[Selene]

Oh mein Gott...

...du machst mich wirklich sprachlos...

Das ist eine der allerbesten FFs, die ich je gelesen habe.

Dein Schreibstil ist einmalig. Du schreibst wirklich umwerfend, man lebt und fühlt mit.

Deine Geschichte ist auch so realistisch...man kann sich echt vorstellen, dass das alles genau so passieren würde!

Die Charas triffst du spitze!

Hoffe, es geht bald weiter!

Bussi Selene

[***jojo***]

Sorry, für des (zu) späte fb!
*entschuldigendanguck*
mich würd ja mal interessieren, wo rory jetzt hingeht!!!
ich mein, eigentlich will ich ja gar nicht das sie geht, aber
....
mach schnellw eiter!!!!

lg jojo

[ordinary]

Oh mein Gott...
...du machst mich wirklich sprachlos...
Das ist eine der allerbesten FFs, die ich je gelesen habe.
Dein Schreibstil ist einmalig. Du schreibst wirklich umwerfend, man lebt und fühlt mit.
Deine Geschichte ist auch so realistisch...man kann sich echt vorstellen, dass das alles genau so passieren würde!
Die Charas triffst du spitze!
Hoffe, es geht bald weiter!
Bussi Selene

wow... danke :thanx:

Sorry, für des (zu) späte fb!
*entschuldigendanguck*
mich würd ja mal interessieren, wo rory jetzt hingeht!!!
ich mein, eigentlich will ich ja gar nicht das sie geht, aber
....
mach schnellw eiter!!!!

lg jojo

kein problem


Der nächste Teil kommt wahrscheinlich morgen mittag

[Searsha]

juhu *freu* *freu*

[ordinary]

WPP - World Power Paris

Rory kam sich vor wie in einer Szene aus Sex and the City, als sie die Treppe zur Haustür hinauf stieg. Die Straße und vor allem das Haus sahen dem von Carrie vom verwechseln ähnlich.
Rory überflog die Namen auf den Klingeln, bis sie schließlich den fand den sie suchte. Ohne zu zögern drückte sie darauf.
Sie wartete nicht lange bis eine ihr bekannte Stimme durch die Sprechanlage drang „Wer da?“ „Ich bin‘s Rory!“ „Komm hoch!“. Ein leises Summen war zu hören. Rory beeilte sich die Tür aufzudrücken, nicht sicher wie lange die Verriegelung offen bleiben würde.
Der Flur war in beige gestrichen und hell. Nicht das kalte Neonlicht und auch nicht die düsteren Wandlampen die sie aus ihrem Flur kannte, sondern warme Deckenleuchter, auf jeder Etage einer. Rory stapfte mit ihrem Gepäck die Treppen in den vierten Stock nach oben.
Als Rory auf dem letzten Treppenabsatz ankam sah sie bereits ihre Freundin aus High School und College Tagen in der Tür zu ihrem Apartment stehen.
Rory ging mit einem schwachen Lächeln auf den Lippen auf sie zu, direkt vor ihr ließ sie ihre Taschen auf den Boden sinken. Die beiden Frauen schauten sich kurz an, bevor sie sich freundschaftlich umarmten.
„Hallo Paris!“ Sie löste sich von der blonden Frau vor ihr. Paris nickte Rory nur kurz zu „Ist das alles?“ Sie deutete mit einer Kopfbewegung auf die große Reisetasche. Rory nickte „Im Moment.“
Ohne weitere umschweife nahm Paris die große Tasche. Sie wartete etwas ungeduldig bis Rory die kleinere wieder zur Hand genommen hatte, bevor sie sie in die Wohnung führte.
Rorys erster Eindruck enttäuschte sie nicht. Die Wohnung war gigantisch.
Erst gingen sie durch einen breiten Flur, vorbei an Türen Paris. Paris deutete abwechselt von einer zur andern Seite „Gästebad, erstes Gästezimmer, Arbeitszimmer, Abstellkammer.“
Das Wohnzimmer war mehr als Doppelt so groß, als das ihrer Mutter. Der Boden war gefliest, kein Teppich. Ein Pastellfarbener Läufer unter dem Couchtisch war alles was auch nur am entferntesten an einen Teppich erinnerte.
Direkt Rechts von Rory war die Küche. Genau wie der Rest der Wohnung in hellen, warmen Farben gehalten und auch hier sah man aus welchem Umfeld Paris kam.
Paris führte Rory zur Linken Seite. Eine Wendeltreppe führte hinauf auf ein Plateau. Langsam stiegen beide die Treppe hinauf. Oben standen Regale mit Büchern, eine gemütliches Sofa und passende Sessel. An der Wand stand eine kleine Bar.
Rory schaute sich staunend um. Sie hatte im letzten halben Jahr immer ein schlechtes Gewissen gehabt, dass sie Paris noch nicht in ihrer neuen Wohnung besuchte hatte, aber jetzt bereute sie es aus tiefstem Herzen.
„Da drüben ist mein Zimmer!“ Paris riss Rory aus ihren Gedanken, als sie auf eine der drei beigen Türen zeigte. „Daneben ist das große Bad und noch eine Tür weiter ist das zweite Gästezimmer. Ich weiß nicht was dir lieber ist, das Zimmer hier oben oder das unten. Schau dir einfach beide an und quatier dich ein wo du willst.“ Rory nickte nur, unfähig auch nur ein Wort zusagen. Sie war viel zu sehr damit beschäftigt, jede Einzelheit um sich herum zu bestaunen und in Gedanken zu speichern.
„Ich muss gleich zu einem Geschäftsessen.“ Paris schaute Rory entschuldigend an „Aber es dürfte nicht zu spät werden. Mach es dir gemütlich. Kaffe ist genügend da und wir unterhalten uns wenn ich zurück bin!“
Paris wartete noch kurz Rorys Reaktion ab, bevor sie sich auf dem Ansatz umdrehte und zur Treppe ging.
Rory schaute ihrer Freundin nach bis sie fast die letzte Treppenstufe erreicht hatte, bevor sie ihr nachrief „Paris?“
Die blonde Frau schaute zu ihr hinauf. „Danke!“
Paris verzog kurz das Gesicht und winkte schließlich ab „Kein Problem, Gilmore!“

„Und wie läuft es mit Paris?“ Lorelai hielt ihr Handy fest ans Ohr gedrückt, während sie vor dem Diner stand und ihrem Mann immer wieder giftige Blicke zuwarf. Obwohl sie verheiratet waren und das schon seit fast zwei Jahren, machte er für sie immer noch keine Ausnahme was seine Keine- Mobiltelefone- Politik betraf. „Ganz gut!“ Lorelai hörte wie ihre Tochter auf etwas knusprigem herum kaute „Sie ist total ausgeflippt als ich ihr erzählt habe das ich schwanger bin und sie hat in den Gelbenseiten nach Nummern von Auftragskillern gesucht.“
Lorelai presste die Lippen aufeinander „Auftragskiller?“ „Für Jess.“ „Oh.“ Lorelai fiel es schwer nicht zu lachen. Paris war, trotz ihres Jobs im Ministerium und ihrem, wie Rory erzählte, ausgeprägten Lebensstiels, nach wie vor Paris.
„Und sonst?“ Lorelai wanderte vor dem Diner hin und her. „Nichts sonst. Ich geh Morgen wieder arbeiten, ansonsten ist alles beim alten.“ „Hast du was von Jess gehört?“ Ihr war klar das ihrer Tochter die Frage nicht gefallen würde, aber genau so wusste sie das sie das Thema nicht einfach links liegen lassen durfte.
„Seit ich meine Sachen gepackt habe? Nein. Ehrlich gesagt bin ich im Moment auch froh darüber.“ Lorelai unterdrückte einen Seufzer „Ok dann, Kiddo. Mommy muss auflegen!“ „Ok. Ich hab dich lieb.“ „Ich dich auch, Süße!“ Lorelai warte bis Rory aufgelegt hatte, bevor sie ihr Handy vom Ohr nahm und zuklappte.

Er fluchte leise vor sich hin, während er zur Tür ging. Jedes Geräusch fühlte sich in seinem Kopf wie ein Presslufthammer an. Jede Bewegung wie ein Schlag mit einem fünfzehn Kilo Vorschlaghammer.
Bemüht nicht umzufallen, lehnte er sich gegen den Türpfosten und drehte langsam den Knauf. Er öffnete die Tür nur einen paar Zentimeter, aber er wusste auch so wer davor stand.
„Lass mich rein!“ Jess wurde fast von der Tür mitgerissen als Todd sich dagegen lehnte, um sie weit genug aufzuschieben damit er durch passte.
„Verdammt!“ Jess zuckte zusammen und fuhr sich mit beiden Händen zur Schläfe. Todd hatte die Tür hinter sich zugeknallt, ohne Rücksicht auf Verluste.
„Stell dich nicht so an“, gereizt ging Todd an Jess vorbei und setzte sich auf den Sessel nicht unweit der Tür. Er wartete geduldig bis Jess torkelt auf ihn zu kam und sich schließlich langsam auf das Sofa sinken ließ.
Ein paar Minuten lang herrschte bedrückende Stille im den kleinen Wohnzimmer.
Jess hing auf der Couch die Beine auf dem Boden ausgestreckt, den Kopf nach hinten gelehnt und atmete schwer.
Todd kannte diesen Anblick. Aus irgendwelchen, ihm absolut Schleierhaften Gründen, brachte eben dieser Anblick alte, nicht immer schöne, Erinnerungen zurück.
„Wie soll es weiter gehen?“
Todd lehnte sich in dem Sessel nach vorne und wartete auf eine Reaktion von Jess, aber es kam nichts. „Jess, komm schon! Wie soll es weiter gehen?“
„Was weiß ich“, murmelte Jess gerade so verständlich, dass Todd sich zusammenreimen konnte was er sagte.
„Ty macht sich sorgen um dich!“ „Tut mir leid.“ Todd seufzte „Das tut es nicht und das weißt du so gut wie ich.“
Jess öffnete die Augen und richtete sich auf. Sein Blick ruhte unbewegt auf Todd „Wenn du das alles weißt - Warum bist du dann hier?“
„Weil du dir sein zwei Tagen deine Gehirnzellen wegsäufst, nicht mehr in der Uni warst, keine Telefonanrufe mehr annimmst und die Tür nur dann öffnest, wenn dein Kater so schlimm ist, dass das Klopfen dich fast umbringt.“
Jess stützte seine Ellbogen auf seinen Knien ab und lehnte sich weiter nach vorne. Alles um ihn herum drehte sich und er konnte nicht anders als gerade aus zu Boden zu starren um die Übelkeit zurück zuhalten „Was interessiert es dich, was ich mache oder nicht mache“, presste er zwischen zusammen gebissenen Zähnen hervor. „Nichts, aber ich weiß wie es ist einen Säufer als Vater zu haben, du weißt wie es ist einen Säufer nach dem anders als Stiefvater zu haben. Trotzdem säufst du wie ein Loch, obwohl es weit besseres für dich zu tun gäbe.“
„Du hörst dich an wie Luke!“ Todd verzog sarkastisch den Mund „Hey, keine Beleidigungen!“
Jess schultern hoben sich kurz. Es sah fast so aus als hätte er gelacht, aber kein Ton drang hinaus.
„Was hätte ich besseres zu tun?“ Es waren ein paar Minuten vergangen als Jess sich schließlich wieder aufrichtete und zu Todd hinüber schaute.
Todd zuckte mit den Schultern „Alles was es braucht um Rory davon zu überzeugen, dass du es ein einmaliger Fehler gewesen ist, dass du von jetzt an immer da bist oder wenigstens, dass du auch ohne sie dein Leben in den Fügen hältst.“
Jess beäugte Todd einen Moment skeptisch, schließlich rappelte er sich auf „Ich geh schlafen!“
„Es ist elf Uhr Morgens“, stellte Todd trocken fest, aber Jess beachtete ihn nicht weiter.
Er wollte nur noch in sein Bett, seinen Rausch ausschlafen und danach... So tun als ob es die letzte Woche nicht gegeben hätte.

Er trommelte ungeduldig auf seinem Knie herum, während er darauf wartete endlich eine Antwort zu bekommen.
Weitere Sekunden strichen ins Land, bis der Mann am anderen Ende der Leitung endlich den Mund aufmachte „Also, ok. Du kannst dieses Wochenende hier arbeiten, aber nur...“ „Luke, ich weiß es!“ Jess unterbrach seinen Onkel nur ungern, aber er konnte im Moment alles besser vertragen als eine weitere Predigt „Ich komme heute Abend!“ Mit diesen Worten verabschiedete er sich von seinem Onkel und unterbrach die Verbindung.
Fast zwei Wochen waren vergangen seit Rory ausgezogen war und jede weitere Minute fühlte sich für Jess an wie ein Leben.
Er hatte sich nicht gesehen, nicht gesprochen. Was sollte er auch groß sagen?
Nichts was er sagen würde könnte etwas ändern. Es lag bei ihr. Diesmal lag es wirklich bei ihr. Er konnte sie nicht zwingen zu ihm zu kommen, sie zu drängen würde alles nur noch schlimmer machen.
Er hatte sich fest vorgenommen sie im Laufe der Woche anzurufen, hatte sich aber noch nicht dazu durchringen können.
Am Wochenende, spätestens Sonntag, würde er es tun.
Er wollte ihr Stimme hören, wissen wie es ihr und dem Baby ging. Es zerriss ihn, wenn er daran dachte dass er kein Teil davon war, vielleicht nie ein Teil werden würde und es machte ihm Angst. Er hatte Angst für sein Kind das zu sein, was Jimmy für ihn war. Ein Freund, ein guter Bekannter, alles nur kein Vater.

„Nein, Paris!“ Rory drehte Paris den Rücken zu und stapfte vom Wohnzimmer in die Küche. „Aber...“, setzte Paris an ohne Rory weiter als einen Meter voraus gehen zu lassen. „Nein!“ Rory verdrehte die Augen. „Rory, komm schon!“
„Nein, Paris!“ Rory seufzte verärgert „Ich werde keinen dieser Schwangerschaftskurse mit dir besuchen!“
Paris verschränkte die Arme vor der Brust und bedachte Rory mit einem altklugen Blick „In der Medical Times schreiben sie, dass diese Kurse die Geburt für jede Erstgebärende um einiges erleichtern und die Schmerzen um ein drittel sänken.“ Rory knabberte genervt ein einer trockenen Scheibe Toast herum. Sie wartete darauf das Paris noch etwas loslassen würde, aber es kam nichts, also startete sie einen erneuten Versuch „Paris, ich bin gerührt das du dir so viele Gedanken machst, aber, wie schon gesagt, ich werde keinen dieser Kurse besuchen weder mit dir noch ohne dich! Und bitte, bitte, für dich nicht weiterhin so auf wie ein Diktator.“ Rory schmiss das Toast in den Müll und verließ „Die letzten zwei Wochen waren wie Urlaub im dritten Reich.“ Ohne sich noch einmal nach Paris umzusehen den Küchenbereich.
Rory hatte die Treppe schon fast erreicht, als das Telefon anfing zu klingeln.
Paris ignorierte das Klingeln, während sie Rory weiter nach schaute. Erst als die Braunhaarige Frau im oberen Stockwerk verschwunden war, wendete sie sich dem Aperrat zu, der auf einen kleinen runden Tisch direkt neben der Couch stand. „Gellar und Gilmore!“ Sie war genervt, das hörte man ihrer Stimme an und auch die Antwort die sie bekam, machte es nicht wirklich besser. „Habt ihr eine Anwaltkanzlei eröffnet?“ „Hallo Lorelai“, brachte Paris etwas ernüchtert raus. „Ich werde Rory rufen!“ Paris war schon dabei den Hörer zur Seite zu legen, aber Lorelai hielt sie davon ab „Nein! Ich wollte eigentlich mit dir reden.“ „Oh.“ Paris ließ sich auf das Sofa sinken „Ok.“ Am anderen Ende der Leitung herrschte kurz schweigen, bevor es schließlich aus Lorelai hinaus brach „Was hältst du von einem Frauenabend?“

Jess hatte den Kopf gesenkt, trotzdem sah er deutlich die Gestalt die mit verschränkten Armen vor ihm stand „Was?“, fragte er etwas gereizt. Keine Antwort, stattdessen fing sein gegenüber an mit fordernd mit ihrem Fuß auf den Boden zu klopfen. Jess legte den Block in seiner Hand zur Seite und hob seinen Blick. Keine zwei Meter vor ihm stand Lane und starrte ihn an, wie ein wilder Stier einen Torero. „Lane, spuck‘s aus!“ Jess machte einen Schritt auf Lane zu.
Immer noch keine Antwort „Dann halt nicht!“ Jess drehte sich von Lane weg und fing an den Tresen abzuwischen.
„Was fällt dir eigentlich ein?“ „Also doch.“ Er war fast beruhigt darüber das sie ihrem Ärger Luft machte, alles andere hätte vermutlich schlimmere Folgen gehabt. „Und jetzt bist du auch noch sarkastisch!“ Lanes Arm schnellte nach vorne und ihre Hand traf Jess an der Schulter. „Hey“, beschwerte er sich. Diesmal musste sein anderer Arm dran glauben. „Ich würde noch was ganz anderes mit dir anstellen, wenn ich dafür nicht die Todesstrafe erwarten würde!“ „Vielleicht geht es als Notwehr durch.“
Jess war überrascht das ihn dieses mal kein Schlag traf. Lane starrte ihn nur an „Was zum Henker redest du da?“
Er ließ seinen Blick durch das Diner streifen. Es waren nicht viele Gäste da, aber die die da waren sollten besser nichts mitbekommen. Ohne Vorwarnung packte er Lane am Arm und zog sie hinter sich her ins Lager.
„Bring mich um, wenn du willst.“ Mehr sagte er nicht. Lane konnte nicht anders als ihn verdutzt anzuschauen. Sie hatte damit gerechnet, dass er sie anschrie, ihr sagte das es ihm egal war was sie dachte, was alle dachten, aber stattdessen kam so etwas. „W... wie bitte?“
Jess schüttelte nur den Kopf „Vergiss es!“ Er machte ein paar Schritte an ihr vorbei, stand schon fast in der Tür, als Lane ihm am Arm packte „Sie vermisst dich.“ „Ach ja?“ Lane merkte das er ihr nicht glaubte. Warum denn auch? Sie wusste aus ihren Telefonaten mit Rory, dass die beiden schon seit zwei Wochen nicht mehr mit einander geredet hatten und sie war sich sicher, dass es keinem von beiden mehr oder weiniger weh tat. „Ich fahre heute Abend mit Lorelai zu ihr und Paris, vielleicht...“ „Lane, lass es.“ Jess seufzte niedergeschlagen „Misch dich nicht ein. Es ist unsere Sache und irgendwie werden wir es schon hinkriegen.“ „Und wenn nicht?“ „Dann komme ich auf dein Angebot zurück!“ Jess schaute Lane einen kurzen Moment lang direkt in die Augen, bevor er sie alleine im Lager zurückließ.

Weder Lorelai noch Lane konnten ihr Staunen unterdrücken, als Paris sie durch den Flur ins Wohnzimmer führte.
Lorelai hatte einiges erwartet, nachdem Rory von der Wohnung erzählt hatte, aber ihre Erwartungen wurden noch übertroffen, weniger die Einrichtung als die die Größe des ganzen hauten sie aus den Socken. „Wow!“ Lorelai fiel nichts weiter ein. Ein „Wow“ von einer Frau die sonst nur schwer den Mund halten konnte. Paris lächelte stolz. „Danke! Ich werde Rory rufen. Macht es euch schon mal bequem. Knabberzeug und Getränke stehen in der Küche.“ Paris deutete mit einer Hand an Lane vorbei, zur anderen Seite des Raumes.
Beide Frauen nickten, während Paris sich langsam in Richtung Treppe bewegte.
Lane und Lorelai, sahen Paris einen kurzen Moment nach, als diese die Treppe hinaufstieg und machten sich dann daran Chips, Gummibärchen, Mäusespeck, Marshmallows, Schokolade, Cola, Limonade und einige noch ungeöffnete Tüten und Plastikflaschen ins Wohnzimmer zutragen.
„Mum?“ Rory stand am oberen Ende und starrte völlig perplex ins untere Stockwerk. „Frucht meiner Lenden!“ Lorelai drehte sich zur Treppe und breitete ihre Arme aus „Umarm deine Mutter, Kind!“
Rory eilte die Stufen hinunter und ließ sich mehr oder weniger in die Arme ihrer um fallen „Was machst du hier?“ Rory drückte ihre Mutter ein kleines Stück von sich und schaute sie überglücklich an. „Ich dachte ich könnte dich einf...“ „Lane?“ Rory unterbrach ihre Mutter ohne Rücksicht auf Verluste, als sie ihre beste Freundin einige Meter abseits stehen sah. „Hey!“ Lane winkte Rory etwas unsicher. Rorys Grinsen wurde noch breiter. Mit ausgebreiteten Armen ging sie auf die Koreanerin zu und begrüßte sie genau so herzlich wie schon wenige Minuten zuvor ihre Mutter.

„Und du hast es gewusst und mir nichts gesagt!“ Rory wendete sich mit entrüstetem Schnauben an Paris. „Hey, deine Mum hat mir gedroht, sollte ich was sagen. Was hätte ich tun können?“ Paris rutschte etwas tiefer in die Couch und schob sich einen Marshmellow in den Mund. „Als hättest du Angst vor irgendjemandem“, unterstützte Lorelai ihre Tochter. „Vor dir schon!“
„Paris!“ Lorelai erhob sich von ihrem Platz auf dem Boden vor der Couch und setzte sich direkt neben Paris, langsam legte sie ihren Arm um Paris Schulter „Vor mir brauchst du keine Angst zu haben, aber wart Mal ab. Wenn Rory genau so ist wie ich, und wir alle wissen, das ist der Fall, musst du in ein paar Monaten vor ihr Angst haben.“ „Hey“, entrüstet meldete Rory sich von ihrem Platz auf dem Sessel aus „Ich werde nicht anfangen Leute Morgen um drei durch die Stadt zu jagen, nur weil ich Lust auf Bananen mit Stracciatella Eis habe!“
Lorelai räusperte sich und schaute einen nach dem anderen an „Ersten war es nicht drei Uhr Nachts, sondern elf Uhr Abends. Zweitens waren es keine Leute sondern Luke!“ Lane lachte leise „Ich hab nie gedacht das jemand, außer Taylor und Kirk, es schafft Luke so zuzusetzen.“ Lorelai setzte gerade an, um sich erneut zu verteidigen als das schrille Ringen der Klingel die Aufmerksamkeit aller auf sich zog. „Das wird die Pizza sein!“ Paris erhob sich von der Couch, ohne auf das freudige Gekreische der anderen zu reagieren und war wenige Sekunden darauf im Flur verschwunden.
Es dauerte eine Weile bis Paris wieder im Wohnzimmer erschien und dann auch noch zur Enttäuschung aller ohne die heißersehnten Pizzakartons, trotzdem staunte die versammelte Gruppe nicht schlecht als hinter Paris eine weitere Person das Zimmer betrat.
„Oh, mein Gott!“ Rorys Augen weiteten sich ungläubig, bevor sich schließlich ein breites Lächeln auf ihrem Gesicht ausbreitete „Ressa!“ Rory war in Null Komma Nichts auf den Beinen und stürmte auf ihre ehemalige Co- Autorin zu.
Die Beiden Umarmten sich herzlich, bevor sich die anderen auch nur halbwegs aufgerappelt hatten.
„Paris har mich eingeladen. Ich hoffe es macht niemandem etwas aus“, erklärte Ressa nachdem auch Lane und Lorelai sie begrüßt hatten. „Nein“, kam es wie aus einem Mund als Antwort. „Wieder etwas das Paris mir verschwiegen hat!“ Rory ging langsam zurück zum Sessel und setzte sich, nicht ohne Paris einen strafenden Blick zu zuwerfen. „Es sollte eine Überraschung sein!“ Paris klang etwas enttäuscht, während auch sie es sich wieder auf dem Sofa gemütlich machte. Der Rest der Gruppe schwieg. Nur Lorelai warf Lane einen kurzen Blick z und diese verstand sofort um was es ging. Der Blick sagte eindeutig - Siehst du, es geht schon los!. Lane fiel es schwer nicht zu lachen.
„Paris hat mir erzählt das es bald eine weitere Superautorin geben wird.“
Lane war selten so dankbar für eine Ablenkung gewesen wie in diesem Moment. Sie verdrängte den Gedanken an Rory, die Paris durch die Straßen von New York jagte, weil sie einer ihrer etwas ausgefallenen Essgelüste nicht nachgehen konnte. „Oder Autor.“ Rory klopfte sich mit der Hand sanft auf den Bauch. „Und wann ist es soweit?“ „Noch sechs Monate, etwa. Ich bin jetzt in der zwölften Woche.“ Ressa betrachtete Rory lächelnd „Schon eine Idee ...“ Ressa wurde von einem erneuten Klingeln unterbrochen. Paris war sofort wieder auf den Beinen und steuerte auf den Flur zu. „Gnade dir Gott“ , rief Lorelai ihr mit gespieltem Ernst hinterher „...wenn das wieder nicht die Pizza ist!“

„Miss Patty und Babette, waren heute wieder fleißig im Gerüchte verbreiten.“ Luke hatte Lucan auf dem Arm und balancierte in seiner freien Hand einen Teller mit Gemüseeintopf, als Jess die Küche der Gilmores betrat.
„Uh Huh!“ Er warf seine Jacke über den Stuhl und nahm Luke den Kleinen ab und setzte ihn vorsichtig in seinen Hochstuhl. „Es ging um Lane und um dich.“
„Interessant.“ Er schob den Hochstuhl etwas dichter zum Tisch und beobachtete Luke der auf dem Stuhl daneben platz nahm und anfing Lucan zu füttern.
„Anscheinend sind sie der Meinung, Lane hätte dir ganz schön zugesetzt.“
Jess zog skeptisch die Augenbrauen zusammen, machte sich aber nicht die Mühe seinem Onkel zu antworten, stattdessen ging er zum Kühlschrank und studierte den Inhalt. „Und sie denken, dass du ein ziemlicher Trottel bist und mehr als ein paar Schläge auf den Arm verdient hast, weil du ihre Prinzessin im Stich gelassen hast.“ „Ich hab sie nicht...“ „Du hast!“ Luke wischte Lucans Mund mit einer Serviette ab, bevor er ihm den Löffel in die Hand drückte und ihm vorsichtig half etwas mehr Eintopf aufzuladen und zu seinem Mund zuführen „Und allmählich wird es Zeit das du in die Gänge kommst und was unternimmst!“ „Und wie stellst du dir das vor, Onkel Luke“, giftete Jess zurück.
Luke zuckte mit den Schultern „Lass dir was einfallen.“

[Jersey]

Rory schaute ihrer Freundin nach bis sie fast die letzte Treppenstufe erreicht hatte, bevor sie ihr nachrief „Paris?“
Die blonde Frau schaute zu ihr hinauf. „Danke!“
Paris verzog kurz das Gesicht und winkte schließlich ab „Kein Problem, Gilmore!“

da musste ich lächeln. echt süß. "kein problem, gilmore." :lach:
ich find toll, dass rory bei paris wohnen kann. das hilft ihr jetzt vielleicht ein bisschen. die verrückte paris mal ein wenig um sich zu haben. :biggrin:

sorry für das kurze fb, aber wenn ich noch mehr schreiben würde, würde nur schwachsinn rauskommen. :lach:
glg *Jul*

[Lava]

jetzt ist sie bei paris
na das kann ja ganz witzig werden...wie groß ist denn das haus von der?
bin gespannt wie die nächste begegnung von jess und rory wird
schreib bitte schnell weiter
mfg lava

[Josefine]

Ein sehr schöner Anfang fürs Kapitel. Wow Paris' Wohnung ist ja riesig. Sie muss einen super Job haben. Bin schon auf Part II gespannt.

Sry fürs kurze Fb, aber ich muss jetzt weiter Spanisch lernen!

[ordinary]

da musste ich lächeln. echt süß. "kein problem, gilmore." :lach:
ich find toll, dass rory bei paris wohnen kann. das hilft ihr jetzt vielleicht ein bisschen. die verrückte paris mal ein wenig um sich zu haben. :biggrin:

sorry für das kurze fb, aber wenn ich noch mehr schreiben würde, würde nur schwachsinn rauskommen. :lach:
glg *Jul*

danke, jul!
fb ist fb

jetzt ist sie bei paris
na das kann ja ganz witzig werden...wie groß ist denn das haus von der?
bin gespannt wie die nächste begegnung von jess und rory wird
schreib bitte schnell weiter
mfg lava

es ist ein apartment... und es ist groß... sehr groß *überleg* stell es dir von der Fläsche her etwa 1 1/2 mal so groß vor wie wohnzimmer/küche/rorys zimmer und flur der gilmores und die 2. etage ist etwa so groß wie der genannte bereich...

Ein sehr schöner Anfang fürs Kapitel. Wow Paris' Wohnung ist ja riesig. Sie muss einen super Job haben. Bin schon auf Part II gespannt.

Sry fürs kurze Fb, aber ich muss jetzt weiter Spanisch lernen!

danke josefine!
spanisch ist cool, meine schwester hat's seit 2 jahren üb als mit ihr.

so 1. Mal muss ich mich heute freuen *gg* hab meine BioArbeit zurück bekommen (ist bei uns haupt- und prüfungsfach), eine 1, mit etwas mühe kann ich meine note dieses jahr wohl doch halten *hoff*, brauch die ganz ganz dringend für meine vornoten.

und 2. für euch wohl etwas interessanter.
Hab Rorys "Embryo/Fötus" Geschlecht und Namen verpasst *g*, allerdings müsst ihr euch noch etwas gedulden bis zumindest ersteres von beiden verraten wird! *fg*

der nächste teil kommt morgen oder übermorgen, bin letztes we nicht wirklich zum schreiben gekommen, aber ich werd versuchen das diese woche nachzuholen immerhin ist langes we

[alexis_bledel]

Paris Wohnung ist ja wirklich groß. Aber es passt zu ihr.
Paris wird Rory bestimmt gut ablenken. Ist schon erstaunlich wie sich die Beziehung von Chilten bis jetzt entwickelt hat. Zuerst Freinde und jetzt helfen sie sich in der Not.
Wird auf bestimmt lustig. Schon bei „Kein Problem, Gilmore!“ musste ich schmunzeln.