Breakable Move
âWoa!â Rory hielt mitten in ihrer Bewegung inne und fasste sich an den Bauch.
âAlles Ok?â Paris hatte die ganze Szene von der Treppe aus beobachtet und konnte nicht verhindernd eine besorgte Miene aufzusetzen. âUmm, ja ich denke schon.â Rory drehte sich langsam zu ihr um, ihre Hand ruhte immer noch auf ihrem Bauch âIch glaube es hat sich bewegt.â Rorys Blick schweifte von Paris zu ihrem Unterleib. âIst es dafür nicht noch etwas zu früh?â Paris hatte sich wieder in Bewegung gesetzt und legte gerade die letzten Stufen zurück. Rory zuckte mit den Schultern âIn dem Buch das meine um mir mitgegeben hat steht das es etwa im fünften Monat anfängt zu treten, ich bin in der neunzehnten Woche, also nicht mehr weit davon entfernt.â âOh.â Paris schaute ziemlich nachdenklich drein âEigentlich siehst du gar nicht aus wie im fünften Monat. Alle Schwangeren die ich bisher gesehen hab, haben da schon ne richtige Kugel vor sich her geschoben. âAls meine Mum mit Lucan schwanger war, hat man es erst im sechsten Monat gesehen, vielleicht liegt das in den Genen.â Rory verzog ihren Mund zu einem schmalen Lächeln âMein Baby hat getreten!â
Paris rollte mit den Augen âAlso, ich muss los. Wir sehen uns heute Abend.â Rory winkte ihr nur kurz über die Schulter hinweg zu, während sie schon auf dem Weg zum Telefon war.
Sie wählte die Nummer ohne wirklich auf die Tasten zuschauen. Zu vertraut waren ihr die Ziffern, als dass sie noch darauf schauen müsste.
Es klingelte ein paar Mal, bevor sie ein leises Knarren in der Leitung hörte und schlieÃlich seine Stimme. âJa?â âJess, ich bin es.â âRory, ist alles in Ordnung?â Rory schmunzelte, als sie die Besorgnis in seiner Stimme hörte. âJa, alles ist bestens. Sogar sehr gut.â Sie machte eine kurze Pause âEs hat getreten.â âHuh?â âEs hat getreten, oder sich bewegt, was auch immer.â âDas Baby?â
Rory seufzte leise und verdrehte die Augen âNein Jess, das Telefon hat gerade einen Saltorückwerts gemacht.â âOk, ok. Ich habâs begriffen.â Jess lachte leise vor sich hin. Er versuchte sich zufreuen, wirklich zufreuen. Es war ein Grund sich zufreuen, aber dieses Stechen in seiner Brust hielt ihn davon ab. Er sollte es nicht so erfahren, nicht am Telefon. Er hätte da sein sollen. Er hätte es fühlen sollen. Seine Hand auf ihrem Bauch. âDer Arzttermin für Morgen steht noch?â âJa.â Rory nickte bekräftigend, obwohl Jess sie eh nicht sehen konnte. âSoll ich dich abholen kommen? Dann brauchen wir nicht mit beiden Autos da aufzulaufen.â âVon mir aus. Ich denke es wird reichen wenn du so gegen sechs hier bist.â âWerdâ ich. Bis dann, Rory.â
Jessâ Blick haftete auf dem Telefon. Es war eine Gute Nachricht. Eine Nachricht bei der in Filmen die Väter zum ersten Mal begreifen, dass in ihren Frauen neues Leben heranwuchs. Momente in denen sie die Hand auf den Bauch ihrer Frau legen und dem Kind etwas zuflüstern.
Für ihn war es ein Moment, in dem er am liebsten laut aufgeschrieen hätte. Es tat weh. Es tat so unglaublich weh, nicht da gewesen zu sein. Zuwissen das es vermutlich viele Situationen und Erlebnisse geben wird, die er nur erzählt bekommen würde, von denen er vielleicht aber nie ein Teil sein wird. Sie brauchte Zeit, vielleicht würde alle Zeit der Welt nicht ausreichen, aber sie würde sie bekommen. Es war das einzige was er tun konnte. Langsam griff Jess wieder das Telefon. Es dauerte einen Moment bis er in einem kleinen Stapel von Papieren den Zettel gefunden hatte den er suchte. Ohne zu zögern wählte er die Nummer des Coffee Shops. Er wusste das er sie dort finden würde. Seit sie ins College ging, arbeitete sie weniger aber, Freitags Morgens, wenn sie keine Kurse hatte und am Wochenende stand sie nach wie vor hinterm Tresen und bediente Studenten, die im Shop ihre Essays schrieben und für Prüfungen lernten. Es dauerte einen Moment bis jemand abnahm âReaders Coffee Shop.â âUhm, Hi. Ist Tiana zusprechen?â Er hörte ein stumpfes Klicken in der Leitung. âJa?â âHey Ty.â âJess? Ist alles in Ordnung? Wieso rufst du hier an?â âKeine Panik. Es ist alles ok.â Jess atmete tief durch âRory hat angerufen.â âWow. Zum ersten Mal seit eurem Gespräch, richtig?â Jess nickte, erinnerte sich dann aber wieder das Tiana ihn nicht sehen konnte âJa. Das Baby hat getreten.â Ty wusste nicht genau was sie sagen sollte âOh.â Sie zögerte âDas ist... toll!â âIst esâ, stimmte Jess zu. âUff, du Jess ich muss wieder an die arbeit. Sehen wir uns demnächst?â âKlar. Bis dann!â Jess drückte das Gespräch ab bevor er Ty überhaupt die Gelegenheit gegeben hatte sich zu verabschieden. Warum hatte er sie überhaupt angerufen?
Richtig, weil er es jemandem erzählen wollte. Er wollte das jemand wusste das sein Kind sich bemerkbar gemacht hatte. Das Jemand es wusste, der genauso wenig dabei gewesen war wie er.
Jess parkte seinen Wagen in der kleinen Parkbucht am StraÃenrand und stieg aus. Es war das erste Mal das er sah wo Rory lebte. Das erste Mal das er sah welchen Ort sie zur Zeit ihr Zuhause nannte. Es war ein Merkwürdiges Gefühl.
Als sie in Stars Hollow lebte, war das Gilmore Haus ihr Zuhause gewesen, in New Haven ihre Studentenwohnung, in New York war es bisher ihr gemeinsames Apartment gewesen. So oder so, irgendwie hatte er eine Verbindung zu beiden Orten gehabt, hatte dazu gehört. Hier war es anders. Es war Parisâ Wohnung. Paris, mit der sich Rory im vergangenen Jahr vielleicht zweimal getroffen hatte, mit der sie immer mal wieder telefoniert hatte. Dieser Ort, diese Wohnung, hatte für ihn keine Bedeutung. Zum ersten Mal seit sie sich kannten, lebte sie an einen Ort mit dem er nichts in Verbindung bringen konnte.
âMum, warte kurz es hat geklingelt.â Rory drückte den Telefonhörer an ihre Brust und marschierte Zielstrebig zur Sprechanlage âJa?â âRory, ich bin es!â âOk, komm hoch.â Rory drückte den kleinen grünen Knopf und wartete auf das leise Piepsen, das ihr mitteilte das die Tür geöffnet worden war.
âJess ist hierâ, erklärte sie ihrer Mutter, wobei sie den Hörer wieder an ihr Ohr hielt. âGut; dann machen wir besser mal Schluss. Vergiss bloà nicht mich anzurufen, wenn du zurück bist.â âDas wird ich nicht. Ich hab dich lieb, Mum!â âIch dich auch, Kiddo. Pass auf dich auf.â âMach ich.â Rory nahm das Telefon gerade rechtzeitig vom Ohr, um das Klopfen an der Eingangstür zuhören. Sie legte den Apparat zurück auf seinen Platz, bevor sie im Flur verschwand.
âHi!â Jess lächelte sie unsicher an. âHi.â Rory erwiderte das Lächeln zögernd âKomm... Komm noch kurz rein. Ich muss noch meine Handtasche hohlen und nach Schuhen Ausschau halten, die nicht drücken.â Jess grinste sie kurz an, während er sich seinen Weg an ihr vorbei in das Loft bahnte.
âParis scheint gut zuverdienenâ, kommentierte er, als er das Wohnzimmer betrat. Rory nickte âIch weià nicht wie viel, aber es ist mehr als ich jemals verdienen würde.â Sie deutete mit einer Hand zur Treppe âIch bin gleich wieder da!â
Rory beeilte sich die Treppe hinauf zukommen. In ihrem Zimmer es dauerte es dafür etwas länger. Als sie endlich in ihre bequemen Snickers geschlüpft war, betrachtete sie sich im Spiegel. Nicht dazu in der Lage, sich einzugestehen, das sie Nervös war. Jess machte sie nervös.
Sie sah den leichten rosa Schimmer auf ihren Wangen. Eigentlich war es gar nicht so schlecht.
Vor den letzten Arztterminen, war ihr fast immer schlecht gewesen. Sie hatte Ränder unter den Augen gehabt, weil sie die Nächte davor nicht richtig hatte schlafen können. Aber Heute ging es ihr gut, richtig gut.
Sie lächelte ihr Spiegelbild erleichtert an, drehte sich um, griff ihre Handtasche von der Kommode und beeilte sich wieder nach unten zu gelangen.
âVon mir aus können wir losâ, verkündete sie, als sie die letzte Treppenstufe hinter sich gelassen hatte. âOk.â Jess nickte ihr zu.
âAndere Frauen würden sich wünschen in der Neunzehnten Woche noch ihre Figur zuhabenâ, erklärte Dr. Esperanza, als sie mit dem Ultraschallgerät über Rorys Unterleib fuhr. âIhre Gebärmutter hat sich den ersten Monaten nach hinten verlagert. Es Könnteesein das sie selbst im 8. Monat kaum einen Bauch haben werden.â Rory biss sich auf die Lippe. Eigentlich war aber gerade das einer der Punkte, der die Schwangerschaft betraf, auf den sie sich freute.
âMach dir keine Gedanken. In spätestens zwei Monaten siehst du wahrscheinlich trotzdem aus wie ein Wal!â Jess hatte Rorys enttäuschtes Gesicht gesehen. Einen Ausdruck den er in letzter Zeit definitiv zu oft gesehen hatte.
Ein provozierendes Lächeln, spielte um seine Mundwinkel.
âHey!â Rory schlug ihm, aus ihrer liegenden Position, spielerisch auf den Arm.
Die Ãrztin beobachtete die beiden schweigend, wenn sie es nicht besser wüsste, würde sie es nicht glauben, wenn ihr jemand erzählen würde, dass die beiden nicht zusammen wären.
âSchauen sie mal!â Die Ãrztin hielt das Gerät still auf einer Stelle und deutete mit dem Finger auf den Bildschirm âDa sind, Arme und Beine und wenn sie genau hinschauen, erkennen sie auch eine kleine Faust.â
Rory wendete ihren Blick von Jess auf den Bildschirm âWann lässt sich eigentlich sagen ob es ein Mädchen oder ein Junge wird?â
âEtwa ab der einundzwanzigsten Woche. Sie müssen sich also nicht mehr lange gedulden, insofern sie es wissen wollen.â âWollen wir es wissen?â Rory drehte ihren Kopf so das sie Jess ansehen konnte, der nach wie vor neben der Liege stand. Er schaute einen kurzen Moment zu ihr hinab und nickte.
Gemeinsam verlieÃen Rory und Jess die Arztpraxis.
Seit sie das Behandlungszimmer verlassen hatten, hatten sie trotz aller guter Vorsätze und vorrausgegangener Dialoge kein Wort mehr gesprochen. Es war seltsam für Beide. Nebeneinander herzugehen ohne sich zu berühren, die Hand des anderen zu halten oder einfach nur einen Arm um die Schultern liegen zuhaben.
Rory verfluchte sich selbst dafür das sie mehr auf ihren Menschenverstand gab, als auf ihr Herz. So oft hatte sie bereits das eine gegen das andere abgesägt und jedes Mal kam das selbe dabei heraus. Eine Beziehung ohne Vertrauen war nichts Wert, nichts.
Sie wusste das Jess sie verstand, er hatte es schon vor zwei Jahren verstanden und wenn er ehrlich war, war es ihm auch schon vor drei Jahren bewusst gewesen. Er hatte es sich nur nicht eingestehen können. Verletzte Gefühle und verletzter Stolz hatten ihn daran gehindert. Es hatte ein ganzes Jahr gedauert bis seine Wunden soweit verheilt gewesen waren, dass er ihr wieder gegenüber treten konnte und fast hätte sie diese Wunden wieder geöffnet. Erst im letzten Moment, als er den Türgriff bereits in der Hand hielt, war ihr klar geworden das sie ihm eventuell, irgendwann wieder Vertrauen können würde. Sie hoffte inständig das es auch dieses Mal so seien würde, denn eins war ihr klar, niemals, niemals könnten sie nur Freunde sein. Sie hatten es zweimal versucht und beide Male hätten sie als Paar geendet und beide Male hatte sie den entscheidenden Schritt in diese Richtung gemacht. Beide Male hatte sie ihn als erstes geküsst.
âSollen wir noch einen Kaffee trinken gehen?â
Rory blinzelte ein paar Mal âWas?â âSollen wir einen Kaffee trinken gehenâ, wiederholte Jess geduldig. âWieso nicht.â Rory zuckte mit den Schultern und lächelte ihn an âDa vorne um die Ecke ist eine Starbucks Filiale.â âOk.â Jess lenkte seine Schritte in die von Rory vorgegebene Richtung.
Sie brauchten nicht lange, bis sie vor den groÃen Glasfenstern standen und in den Laden schauten. Es war relativ leer. Viele der runden Tische waren nicht besitzt und am Tresen selbst standen nur eine handvoll Menschen.
âSetzten wir und rein?â Jess hatte schon eine Hand an der groÃen Glastür, bereit diese aufzudrücken. âSitzen hört sich gut anâ, stimmte Rory nickend zu.
Rory hatte bereits platzgenommen, als Jess mit zwei groÃen braunen Pappbechern an den Tisch kam. Die Unterhaltung war erneut ins stocken geraten als sie den Laden betreten hatten und das Schweigen schien sich fortzusetzen, während sie beide still an ihren Kaffees nippten.
âIch hab mit Jimmy telefoniert, oder eher mit Sasha und Lilly.â Wieder war es Jess der das schweigen brach. âHast die ihnen...â âVon der Schwangerschaft erzählt? Ja. Davon erzählt das wir im Moment nicht zusammen sind? Ja. Davon das ich ein Trottel bin? Ja, allerdings haben sie das auch schon vorher gewusst.â Rory lachte leise vor sich hin, schlieÃlich legte sie die Stirn in Falten âSag mal, wie alt ist Lilly eigentlich inzwischen?â âZwölfâ, antwortete Jess umgehend âSie treibt Sasha und Jimmy in regelmäÃigen Abständen in den Wahnsinn.â âPubertät?â Jess nickte âSasha meinte sie hatte noch nie ein Kind gesehen das so zickig geworden ist.â âDann kennt sie Paris nicht.â Rory war über ihren Einwurf selbst etwas verwirrt, redete aber weiter âIch meine sie ist jetzt schon eine Zicke, wie muss sie erst in der Pubertät gewesen sein?â âHuh, ich willâs gar nicht wissen.â Beide schauten sich einen kurzen Moment an, bevor sie in Gelächter ausbrachen.
âWie lebt es sich eigentlich mit Parisâ, wollte Jess wissen, nachdem sie sich wieder beruhigt hatten. âGanz gut. Sie ist ziemlich viel Unterwegs. Die Arbeit, Geschäftsessen, Geschäftsreisen. Die meiste Zeit, habe ich die Wohnung für mich.â Jess nickte bedächtig âDu weist, wenn du wieder nach Hause willst kannst du gerne wieder einziehen. Ich kann mich bei Ty und Todd breit machen, wenn nötig.â
Rory schüttelte dankend den Kopf âDu solltest in der Wohnung bleiben. Ich meine mit den College und der Arbeit, du brauchst deine Ruhe.â âDie bekomme ich auch bei den Zwei.â âTrotzdem.â Rory schaute ihn ernst an âBei Paris lässt es sich gut leben.â âAuch mit Babyâ, hakte Jess nach. Rory zuckte mit den Schultern âDarüber hab ich noch gar nicht nachgedacht, aber bis dahin sind es noch ein paar Monate, also ist noch genug Zeit.â âDie Zeit vergeht schneller als dir lieb ist.â âWahrscheinlich. Apropo Zeit...â Rory grinste Jess an âWie sieht es mit deinen Semester Arbeiten aus?â Jess brummte leise âEs war etwas Stressig, vor allem weil ich ein paar Kurse verpasst hatte, aber das meiste hab ich jetzt schon hinter mir.â âUnd die Ergebnisse?â âGibt es Mitte August.â Rory schaute ihn fragend an âSo spät erst?â Jess nickte âZwei Professoren sind ausgefallen, dadurch vorzögert sich alles etwas.â
Wieder nickte Rory âEine meiner Kolleginnen hat mich vor einen paar Tagen gefragt, ob ich dich nach einer Signatur fragen könnte.â âHuh?â Jess zog fragend eine Augenbraue nach oben. âSie hat Distance gelesenâ, erklärte Rory bereitwillig. âAja.â Jess trommelte mit den Fingern auf der Tischplatte âDu hast hoffentlich gesagt, dass das nicht geht?!â âNatürlich!â Rory machte eine bekräftigende Bewegung mit ihrer Hand âIch hab ihr gesagt - Tut mir Leid, Linda, aber Mr. Mariano sieht sich AuÃerlage Autogramme zugeben, weder hat er dies in der Vergangenheit getan, noch wird er es jetzt oder zu irgendeinem Zeitpunkt in der Zukunft tun.â Jess lachte âDas hast du ihr gesagt?â Rory schaute wie ertappt zu Boden und schüttelte den Kopf âNicht genau so, aber der Sinn war der gleiche.â âOk.â Jess lachte immer noch, als er sah wie Rory ihn verteidigend anfunkelte. âDas ist nicht witzig!â âAch komm, Rory. Es ist witzig!â
Resignierte wippte Rory mit ihrem Kopf âVielleicht...â Sie biss sich auf die Unterlippe âEin bisschen.â Rory nahm den letzten Schluck ihres Kaffees und lieà ihren Blick zu der groÃen silbernen Uhr über der Theke schweifen âIch muss wieder in die Wohnung. Ich muss morgen etwas früher zur Arbeit als sonst.â Jess schaute sie nur verständnisvoll an und war schon auf den Beinen, bevor sie überhaupt ihre Handtasche gegriffen hatte.
âWie lange arbeitest du jetzt eigentlich noch regulärâ, fragte er sie auf dem Weg zurück zum Wagen. âZwei, drei Monate, wenn alles läuft wie geplant.â âUnd danach als freie Mitarbeiterin?â Jess entriegelte die Beifahrertür des Autos und wartete drauf das Rory einstieg. âJa und irgendwann, wenn ich will, kann ich wieder voll einsteigen.â âDas ist gut. Ich hab mir überlegt...â Jess machte eine kurze Pause, während er das Auto startete â... Ich werde in den Semesterferien, zusätzlich zu den Stunden die ich eh schon arbeite, noch in der Collegebar aushelfen und an den Wochenenden bei Luke. Das Geld können wir, oder eher du und das Baby gut gebrauchen.â âJess, du musst nicht...â âRory, bitte diskutier nicht darüber. Babys sind teuer.â, fügte er noch dazu, bevor Rory weiter Argumentieren konnte.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.11.2005, 11:13 von
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