07.10.2005, 17:43
Gut, wenn schon keine Ferien sind, gibt es wenigstens den noch lieben Freitagnachmittag! :biggrin: Ja, ich habe den nächsten Teil fertig!
Aber wie gesagt: er ist nicht so lang, wie die bisherigen. (zumindest die letzteren.)
Kapitel 8
Der Rückblick auf die Nacht zu zweit â Du weiÃt schon!
Flashback
Fast hätte Luke erneut seinen Kopf an die frische, feuchte Luft herausgestreckt, um Taylor noch hinterher zubrüllen: âAch, und Taylor, mach dich auf ein riesiges Theater gefasst!â
Doch er beherrschte sich, als seine Augen auf Lorelai ruhen blieben. Erst jetzt sah er, was sie âfest eingeklammert- in ihren Händen hielt .
Flashback Ende
-----------------------------------
Sein wohl ältestes T-Shirt, was er damals zu seinem Geburtstag von Lorelai bekommen hatte, welches er jetzt sicher schon an die 5 Jahre unter seinen Flanellhemden trug und natürlich nirgendwo fehlen durfte. Abgesehen von der Zeit in der es gewaschen wird versteht sich.
Er mochte das T-Shirt, schon allein, weil es von ihr war â sie anscheinend auch. Er zog nun langsam die Sachen aus seinem Kleiderhaufen, die er zum Wandern anziehen wollte.
Wieso lagen all seine Sachen bunt verstreut im Zelt herum? Beim Zelten war er einfach viel zu unordentlich. Das passte eigentlich gar nicht zu Luke. Zudem kam ihm hier die Hälfte der Sachen unbekannt vor. Wie kamen Lorelais Klamotten bitte auf seine Seite? Als er nach dem Badetuch griff flog ein Lächeln über seine Lippen. Wie sagte er gestern Abend? Es roch nach ihr. Langsam neigte er den Kopf und verbarg sein Gesicht in dem Badetuch. Eindeutig, es roch nach ihr. Und es roch nicht nur nach: Ist okay, sondern bei weitem besser! Er legte es vorsichtig auf Lorelais FüÃe und bemerkte jetzt wieder, dass sie noch tief im Traumland versunken war. Er versuchte ,durch leise Rufe ihres Namens, sie aufzuwecken.
Absolut verrückt, wie diese Frau noch immer schlafen konnte!
Er hielt noch einmal kurz inne, bis er schlieÃlich einsah, dass er so nicht weiterkam. Er lehnte sich nach hinten. Sein Platz war noch immer warm und er sehnte sich danach, die Augen wieder zu schlieÃen. âHey, Lorelai aufwachen.â Sie rührte sich nicht. Er überlegte kurz und griff dann nach einer Ecke des T-Shirts, welches sie umklammerte, und zog vorsichtig daran. War ja immerhin seines, auch wenn es ihm überhaupt nichts ausmachte, dass Lorelai es die ganze Nacht über hatte. Wieso wohl? Sie gab einen Laut von sich, dem eindeutig zu entnehmen war, dass sie nun langsam in die Realität zurückkehrte. Schnell griff sie erneut nach dem T-Shirt und wollte es zurückerobern, doch das Einzige was sie zu fassen bekam war Lukes Hand. Also zog sie halt diese zu sich und legte ihren Kopf darauf. Es war eine sehr angenehme Wärme die sie ausstrahlte, sehr angenehm. âLorelai, wir müssen aufstehenâ, versuchte er es noch einmal.
âWie spät ist es?â, murmelte sie.
âWenn ich dir das sage, wirst du vermutlich gleich gar nicht aufstehen.â
Sie öffnete ihre Augen einen Spalt und sah ihn verschlafen an. Sie zog ihren Arm aus dem Schlafsack und tastete nach Lukes Gesicht.
âEs ist dunkelâ, stellte sie als Grund für ihre Tat fest.
Er nickte mit einem leichten Lächeln.
âJap, das ist es! Aber wenn es dich beruhigt, meine Nase hast du schon mal gefunden. Wenn du weiter solche Fortschritte machst, wirst du sicher in wenigen Minuten auch deine Hose und deinen Pulli gefunden haben. Los, raus aus den Federnâ, sagte er amüsiert, doch zugleich still.
Das grausamste am frühen Morgen ist lautes Geplärre, wenn man gerade mal seit einer Minute sein Gehirn eingeschaltet hat. Das kannte er noch von früher, als Liz ihn jedes Wochenende in aller Frühe geweckt hatte und ihm die Haare ihrer Barbies ins Gesicht drückte. Wenn er sich ganz weigerte mit ihr zu spielen, klappte zumindest immer die letzte Methode: Die widerspenstigen Haare von Barbie und Co in die Nasenlöcher deines Bruders einfädeln. Spätestens dann war die Nacht vorbei.
Lorelais Hand war noch immer in Lukes Gesicht.
âWie spät ist es, Luke?â, fragte sie vollkommen ernst.
âKurz nach 5 Uhrâ, gab Luke zu.
âGute Nachtâ, sagte sie nur noch und schloss wieder die Augen.
âNein Lorelai, komm schon, steh auf! Willst du mich etwa mit den bekloppten Menschen da drauÃen allein lassen?â Er nahm ihre Hand von seinem Gesicht und hielt sie fest.
âBleib doch einfach hierâ, schlug sie vor. Gut, sie wusste, dass Luke das niemals machen würde. Zu gute Erziehung, vermutete Lorelai.
Sie kuschelte sich tiefer in seine Handfläche ein. Er streichelte leicht mit seinem Daumen über ihren Handrücken.
Luke legte den Kopf auf sein eben zurückerobertes T-Shirt und spürte plötzlich wie müde er noch war. Seine Augen zogen sich zusammen.
âNicht wieder einschlafen, Luke- sagte er sich selbst. â Wie sehe es denn aus, wenn sie uns entdecken, eng nebeneinander liegend in einem Zelt, sie tief eingekuschelt in meiner Hand, ich ihre andere fest umfassend und wir beide mit einem Lächeln auf den Gesichtern wie die Gummibärchen?! â
Er bewegte seine Finger gegen ihr Gesicht, bis sie blitzartig ihre Hand aus seiner nahm und ihm als Strafe für die Missetat auf den Arm schlug. Er lachte kurz auf und zog dann seine Hand unter ihrem Kopf weg, woraufhin sie wieder einen lauten Brummer von sich gab.
Er war fertig angezogen und atmete tief durch. Nun kam auch sie aus dem Zelt und stellte sich neben ihn. Sie streifte ihre Haare nach hinten und band sie mit einem Zopf zusammen.
â Wenn man sich nicht die Haare gefönt hat sieht man aus wie eine Vogelscheuche! -
Mit viel Generve und Gepolter hatte es Luke geschafft, Lorelai aus ihrem Schlafsack zu bekommen. Sie hatten Augenringe und sahen die Gleichgesinnten um sie her an. Dann erschien ein Engel.
âKaffee, Kaffee, Donats!â, kreischte Lorelai aufgeregt. Wann muss Taylor aufgestanden sein, um Kaffee und Donats zu besorgen? Lorelai war das völlig egal. Mit einem Mal war sie munter wie immer, stopfte einen Donat in sich hinein und kippte Becherweise Kaffee hinunter. âHey ihr zwei!â
âHey Sookie. Gut geschlafen?â
âNa ja, schlafen konnte man das nicht wirklich nennen. Jackson hat wie eine Motorsäge geschnarcht. Habt ihr das nicht gehört?â
Lorelai und Luke sahen verwirrt drein. âNein, das haben wir nicht gehört. Wir waren heut Nacht zu sehr mit uns selbst und dem neuen Mitbewohner beschäftigt.â
Sookie nickte, Jackson hielt sich irgendwie verlegen im Hintergrund. Sookie ruckte ihren Kopf kurz Richtung der Zelte und Lorelai folgte dem Zeichen. Sie waren vielleicht 10 Meter vom âBüfetttischâ entfernt, als Sookie ihre Freundin am Handgelenk fasste und sie sensationsgeil und mit offenem Mund anstarrte. âWas?â, fragte Lorelai mit vollem Mund. âWas war denn gestern bei euch los?â, fragte Sookie leise. Lorelai blieb ein Stück Donat im Hals stecken.
âSookie, was meinst du?â
âHabt ihr euch gar nicht dabei unwohl gefühlt? Ich meine: im Zelt!â
âSookie, ich habe keine Ahnung wovon du sprichst.â
âNa gestern Nacht im Zelt, du und Luke, du weiÃt schon.â
âNein, ich weià nicht. Was soll gestern Abend mit uns gewesen sein?â
âIhr habt gekichert wie ein frisch verlobtes Pärchen und euer Zelt hat gewackelt als würdet ihr, nun ja,....! Und was war das gerade mit: Wir waren zu sehr mit uns selbst beschäftigt?â, sagte sie noch grinsender.
Lorelai starrte sie an. âOh nein, ganz sicher nicht!â, brachte sie stotternd heraus.
âWir haben nicht,.... ich bitte dich Sookie, wir sind doch nicht einmal zusammen. Wie kommst du auf die Idee, dass wir miteinander schlafen?â
âHabt ihr nicht?â, fragte Sookie ein wenig enttäuscht.
âNein, natürlich nicht!â
âAber das Zelt....â, sagte Sookie noch ruhiger.
Jetzt fiel Lorelai ein, wieso Sookie DAS wohl dachte. Schlafsäcke auspacken, Twister spielen, Winnie Pooh, ..... Und all das noch mit lautem Gekicher. Na ganz toll!
âHat das jemand mitbekommen?â, fragte Lorelai vorsichtig.
âMh, nun ja, wir haben es mitbekommen. Und unser Zelt ist nicht unmittelbar neben eurem. Es war dann auch plötzlich ganz ruhig. Man hat euch aber noch flüstern gehört. Aber was, haben wir nicht verstanden. Klang zumindest sehr vertraut.â
-Gott sei Dank habt ihr das nicht verstanden! - Lorelai konnte es nicht fassen.
Sie standen bereit. Luke trug einen Rucksack auf dem Rücken, in den sie einige Sachen gepackt hatten. Natürlich hatte Lorelai ihm alles Mögliche aufgeschwatzt was er noch einpacken sollte. Unter anderem hatten sie einige Donats mitgeschmuggelt (wer weiÃ, wann sie wieder was zu Essen bekommen hätten), zwei Flaschen Wasser und halt das Zeug, was man so zum Wandern mitnimmt, inklusive ein paar Sachen Lorelais, die unnütz für Wanderungen waren. Doch Luke packte es ein, schlieÃlich durfte er es ja nur tragen. Taylor führte die kleine Gruppe an. Gleich neben ihm lief Kirk. Sie hielten die Finger in die Luft um zu prüfen, aus welcher Richtung der Wind wehte.
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Au mann, da lassen sich so viele Abwandlungen anstellen! Was, wenn Luke dageblieben wäre zum Beispiel. Au, ich weià was dann wäre: der Rest meiner Vorstellung für den Verlauf dieser FF hätte nicht hingehauen! :biggrin: Wow, so viel Logik!
Sorry, für den kurzen Teil, aber ich denk besser als nix, oder?
Aber wie gesagt: er ist nicht so lang, wie die bisherigen. (zumindest die letzteren.)
Kapitel 8
Der Rückblick auf die Nacht zu zweit â Du weiÃt schon!
Flashback
Fast hätte Luke erneut seinen Kopf an die frische, feuchte Luft herausgestreckt, um Taylor noch hinterher zubrüllen: âAch, und Taylor, mach dich auf ein riesiges Theater gefasst!â
Doch er beherrschte sich, als seine Augen auf Lorelai ruhen blieben. Erst jetzt sah er, was sie âfest eingeklammert- in ihren Händen hielt .
Flashback Ende
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Sein wohl ältestes T-Shirt, was er damals zu seinem Geburtstag von Lorelai bekommen hatte, welches er jetzt sicher schon an die 5 Jahre unter seinen Flanellhemden trug und natürlich nirgendwo fehlen durfte. Abgesehen von der Zeit in der es gewaschen wird versteht sich.
Er mochte das T-Shirt, schon allein, weil es von ihr war â sie anscheinend auch. Er zog nun langsam die Sachen aus seinem Kleiderhaufen, die er zum Wandern anziehen wollte.
Wieso lagen all seine Sachen bunt verstreut im Zelt herum? Beim Zelten war er einfach viel zu unordentlich. Das passte eigentlich gar nicht zu Luke. Zudem kam ihm hier die Hälfte der Sachen unbekannt vor. Wie kamen Lorelais Klamotten bitte auf seine Seite? Als er nach dem Badetuch griff flog ein Lächeln über seine Lippen. Wie sagte er gestern Abend? Es roch nach ihr. Langsam neigte er den Kopf und verbarg sein Gesicht in dem Badetuch. Eindeutig, es roch nach ihr. Und es roch nicht nur nach: Ist okay, sondern bei weitem besser! Er legte es vorsichtig auf Lorelais FüÃe und bemerkte jetzt wieder, dass sie noch tief im Traumland versunken war. Er versuchte ,durch leise Rufe ihres Namens, sie aufzuwecken.
Absolut verrückt, wie diese Frau noch immer schlafen konnte!
Er hielt noch einmal kurz inne, bis er schlieÃlich einsah, dass er so nicht weiterkam. Er lehnte sich nach hinten. Sein Platz war noch immer warm und er sehnte sich danach, die Augen wieder zu schlieÃen. âHey, Lorelai aufwachen.â Sie rührte sich nicht. Er überlegte kurz und griff dann nach einer Ecke des T-Shirts, welches sie umklammerte, und zog vorsichtig daran. War ja immerhin seines, auch wenn es ihm überhaupt nichts ausmachte, dass Lorelai es die ganze Nacht über hatte. Wieso wohl? Sie gab einen Laut von sich, dem eindeutig zu entnehmen war, dass sie nun langsam in die Realität zurückkehrte. Schnell griff sie erneut nach dem T-Shirt und wollte es zurückerobern, doch das Einzige was sie zu fassen bekam war Lukes Hand. Also zog sie halt diese zu sich und legte ihren Kopf darauf. Es war eine sehr angenehme Wärme die sie ausstrahlte, sehr angenehm. âLorelai, wir müssen aufstehenâ, versuchte er es noch einmal.
âWie spät ist es?â, murmelte sie.
âWenn ich dir das sage, wirst du vermutlich gleich gar nicht aufstehen.â
Sie öffnete ihre Augen einen Spalt und sah ihn verschlafen an. Sie zog ihren Arm aus dem Schlafsack und tastete nach Lukes Gesicht.
âEs ist dunkelâ, stellte sie als Grund für ihre Tat fest.
Er nickte mit einem leichten Lächeln.
âJap, das ist es! Aber wenn es dich beruhigt, meine Nase hast du schon mal gefunden. Wenn du weiter solche Fortschritte machst, wirst du sicher in wenigen Minuten auch deine Hose und deinen Pulli gefunden haben. Los, raus aus den Federnâ, sagte er amüsiert, doch zugleich still.
Das grausamste am frühen Morgen ist lautes Geplärre, wenn man gerade mal seit einer Minute sein Gehirn eingeschaltet hat. Das kannte er noch von früher, als Liz ihn jedes Wochenende in aller Frühe geweckt hatte und ihm die Haare ihrer Barbies ins Gesicht drückte. Wenn er sich ganz weigerte mit ihr zu spielen, klappte zumindest immer die letzte Methode: Die widerspenstigen Haare von Barbie und Co in die Nasenlöcher deines Bruders einfädeln. Spätestens dann war die Nacht vorbei.
Lorelais Hand war noch immer in Lukes Gesicht.
âWie spät ist es, Luke?â, fragte sie vollkommen ernst.
âKurz nach 5 Uhrâ, gab Luke zu.
âGute Nachtâ, sagte sie nur noch und schloss wieder die Augen.
âNein Lorelai, komm schon, steh auf! Willst du mich etwa mit den bekloppten Menschen da drauÃen allein lassen?â Er nahm ihre Hand von seinem Gesicht und hielt sie fest.
âBleib doch einfach hierâ, schlug sie vor. Gut, sie wusste, dass Luke das niemals machen würde. Zu gute Erziehung, vermutete Lorelai.
Sie kuschelte sich tiefer in seine Handfläche ein. Er streichelte leicht mit seinem Daumen über ihren Handrücken.
Luke legte den Kopf auf sein eben zurückerobertes T-Shirt und spürte plötzlich wie müde er noch war. Seine Augen zogen sich zusammen.
âNicht wieder einschlafen, Luke- sagte er sich selbst. â Wie sehe es denn aus, wenn sie uns entdecken, eng nebeneinander liegend in einem Zelt, sie tief eingekuschelt in meiner Hand, ich ihre andere fest umfassend und wir beide mit einem Lächeln auf den Gesichtern wie die Gummibärchen?! â
Er bewegte seine Finger gegen ihr Gesicht, bis sie blitzartig ihre Hand aus seiner nahm und ihm als Strafe für die Missetat auf den Arm schlug. Er lachte kurz auf und zog dann seine Hand unter ihrem Kopf weg, woraufhin sie wieder einen lauten Brummer von sich gab.
Er war fertig angezogen und atmete tief durch. Nun kam auch sie aus dem Zelt und stellte sich neben ihn. Sie streifte ihre Haare nach hinten und band sie mit einem Zopf zusammen.
â Wenn man sich nicht die Haare gefönt hat sieht man aus wie eine Vogelscheuche! -
Mit viel Generve und Gepolter hatte es Luke geschafft, Lorelai aus ihrem Schlafsack zu bekommen. Sie hatten Augenringe und sahen die Gleichgesinnten um sie her an. Dann erschien ein Engel.
âKaffee, Kaffee, Donats!â, kreischte Lorelai aufgeregt. Wann muss Taylor aufgestanden sein, um Kaffee und Donats zu besorgen? Lorelai war das völlig egal. Mit einem Mal war sie munter wie immer, stopfte einen Donat in sich hinein und kippte Becherweise Kaffee hinunter. âHey ihr zwei!â
âHey Sookie. Gut geschlafen?â
âNa ja, schlafen konnte man das nicht wirklich nennen. Jackson hat wie eine Motorsäge geschnarcht. Habt ihr das nicht gehört?â
Lorelai und Luke sahen verwirrt drein. âNein, das haben wir nicht gehört. Wir waren heut Nacht zu sehr mit uns selbst und dem neuen Mitbewohner beschäftigt.â
Sookie nickte, Jackson hielt sich irgendwie verlegen im Hintergrund. Sookie ruckte ihren Kopf kurz Richtung der Zelte und Lorelai folgte dem Zeichen. Sie waren vielleicht 10 Meter vom âBüfetttischâ entfernt, als Sookie ihre Freundin am Handgelenk fasste und sie sensationsgeil und mit offenem Mund anstarrte. âWas?â, fragte Lorelai mit vollem Mund. âWas war denn gestern bei euch los?â, fragte Sookie leise. Lorelai blieb ein Stück Donat im Hals stecken.
âSookie, was meinst du?â
âHabt ihr euch gar nicht dabei unwohl gefühlt? Ich meine: im Zelt!â
âSookie, ich habe keine Ahnung wovon du sprichst.â
âNa gestern Nacht im Zelt, du und Luke, du weiÃt schon.â
âNein, ich weià nicht. Was soll gestern Abend mit uns gewesen sein?â
âIhr habt gekichert wie ein frisch verlobtes Pärchen und euer Zelt hat gewackelt als würdet ihr, nun ja,....! Und was war das gerade mit: Wir waren zu sehr mit uns selbst beschäftigt?â, sagte sie noch grinsender.
Lorelai starrte sie an. âOh nein, ganz sicher nicht!â, brachte sie stotternd heraus.
âWir haben nicht,.... ich bitte dich Sookie, wir sind doch nicht einmal zusammen. Wie kommst du auf die Idee, dass wir miteinander schlafen?â
âHabt ihr nicht?â, fragte Sookie ein wenig enttäuscht.
âNein, natürlich nicht!â
âAber das Zelt....â, sagte Sookie noch ruhiger.
Jetzt fiel Lorelai ein, wieso Sookie DAS wohl dachte. Schlafsäcke auspacken, Twister spielen, Winnie Pooh, ..... Und all das noch mit lautem Gekicher. Na ganz toll!
âHat das jemand mitbekommen?â, fragte Lorelai vorsichtig.
âMh, nun ja, wir haben es mitbekommen. Und unser Zelt ist nicht unmittelbar neben eurem. Es war dann auch plötzlich ganz ruhig. Man hat euch aber noch flüstern gehört. Aber was, haben wir nicht verstanden. Klang zumindest sehr vertraut.â
-Gott sei Dank habt ihr das nicht verstanden! - Lorelai konnte es nicht fassen.
Sie standen bereit. Luke trug einen Rucksack auf dem Rücken, in den sie einige Sachen gepackt hatten. Natürlich hatte Lorelai ihm alles Mögliche aufgeschwatzt was er noch einpacken sollte. Unter anderem hatten sie einige Donats mitgeschmuggelt (wer weiÃ, wann sie wieder was zu Essen bekommen hätten), zwei Flaschen Wasser und halt das Zeug, was man so zum Wandern mitnimmt, inklusive ein paar Sachen Lorelais, die unnütz für Wanderungen waren. Doch Luke packte es ein, schlieÃlich durfte er es ja nur tragen. Taylor führte die kleine Gruppe an. Gleich neben ihm lief Kirk. Sie hielten die Finger in die Luft um zu prüfen, aus welcher Richtung der Wind wehte.
----------------------------------------
Au mann, da lassen sich so viele Abwandlungen anstellen! Was, wenn Luke dageblieben wäre zum Beispiel. Au, ich weià was dann wäre: der Rest meiner Vorstellung für den Verlauf dieser FF hätte nicht hingehauen! :biggrin: Wow, so viel Logik!
Sorry, für den kurzen Teil, aber ich denk besser als nix, oder?
Junkie of the United States of America
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