Hi alles zusammen,
da bin ich wieder. Ich habe einen kleinen Teil zusammen bekommen. Aber es ist wirklich nicht viel und ich bin auch nicht wirklich begeistert von dem Teil, aber ich hatte heute nicht so viel Zeit. Aber ich wollte euch auch nicht bis Montag warten lassen.
Zitat:
Hey, wundervoller Teil!
Oh man... das war echt traurig mit Jess und Rory... :heul:
dafür war der Teil mit Lore und Luke wiederrum schön 
Hey, wie heiÃt das Lied?
Danke das freut mich das dir der Teil gefallen hat. :dance:
Das Lied heiÃt All my Life und ist von K-CI & JoJo.
@all: Danke für das liebe FB und viel Spaà mit dem neuen Teil.
Teil 23
Jess saà am Bett seines Freundes als die Tür auf ging und der Arzt herein kam.
âMr. Mariano. Ich habe sie schon gesucht. Ich habe alles in die Wege geleitet und würde sie jetzt gerne untersuchen. Ginge das?â
Jess schaute den Arzt an und nickte.
âKlar, geht das. Je schneller wir diese verdammte Transplantation machen umso schneller ist Steven wieder gesund.â sagte er leise.
âHoffen wirs. Wenn sein Körper das neue Organ nicht abstöÃt, hat er eine gute Chance wieder ganz gesund zu werden.â Der Arzt lächelte Jess aufmunternd zu und verlieà dann das Zimmer. Jess folgte ihm.
Auf dem Gang war kaum mehr Leben. Es war nun schon spät in der Nacht und die meisten Besucher waren gegangen. Jess musste an Rory denken. Ob sie auch noch da war? Wahrscheinlich nicht. Er hatte ihr gesagt, dass er nicht mehr mit ihr zusammen sein wollte. Warum sollte sie noch bleiben? Sie war bestimmt längst schon wieder in Stars Hollow.
Vor einem Untersuchungszimmer blieb der Arzt stehen
âWarten sie hierâ sagte er â ich muss noch schnell ein paar Unterlagen holen!â
Jess nickte dem Arzt zu und blieb vor dem Raum stehen. Er schaute sich auf dem Gang um. Plötzlich sah er Rory mit Kathe um die Ecke kommen. Sein Herz machte einen kleinen Sprung als er sie sah. Sie war also doch noch nicht zurück nach Stars Hollow gefahren. Sie war hier geblieben. Was hatte das zu bedeuten? Als Rory Jess sah blieb sie augenblicklich stehen und starrte ihn an. Kathe folgte Rorys Blick. Ihr war sofort klar das sie hier fehl am Platz war und so sagte sie zu Rory
âIch werde mal zu Steven gehen. Geh zu ihm und sprich mit ihm.â Rory schaute Kathe kurz an und nickte dann langsam. Diese drehte sich rum und ging in Richtung Intensivstation. Rory stand noch immer an derselben Stelle und starrt Jess an. Sie war unfähig sich zu bewegen und auch Jess wusste nicht wie er sich ihr gegenüber verhalten sollte. Gerade als Rory beschloss mit ihm zu sprechen, kam der Arzt wieder und ging mit Jess in den Behandlungsraum.
Antäuscht blieb sie vor dem Raum stehen. Dann aber nahm sie sich vor hier auf Jess zu warten und dann mit ihm zu sprechen.
Lorelai lag mit Luke auf der Couch. Das Gespräch mit ihrer Mutter hatte sie in Null komme nichts wieder auf den Boden der Tatsachen zurück geholt und auch Luke hatte gemerkt das Lorelai seit dem nicht mehr so gut gelaunt war.
âWas wollte sie den?â fragte er sie vorsichtig
âAch du kennst doch meine Mutter. Sie hat zwar gesagt sie wollte mir ein schönes Weihnachtsfest wünschen, aber das glaub ich nicht. Ich denke sie wollte nur mal hören wie mein Leben so verläuft. Ohne sie. Aber wenn sie glaub ich würde ihr das erzählen, dann hat sie sich aber gewaltig geschnitten. Meine Mutter ist mir so was von egal. Das was sie sich erlaubt hat, war einfach zu viel.â
âIch versteh ja, dass du sauer auf sie bist, aber sie ist immer noch deine Mutter. Meinst du nicht auch ihr solltet euch endlich mal wie Erwachsene verhalten und euere Differenzen beseitigen?â
âNein, ich will mit dieser Frau nichts mehr zu tun haben. Hast du vergessen, dass sie versucht hat unsere Hochzeit zu verhindern. Das sie dich kaufen wollte. Das sie uns immer wieder Steine in den Weg gelegt hat?â
âNein, das habe ich nicht vergessen. Aber vielleicht tu es ihr ja leid. Vielleicht hat sie ja eingesehen, dass sie falsch gehandelt hat. Jeder Mensch hat doch eine zweite Chance verdient, oder?â
âEmily Gilmore und Einsicht? Das sind zwei Sachen die leider nicht zusammen passen. Selbst wenn sie sich ein Bein abhacken würde, würde sie danach nicht einsehen, dass es ein Fehler war. Meine Mutter gibt niemals Fehler zu und das Wort Entschuldigung ist schon seit ihrer Geburt aus ihrem Wortschatz gestrichen. Glaub mir ich kenne sie. Ich habe das alles 16 Jahre mitgemacht und auch nach dem ich ausgezogen bin hat sie sich ständig in mein Leben gequetscht. Und ich habe es immer ertragen. Wegen Rory. Aber jetzt ist Rory erwachsen. Sie hat ihr eigenes Leben und kann selbst entscheiden ob sie mit meiner Mutter klar kommt oder nicht aber für mich ist sie nicht mehr bedeutend.â
âGlaubt du das was du da sagst wirklich?â
âWas soll das heiÃen?â
âDas soll heiÃen, dass ich merke, dass du doch an deiner Mutter hängst. Den wenn es dir wirklich so scheià egal wäre wie du es gerade gesagt hast, dann würdest du dich über den Anruf und unsere Gespräch nicht so aufregen, oder?â
âAch komm Lukeâ Lorelai sprang von der Couch auf und schaute ihren Mann an â ich rege mich doch gar nicht auf. Ich wollte dir nur klar machen, dass mir diese Frau am Arsch vorbei geht. Wenn ich es so ausdrücken darf.â Lorelias Stimme überschlug sich beinah. Warum wollte Luke nicht einsehen das ihrer Mutter den Bogen überspannt hatte und das sie mit ihr nichts mehr zu tun haben wollte. Damals als sie 16 war und mit einem Baby von daheim weggelaufen ist, damals kam sie auch zu Recht. Warum sollte sie ca. 24 Jahre später nicht auch zu Recht kommen.
âJa das kannst du mir jetzt noch so oft sagen wie du willst. Glauben tu ich es dir eh nicht. Ich denke du solltest nach Weihnachten mal zu ihnen fahren und mit ihr sprechen. Vielleicht bringt es ja was. Glaub mir, irgendwann in deinem Leben wirst du es bereuen wenn du es nicht tust. Und dann ist es meist zu spät.â
âNie im Leben werde ich noch mal einen Schritt auf diese Frau zugehen. Ich habe es oft versucht und jedes Mal hat sie mir wieder ihr wahres Gesicht gezeigt. Ich hab die Schnauze vollâ schrie Lorelai und ging aus dem Wohnzimmer in die Küche.
âWo gehst du hin?â
âIch brauch einen Kaffeeâ
Luke stand auf, ging seiner Frau nach und nahm sie in die Arme.
âLorelai, ich möchte mich nicht mit dir streiten. Es ist deine Entscheidung in welchem Verhältnis du zu deiner Mutter stehen willst. Ich will dir doch nur helfen. Ich merke, dass es dir nicht egal ist und versuche doch nur zu Vermitteln. Verstehst du das nicht.â Er schaute die liebevoll an
âDoch ich versteh das, aber ich will es einfach nicht und jetzt lass uns bitte von was anderem sprechen.â Sie löste sich aus seiner Umarmung und begann Kaffee zu kochen. Luke schüttelte leicht mit dem Kopf und ging dann wieder ins Wohnzimmer.
Rory wartete jetzt schon 45 Minuten vor der Tür zu dem Behandlungszimmer. Was machte Jess nur so lange da drin. War er etwa auch krank? Sie konnte das alles nicht verstehen und machte sich unheimliche Sorgen. Nach weiteren 5 Minuten ging endlich die Tür auf und Jess kam mit dem Arzt aus dem Zimmer. Der Arzt nickte ihm noch kurz zu und ging dann in eine andere Richtung. Rory saà da und beobachtet Jess. Er sah nicht wirklich krank aus, nur müde und abgespannt. Aber was machte er dann so lange mit dem Arzt in einem Behandlungszimmer? Sie stand auf und ging zu ihm
âKann ich kurz mit dir reden?â fragte sie ihn vorsichtig.
âKlar, um was geht es?â er schaute ihr tief in die Augen.
âWas hast du so lange da drin gemacht?â Rory hofft nun endlich zu erfahren was hier los war. Aber diesen Gefallen tat Jess ihr nicht
âNichts besonderesâ sagte er nur beiläufig und schaute dann zu Boden
âUnd das dauert fast eine Stunde?â
âJa das dauert 1 Stunde. Rory was willst du eigentlich von mir?â
âIch will wissen was hier los ist. Auch wenn du nicht mehr mit mir zusammen sein willst, möchte ich wenigstens den Grunde dafür wissen.â
âDen Grund dafür habe ich dir doch gesagt, oder? Du hast kein Vertrauen zu mir und wenn ich mich recht erinnere warst du es immer die gesagt hat, das man eine Beziehung nur auf Vertrauen aufbauen kann, oder?â
âJa, aber wie kann ich dir vertrauen, wenn du mir nicht sagst was Sachen ist. Du hast Geheimnise vor mir und auch das kann in einer Beziehung nicht funktionieren.â,
âGut, dann sind wir uns ja einig das unsere Beziehung keinen Sinn mehr macht.â Damit drehte er sich rum und lieà Rory stehen. Er wusste selbst nicht warum er ihr nicht einfach die Wahrheit gesagt hat. Er würde seine Niere spenden, ob sie das wollte oder nicht.
Er ging auf direktem Wege zurück zu Steven. Kathe sah in erwartungsvoll an als er den Raum betrat.
âUnd habt ihr euch ausgesprochen?â fragte sie
âWer ? Ich und Rory?â
âJa wer den sonst?â
âNein. Ich habe zwar gerade mit ihr gesprochen, aber das ändert nichts daran, das wir nicht mehr zusammen sind.â
Kathe schlug sich mit der flachen hand gegen die Stirn.
âWie kann man nur so blöd sein wie du?â fragte sie Jess
âWarum?â
âWarum? Warum? Weil du gerade die Frau verlassen hast, in die du schon jahrelang verliebt bist. Jetzt hattest du sie wieder. Sie lässt sich scheiden wegen dir. Ihr wohnt zusammen und du verlässt sie einfach mal so wegen so einer Kleinigkeit?â
âEine Kleinigkeit? Kathe hör mal, sie dachte ich würde wieder weg laufen. Sie wird immer nur den Jess in mir sehen der beim kleinsten Problem die Koffer packt und abhaut.â
âUnd das wundert dich? Sie kennt doch nicht anderes von dir. Du bist bis jetzt immer abgehauen wenn es Probleme gab oder hast es mit dir selbst ausgemacht. Wie soll sie verlernen dir zu vertrauen wenn du immer abblockst. Warum erzählst du ihr nicht, dass du deiner Niere spendest? Warum erklärst du ihr nicht einfach alles? Weil du feige bist. Weil du dich nicht mit ihr auseinandersetzen willst. Weil du keine Lust hast eine Diskussion zu führen. Weil du immer alles allein durchziehen willst. Ich sag dir jetzt mal was. Du hast eine wunderbare Freundin, die dich liebt so wie du bist und die dir in allen Situationen zur Seite stehen will und du bist so blind und siehst es nicht.â
âSie würde es nicht verstehenâ sagte er leise
âDoch das würde sie. Wenn du es ihr erklären würdest, ganz ruhig, dann würde sie es auch verstehen. Aber nein, Mr. Mariano muss ja mal wieder den Einzelkämpfer spielen. Ganz toll Jess wirklich.â Kathe stand auf und verlies das Zimmer. Sie war so wütend. Warum nur war er so stur. Rory war wirklich das beste was ihm je passiert war, dass hatte Kathe in dem Gespräch mit ihr gemerkt. Und er wollte das alles wegschmeiÃen nur weil er ihr nicht sagen wollte, dass er seinem besten Freund eine Niere spendet, damit dieser überleben kann. Das war wirklich nicht mehr mit anzusehen.
So das wars schon wieder. Wie gesagt der Teil war nicht so lang. Würde mich trotzdem über FB freuen. Schönes WE :biggrin:
GLG
Redeagle
