, es zu hören und abzunehmen, ohne das einer der Kunden schrie, dass er bedient werden wollte.
âHallo?â, fragte er mürrisch in den schwarzen Hörer.
Dann zog er die Augenbraun zusammen und sagte: âJaâ¦was? New York Hospital? Ja, ja ich komme!â
Er knallte den Hörer in die Gabel und starrte ungläubig und geschockt darauf, bis er realisierte, was man ihm soeben mitgeteilt hatte.
âCesar, ich muss weg.â
Ohne eine Antwort abzuwarten verlieà er das Diner, setzte sich in seinen Truck und fuhr los.
Nach New York.