Love at first sight (alexis und milo)
#91

ja, wie gesagt, hat sich alles bissl verlaufen, blümchen Wink
aber ich hatte vorher schon ein praktkum bei der zeitung und ich kann eigentlich nur sagen, dass es für die zeit im schulpraktikum echt genial war...also ich würds jedem empfehlen...wann habt ihr?
okay, und jetzt mal nicht ot Tongue ...das ich manchmal statt lauren lorelai und statt alexis rory schreibe, tut mir leid...ich werd versuchen, es zu vermeiden ^^
bis morgen dann...da gehts auf jeden fall weiter...mit nem verhältsnimäßig langen teil...hatte ja, mh, stressig-lange ferien Wink
#92

Zitat:aber ich hatte vorher schon ein praktkum bei der zeitung und ich kann eigentlich nur sagen, dass es für die zeit im schulpraktikum echt genial war...also ich würds jedem empfehlen...wann habt ihr?
du hattest schon schulpraktikum?? welche klasse bist du denn, das macht man doch erst in der 10,oder?? ist jedenfalls bei uns so. ich bin jetzt in der 9....aalso mach ichs nächstest jahr.
bei welcher zeitung bist du denn jetzt?? wenns gut is, könnte ich da ja auch hingehn...oda so!!
Zitat:bis morgen dann...da gehts auf jeden fall weiter...
ich weiß der tag is noch nich vorbei aber...bitte bitte sag nich, dass heute kein teil mehr kommt !! bin schon auf enzug !! :biggrin:

also denne, hoffe auf noch nen teil

das blüüümchen @ das lieeeesechen Wink

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sig made by ordinary
#93

tschuldige...hatte gestern irgendwie nen...durchhänger oder so...mh...
naja, hier gehts erstmal weiter...ich verspreche, mich ranzuhalten, doch mein ideenlager is grad n bissl erschöpft Wink mal sehen...
und ja, ich bin zehnte...hab ne klasse übersprungen (bin deshalb erst 14 Wink)
also, ich hab bei so ner örtlichen Zeitung gemacht, glaube kaum, dass es die bei euch gibt Wink allerdings war das ein ziemlich cooler anfang, die leute waren nett, und ich musste sofort am zweiten tag was schreiben...und halt zu ner pressekonferenz...war total genial, also wie gesagt, kann das nur empfehlen Wink
also bei uns sind die praktikas am gmi übrigens immer inner 9ten, an der oberschule in der 9ten und 10ten Wink

liebe grüße...

„Morgen, endlich!“ Amy kam auf Alexis zugestürmt, als sie endlich aus ihrem Auto stieg. „Tschuldige, ich hab verschlafen…“ lächelte sie, mit den Gedanken immer noch an den gestrigen Abend geheftet.
„Milo ist auch noch nicht da…Leute, Leute, was reißt hier denn ein?!“ Lächelnd packte sie Alexis am Arm und schob sie zu den Aufenthaltsräumen. Sie sollte nur noch schnell in die Maske und dann raus zu dem Fotografen, der schon ungeduldig wartete.
Als Milo und Alexis’ Blicke sich trafen, schauten beide lachend zu Boden. Keiner wusste, wie er mit der Situation umgehen sollte. Allerdings fanden es beide angemessen, dem Journalisten wohl eher nichts davon mitzugeben, auch Amy gegenüber waren sie eher unsicher.
„Guten Tag, die Herrschaften. Alexis Bledel…“ Der Journalist drückte beiden die Hand und stellte sich als Colin Embrage vor. Amy verabschiedete sich. Alexis warf einen Blick auf die Uhr an der Wand; es war erst sieben Uhr. Verwirrt fragte sie sich, wann der Journalist wohl aufgestanden war.
„Also, Sie beide…womit fangen wir an? Ich wäre für das Interview.“ Als daraufhin Milo mit den Schultern zuckte, fing er an.
Zuerst fragte er sie, wie es ihnen ginge, ob es zu stressig wäre und solche Sachen. Später stellte er bedeutend wichtigere –zwar eher für ihn, aber egal- Fragen.
„Empfinden Sie das hier als unglaublich stressig? Glauben Sie, dass die neue Staffel genauso einschlägt, wie die erste?“ Diese Fragen richteten sich eher an Alexis.
„Mr. Ventimiglia, halten Sie den Zeitpunkt für richtig, in dem Jess in Rorys Leben tritt?“ Was bitte ist denn das für eine Frage?! „Naja, ich halte die Serie im Allgemeinen für…“ – irgend so eine Teenieserie schoss es Alexis durch den Kopf, mit einem Lächeln auf den Lippen – ziemlich gut angelegt und für eine Veränderung in Rorys Leben ist es sicher Zeit.“ Lächelnd schaute er, allerdings für den Journalisten kaum merklich, zu Alexis.
„Und Sie?“ „Ich bin ebenfalls der Meinung,“ holte Alexis in einem geschwollen – Ton aus, „das Rory mit der Zeit etwas reifer geworden ist. Sie hatte zwar Dean, der alles für sie tun würde und mit dem sie auch glücklich ist. Aber ich denke jeder würde verstehen, dass sie vielleicht irgendwann einfach anders denkt. Das sie eine wichtige Veränderung braucht.“ Die beiden konnten nicht fassen, was sie da redeten, vollkommener Schwachsinn. Auch Mr. Embrage hatte gemerkt, dass er so wohl kaum zu dem gewünschten Ergebnis kam.
„Nun zu Ihnen beiden. Jess hatte seinen großen Auftritt in der Serie bis jetzt ja noch nicht. Trotzdem sind wir aus einem besonderen Grund an Ihnen beiden interessiert.“ Beide schluckten. „Vordergründig natürlich, weil sie schon den veröffentlichten Fotos nach“ –er belächelte dies- „ein Publikumsliebling geworden sind. Allerdings kamen außerdem noch einige interessante Anmerkungen hinzu. Wie steht es zum Beispiel mit Ihnen beiden wirklich? Man hörte ja, dass Miss Bledel in ihrer Arbeit gerade zu ertrinkt. Da bleibt kaum Zeit für ein Privatleben. Und auch wenn viele Fans es sich wünschten, bleibt Jared Padalecki wohl wirklich nur Serienpartner. Allerdings scheint das bei Ihnen anders: was zum Beispiel sagen sie zu den Gerüchten des gemeinsamen Florida-Urlaubs während des Sommers?“
Unüberlegt erschrocken schaute Alexis zu Milo, der seine Schuhe anstarrte, schließlich antwortete sie. „Das muss wohl ein Missverständnis sein. Wir sind nicht zusammen gefahren, sondern haben uns lediglich dort kennen gelernt.“ „Kennen und lieben?“ Stichelte der Journalist.
„Ähhm...nein, wir…also. Nein. Wir haben uns zufällig getroffen, ein paar Worte gewechselt und dann bis jetzt auch nicht gesehen.“
„Gerüchten zufolge hat man sie in wohl eher Eindeutigen Umständen am Strand zusammen gesehen...“ Nun meldete sich Alexis.
„Das kann durchaus sein. Da Mr. Ventimiglia ja schon vorher in der Presse bekannt gemacht wurde“ – wurde er? – „wollten einige Fans ein Foto von uns sehen. Eigentlich müssten besonders Sie wissen, dass die Werbung das wichtigste ist für...“
„Natürlich, natürlich, aber, kommen Sie, dass war doch wirklich...“
„Eindeutig?“ Grinsend schaute Milo nach oben, „Ja, die Fans fanden es auch total überzeugend und für die Presse war es doch auch ganz anregend...“
„Natürlich, natürlich...“ sagte Mr Embrage mit einem viel sagendem Grinsen. „Gut, ich denke, dass das so ziemlich alles gewesen wäre. Nun kommen wir zum wichtigsten Teil, die Fotos.“
Alle standen auf und gingen nach draußen. „Um Aufregung zu vermeiden, frage ich Sie lieber nicht, wie Sie es denn gern hätten. Könnten Sie sich also gegen diesen Baum dort lehnen und sich verliebt anschauen? Sie wissen doch, wie das...“ „Natürlich!“ Erwiderte Milo, vielleicht etwas voreilig.
Sie stellten sich auf und eigentlich hätten Sie sich unglaublich gern geküsst, doch das wäre wohl eher nach hinten losgegangen. Keiner brauchte etwas zu spielen, ihre Augen hatten nur darauf gewartet, solche Blicke abschießen zu dürfen.
„Wunderbar, wunderbar...“ lobte Mr Embrage und gab nun weitere Anweisungen. „Los, los, lockern sie sich ein wenig...wie wäre es mit einem Arm?“ Auffordernd schaute er zuMilo, der seinen Arm um Alexis legte, die dabei ein warmer Schauer durchzog. Man konnte ihr ansehen, dass sie überglücklich war, egal wie sehr sie versuchte, das zu verbergen.
„Du musst verliebter gucken, damit wir hier rauskommen...“ Flüsternd äffte Milo den Journalisten nach, der so mit seinen Aufnahmen beschäftigt war.
„Und zum krönenden Abschluss, der Kuss...“
„Tut mir leid, Mr Embrage, aber ich glaube, da die beiden nicht zusammen sind, sollten wir uns dieses Happy End doch für später aufheben.“ Lächelnd schob sich Amy zu den beiden, die, trotzdem sie das doch sehr genossen hatten, auch froh waren, keine weiteren lästigen Fragen beantworten zu müssen.
„Bis nachher...“ flüsterte Milo Alexis zu, als sie ans Set musste; er sich auf den Weg nachhause machen wollte.
Fragend schaute sie in seine Richtung und formte mit den Lippen das Wort ‚nachher’ nach. Milo hielt sich grinsend seine Hand als Symbol für ein Handy ans Ohr.
Ihm nachschauend ging Alexis rückwärts in Richtung Set. „Wow-how, Miss Ich-kann-heute-Abend-kaum-noch-erwarten.“ Lachend stand Lauren vor ihr. „Ach was...“ Alexis lief puderrot an. „Das sollte ein Witz sein, oder...? Ahh, das ist es...ihr seid, wow...so süß!“ Umso röter Alexis wurde, umso peinlicher war es ihr wohl, sie drehte sich um und ging rasch zu Calvin, der ihnen noch einiges zur nächsten Szene erklären wollte, während Keiko sie noch wegen dem Journalistengespräch ausfragte.
Den ganzen Drehtag über war Alexis einfach nur total durch den Wind. Sie konnte an nichts anderes mehr denken, als daran, dass sie nicht nur mit Milo spielen würde, sondern auch erneut ein Date mit ihm haben sollte. Das der gestrige Abend der schönste ihres Lebens sein würde, und, ganz wichtig, dass sie ihn wohl einfach nie wieder loslassen könnte.

Als Alexis gegen sieben zu Hause eintraf, hatte er sich immer noch nicht gemeldet. Das musste nichts heißen, aber...
Nervös ging sie in die Küche, öffnete eine Cola und trank sie leer. Vielleicht hatte er es einfach vergessen, vielleicht hatte er das nur gesagt damit sie...
Mit einem Kopfschütteln ging Alexis in ihr Wohnzimmer, setzte sich vor den Fernseher. Nur, um kurz danach hysterisch hüpfend wieder aufspringen zu können, weil das Telefon klingelte.

„Hallo?“ Sie versuchte streng ihre Vorfreude zu unterdrücken, doch das gelang ihr absolut nicht.
„Alexis? Ich bins, Milo. Ich wollte...ähm...ja...“ deine Stimme hören?
„Milo, hi! Schön, das du anrufst.“
„Was machst du grad?“
Ich warte auf deinen Anruf?! „Ach, nichts besonderes. Ich hab ein bisschen für morgen gelernt und so...“
„Also bist du zu Hause?“
„Ja.“
„Dann wäre es ganz nett, wenn du mal die Tür aufmachen könntest...“
„Hä?“
„Tu’s einfach.“
Alexis ließ das Handy an ihrem Ohr, stand auf und öffnete die Tür. Auch wenn sie danach so etwas erwartet hätte, glitt ihr das Telefon aus der Hand.
Da stand er. Vor ihrer Tür. Einfach so. Ohne drüber nachzudenken ging sie einen Schritt auf ihn zu. „Hi...“ flüsterte sie nur und küsste ihn.
Langsam und vorsichtig schob er sie immer weiter zur Tür hinein und trat sie hinter sich mit dem Fuß zu.
„Was machst du hier?“ fragte sie schließlich lachend, als die beiden sich lösen konnten.
„Tja, ich dachte mir...nein, eigentlich dachte ich nicht, ich weiß nicht...“ Lächelnd ging er an ihr vorbei ins Wohnzimmer und setzte sich.
„Dreh war...“ „okay.“ Sie nickte und setzte sich neben ihn. Schweigend saßen sie nun da und schauten jeder woanders hin.
„Ich wusste eigentlich absolut nicht, was ich dem Typen dort heute erzählen sollte. Es war irgendwie...“ „Zuviel? Ich kam mir auch voll erschlagen vor...“
Alexis fuhr sich durch die Haare. „Was ist das jetzt eigentlich? Ich meine, was...sagen wir?“ Milo wusste anscheinend auch nicht recht, was er sagen sollte. „Vielleicht erstmal nicht die Wahrheit?“ „Ist wohl das Beste...“
Beiden war es irgendwie unangenehm, dass sie jetzt eingrenzen mussten. Und so schoben sie das Thema wieder ab und gingen stattdessen wieder zum angenehmeren Teil über.

Ein wenig gekränkt tauchte Alexis am nächsten Tag auf. Milo war, nach einem doch ziemlich genialen Abend gegangen, weil er noch irgendeinen Termin hatte. Doch sie wollte sich nicht anmerken lassen, dass sie doch ziemlich angeschlagen war.
Zum Glück musste Milo heute nicht an Set, sein erster Einsatz kam erst morgen.
Als Alexis in die Maske kam, saß ihr Lauren gegenüber und schaute sie lächelnd an. „Ist irgendwas?“ Verwirrt schaute Alexis durch den Spiegel auf die andere Seite und versuchte etwas an ihrem Blick zu erkennen.
„Bin schon ein wenig enttäuscht, dass du mir das nicht vorher erzählt hast...“ „Was denn?“ Lauren nickte auf einen Stapel Zeitungen, der neben Alexis vor dem Spiegel lag.
Ungläubig griff Alexis nach der ersten; auf dem Titelbild sie und Milo, eins der gestrigen Fotos. Sie hatte erwartet, dass es in die Zeitung kam, aber nicht unter dem tiefroten und riesengroßen Titel: Alexis& Milo- die große Liebe?!
Wütend schlug sie die besagte Seite auf. Darin noch zwei der gestrigen Fotos. Alexis überflog den Text. Formulierungen wie „Sie sind sich noch nicht ganz einig..“ „Werden aber voraussichtlich bald an die Öffentlichkeit gehen...“ stimmten Alexis nur noch wütender. Das mit Milo und ihr hatte noch nicht einmal richtig angefangen, schon wurde es öffentlich breitgetreten. Sie wollte eine Beziehung zu ihm, sicher. Aber wohl nicht, wenn alle ihre ‚Sternenstände’ analysierten. Außerdem hatten beide nie etwas Derartiges gesagt, oder?
Endgültig sauer wurde sie, als sie umblätterte und auf der anderen Seite ein Bild von ihr und Milo sah, als sie sich, im Wasser stehend, küssten. Es war ein wenig verzerrt, aber doch noch super gut erkennbar. Flüchtig fragte sich Alexis, wie sie wohl n dieses Foto gelangt waren.
Als sie ruckartig aufschaute, verwischte die Maskenbildnerin ihre Schminke. „Geht’s auch ein klein wenig vorsichtiger?“ Alexis nickte und setzte sich zurück.

Der Tag verlief vollkommen chaotisch für sie, alle zwei Minuten vergaß sie ihren Text verhaspelte sich. Nach Drehschluss rief sie Milo an, und als sie sich schließlich trafen, hatte auch er schon längst etwas davon mitbekommen.
„Und was jetzt?“ „Weitermachen...“ Lachend stand Milo auf, beugte sich zu Alexis hinunter und küsste sie. „Kannst du mal zwei Sekunden...“ „Nein!“ Immer noch lachend verwickelte Milo sie so in den Kuss, dass Alexis nach kurzer Zeit ihre Rede vollkommen vergessen hatte.
Ebenfalls lächelnd stand sie auf, immer noch die Arme um seinen Hals und folgte ihm in sein Zimmer. Eigentlich hätte sie das alles viel lieber hinter sich gehabt. Das Gespräch natürlich. Sie hätte ihm gern gesagt, was sie eigentlich an ihm hatte. Das sie seit einer Woche an nichts anderes mehr denken konnte.
Doch unter dem wahnsinnigen Kuss und dem Meer von Schmetterlingen in ihrer Magengegend, konnte sie sich darauf nur schwer konzentrieren.
Langsam fühlte sie, wie ihr Rücken vorsichtig gegen das Bett gedrückt wurde; den Kuss standhaltend fuhr sie mit ihrer Hand durch seine Haare.
#94

Hey,
hammergeiler teil!!!!
oh mann, die wissen selber noch nicht, was sie sind und
dann steht des alle schon in der zeitung... star sien mus echt
nervig sein...
die zwei sind sooooooo süß zusammen!! und milo ist irgendwie
sogar ein wenig wie Jess...

Zitat: „Kannst du mal zwei Sekunden...“ „Nein!“ Immer noch lachend verwickelte Milo sie so in den Kuss, dass Alexis nach kurzer Zeit ihre Rede vollkommen vergessen hatte.

des war sowas von jess like...find ich zumindest...
na denn, freu mich schon wieder auf den nächsten teil...

lg jojo
#95

he der teil war mega klasse einfach fantastisch!!!, bitte mach schnell weiter bitte !!!!!!!!!!!!!!!

lg jutschieSmile Wink :biggrin:

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He is cool. He is sexy. He is a vampyr
#96

Oh, wie süß die beiden doch sind!!!:biggrin:.. muss mich jojo anschließen: es muss echt nervig sein wenn die Medien schon bevor man selbst weiß, ob man zusammen ist, wissen dass man zusammen ist, oder glauben es zu wissen!

Der Teil war sooooooo suuuuuuper tooooollllllll!!!!!

Ich freu mich auf den nächsten!! Mach ganz ganz schnell weiter!!!

glg, kimi

mal mir was
Heart
*rock im park - 6. bis 8. Juni 2008* Heart
[in flames . rage against the machine . metallica]


#97

Hi!
Der Teil war spitze!
Blöde Presse...die muss natürlich gleich wieder alles Haar klein über Milo und Alexis erzählen.
Kann mir schon vorstellen, dass das für die beiden unangenehm ist.
Jedenfalls finde ich die beiden so sweet zusammen und ich hoffe, es gint bals nen neuen Teil...

lg

[Bild: kjjkhj9gg.jpg]
You need a vacation to wake up the cavemen and take them to mexico



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#98

Hallo!!!
Der neue Teil ist hammer!!!!
Die zwei sind ja soooo süß...
Hoffe es geht bald weiter...
Kann gerade kein gescheites FB geben es ist ja noch so früh...*gähn*

[Bild: lororSig.jpg]
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Für Kuchen und gegen Gewalt!~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
#99

hallo leute...
neiiin, diesmal keine lahme entschuldigung^^ naja, vllt doch, die schule Wink
dafür geht es heute un morgen richtig weiter...
mal sehen, was den beiden noch so alles ganz plötzlich in den weg fällt...ne schwangerschaft? :lach:
viel spaß *knutsch*

Plötzlich klingelte es. Alexis biss Milo kurz auf die Lippe, vollkommen aus ihrem ‚Himmel’ gerissen. Milo stand kurzerhand auf, zog das immer noch summende Handy aus der Tasche und nahm ab. Mit Mühe versuchte Alexis zu verstehen, was Milo sagte, denn er war aus dem Raum gegangen.
Als Milo schließlich lauter wurde, konnte sie alles ziemlich klar verstehen.
„Du hast dich schließlich seit über einem halben Jahr nicht mehr bei mir gemeldet, entschuldige, dass ich da denke, du wolltest nichts mehr mit mir....“ Offensichtlich wurde er unterbrochen. Nach kurzem Schweigen wurde er lauter. „WAS?!“ Es folgte wieder eine Pause. Dann hatte sich Milo anscheinend beruhigt. „Und wer...?“ Wieder Stille. „Schwanger, okay...“ Er atmete hörbar tief durch. „Süße, du weißt, dass du immer zu mir kommen kannst, wenn...“ Pause. „Was, hier?“ Pause. „Eigentlich ist das gerade eher ungünstig, du weißt, die Serie und...“ Er unterbrach sich. Wahrscheinlich will er mich wohl eher nicht vor einer seiner Verflossenen erwähnen, die offenbar auch noch schwanger ist. Alexis konnte nicht sagen, was sie erwartet hatte. Sie starrte nur fassungslos die Wand an und versuchte den wieder leiser werdenden Milo zu verstehen.
„Zwei Tage. Okay. Dann hast du ihn und...“ Und kannst eigentlich auch gleich bei mir bleiben, ich wollte ja schon immer mal Vater werden. Nein, ruhig bleiben, sagte sich Alexis immer wieder. Es gibt doch sicher eine bestimmte Erklärung für das alles.
„Mary, du kannst nicht...“ Pause. „Ich versteh dich, aber du, ich meine...8ter Monat und...Süße, vielleicht...“ Dummerweise konnte Alexis nicht verstehen, was die Frau am anderen Ende sagte.
„Natürlich freue ich mich, wir haben uns ewig nicht gesehen. Allerdings finde ich den Anlass ein wenig...Okay, okay. Du weißt, ich bin immer für dich da. Wenn es nötig wird, auch ein ganzes Jahr, oder den Rest deines Lebens.“
Alexis starrte immer noch auf die Wand. Doch sie hörte alles genau. Doch sie wollte das alles gar nicht so genau hören. Er war also...? Nein. Das konnte nicht sein.
Jeder normale Mensch hätte wohl gewartet, sich alles erklären lassen, aber Alexis meinte genug verstanden zu haben.
Als Milo kurz darauf hereinkam, musste er feststellen, dass sein Zimmer leer und Alexis Jacke aus seinem Flur verschwunden war.
Verwirrt griff er nach seinem Handy und wählte ihre Nummer. Es tutete unglaublich lange, ohne Erfolg.

Ihr Handy vibrierte und bimmelte auf dem Beifahrersitz vor sich hin; sie beachtete es nicht. Vielleicht hatte sie wieder genau denselben Fehler gemacht. Aber wer hätte bitte nicht so reagiert, wenn er gehört hätte, dass die Ex seines...ja, was eigentlich? Freundes?! Schwanger? Wütend trat Alexis auf das Gaspedal und wäre fast ihrem Vordermann auf die Stoßstange gerasselt, wenn sie nicht noch rechtzeitig und mit ebensolcher Kraft ihren Fuß auf die Bremse gepresst hätte.
Als ihr Handy wieder klingelte, wurde sie unsicher. Vielleicht gab es wirklich eine total normale Erklärung. Vielleicht musste sie einfach rangehen.
Ohne wirklich nachzudenken, hatte sie schon das Telefon am Ohr und ‚Hallo?’ gesagt.
„Alexis, endlich erreich ich dich.“
„Eric?“ Sie hatte fest mit Milo gerechnet, dass es ihr Unterton irgendwie fies war.
„Entschuldige die Störung.“ Entgegnete dieser, etwas beleidigt klingend.
„Tut mir leid. Was gibt’s?“
„Was machst du am Wochenende?“
„Nichts besonderes, eigentlich...ähm, nein, nichts.“ Sie dachte daran, dass Milo und sie eigentlich verabredet waren, vergaß es aber schnell wieder.
„Ich bin wahrscheinlich in L.A.... Also, wenn du Zeit hast, würde ich gern sehen, ob mein Schwesterherz nicht zu sehr gestresst ist.“
„Für dich doch nie.“ Alexis lächelte in das Telefon und die beiden verabredeten, sich am Samstagnachmittag zu treffen, weil Eric nicht allzu viel Zeit hatte.

Zu hause musste Alexis wieder an Milo denken. Und als sie, mehr aus Gewohnheit als aus Absicht den Abhörknopf für den AB drückte, hatte sie 4 neue Nachrichten.
„Alexis?“ Kurze Pause. „Okay, du bist noch nicht da. Ist irgendwas passiert? Es tut mir leid, dass es so lange gedauert hat. Bitte ruf an.“
Bei der zweiten Nachricht folgte zuerst eine kurze Pause am Anfang, bevor er zu reden begann. „Ich versteh gerade nicht, was los ist...Egal, ich ruf wieder an. Oder du mich. Hoffentlich.“
„Alexis? Du bist nicht zufällig schon da? Sinnlos anzurufen, du kannst noch nicht da sein. Tschau...“
Beim vierten hatte jemand nur kurz nach dem Piepen gewartet, hörbar ausgeatmet und dann wieder aufgelegt.
Missmutig griff wollte Alexis nach dem Hörer greifen und ihn anrufen, als es wieder klingelte. Wie aus Reflex blieb sie stehen und wartete.
„Ich halt das nicht aus. Allerdings frage ich mich, warum ich schon wieder bei dir anrufe. Wenn du schon da wärst hättest du dich sicher gemeldet“ ......... „Ich mache mir ziemliche Sorgen. Ach, und wegen der Sache mit dem Reporter...“ Er atmete kurz tief durch. „Eigentlich ist es mir scheißegal, was die alle über uns denken. Im Moment weiß ich eigentlich nur, was ich darüber denke. Ich bin vollkommen verknallt, kann an nichts anderes mehr denken und von mir aus könnte das in jedem Kitschblatt stehen. Ich liebe dich, Alexis Bledel.“ Wieder atmete er tief durch. „Okay, egal. Es hat wohl gerade keinen Sinn mehr. Es wird ziemlich sicher noch hundert andere Leute geben, die dir ganz dringend etwas sagen wollen und da darf dein AB nicht voll sein.“ Sie hörte ihn kurz sein wundervolles Lachen lachen. Dann wartete er noch kurz und legte auf. W
Wie versteinert stand sie da und versuchte, einen klaren Gedanken zu fassen. War sie wirklich einfach so gegangen? Wegen irgend so einer dummen Lappalie? Wegen einem Telefongespräch, von dem sie nicht mal die Hälfte mitbekommen und nur wirre Worte aufgeschnappt hatte?
Sie ließ ihre Hand gegen die Stirn klatschen, griff nach dem Telefon und wählte seine Nummer.

Milo war immer noch ziemlich sauer. Musste dieses dumme Gespräch gerade jetzt kommen? Er hätte Alexis gern nicht einfach nur eine Nachricht auf den Anrufbeantworter gesprochen, wenn er so etwas Wichtiges zu sagen hatte. Nun saß er, ein Glas Cola in der Hand und die Augen nicht auf den laufenden Fernseher sondern das Telefon gerichtet, auf seiner Couch. Warum war sie gegangen?
Mit dieser Frage im Kopf lehnte er sich zurück, als das Telefon plötzlich aufschrillte.
„Hallo?“ Seine Stimme klang ziemlich erwartungsvoll dachte Alexis, als er abnahm.
Sie sagte aber nichts, sondern wartete.
„Hallo-o?“
Sie hustete kurz. „Alexis?“ Erwartungsvoller, dachte sie.
„Milo?“ Beide begannen zu lachen, beiden kam die Situation ziemlich blöd vor.
„Es tut mir leid. Ich wollte nicht...“
„Ich hab dich ja einfach sitzen gelassen.“ Wieder dieses wundervolle Lachen.
„Naja, es war nur weil...“ Alexis überlegte kurz. Konnte sie das sagen? Im nach hinein kam es ihr ziemlich bescheuert vor.
„Weil ich noch mal in die Reinigung musste. Und ich wusste ja nicht, wie lange du noch...“ Miese, miese Ausrede, dachte sie. Er ignorierte es.
„Sag mal, was machst du gerade?“
„Was?!“
„Was du gerade machst...“
„Eigentlich nichts. Im Moment telefoniere ich noch mit dir.“
„Bleib einfach da, wo du gerade bist...“
„Oh-okay...und da passiert dann...genau, was?“ Lachend hörte Alexis, wie Milo sich nur verabschiedete und auflegte.
Kurze Zeit darauf klingelte es und es war wohl offensichtlich, wer das sein konnte.[FONT=&quot] [/FONT]

also, bevor wir uns dann alle mal wieder in den wochenstress stürzen...was zu lesen...und da es ja von gestern zu heut kein interesse gab, hoffe ich, der teil steigert das wieder Rolleyes :lach:

alle mal :knuddel:

(wooohooo, 5 seiten :lach: )

Am nächsten Morgen erwachte Alexis relativ spät. Grund dafür waren wohl ihre wunderbaren Träume und die Gesellschaft in der sie sich befand. Sie wurde mit einem wundervollen Kuss geweckt und beschloss gleich darauf, sich gleichermaßen daran zu beteiligen. Als die beiden es dann doch schafften voneinander loszukommen, dachte Alexis an den vergangenen Abend. Er hatte die Vorstellung von ‚wunderschön’ doch mehr als übertroffen. Mit einem Lächeln auf den Lippen dachte sie, dass eigentlich alles vergessen war. Sie wollte keinen Gedanken mehr an das dumme Telefongespräch verwenden, obwohl sie ihn noch nicht darauf angesprochen hatte.
Nachdem Milo gekommen war, hatten wohl beide zunächst nicht viel zu sagen, sondern waren mehr dafür. Ihre Taten sprechen zu lassen. Als sie später schließlich auf das Thema ‚Öffentlichkeit’ kamen, konnten beide nur noch lachen.
Auch wenn keiner von ihnen wollte, dass alles öffentlich analysiert würde, konnten sie es wohl doch nicht verhindern. Sie hatten sich darauf geeinigt, es nicht gleich ganz groß raus zu bringen, sondern ihre Beziehung doch erstmal hinter vorgehaltener Hand bestehen zu lassen.
Ihre Beziehung. Ja, das hatte er gesagt. Als Alexis Grinsen breite wurde, schaltete sich auch ihr Verstand wieder ein. Milo war wieder zurück ins Bett gefallen und hatte die Augen halb geschlossen.
Mit ein paar Handgriffen hatte Alexis Frühstück gemacht und saß kurz darauf vollkommen fertig auf der Bettkante.
Milo hatte bis zu seinem ‚großen Auftritt’ noch Zeit, und so beschloss sie, noch kurz zu warten. Auch wenn sie am liebsten den ganzen Tag vollkommen glücklich bei ihm verbracht hatte, rief die Arbeit.
Als Milo sich schließlich im Bett aufrichtete, konnte Alexis einfach noch nicht gehen. „Danke für den wundervollen Abend...“ Lächelnd schob sie sich zu ihm hinüber und küsste ihn vorsichtig. Er schlang seinen Arm und ihren Hals und drückte sie näher zu sich heran.
„Gut, ich mach dann los. Fühl dich wie zu Hause.“ Lachend küsste sie ihn auf die Wange und wollte auch noch den Mund treffen, als er sie aus dem Stand wieder nach vorn zog.
„Es gibt auch Leute, die Tags über arbeiten und nicht auf ihren Nebenrolleneinsatz warten.“ Milo gab ein hustendes Lachen von sich und biss Alexis scherzhaft auf die Lippe.
„Ich beeile mich...“ „Du kannst ruhig noch hier bleiben und dir Zeit lassen, wenn du schon mal nicht arbeiten musst.“ Zwinkernd wollte Alexis den Raum verlassen, als Milo aber schon aufgestanden war und an ihr vorbei zur Tür hinaus rauschte.
Er brauchte knapp fünf Minuten um wieder so umwerfend auszusehend, wie sie ihn kennen gelernt hatte. Nicht, dass er sonst nicht umwerfend aussah. Verschlafen war allerdings nicht ganz so sein Stil.
Sie fuhr ihm durch die Haare und küsste ihn, um endlich loskommen zu können. Auch wenn sie das nicht wollte.
Auch er schien offensichtlich nicht weg zu wollen. Zusammen verließen sie das Haus und trennten sich schließlich davor.
„Was machst du heute Abend?“ „Was machst du heute abend?“ „Wieso, denkst du, dass sich unsere Pläne ähneln?“ Lächelnd küsste Milo Alexis, winkte ihr noch mal zu und verschwand.
Hätte sie ein hupendes Auto nicht aus den Gedanken gerissen, hätte Alexis sicher noch eine Weile so halb auf der Straße gestanden und mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht Milo hinterher geschaut. Doch jetzt schaute sie sich um und erkannte Toby, den Briefträger.
„Wie war deine Nacht denn, dass du immer noch vor dich hingrinst?“ Alexis antwortete nur mit einem Lächeln und streckte die Hand aus, als Toby ihr drei Briefe und zwei Werbehefte in die Hand drückte.
„Viel Spaß und angenehmen Tag noch, Miss-Happiest-Actor!“ Lachend stieg Toby zurück in sein Auto und ignorierte Alexis’ Grimasse.
Diese sah nur kurz die Post durch. Eine Einladung für einen Wohltätigkeitsball. Irgend so eine Spenden-Gala. An diesem Samstag.
Wütend schnaufend stieg Alexis in ihr Auto und griff nach ihrem Handy.
„Eric? Ich hab dich doch nicht etwa geweckt...“
„Nein, nein, welcher normale Mensch steht denn bitte nicht vor Sonnenaufgang auf?!“
„Du solltest dir hellere Rollos kaufen.“ Lachend wechselte Alexis das Thema.
„Wann genau kommst du am Samstag?“
„Ich denke eher zeitiger. Hab noch ziemlich viel zu tun.“
Alexis erzählte von dem Ball und auch von der vergangenen Nacht, woraufhin sie von ihrem Bruder einige wirklich lieb gemeinte Ratschläge in Hinsicht auf die kommenden Dates bekam. Lachend beendete sie das Gespräch und ihre Gedanken schweiften wieder zu Milo.

Am Set konnte sie sich unglaublich gut konzentrieren. Umso schneller sie fertig wurde, umso schneller konnte sie zu Milo.
Den anderen fiel natürlich ihr ständiges Lächeln auf, und so wurde sie ausgequetscht. Doch außer ‚Ich habe mich gründlich ausgeschlafen’ und ‚ihr seid einfach eine tolle Crew’, was sie ziemlich belächelte, ließ sie nichts heraus.
Als sie am Abend an Milos Wohnung klingelte, hatte der gerade sein Telefon am Ohr, als er öffnete.
Er küsste sie zur Begrüßung und verschwand, doch ein wenig besorgt aussehend, in der Küche. Alexis ließ sich auf der Couch fallen. Ihr Blick fiel sofort auf einen Stapel Papier, auf dem ganz oben ein Symbol abgedruckt war, was sie erst kürzlich gesehen hatte. Der Ball! Eigentlich doch mal die Gelegenheit.
„Hallöchen. Tut mir leid, ich hatte noch was...“ Er beugte sich zu ihr herunter und küsste sie kurz. „Wenn du noch fünf Minuten warten und dann anschließend den Pizzamann rufen kannst, wenn dir mein Essen nicht schmeckt, wär das ganz praktisch.“ „Du kochst?“ „Ich erwärme...“ Lachend holte Milo eine Pizza aus dem Ofen und brachte sie, zusammen mit zwei Gläsern und einer Sodaflasche in die Küche.
Die beiden machten es sich auf der Couch bequem und begannen zu essen.
„Ich hab da...“ Alexis schluckte kurz, bevor sie weiterredete. „...deine Einladung zu diesem Charity-Ball gesehen. Gehst du hin?“ Milo zuckte die Schultern. „Allein steht es sich auf dem roten Teppich so schlecht.“ Er biss von seiner Pizza ab und schaute ihr in die Augen.
„Ich hatte ja eigentlich gedacht, dass...“ „...wir die Medien nicht ganz so auf uns aufmerksam machen wollten?“ „Du kannst dir auch gern jemanden anderes suchen und mir dann ganz unauffällig zuwinken, wenn ich meine Begleitung am anderen Ende des Tisches in ein Gespräch verwickle...“ „Spinner...“ Lachend nippte Alexis an ihrem Glas und schaute dann wieder zu Milo. „Also, ich denke nicht, dass die sich da wie die Geier drauf stürzen werden. Wir könnten ja...“ „Zusammen hingehen und dann an getrennten Tischen Essen?“ Alexis nahm sich ein neues Stück Pizza. „Wie wäre es einfach mit zusammen hingehen, gemeinsam den Abend verbringen und auch gemeinsam den Blitzlichtregen durchzustehen?“ Milo stellte seinen Teller ab und rutschte zu Alexis heran.
Den folgenden Kuss wertete diese als unglaublichstes Ja!.

Bis Samstag waren es noch knapp 2 Tage, in denen sich die beiden aber nicht sonderlich oft sahen. Alexis hatte mit Drehen und Text lernen zu tun und Milo richtete seine Wohnung ein. Immer wenn Alexis zu ihm kam, viel ihr auf, dass er sich irgendwie komisch verhielt. Irgendwie schien ihn etwas ziemlich zu bedrücken. Allerdings sagte er nie etwas Derartiges und wich aus, wenn sie fragte.

Alexis war in der Woche mit Jude shoppen gegangen, und sie hatten ein umwerfendes blaues Kleid gefunden. Es bedeckte nur eine Schulter und hatte auf der anderen Seite eine Art Rose. Es wurde nach unten hin breiter, war allerdings schräg abgeschnitten und reichte ihr kurz bis übers Knie.
Als Alexis an diesem Nachmittag zusammen mit Eric durch die Stadt schlenderte, konnte sie sich kaum auf ein Gespräch konzentrieren. Erics Termine hatten sich leicht verschoben und er hatte doch etwas mehr Zeit, die allerdings nun ja schon von Alexis verplant waren und die er ihr nur ungern nehmen wollte.
Sie unterhielten sich gerade über Milo, als ihr Handy piepte.
„Milo?“ fragte Alexis, die schon auf dem Display seine Nummer erkannt hatte.
„Jap.“ Wieder dieser komische, leicht bedrückte Unterton.
„Ist irgendwas? Ich freu mich schon wahnsinnig auf nachher. Kommst du zu mir oder treffen wir uns dort?“
Er räusperte sich kurz. „Naja, also...eher keins von beiden. Alexis, es tut mir wirklich leid. Ich kann nicht.“
„Oh.“ Sie versuchte ihre Enttäuschung eher kläglich zu unterdrücken.
„Mir ist...etwas dazwischen gekommen.“
„Schon klar.“
„Wir sehen uns dann Montag. Bei meinem...großen Auftritt.“ Als er lachte klang es irgendwie ziemlich gepresst.
„Okay.“ Sie legte auf, ohne noch zu warten. Darauf hatte sie sich die ganze Woche unglaublich gefreut. Endlich hatte auch sie jemanden, mit dem sie zu dem Ball gehen konnte. Den süßen Schauspieler, den es jetzt wirklich an ihrer Seite gab. Sie bräuchte nicht mehr auf der Toilette von irgendwelchen Leuten dumm angemacht zu werden. Sie könnte sagen, hey, ich bins, Alexis und das hier,ja, ist Milo Ventimiglia, mein...Freund. Alles wäre...wunderbar.
„Alexis?“ Erics Stimme drang zu ihr durch. Wirr schaute sie ihm in die Augen. „Du hast noch Zeit, hast du gesagt?“ „Ja, eigentlich noch bis morgen früh. Wieso?“ „Stehst du auf Bälle?“ „Total, Süße...“ Lächelnd legte er den Arm um sie und schob sie vorsichtig weiter. „Hat er...?“ „Er hat einfach etwas anderes vor. Was auch immer. Es spielt keine Rolle. Nur mein Platz. Und meine Karten und...“ Sie ließ ihren Kopf gegen seine Schulter fallen und umarmte ihn. „Wann geht’s los?“ „In drei Stunden.“
Schlendernd gingen die beiden zu Alexis, die mit ihren Gedanken immer noch nicht bei der Sache war.
Zu Hause zog sie ihr Kleid an, was ihr, bei dem Gedanken daran, dass Milo sie darin sicher nicht mehr sehen würde, viel weniger gefiel. Plötzlich kam sie sich ungeheuer dick darin vor und es fiel auch ungeheuer komisch. Naja, egal. Am Montag würde sie Milo sehen und es wäre wohl alles wie vorher.

Abwesend starrte Milo die Wand an, während Mary munter vor sich hin redete. Entfernt hörte er, wie sie sich über eine Talkshow beschwerte.
„Milo?“ Sie stubste gegen seine Hand. „Bist du...noch da?“ Lächelnd nahm sie einen Schluck aus ihrem Glas. „Ja, klar...“ Er schob sich die Gabel in den Mund, die er sich schon vor zehn Minuten gefüllt hatte.
„Du musst nicht wegen mir absagen...“ „Stimmt, jeder normale Mensch würde eine schwangere allein zu Hause lassen!“ „Milo, ich bin im 6ten Monat. Es gehört schon mehr dazu, als ein Nieser und ein Schubser damit das Baby seinen Weg nach draußen findet. Bist du ganz sicher, dass du nicht...Ich meine, so wie du von ihr redest?!“ „Nein, vergiss es.“ Er stand auf und räumte das Geschirr ab.
Als er in der Küche stand und sich umdrehte, stand Mary vor ihm. „Ganz ehrlich, du solltest nicht hier rumsitzen. Wegen mir abzusagen, war total schwachsinnig. Jedes Mädel hätte sich, um dir zu gefallen, das unglaublichste Kleid der Welt gekauft und total viel geplant.“ „Alexis sicher nicht...“ Mary lachte auf. „Das glaubst du doch wohl selber nicht. Zieh dich jetzt um, ich komm schon klar.“ Milo schüttelte entschieden den Kopf und setzte sich wieder auf die Couch. Er dachte unentwegt an Alexis und das sie unglaublich enttäuscht sein müsste.
Mary stellte sich hinter ihn legte ihre Arme um seinen Hals und küsste ihn auf den Kopf. „Mein Gott, muss dich einer dazu treten?“ Lachend, aber zugleich ziemlich vorsichtig ließ sie sich neben ihn auf die Couch fallen.
„Ich kann dich aber nicht...“ „Wenn du jetzt noch mal davon anfängst, wird ich sauer...“ „Reg dich bloß nicht auf.“ Milo schaute zu ihr hinüber. „Du behandelst mich wie ein rohes Ei. Ich hab noch eine ganze Weile Zeit, bis ich mich wirklich schonen muss.“
„Ich kann dich aber nicht einfach hier lassen und...“ „Wie wäre es, wenn du mich einfach mitnimmst?“ Mary streckte ihre Beine zum Tisch hin und ließ ihre Füße darauf liegen.
„Ganz sicher, damit dort der pure Stress losregnet und du am Ende total fertig bist.“ „Noch mal, und es wäre nett, wenn du es dir langsam merkst. Ich bin nur hier, um nach Jake zu suchen. Dann bin ich schon wieder weg. Das Kind kommt, du wirst Onkel und alles ist super. Aber das alles erst in ein paar Monaten. Das heißt, du musst wegen mir nicht deine gesamten Pläne umwerfen...Aber da du hier sowieso nicht raus kommst, sollte man vielleicht nachhelfen.“
Entschlossen stand sie auf und verschwand in seinem Zimmer, um kurz danach, in ein gelbes, etwas weiteres Kleid gehüllt, wieder herauszukommen.
„Komm schon...“ „Das kannst du nicht...“ Doch sie kam ihm zuvor. „Du glaubst nicht, was ich alles kann. Und es ist doch sicher mal ganz interessant. Die können sich auf mich stürzen und mich über dich ausfragen und du verdrückst dich...“ Nun musste Milo lachen. Es brachte wohl wirklich nichts. Seine Schwester schien entschlossen und auch er hätte viel lieber mit Alexis auf dem roten Teppich gestanden, als hier mit seiner Schwester zu warten, was passierte.

Als Alexis sich geschminkt und auch Eric mit duschen und umziehen fertig war, riefen sie sich ein Taxi.
Der Saal war vollkommen überfüllt. Eric hielt Alexis mit einem Lächeln seinen Arm hin und sie griff dankbar zu. Milo war doch selbst schuld. Er wollte eben nicht. Was auch immer er zu tun hatte, es war ihr egal. Sie zog ihre Handtasche nach oben und ging, mit ihrem Bruder zur Linken zum Eingang.
Davor wurden nur kurz die Einladungen geprüft und sie konnten gehen. „Kopf hoch...“ flüsterte Eric Alexis zu, als diese mit einem merkwürdig leeren Blick umschaute.
„Es gibt sicher einen guten Grund...“ „Und der Weihnachtsmann kommt durch den Schornstein...“ Alexis zuckte die Schultern und die beiden machten sich auf nach drinnen. Sofort kamen mehrere Fotografen, die hinter der Tür gewartet hatten. Allerdings waren auch noch andere interessante ‚Opfer’ hinter ihnen gekommen, sodass sie nicht lange belagert wurden. Erstaunte Blicke schweiften zu Alexis und ihrem Bruder. ‚Warum sie wohl nicht mit ihrem Milo gekommen ist, nachdem die Love-Story so toll begann’ dachte Alexis grimmig. ‚Tja, weil der anscheinend etwas besseres zu tun gehabt hatte und...’ „Alexis?“ Sie schaute auf. Und schon blitzte eine Kamera. Ihr Bruder schaute sie entschuldigend an. Mit einem Schulternzucken wandte sie sich ab und fand einen Tisch, an den sich die beiden setzten. Die Frauen neben ihnen kannte Alexis von irgendwoher, konnte sie aber nicht einordnen.
„Was trinken?“ „Drei Gläser irgend etwas ganz starkes.“ Lächelnd schob Alexis sich auf ihren Stuhl und blickte in die Runde. Alle sahen unglaublich gut aus. Und was ihr natürlich am meisten auffiel, alle waren ‚paarweise’. Und offensichtlich nicht mit ihrem Bruder hier.
Als jemand von hinten gegen ihren Stuhl stieß, schaute sie sich um. Das Gesicht erkannte Alexis sofort. Es war die junge Frau, die sie auch schon auf dem letzten Ball getroffen hatte, an der Hand ihren unglaublich gut aussehenden Freund. Sie zwinkerte Alexis zu und zog ihn dann weiter.
Kaum merklich schnitt Alexis eine Grimasse und lehnte sich dann zurück.
Ihr Bruder musste wohl irgendjemanden getroffen haben. Nach einer halben Stunde wartete sie immer noch sinnlos auf ihr Getränk. Seufzend stand sie auf und ging, vorbei an dem Stimmengewirr und durch den Urwald komischer Blicke zur Toilette.
Ein besseren Ausdruck als ‚totales Deja-vu’ hätte wohl niemand finden können. Gott, sie kam sich unglaublich dumm vor, wie sie da vor dem Spiegel stand und sich anschaute.
Plötzlich wurde hinter ihr eine Kabinentür aufgerissen und eine Frau, deren Alter sie nur als ‚jung’ einstufen konnte, kam heraus.
Sie musterte Alexis kurz, was diese erwiderte, da die Frau offenbar schwanger war. Es sah aus, als ob sie versuchte, Alexis zu erkennen. Als ob sie sich an sie erinnerte, aber sie gerade nicht einordnen konnte. Ihres Wissens nach hatte sie sie noch nie gesehen.
„Bist du nicht...“ „Alexis Bledel...“ kam Alexis ihr, leicht genervt zuvor. „Na bitte.“ „Hä?“ „Ach nichts. Ich habe nur ziemlich viel von dir gehört und...“ Lachend fuhr sie sich mit der Hand über die Wange, aus welchem Grund auch immer. Ihren Satz beendete sie nicht.
Schließlich wusch sie sich die Hände, und wollte zur Tür hinaus. Alexis folgte ihr kurz darauf. Mittlerweile fragte sie sich, warum sie sich auf das hier eingelassen hatte. Nachher musste sie noch nett in die Kamera lächeln, auch wenn sie darauf absolut keine Lust hatte.
Viel lieber wäre sie mit Milo hier und...
Sie unterbrach ihren Gedanken, als sie ein Stück weiter vorn die schwangere Frau sah, wie sie mit einem Typen redete, der starke Ähnlichkeit mit Milo hatte. Die beiden unterhielten sich angeregt und als Alexis noch zwei Schritte näher war, erkannte sie Milo, unverkennbar.
Was bitte sollte denn das jetzt? Wut brauste kurz in ihr auf, dann beruhigte sie sich wieder. Er hatte also keine Zeit für sie gehabt, aber...und plötzlich fiel ihr das Telefongespräch wieder. Die schwangere Unbekannte. Sie.
Genau in diesem Augenblick schauten beide zu ihr hinüber und die Frau deutete auf Alexis. Ein Lächeln breitete sich auf Milos Gesicht aus und er kam zu ihr herüber.
„Eigentlich will ich gar nicht genau wissen, wer das ist und was das soll...Du hättest auch einfach sagen können, dass du keine Lust hast, eine schwangere Freundin irgendwo...Dann hätte mein AB auch wesentlich mehr Speicherplatz. Vielleicht für Anrufe von Leuten, die mir nicht unbedingt irgendwelche Lügen erzählen wollen...Die mich nicht erst irgendwo hineinziehen und mich am Ende mit einer lahmen Ausrede stehen lassen...“
„Alexis, ich...“ „Schon okay, Daddy...“ Alexis zog wütend ihre Handtasche nach oben. Und wieder war es da. Dieses Gefühl, dass sie ihn eigentlich hätte ausreden lassen sollen. Das er ihr sicher alles erklärt hätte. Doch dann, dass sie keine Erklärung wollte. Das sie eigentlich schon alles gesehen hatte.
„Ich wünsch dir noch einen super tollen Abend. Ich werd dann mal...“ Sie wollte sich umdrehen und gehen, und dabei natürlich reden. Doch in der eleganten Drehung stolperte sie über ein Tischbein und wäre wohl gefallen, wenn Eric nicht plötzlich hinter ihr aufgetaucht wäre.
Er hielt sie, schob sie wieder nach oben und drückte ihr ein Glas Champagner in die Hand. Sie stellte es auf einem nahe stehenden Tisch ab und hatte plötzlich das ganz dringende Gefühl, Eric zu umarmen. Sie schob ihren Arm unter seinen, nahm dann ihr Glas wieder in die Hand und schob ihn zurück zu ihrem Tisch.
„Ich halt das nicht aus! Er ist...was soll das eigentlich? Hätte er sich nicht wenigstens einen anderen ort suchen können? Primitiv, ehrlich, mit ihr dann noch hierher zu kommen...“ Wütend leerte sie ihr Glas. „Was war denn eigentlich los?“ „Milo ist hier! Und eigentlich...“ Sie brach ab. Eric umarmte sie und schob sie dann zum Ausgang.
„Die Frage ob du noch bleiben willst, erübrigt sich hoffentlich.“ Unter Protest von Journalisten, die unbedingt noch etwas von Alexis hören wollten, drängelten Eric und sie sich an ihnen vorbei und waren dann auch schon verschwunden.

„Was war denn das?“ „Im Lexikon als ‚Fehler’ definiert. Gott bin ich bescheuert. Ich habe ich nicht mal...“ „Es ist wohl meine Schuld.“ Beruhigend legte Mary den Arm um ihren Bruder.
„Und wer war...?“ „Wird sich sicher klären. Wenn sie demnächst irgendwann wieder mit dir redet. Gott, ich konnte mir keinen schlimmeren Zeitpunkt wünschen, schwanger zu werden. Ich bin daran schuld, tut mir leid...Weißt du was, wir gehen, ich verschwinde, suche Jake und du, du rufst sie an und erklärst ihr den Auftritt.“

Zu Hause verabschiedeten sich Eric und Alexis, da er nun zu seinem Termin musste und sie eigentlich auch lieber allein sein wollte. Das mit Milo war also auch wieder ein Fehlgriff gewesen.
Wütend warf sie sich auf ihr Bett, es kümmerte sie nicht, dass ihr Kleid dabei vollkommen knitterte. Sie kam sich vor wie mit 14, als sie sich zu Hause aufs Bett geworfen und geweint hatte, weil ihre Verabredung zum Abschlussball abgesagt hatte. Die Tränen, die ihr jetzt die Wangen hinunter liefen, kamen ihr irgendwie realer vor. Irgendwie hatte sie jetzt wirklich einen Grund.
In der kurzen zeit, in der sie Milo kannte, hatte sie sich vollkommen in ihn verliebt. Und bis vor 6 Stunden hätte sie auch gedacht, dass er das erwiderte. Okay, das war es nicht. Das Leben ging weiter. Auch ohne ihn. Nein, eigentlich mit ihm. Denn sie hatte noch zwei endlose Staffeln mit ihm zu drehen und musste seine Freundin spielen.
Mit verwischter Schminke und zerknittertem Kleid richtete sie sich auf und lehnte den Kopf nach hinten an die Wand. Mit geschlossenen Augen saß sie eine Ewigkeit so da.
Eigentlich hatte sie auch das noch nie getan. Sicher würden sich die Journalisten wieder wie die Geier auf die Frage stürzen, warum sie so früh gegangen und nicht mal für eine Spende in die Kamera gelächelt hatte. Aber das war im Moment ihr kleinstes Problem.
Übermüdet, zumindest kam es ihr so vor, schob sie sich an der Bettkante hinunter und schaute aus dem Fenster.
Eigentlich hätte sie sich das alles denken können. Aus den beiden konnte nichts werden. Normalerweise hätte sie sich auch nicht auf einen Typen eingelassen, den sie vielleicht ein oder zwei Wochen kannte.[FONT=&quot][/FONT]
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