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auch wenn es schon etwas spät ist, hier noch ein neuer teil... ich finde es ist ein bisschen zu out of character, aber bildet euch selbst eine meinung... vielleicht könntet ihr ja auch mal mehr schrieben, als gut und weiter... würde mir wahrscheinlich etwas helfen...
ihr könnt auch wünsche anbringen... ob ich sie erfüllen kann, muss ich dann entscheiden, aber sie einzubauen werde ich imer versuchen... auÃerdem würdet ihr mir so vielleicht auch etwas helfen die handlung etwas mehr auszubauen... ich finde sie im mom doch etwas platt...
viel spaÃ!
„Bist du dir sicher, dass sie da sind?“ Jess lehnte am Türrahmen. Bereits seit fünf Minuten standen sie vor dem Haus der Gilmores und hofften darauf, dass Lorelai oder Rory die Tür öffnen würden. Als noch immer keine Lebenszeichen aus dem Inneren des Hauses zu hören waren, öffnete Luke die Tür einen Spalt und rief: „Lorelai? Bist du da?“
Keine zehn Sekunden später kam die angesprochene Person die Treppe herunter gestürzt. „Hey! Seit ihr schon lange da?“
„Wir stehen schon seit fünf Minuten vor der Tür. Ich hab Jess einfach mitgebracht, das ist doch in Ordnung, oder?“
„Ãhm, klar! Hast du alles dabei?“ Lorelai hielt die Tür auf, damit die Männer ungehindert eintreten konnten. Sie waren nämlich stark mit Tüten bepackt.
„Ich denke schon.“ Luke ging in die Küche und stellte sämtliche Tüten auf den Tisch. Dann machten er und Lorelai sich daran alles auszupacken, während Jess sich suchend umsah.
„Rory ist in ihrem Zimmer. Ich denke, es ist in Ordnung, wenn du rein gehst.“
Jess schaute Lorelai überrascht an. Sie erlaubte ihm, zu Rory ins Zimmer zu gehen? In seinen Augen ein weiterer Beweis, dass Liebe blind machte. Obwohl Lorelai gesagt hatte, er könnte einfach ins Zimmer zu gehen, hielt er es trotzdem für angebracht anzuklopfen.
Nachdem er aus dem Zimmer ein „Herein“ gehört hatte, betrat er es und schloss die Tür sofort wieder. „Hey!“
Rory schaute überrascht auf, als sie Jess Stimme hörte. „Hi. Was machst du denn hier?“
„Luke hat mich mitgeschliffen.“
„Was für ein schlimmes Los.“ Rory musste ungewollt lächeln. „Also, sind wir heute Abend zu viert ja?“
„Sieht ganz so aus. Oder kommt Dean?“
„Keine Ahnung, er wollte sehen, ob er Zeit hat.“
Jess nickte verständnisvoll, dachte aber zeitgleich: `Wie kann Dean nur nicht sofort ja sagen, wenn Rory ihn einlädt?´ „Es ist doch wieder alles in Ordnung zwischen euch, oder?“
„Ich dachte es zumindest, aber vorhin war er schon wieder so komisch. Mia hat ihm erzählt, dass ich sie nicht mit Tristan verkuppeln will.“
„Ãhm, Rory... welche Rolle spielt dieser Typ eigentlich?“
„Tristan? Er hat mir von Anfang an das Laben auf der Chilton zur Hölle gemacht. Als wir uns endlich verstanden haben, hat er Mist gebaut und wurde auf eine Militärschule geschickt.“
„Ist das alles?“ Jess schaute sie misstrauisch an.
„Ja, was ist das hier? Ein Verhör?“
Jess bereute sofort, was er gesagt hatte. „Tut mir leid, es geht mich ja im Grunde genommen auch nichts an.“ Er schaute sie entschuldigend an.
Rory atmete tief durch. Sie hatte Stress mit Dean und ein Streit mit Jess würde die Sache auch nicht leichter machen. „Schon okay.“
„Kommt ihr?“ Lorelai hatte die Tür geöffnet und schaute die zwei Jugendlichen fragend an.
„Ja, hat Luke alles dabei?“
„Alles und noch mehr.“ Luke stand hinter Lorelai und hielt zwei voll beladene Teller in die Höhe.
„Super!“ Rory sprang auf und folgte den anderen drei ins Wohnzimmer.
Sie machten es sich auf der Couch (Lorelai und Luke) oder dem Boden (Rory und Jess) gemütlich, während der Tisch beinahe unter der Last an Essen zusammenbrach.
„Also, ich habe mich heute für einen Klassiker zu Beginn entschieden. Casablanca.“ Lorelai griff nach der DVD-Bedienung und stellte die DVD an.
Während der Film lief, aÃen sie und zum ersten Mal in der Geschichte der Gilmore Girls wurde sich während des Films auch viel unterhalten.
Nach ungefähr zwei dritteln des Films richtete sich Lorelai auf und fragte: „Hat jemand Lust auf Popcorn oder Eis?“
„Popcorn!“ Rorys Augen begannen zu leuchten.
Jess schaute sie jedoch ungläubig an. Von den Massen, die Luke und er mitgebracht war kaum noch etwas übrig und trotzdem dachte Rory noch immer an Essen. Wie machte sie das nur? Wahrscheinlich war das ein Rätsel, welches auf ewig ungeklärt bleiben würde.
Lorelai stand auf und ging in die Küche.
„Ich werde ihr ml helfe.“ Luke folgte ihr keine fünf Sekunden später und Rory und Jess schauten ihm nur vielsagend hinterher.
Nach einigen Minuten Schweigen, räusperte Jess sich kurz und fragte: „Denkst du, es wird noch lange geheim bleiben, dass die zwei ein Paar sind?“
Rory begann zu lachen. „Babette wohnt direkt neben uns. Es würde mich nicht wundern, wenn es morgen bereits die ganze Stadt weiÃ.“
Jess musste daraufhin ebenfalls lachen. Er wusste selbst nicht warum, aber in Rorys Nähe war es einfach unmöglich für ihn nicht immer zu lachen. Er wollte sie gerade nach Tristans Party fragen, als ein Hupen vor dem Haus erklang.
Rory und Jess schauten sich verwirrt an, während sie sich auf den Weg zum Fenster machten, um zu schauen, wer vor dem Haus stand. Rory brauchte keine drei Sekunden um das Auto zu erkennen. „Dad!“ Sie stürmte zur Haustür, riss sie auf, lief zu ihrem Vater und fiel ihm um den Hals. “Dad!“
„Hallo mein Engel. Wie geht es dir?“ Christopher schaute seine Tochter stolz an.