so, weiter... merkwürdigerweise lässt sich die schriftart nicht verändern...mh, egal...ich hoffe es gefällt, obwohl ich mir gerade nicht sicher bin, obs noch jemand lesen wird?!
Als sie die Tür aufstieà lehnte er ich zu ihr heran. âIch hab noch einiges zu lernen. Wie sage ich dir zum Beispiel, ohne das du etwas falsches hineinlieÃt, dass ich dich unglaublich vermisst habe?â âMach du dich nur über mich...was?â Sie legte ihre Arme um seinen Hals und es folgte ein weiterer Kuss; sie standen nun mitten in Laurens riesigem Flur. Plötzlich ging das Licht an. âAhhh...tschuldigt...â Lauren kam aus dem Wohnzimmer. Alexis legte vielsagend den Finger auf den Mund und Lauren verschwand wieder. âUnd jetzt?â âJetzt?â âGehen wir, ähm, wieder rein?â Milo ergriff Alexis Hand, mit der anderen langte er nach einem neuen bläulich wirkenden Glas mit farbloser Flüssigkeit und einer Kirsche darin. Er reichte es ihr und verschwand hinter dem Tisch mit den Getränken. Alle unterhielten sich gespannt, redeten, lachten, tranken im mehr oder weniger gesunden MaÃstab. Um 3 Uhr konnte Milo endlich seinem âJobâ gerecht werden; er hatte schon darauf gewartet, dass es vielleicht zu viel werden würde, extra nichts getrunken um Alexis noch nach Hause zu fahren können. âNein, aber ich...â âDu kannst uns jetzt nicht einfach auseinander reiÃen, ich finde ja nicht mal mehr den Weg nach oben.â âUnd ich bin mir sicher, dass Alexis auch nur schwer allein noch nach Hause findet.â Lachend schaute Milo auf Alexis, die, gegen Laurens Schulter gelehnt, lallend zu protestieren zu begann. âAch was, ich komm schon...â âAlexis, er will doch nur...â Lachend prostete Lauren, die offenbar absolut nicht mehr klar sah, zu Milo. Der Strom der Partygäste nach drauÃen verebbte so langsam und auÃer Lauren. Alexis und Milo waren schlieÃlich nur noch Sean, Chad und ein paar Alexis unbekannte Leute da. âTja dann...â âLeute, war echt toll, dass ihr hier wart, danke! Und Milo, fahr vorsichtig, wirble sie nicht zu sehr herum und tu nichts Unanständiges.â âSeit wann seid ihr eigentlich zusammen?â Chad stellte sein Glas auf einem Schränkchen im Flur ab und gesellte sich zu den anderen. âAch, weiÃt du, offiziell gar nicht.â Zwinkernd stellte auch Milo sein Glas beiseite und griff nach Alexisâ Arm. Schon waren die beiden an der Tür. Als Milo Alexis noch bis in ihre Wohnung gebracht hatte (was nicht allzu leicht gewesen war) küsste er sie. âIch wird dann mal...â âWas?!â âTja, ähm, gehen, weil du..â âAllzu klein ist mein Bett auch nicht...â Lachend legte sie ihre Arme wieder um seinen Hals, wobei sie ganz galant ihre Jacke zu Boden gleiten lieÃ. Hinter Alexis und Milo, die nun wohl beide nicht mehr klar denken konnten, fiel Alexisâ Schlafzimmertür krachend zu. Mit unglaublichen Kopfschmerzen erwachte Alexis am nächsten Morgen. âHuh?â Mit diesem komischen Laut streckte sie sich und drehte ihren Körper zu der Bettseite, an der das Fenster lag. Ein weiterer Schreckensschrei folgte und sie saà aufrecht im Bett. Neben ihr lag ein Milo, der immer noch ziemlich tief schlief, von dem sie sich aber nicht erklären konnte, wie er hier her gekommen war. Nach dem ersten Schrecken fuhr sie mit ihrer Hand kurz über seine Wange. Dann stand sie auf und erschrak ein weiteres Mal. Sie hatte ihre HelloKitty-Unterwäsche an. Nur diese Unterwäsche. Dunkel konnte sie sich daran erinnern, dass sie diese gestern vor der Party angezogen hatte, allerdings nicht, wie sie in ihr Bett gekommen war und warum sie jetzt nur diese Unterwäsche trug. Ebenso wenig, warum Milo da neben ihr lag. Wie um zu prüfen ob sie nicht gänzlich durchgedreht war, ging sie noch mal zurück, öffnete erneut ihre Schlafzimmertür und schaute hinein. Milo schnarchte immer noch leise und relativ angenehm vor sich hin. Verwirrt rieb sich Alexis ihren Kopf und griff nach ihrem Handy. Nach dem siebten Klingeln und kurz vor dem Einschalten der Mailbox meldete sich eine verschlafene Stimme. âSüÃe, wach auf, ich bins!â âAlex? Es ist...warte...10 Uhr! An einem Sonntagmorgen. Mike ist wieder da und ich führe kein langweiliges Leben mehr allein. Das heiÃt, ich bin abends durchaus mal länger...â âJude! Er ist hier!â âWer, er?â âVerdammt noch mal, kipp dir ein Glas kaltes Wasser über den Kopf und denk nach. Von wem rede ich die ganze Zeit?â âRobbie Williams?â âHaha! Milo natürlich...â âSchon gut, schon gut. Warum flüsterst du so?â âJude, bitte. Lass deine Witzchen. Ich weià nicht, warum und weshalb ich hier bin und wie das passiert ist...Was auch immer passiert ist.â âDu meinst...? Wow, super...â âIch würde jetzt gerne wissen, was...â âFrühstück.â âHä?â âMach was zu essen.â âOkay.â âUnd ruf mich spätestens in einer Stunde an, was passiert ist. Ich habe hier auch noch...â âGerade uninteressant.â Mit einem âPfâ legte Jude auf. Alexis lieà das Telefon auf die Couch fallen und beschloss, zurückzugehen. Sie warf ihre Locken nach hinten und wandte sich um. âWo-ho...â âWah! Gott, du machst mich unglaublich schreckhaft...â âAhaa..â Milo legte seine Arme um ihre Hüften und zog sie zu sich heran. âGut geschlafen?â âDas ist wohl ein Witz?! Geschlafen ist wirklich gut.â Alexis Mund klappte nach unten. Was genau war eigentlich passiert? âDeinem Blick nach zu urteilen kannst du dich an gar nichts mehr erinnern...â âUnd ich wäre so gern dabei gewesen...â Lachend lehnte Alexis ihren Kopf gegen seine Schulter. Es fühlte sich unglaublich gut an, hier so zu liegen, zu wissen, dass man den unglaublichsten Typen der Welt neben sich hat, dachte sich Alexis. âDu willst mir nicht zufällig erzählen, was...â âGestern passiert ist? Auf keinen Fall. Oder lass ich mir deinen unglaublich süÃen, aber total verschreckten Blick entgehen?â âHunger?â âMh, warte...â Er lehnte sich zu ihr und küsste sie. âÃhm, ja. Du schaffst einen!â Lachend stand er auf und verschwand in Richtung Bad. Alexis zwang sich, nicht dem Milo, der da, mit seinen Shorts bekleidet, den Flur hinunterging, hinterzuschauen. Immer noch etwas verwirrt verschwand sie in ihrem Zimmer und zog sich um. Als Milo aus dem Bad kam, hatte sie sich bereits ihre dunkelblaue Jeans und das Rockstar-Shirt angezogen. Ein kurzer Kuss war das Abschlagzeichen, sodass nun Milo ihr Zimmer belegte und sie sich im Bad fertig machen konnte. Mit einer schnellen Bewegung schob sie ihre Bürste durch die Haare und schminkte sich ab. Nachdem sie neues Make-Up aufgelegt und ihre Haare nach hinten zusammengebunden hatte, lieà sie sich mit dem Hinausgehen ein wenig Zeit. Der Kopf dröhnte ihr immer noch und das Make-Up kaschierte auch die leichten Augenringe nicht. Aber abgesehen davon fühlte sie sich wie beflügelt. Milos Name prallte von einer Seite des Gehirns zur anderen und ihr war, als wenn sie nicht mal mehr ihren eigenen kannte, als wenn alles, was sie je gewusst hatte, von diesen vier wundervollen Buchstaben verdrängt wurden, die den wundervollsten Namen der Welt bildeten. Mit einem Lächeln auf den frisch geschminkten Lippen öffnete sie die Tür. Von Milo war nichts zu sehen, bis auf einen winzigen Zettel der auf der Kommode im Flur lag. Gib mir 5 Minuten! Du willst eigentlich nicht wissen, was passiert, wenn du weggehst
Lächelnd setzte sie sich auf das Sofa und rief Jude erneut an. Am Montagmorgen wachte Alexis in einer total ungewohnten Umgebung auf, wusste aber im Gegensatz zum vorherigen Tag ganz genau, wo sie sich befand. âMorgen!â Lächelnd küsste Milo Alexis, die sich eben aufsetzte. âIch will dich nicht enttäuschen, so wunderbar, wie du dich um das leckere Frühstück gekümmert hastâ - sie unterbrach sich für einen winzigen Kuss - âallerdings würde ich mich gern noch duschen und anziehen und...mh...â âWenn du mich jedes Mal durch einen Kuss zum Schweigen bringst, kann ich die Serie an den Nagel hängen!â Lachend lehnte sie sich zu ihm hoch und küsste ihn auf die Wange. âIch dachte wenigstens, dass du noch zum Essen bleibst.â âHa, und ich dachte, dass das gestern das wohl umwerfendste Frühstück war, was je jemand für mich...gekauft hat... Aber so tief ich dich jetzt auch enttäusche...â âNein! Nein, nein, nein! Ich muss...â Als sie sich nach noch einem Kuss schlieÃlich lösen konnten, fuhr Alexis ihm durch die Haare. âWir sehen uns nachher...â âFalsch!â âFa-alsch?â âFalsch...Unsere Pläne kreuzen sich wohl erst wieder heut Abend!â âOh..Mein armer Schatz...â Gespielt mitleidig lachte sie und küsste Milo abermals auf die Wange. âIch hatte total vergessen, dass wir heute Abend drehen. Also ich hätte mittags noch kurz Zeit...Essen?â âNaja, ich wollte meine Wohnung noch auf Vordermann bringen und...ich bin gegen 1 am Set...â Lächelnd schob Milo Alexis zur Tür und sie verabschiedeten sich. âDeine Klamotten hängen da drüben auf dem Bügel. Geh dich am besten erstmal umziehen, in der Zeit sind wir hier fertig.â Rita war gerade dabei âLorelaiâ für ein Abendessen bei den GroÃeltern herzurichten, als Alexis dir Maske betrat. âMoment mal, wir müssen uns nachher mal unterhalten. Erstens weil ihr mich stehen gelassen habt und zweitens weil keiner zur Katerbehandlung aufgetaucht ist!â Lachend winkte Alexis ab und verschwand hinter dem Sichtschutz um eines der Kleider aus dem Hause Gilmore anzuziehen. âDieser neue, wie heiÃt er doch gleich, Milo? Also ich finde echt, der hat Potenzial...â Mit einem bestimmten Lächeln schaute Rita in den Spiegel auf Lauren, die ihren morgendlichen Kaffee trank. âOh ja, und das haben hier ja einige schon...â Nein! Das konnte sie doch nicht... Da Alexis die Unterhaltung verfolgen konnte, sprang sie hinter dem Sichtschutz hervor. âUnd, wie sehe ich aus?â âUmwerfend wie immer...Setz dich.â Widerwillig stand Lauren auf und lieà sich auf einen der Hocker fallen, wo sie in einem Ordner zu blättern begann und offenbar ihren Text auswendig lernte. Alexis warf ihr einen vielsagenden Blick zu und hoffte, dass sie verstanden hatte. âGestern wohl nicht gut abgeschminkt?â Rita wischte mit einem Wattepad über Alexisâ Gesicht und schminkte sie anschlieÃend neu. âHach, ihr seid beide so still. Gleich kommen die anderen. Vorher mal eine Frage, Alexis, das was man da so gelesen hat, mit dir und...dem Neuen, wie viel von dem ist glaubhaft?â Alexis überlegte kurz. âÃhm, wohl nichts. Also, gar nichts. Also fast nichts. Wir sind ziemlich gut befreundet.â bekam sie schlieÃlich die Kurve. âSchon klar.â Lächelnd trug Rita den bläulichen Lidschatten auf und scheuchte die beiden dann hinaus. âUnd was genau lief jetzt wirklich?â âAbsolut...nichts.â Alexis drehte sich zur Seite. âJap, natürlich. Und deshalb kannst du dein Lächeln nicht abstellen und siehst schon wieder auf die Uhr, wie viele Stunden du noch aushalten musst.â Lauren schwang ihre Hand durch die Luft. âNa gut, du musst mir nicht sagen. Ich denke mir meinen Teil, frage ihn nachher und...wir drehen doch heute Abend gemeinsam?â âHä?â âDas Essen! Ha. Jess und Luke sind bei den Gilmores zu Besuch. Mit Sookie, zum Essen.â âOh nein. Ãhm, ich meine, wunderbar...Okay, du-du hast recht. Aber es wäre vielleicht nicht schlecht, wenn...â âWenn ich schweige wie ein Grab?â âJap.â Entschlossen rieb Alexis sich die Lippen und schaute zu Lauren auf. âSchon klar, schon klar. Allerdings musst du noch viel lernen, wenn es um das Geheimhalten der Beziehungen in der Ãffentlichkeit geht.â Alexis blieb am Getränkeautomaten stehen und zog Geld aus ihrer Tasche. âIch weiÃ. Aber eigentlich will ich das gar nicht. Ich meine, ich bin so glücklich wie noch nie und eigentlich...â âWillst du es am liebsten in die Welt hinausbrüllen. Schätzchen, tu es nicht.â âGenau.â Alexis zog sich den Colabecher aus dem Ausgabefach und die beiden setzten ihren Weg ans Set fort. âIch glaube du hast noch fünf Minuten. Zuerst sind Melissa und ich im Hotel dran.â Zwinkernd verschwand Lauren um sich umzuziehen. Ziellos ging Alexis am Set auf und ab, während sie ihren Text auswendig lernte. âNa wunderbar, dass wir alle so ein tolles Wochenende hatten.â Ein Calvin, der sich anscheinend schon unglaublich auf seinen Urlaub freute und auch dem Termin sehr zuversichtlich entgegensah, winkte Alexis zu. âAh, hi!â Sie lächelte und schwenkte den Arm. âAlexis fertig?â âFrag nicht mich. Ich bin noch nicht dran.â âRichtig, hatte ich total vergessen. Tja dann, bis nachher.â Und er ging ein Stück von ihr weg, um alle anderen begrüÃen zu können. Alexis wollte gerade noch mal zurück zu ihrem Schwank, damit sie ihren Text holen konnte, als plötzlich jemand vor ihr stand und sie in eine Nische neben den Spinden zog. âHi...â flüsterte er und noch ehe er es vollkommen aussprechen konnte setzte er zu einem Kuss an. âAh! Milo, du solltest doch erst...â âTja, habs nicht mehr ausgehalten.â Lachend umarmte er sie. âNein, eigentlich bin ich nur ganz zufällig einen riesigen Umweg gefahren. Bin eigentlich auch schon wieder weg. Wir sehen uns nachher...Beim Essen!â Er winkte ihr zu und war schon wieder auf und davon. âIch...â Doch sie brach ab, da er schon durch die vordere Tür verschwunden war. Mit dem breitesten Lächeln seit langem tauchte sie am Set zum Haus der älteren Gilmore Generation auf und sie betraten das Haus, während sie Emily Gilmore begrüÃten und sich auf eines der Gespräche einlieÃen, dass Alexis und Lauren fleiÃig gelernt hatten.