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hey ihr!!
bidee, hier ist ein neuer teil.
[B]Kapitel einhundertundvierundzwanzig
[/B]"ScheiÃe!" Wütend schlug er gegen die Wand und lief ihr hinterher.
Lorelai, Sookie und Michel waren immer noch im Inn.
"Das kostet dann etwas zwanzigtausend Dollar mehr, als wir erwartet haben." Seufzend legte Lorelai das Schreiben weg und sah ihre Freunde an. "Was heiÃt, dass wir unsere finanziellen Möglichkeiten langsam erschöpft haben, und hier noch lange nichts fertig ist."
"Haben wir denn kein anderes Polster?", fragte Sookie verzweifelt.
Lorelai schüttelte den Kopf. "Solange dein Mann nicht die Goldbohne anbaut, leider nein."
"Was ist mit ihrem Seviermann?", fragte Michel, den Kopf in eine Hand gestützt.
Lorelai sah auf. "Luke? Niemals. Nein, eher verbring ich eine Nacht im Haus meiner Eltern als Luke um Geld zu bitten. Wir müssen eine andere Lösung finden."
"Welsche denn, wollen sie uns Mickey Mouse Masken aufsetzen und eine Bank überfallen?", erwiederte Michel gereizt.
"Wir setzten einfach nochmal unsere Denkerkappen auf und überlegen", seufzte Lorelai.
"Hey, Ror, bleib stehen." Jess holte sie ein und hielt sie am Arm. Wütend machte sie sich los und funkelte ihn an.
"Was willst du jetzt sagen? Dass es dir leid tut?", zischte sie. "Verdammt nochmal Jess, wann kapierst du endlich dass Dean nur ein guter Freund ist? Vertraust du mir denn gar nicht?" Jetzt war sie es, die die Arme verschränkte.
"Wollen wir das hier drauÃen klären?" Bittend sah er sie an. Schnippisch drehte sie sich um und ging wieder nach oben. Jess folgte ihr seufzend. Schwangere Frauen waren anstrengend.
"Was willst jetzt sagen?" Auffordernd sah sie ihn an.
"Ror, komm schon. Reagier nicht über. Ich komm hierhin, die Tür geht auf, du kommst raus, hinter dir Dean. Glaubst, ich denk da sofort: Ach ja, Dean hat ihr bestimmt ein Regal vorbeigebracht?"
"Nein, anscheinend denkst du sofort: Meine Freundin hat mich mit einem Freund betrogen." Ihr Zorn war verraucht, aber sie wollte noch schmollen. Auch wenn Jess sie nicht lieÃ. Er kam auf sie zu, legte seine Arme auf ihre Hüfte und küsste sie sanft. Wiederwillig versuchte sie sich zu wehren, doch er küsste zog sie in einen weiteren Kuss. SchlieÃlich lieà sie sich darauf ein.
Wieder einmal rannte Lorelai hektisch ins Inn. "Was ist los?", fragte sie Tom.
"Die Spüle aus Kanada ist da, aber Sookie nicht." Er ging wieder zu seinen Bauarbeitern. "Hey, ihr werdet nicht fürs Reden bezahlt!"
Lorelai stand hilflos in ihrem halbfertigem Hotel. "Und jetzt? Ich hab doch auch keine Ahnung von Spülen! Ich würde nicht mal eine erkennen, wenn sie nackt vor meiner Nase tanzen würde!" Hektisch wählte sie Sookies Nummer.
"Sookie, wo bist du?", sprach sie auf den Anrufbeantworter, nachdem die Minutenlange Ansage vorbei war. "Hier ist die Spüle, und ich bin im Inn, wo du sein solltest! Komm so schnell wie du kannst!" Sie legte auf und spürte, wie ihr flau wurde. Sie hielt sich am Treppengeländer fest.
"Alles in Ordnung?", fragte Tom und sah zum ersten Mal von seinem Klemmbrett auf.
Sie winkte ab. "Ja, alles in Ordnung. Hören Sie, kennen Sie sich mit Spülen aus?"
Tom schüttelte den Kopf. "Ich bin kein Koch."
"Na gut", seufzte Lorelai und kramte in ihrer Tasche nach Aspirin. Da waren sie wieder, diese schrecklichen Kopfschmerzen. Und ihr war so schwindelig. Sie seufzte und warf die Taschem mit zitternden Fingern weg. Mit Tränen in den Augen fuhr sie sich durchs Haar. Sie konnte nicht mehr, sie konnte nicht mehr alles übernehmen. Alles wurde auf uhre Schultern gepackt, und sie hatte in den letzten Wochen alles getan, um das Inn zum laufen zu bringen.
"Sicher, dass alles in Ordnung ist?" Toms Stimme klang wie aus der Ferne. Sie spürte, wie eine Hand sich auf ihre Schulter legte, dann brach alles zusammen.
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[url=http://forum.gilmoregirls.de/showthread.php?t=6968]We all make choices ... What´s yours? ~The last kiss~
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Sig by Noodle :herz: