Trust & Doubt (Literati)

Irgendwie gut und irgendwie auch nicht!!!
Ich weiß nicht so wirklich was ich davon halten soll!!!
Also der Teil war super, wie immer!!!!!
Aber traurig is es doch schon irgendwie!!!
Ich meine es ist gut, dass sie sich vertragen haben,
aber das sie vielleicht nie mehr zusammen kommen...
Das find ich jetzt nicht ganz so gut, irgendwie!!!!!!
Ich bin mir bewusst, dass ich ziemlich oft irgendwie benutz hab,
aber ich weiß noch nicht so genau, was ich davon halten soll!!!!
Aber der Teil war echt super mega toll!!!!!!!!!
Und sie das bitte nicht als kritik an,
ich bin nämlich echt begeistert, ich finds nur traurig!!!!!
Freu mich jedenfalls gan dolle auf den nächsen Teil!!!!!!!!!
svlg Micki


Hey!
Mir ist gerade langweilig und ich will nicht lernen. Sollte ich nämlich, aber mir fehlt die Motivation.
Deshalb dachte ich mir: Was soll's, geb ich halt wieder mal FB. Da ich ja sonst immer so schreibfaul bin.
Ich köntne ja jetzt noch einmal etwas zum letzten Teil sagen, doch meine Meinung kennst du ja schon. Deshalb sage ich nur...
Bitte schreib schnell weiter und lass die beiden wieder gut werden. Das sagt mein Bruder immer zu mir, wenn wir streiten: Sind wir wieder gut?
Okay, ich will mit dir jetzt nicht über meine Familie reden. Wollte mir eigentlich nur ein bisschen die Zeit vertreiben.
Schreib schnell weiter

Tritt nicht in die Fußstapfen anderer, du hinterläßt sonst selbst keine Spuren.

Rückkehr nach Stars Hollow, Wird er sich jemals ändern? Auf der schiefen Bahn
Kurzgeschichte: Sometimes it's too late

Die Zeit heilt nicht alle Wunden, aber sie lehrt uns mit dem Schmerz umzugehen.

Zitat:Sein Mund war trocken, der Schluck tat weh. Er hatte das Gefühl erst wieder sprechen zu können, wenn er etwas zu trinken bekam. Er hätte einem Bier zwar den Vorrang gegeben, aber Mittags um eins, war nicht die richtige Zeit dafür.
Rory spürte das Jess sie ansah, aber sie konnte sich nicht dazu durchringen aufzusehen.
Warum musste das so schwer sein? Sie hatte ihn angerufen, hatte ihn gebeten zu kommen und jetzt schaffte sie es noch nicht einmal ihn anzusehen.
Der Kellner stellte unbemerkt von den beiden Gästen das Glas Wasser auf den Tisch. Erst als er sich schon wieder umgedreht hatte bemerkte Jess das Glas vor ihm. Gierig griff er danach und nahm einen großen Schluck, froh das trockene Gefühl zumindern, auch wenn es nicht ganz verschwand.
„Rory, warum hast du angerufen?“ Jess wusste worum es ging, aber es war an ihr das Thema anzusprechen. Zu sagen was sie wollte, dachte.
„Ich...“ Rory hob langsam ihren Blick, vermiet es aber gekonnt ihm in die Augen zusehen. „Ich... Es tut mir leid.“ Jess schüttelte ablehnend den Kopf „Dir muss nichts leid tun.“ Er versuchte Rorys Blick einzufangen, erhaschte aber nichts weiter als ihr Spiegelbild im Fenster des Cafes. „Doch, muss es. Du...“, kopfschüttelnd brach Rory ab. Sie wusste nicht wie sie diesen Satz zuende bringen sollte. Du hattest recht? Du hast nicht falsch gemacht? Das war es nicht was sie sagen sollte. Du hast die Chance verdient?
Rory atmete tief durch. Diesmal war sie es die ihm in die Augen sah „Es ist nicht mein Recht dir dein Kind vorzuenthalten. Selbst jetzt, wo es noch nicht geboren ist, nicht.“ „Ich hätte nicht gehen sollen.“ Jess verlor sich fast in dem blau ihrer Augen. Er vermisste es sich darin zu verlieren, jeden ihrer Gedanken darin lesen zu können. Rory lächelte schwach „Du bist wieder da.“ „Luke hat mich zurück gezehrt.“ „Du hast mir davor gesagt das du wieder kommst.“ Du hast mir nicht geglaubt.“ Schuldbewusst brach Rory den Blickkontakt ab „Wir haben so lange gebraucht es, uns, wieder hinzubekommen. Ich habe solange gebraucht um dir wieder zu vertrauen und du hast einfach alles zunichte gemacht. Wie hätte ich dir glauben können?“ Jess schloss die Augen und nickte zaghaft „Ich hätte mir auch nicht geglaubt.“
Stille zog wieder über die beiden hinweg. Seit Wochen, war es das erste mal das sie redeten. Nicht stritten, redeten. Das erste Mal das sie sich ansehen konnten, ohne das es sich anfüllte als würde jemand mit einem Messer in ihren Innereien herumstochern.
„Ich hab in drei Wochen wieder einen Termin, bei Dr. Esperanza. Würdest du mitkommen?“ Rory nahm einen Schluck von ihrem Kaffee. Jess schaute sie einen Moment lang an und nickte dann „Sicher.“ Rory erwiderte sein Nicken. „Ich will dich nicht ausschließen. Ich kann nur nicht... Ich kann nicht...“ Nervös fing Rory an mit ihrem Fuß zuwippen „Ich...“ „Du kannst nicht mit mir zusammen sein.“ Jess nahm es Rory ab den Satz zuende zuführen. Er verstand sie. Er gab es nicht gerne zu, aber er verstand sie. Rory nickte „Noch nicht. Vielleicht nie wieder, aber das ist kein Grund dich nicht ein Teil der Schwangerschaft und ein Teil des Lebens deines Kindes sein zulassen.“ Sie atmete tief durch „Du hattest recht damit. Unsere Vater waren, sind, Trottel, aber wir müssen nicht so werden wie unsere Eltern. Wir können selbst bestimmen wie und wer wir seien wollen.“
Jess lächelte Rory an und nickte „Ich bin nicht wieder mein Vater und ich bin nicht wie dein Vater. Ich will nicht so sein!“ „Ich weiß.“ Rory lächelte ebenfalls.
Jess nahm den letzten Schluck seines Wassers und setzte das Glas wieder ab „Ich muss zur Uni.“ Rory nickte „Ich denke es wird eh Zeit für mich wieder ins Büro zugehen.“ Beide brauchten etwas, bevor sie sich von ihren Plätzen losrissen. „Wenn was ist, ruf mich an!“ Jess stand direkt vor Rory und schaute sie durlchdringend an. „Mach ich. Bis dann!“ Rory schob sich an Jess vorbei und ging langsam in Richtung Straße.
Jess blieb noch eine Weile stehen und schaute ihr nach bis sie im Gebäude auf der anderen Straße verschwunden war. Er hätte sie gerne umarmt, sie geküsst, aber sie waren nicht zusammen, sie war nicht seine Rory. Nicht im Moment, vielleicht nie mehr

Dieser Teil bewegt mich am meisten, weil sie nicht mal normal miteinander umgehen, und ich denke, dass Rory total abweisend zu ihm ist, obwohl sie ihm eine Chance gibt.
Ich finde diesen Teil echt gut, weil die Emotionen gut beschrieben sind.
Freu mich auf den weiteren Teil
Bin noch nicht gut im Fb geben, weil ich bis jetzt immer eine Stille Leserin war, hoffe das dir mein Fb gefällt. :o

Maxsa schrieb:hi,
also da ich ja jetzt shcon länger kein fb geben habe und das nur an dem uni netzwerk lag das mein laptop kein internet hat kann ich jetzt erst feedback geben.

da ich die letzten teile alle auf einmal gelesen habe und das auch shcon etwas jetzt wieder her ist kann ich kein genaues geben, bloß so viel das meine laune an dem tag irgenwie besser war als sonst Wink und das bestimmt nicht am prof lag.
ich finde die ganze auseinandersetztung eingetlich ganz gut das sie etwas schwung in die ganze sache bringt und das es jetzt nicht im nächsten teil zu versöhnung kam. aber das ist ja bei einer fanfiction von dir ordinary ja auch nicht üblich.

also mir gefällts immer noch sehr gut und bin dann nächste woche auf den nächsten teil gespannt.

lg maxsa

p.s. das mit paris war ja auch für mich sehr übrraschend ich dachte ja eher an tristan oder so :dance:
sandra *knuddelz* hab schon fast gedacht du hättest mich vergessen Wink
wenigstens eine die erkannt hat das es nicht mein ding ist alles von einer sekunde auf die andre zu ändern *g*
werd mich definitiv riesig über dein fb freuen

tristan? sein auftauchen wäre wohl noch überraschender gewesen.

Micki schrieb:Irgendwie gut und irgendwie auch nicht!!!
Ich weiß nicht so wirklich was ich davon halten soll!!!
Also der Teil war super, wie immer!!!!!
Aber traurig is es doch schon irgendwie!!!
Ich meine es ist gut, dass sie sich vertragen haben,
aber das sie vielleicht nie mehr zusammen kommen...
Das find ich jetzt nicht ganz so gut, irgendwie!!!!!!
Ich bin mir bewusst, dass ich ziemlich oft irgendwie benutz hab,
aber ich weiß noch nicht so genau, was ich davon halten soll!!!!
Aber der Teil war echt super mega toll!!!!!!!!!
Und sie das bitte nicht als kritik an,
ich bin nämlich echt begeistert, ich finds nur traurig!!!!!
Freu mich jedenfalls gan dolle auf den nächsen Teil!!!!!!!!!
svlg Micki
also irgendwie kam wirklich ziemlich häufig vor *lol*
ich weiß wie du es meinst und ich kann deine meinung verstehen, aber ich fände es einfach falsch die beiden wieder zusammen kommen zulassen, solange rory ihm nicht traut und das ist der einzige punkt aus dem sie nicht wieder zusammen sind.

sunshinesmile schrieb:Hey!
Mir ist gerade langweilig und ich will nicht lernen. Sollte ich nämlich, aber mir fehlt die Motivation.
Deshalb dachte ich mir: Was soll's, geb ich halt wieder mal FB. Da ich ja sonst immer so schreibfaul bin.
Ich köntne ja jetzt noch einmal etwas zum letzten Teil sagen, doch meine Meinung kennst du ja schon. Deshalb sage ich nur...
Bitte schreib schnell weiter und lass die beiden wieder gut werden. Das sagt mein Bruder immer zu mir, wenn wir streiten: Sind wir wieder gut?
Okay, ich will mit dir jetzt nicht über meine Familie reden. Wollte mir eigentlich nur ein bisschen die Zeit vertreiben.
Schreib schnell weiter
was man nicht alles tut um sich voirm lernen zu drücken *g*
irgendwie kommt mir das bekannt vor.
ich werd versuchen heute oder morgen Part I vom nächsten Teil fertig zuschreiben, ein kleines stück hab ich schon.

binit schrieb:Dieser Teil bewegt mich am meisten, weil sie nicht mal normal miteinander umgehen, und ich denke, dass Rory total abweisend zu ihm ist, obwohl sie ihm eine Chance gibt.
Ich finde diesen Teil echt gut, weil die Emotionen gut beschrieben sind.
Freu mich auf den weiteren Teil
Bin noch nicht gut im Fb geben, weil ich bis jetzt immer eine Stille Leserin war, hoffe das dir mein Fb gefällt. :o
stille leserin oder nicht, vielen dank für dein FB.Smile
ich hoffe wirklich in zukunft öfters deine meinung zu hören.

some people were concerned about whether the Winchesters survived
and everybody was concerned about whether the car survived [Eric Kripke]

Duuuuuuuuuuu?
Kannst du mir einen Gefallen tun?
Kannst du einen neuen Teil bringen?
Heute ist nämlich so schlechtes Wetter und ich brauch ein bisschen Unterhaltung. Kannst du nicht weiterschreiben?
Ich wär dir auch unendlich dankbar dafür

Tritt nicht in die Fußstapfen anderer, du hinterläßt sonst selbst keine Spuren.

Rückkehr nach Stars Hollow, Wird er sich jemals ändern? Auf der schiefen Bahn
Kurzgeschichte: Sometimes it's too late

Die Zeit heilt nicht alle Wunden, aber sie lehrt uns mit dem Schmerz umzugehen.

sunshinesmile schrieb:Duuuuuuuuuuu?
Kannst du mir einen Gefallen tun?
Kannst du einen neuen Teil bringen?
Heute ist nämlich so schlechtes Wetter und ich brauch ein bisschen Unterhaltung. Kannst du nicht weiterschreiben?
Ich wär dir auch unendlich dankbar dafür
sorry, bin gestern echt nicht dazu gekommen. hoffe du kannst mir verzeihen Wink

dafür geht es jetzt weiter

some people were concerned about whether the Winchesters survived
and everybody was concerned about whether the car survived [Eric Kripke]

Breakable Move

„Woa!“ Rory hielt mitten in ihrer Bewegung inne und fasste sich an den Bauch.
„Alles Ok?“ Paris hatte die ganze Szene von der Treppe aus beobachtet und konnte nicht verhindernd eine besorgte Miene aufzusetzen. „Umm, ja ich denke schon.“ Rory drehte sich langsam zu ihr um, ihre Hand ruhte immer noch auf ihrem Bauch „Ich glaube es hat sich bewegt.“ Rorys Blick schweifte von Paris zu ihrem Unterleib. „Ist es dafür nicht noch etwas zu früh?“ Paris hatte sich wieder in Bewegung gesetzt und legte gerade die letzten Stufen zurück. Rory zuckte mit den Schultern „In dem Buch das meine um mir mitgegeben hat steht das es etwa im fünften Monat anfängt zu treten, ich bin in der neunzehnten Woche, also nicht mehr weit davon entfernt.“ „Oh.“ Paris schaute ziemlich nachdenklich drein „Eigentlich siehst du gar nicht aus wie im fünften Monat. Alle Schwangeren die ich bisher gesehen hab, haben da schon ne richtige Kugel vor sich her geschoben. „Als meine Mum mit Lucan schwanger war, hat man es erst im sechsten Monat gesehen, vielleicht liegt das in den Genen.“ Rory verzog ihren Mund zu einem schmalen Lächeln „Mein Baby hat getreten!“
Paris rollte mit den Augen „Also, ich muss los. Wir sehen uns heute Abend.“ Rory winkte ihr nur kurz über die Schulter hinweg zu, während sie schon auf dem Weg zum Telefon war.
Sie wählte die Nummer ohne wirklich auf die Tasten zuschauen. Zu vertraut waren ihr die Ziffern, als dass sie noch darauf schauen müsste.
Es klingelte ein paar Mal, bevor sie ein leises Knarren in der Leitung hörte und schließlich seine Stimme. „Ja?“ „Jess, ich bin es.“ „Rory, ist alles in Ordnung?“ Rory schmunzelte, als sie die Besorgnis in seiner Stimme hörte. „Ja, alles ist bestens. Sogar sehr gut.“ Sie machte eine kurze Pause „Es hat getreten.“ „Huh?“ „Es hat getreten, oder sich bewegt, was auch immer.“ „Das Baby?“
Rory seufzte leise und verdrehte die Augen „Nein Jess, das Telefon hat gerade einen Saltorückwerts gemacht.“ „Ok, ok. Ich hab‘s begriffen.“ Jess lachte leise vor sich hin. Er versuchte sich zufreuen, wirklich zufreuen. Es war ein Grund sich zufreuen, aber dieses Stechen in seiner Brust hielt ihn davon ab. Er sollte es nicht so erfahren, nicht am Telefon. Er hätte da sein sollen. Er hätte es fühlen sollen. Seine Hand auf ihrem Bauch. „Der Arzttermin für Morgen steht noch?“ „Ja.“ Rory nickte bekräftigend, obwohl Jess sie eh nicht sehen konnte. „Soll ich dich abholen kommen? Dann brauchen wir nicht mit beiden Autos da aufzulaufen.“ „Von mir aus. Ich denke es wird reichen wenn du so gegen sechs hier bist.“ „Werd‘ ich. Bis dann, Rory.“

Jess‘ Blick haftete auf dem Telefon. Es war eine Gute Nachricht. Eine Nachricht bei der in Filmen die Väter zum ersten Mal begreifen, dass in ihren Frauen neues Leben heranwuchs. Momente in denen sie die Hand auf den Bauch ihrer Frau legen und dem Kind etwas zuflüstern.
Für ihn war es ein Moment, in dem er am liebsten laut aufgeschrieen hätte. Es tat weh. Es tat so unglaublich weh, nicht da gewesen zu sein. Zuwissen das es vermutlich viele Situationen und Erlebnisse geben wird, die er nur erzählt bekommen würde, von denen er vielleicht aber nie ein Teil sein wird. Sie brauchte Zeit, vielleicht würde alle Zeit der Welt nicht ausreichen, aber sie würde sie bekommen. Es war das einzige was er tun konnte. Langsam griff Jess wieder das Telefon. Es dauerte einen Moment bis er in einem kleinen Stapel von Papieren den Zettel gefunden hatte den er suchte. Ohne zu zögern wählte er die Nummer des Coffee Shops. Er wusste das er sie dort finden würde. Seit sie ins College ging, arbeitete sie weniger aber, Freitags Morgens, wenn sie keine Kurse hatte und am Wochenende stand sie nach wie vor hinterm Tresen und bediente Studenten, die im Shop ihre Essays schrieben und für Prüfungen lernten. Es dauerte einen Moment bis jemand abnahm „Readers Coffee Shop.“ „Uhm, Hi. Ist Tiana zusprechen?“ Er hörte ein stumpfes Klicken in der Leitung. „Ja?“ „Hey Ty.“ „Jess? Ist alles in Ordnung? Wieso rufst du hier an?“ „Keine Panik. Es ist alles ok.“ Jess atmete tief durch „Rory hat angerufen.“ „Wow. Zum ersten Mal seit eurem Gespräch, richtig?“ Jess nickte, erinnerte sich dann aber wieder das Tiana ihn nicht sehen konnte „Ja. Das Baby hat getreten.“ Ty wusste nicht genau was sie sagen sollte „Oh.“ Sie zögerte „Das ist... toll!“ „Ist es“, stimmte Jess zu. „Uff, du Jess ich muss wieder an die arbeit. Sehen wir uns demnächst?“ „Klar. Bis dann!“ Jess drückte das Gespräch ab bevor er Ty überhaupt die Gelegenheit gegeben hatte sich zu verabschieden. Warum hatte er sie überhaupt angerufen?
Richtig, weil er es jemandem erzählen wollte. Er wollte das jemand wusste das sein Kind sich bemerkbar gemacht hatte. Das Jemand es wusste, der genauso wenig dabei gewesen war wie er.

Jess parkte seinen Wagen in der kleinen Parkbucht am Straßenrand und stieg aus. Es war das erste Mal das er sah wo Rory lebte. Das erste Mal das er sah welchen Ort sie zur Zeit ihr Zuhause nannte. Es war ein Merkwürdiges Gefühl.
Als sie in Stars Hollow lebte, war das Gilmore Haus ihr Zuhause gewesen, in New Haven ihre Studentenwohnung, in New York war es bisher ihr gemeinsames Apartment gewesen. So oder so, irgendwie hatte er eine Verbindung zu beiden Orten gehabt, hatte dazu gehört. Hier war es anders. Es war Paris‘ Wohnung. Paris, mit der sich Rory im vergangenen Jahr vielleicht zweimal getroffen hatte, mit der sie immer mal wieder telefoniert hatte. Dieser Ort, diese Wohnung, hatte für ihn keine Bedeutung. Zum ersten Mal seit sie sich kannten, lebte sie an einen Ort mit dem er nichts in Verbindung bringen konnte.

„Mum, warte kurz es hat geklingelt.“ Rory drückte den Telefonhörer an ihre Brust und marschierte Zielstrebig zur Sprechanlage „Ja?“ „Rory, ich bin es!“ „Ok, komm hoch.“ Rory drückte den kleinen grünen Knopf und wartete auf das leise Piepsen, das ihr mitteilte das die Tür geöffnet worden war.
„Jess ist hier“, erklärte sie ihrer Mutter, wobei sie den Hörer wieder an ihr Ohr hielt. „Gut; dann machen wir besser mal Schluss. Vergiss bloß nicht mich anzurufen, wenn du zurück bist.“ „Das wird ich nicht. Ich hab dich lieb, Mum!“ „Ich dich auch, Kiddo. Pass auf dich auf.“ „Mach ich.“ Rory nahm das Telefon gerade rechtzeitig vom Ohr, um das Klopfen an der Eingangstür zuhören. Sie legte den Apparat zurück auf seinen Platz, bevor sie im Flur verschwand.
„Hi!“ Jess lächelte sie unsicher an. „Hi.“ Rory erwiderte das Lächeln zögernd „Komm... Komm noch kurz rein. Ich muss noch meine Handtasche hohlen und nach Schuhen Ausschau halten, die nicht drücken.“ Jess grinste sie kurz an, während er sich seinen Weg an ihr vorbei in das Loft bahnte.
„Paris scheint gut zuverdienen“, kommentierte er, als er das Wohnzimmer betrat. Rory nickte „Ich weiß nicht wie viel, aber es ist mehr als ich jemals verdienen würde.“ Sie deutete mit einer Hand zur Treppe „Ich bin gleich wieder da!“
Rory beeilte sich die Treppe hinauf zukommen. In ihrem Zimmer es dauerte es dafür etwas länger. Als sie endlich in ihre bequemen Snickers geschlüpft war, betrachtete sie sich im Spiegel. Nicht dazu in der Lage, sich einzugestehen, das sie Nervös war. Jess machte sie nervös.
Sie sah den leichten rosa Schimmer auf ihren Wangen. Eigentlich war es gar nicht so schlecht.
Vor den letzten Arztterminen, war ihr fast immer schlecht gewesen. Sie hatte Ränder unter den Augen gehabt, weil sie die Nächte davor nicht richtig hatte schlafen können. Aber Heute ging es ihr gut, richtig gut.
Sie lächelte ihr Spiegelbild erleichtert an, drehte sich um, griff ihre Handtasche von der Kommode und beeilte sich wieder nach unten zu gelangen.
„Von mir aus können wir los“, verkündete sie, als sie die letzte Treppenstufe hinter sich gelassen hatte. „Ok.“ Jess nickte ihr zu.

„Andere Frauen würden sich wünschen in der Neunzehnten Woche noch ihre Figur zuhaben“, erklärte Dr. Esperanza, als sie mit dem Ultraschallgerät über Rorys Unterleib fuhr. „Ihre Gebärmutter hat sich den ersten Monaten nach hinten verlagert. Es Könnteesein das sie selbst im 8. Monat kaum einen Bauch haben werden.“ Rory biss sich auf die Lippe. Eigentlich war aber gerade das einer der Punkte, der die Schwangerschaft betraf, auf den sie sich freute.
„Mach dir keine Gedanken. In spätestens zwei Monaten siehst du wahrscheinlich trotzdem aus wie ein Wal!“ Jess hatte Rorys enttäuschtes Gesicht gesehen. Einen Ausdruck den er in letzter Zeit definitiv zu oft gesehen hatte.
Ein provozierendes Lächeln, spielte um seine Mundwinkel.
„Hey!“ Rory schlug ihm, aus ihrer liegenden Position, spielerisch auf den Arm.
Die Ärztin beobachtete die beiden schweigend, wenn sie es nicht besser wüsste, würde sie es nicht glauben, wenn ihr jemand erzählen würde, dass die beiden nicht zusammen wären.
„Schauen sie mal!“ Die Ärztin hielt das Gerät still auf einer Stelle und deutete mit dem Finger auf den Bildschirm „Da sind, Arme und Beine und wenn sie genau hinschauen, erkennen sie auch eine kleine Faust.“
Rory wendete ihren Blick von Jess auf den Bildschirm „Wann lässt sich eigentlich sagen ob es ein Mädchen oder ein Junge wird?“
„Etwa ab der einundzwanzigsten Woche. Sie müssen sich also nicht mehr lange gedulden, insofern sie es wissen wollen.“ „Wollen wir es wissen?“ Rory drehte ihren Kopf so das sie Jess ansehen konnte, der nach wie vor neben der Liege stand. Er schaute einen kurzen Moment zu ihr hinab und nickte.

Gemeinsam verließen Rory und Jess die Arztpraxis.
Seit sie das Behandlungszimmer verlassen hatten, hatten sie trotz aller guter Vorsätze und vorrausgegangener Dialoge kein Wort mehr gesprochen. Es war seltsam für Beide. Nebeneinander herzugehen ohne sich zu berühren, die Hand des anderen zu halten oder einfach nur einen Arm um die Schultern liegen zuhaben.
Rory verfluchte sich selbst dafür das sie mehr auf ihren Menschenverstand gab, als auf ihr Herz. So oft hatte sie bereits das eine gegen das andere abgesägt und jedes Mal kam das selbe dabei heraus. Eine Beziehung ohne Vertrauen war nichts Wert, nichts.
Sie wusste das Jess sie verstand, er hatte es schon vor zwei Jahren verstanden und wenn er ehrlich war, war es ihm auch schon vor drei Jahren bewusst gewesen. Er hatte es sich nur nicht eingestehen können. Verletzte Gefühle und verletzter Stolz hatten ihn daran gehindert. Es hatte ein ganzes Jahr gedauert bis seine Wunden soweit verheilt gewesen waren, dass er ihr wieder gegenüber treten konnte und fast hätte sie diese Wunden wieder geöffnet. Erst im letzten Moment, als er den Türgriff bereits in der Hand hielt, war ihr klar geworden das sie ihm eventuell, irgendwann wieder Vertrauen können würde. Sie hoffte inständig das es auch dieses Mal so seien würde, denn eins war ihr klar, niemals, niemals könnten sie nur Freunde sein. Sie hatten es zweimal versucht und beide Male hätten sie als Paar geendet und beide Male hatte sie den entscheidenden Schritt in diese Richtung gemacht. Beide Male hatte sie ihn als erstes geküsst.
„Sollen wir noch einen Kaffee trinken gehen?“
Rory blinzelte ein paar Mal „Was?“ „Sollen wir einen Kaffee trinken gehen“, wiederholte Jess geduldig. „Wieso nicht.“ Rory zuckte mit den Schultern und lächelte ihn an „Da vorne um die Ecke ist eine Starbucks Filiale.“ „Ok.“ Jess lenkte seine Schritte in die von Rory vorgegebene Richtung.
Sie brauchten nicht lange, bis sie vor den großen Glasfenstern standen und in den Laden schauten. Es war relativ leer. Viele der runden Tische waren nicht besitzt und am Tresen selbst standen nur eine handvoll Menschen.
„Setzten wir und rein?“ Jess hatte schon eine Hand an der großen Glastür, bereit diese aufzudrücken. „Sitzen hört sich gut an“, stimmte Rory nickend zu.

Rory hatte bereits platzgenommen, als Jess mit zwei großen braunen Pappbechern an den Tisch kam. Die Unterhaltung war erneut ins stocken geraten als sie den Laden betreten hatten und das Schweigen schien sich fortzusetzen, während sie beide still an ihren Kaffees nippten.
„Ich hab mit Jimmy telefoniert, oder eher mit Sasha und Lilly.“ Wieder war es Jess der das schweigen brach. „Hast die ihnen...“ „Von der Schwangerschaft erzählt? Ja. Davon erzählt das wir im Moment nicht zusammen sind? Ja. Davon das ich ein Trottel bin? Ja, allerdings haben sie das auch schon vorher gewusst.“ Rory lachte leise vor sich hin, schließlich legte sie die Stirn in Falten „Sag mal, wie alt ist Lilly eigentlich inzwischen?“ „Zwölf“, antwortete Jess umgehend „Sie treibt Sasha und Jimmy in regelmäßigen Abständen in den Wahnsinn.“ „Pubertät?“ Jess nickte „Sasha meinte sie hatte noch nie ein Kind gesehen das so zickig geworden ist.“ „Dann kennt sie Paris nicht.“ Rory war über ihren Einwurf selbst etwas verwirrt, redete aber weiter „Ich meine sie ist jetzt schon eine Zicke, wie muss sie erst in der Pubertät gewesen sein?“ „Huh, ich will‘s gar nicht wissen.“ Beide schauten sich einen kurzen Moment an, bevor sie in Gelächter ausbrachen.
„Wie lebt es sich eigentlich mit Paris“, wollte Jess wissen, nachdem sie sich wieder beruhigt hatten. „Ganz gut. Sie ist ziemlich viel Unterwegs. Die Arbeit, Geschäftsessen, Geschäftsreisen. Die meiste Zeit, habe ich die Wohnung für mich.“ Jess nickte bedächtig „Du weist, wenn du wieder nach Hause willst kannst du gerne wieder einziehen. Ich kann mich bei Ty und Todd breit machen, wenn nötig.“
Rory schüttelte dankend den Kopf „Du solltest in der Wohnung bleiben. Ich meine mit den College und der Arbeit, du brauchst deine Ruhe.“ „Die bekomme ich auch bei den Zwei.“ „Trotzdem.“ Rory schaute ihn ernst an „Bei Paris lässt es sich gut leben.“ „Auch mit Baby“, hakte Jess nach. Rory zuckte mit den Schultern „Darüber hab ich noch gar nicht nachgedacht, aber bis dahin sind es noch ein paar Monate, also ist noch genug Zeit.“ „Die Zeit vergeht schneller als dir lieb ist.“ „Wahrscheinlich. Apropo Zeit...“ Rory grinste Jess an „Wie sieht es mit deinen Semester Arbeiten aus?“ Jess brummte leise „Es war etwas Stressig, vor allem weil ich ein paar Kurse verpasst hatte, aber das meiste hab ich jetzt schon hinter mir.“ „Und die Ergebnisse?“ „Gibt es Mitte August.“ Rory schaute ihn fragend an „So spät erst?“ Jess nickte „Zwei Professoren sind ausgefallen, dadurch vorzögert sich alles etwas.“
Wieder nickte Rory „Eine meiner Kolleginnen hat mich vor einen paar Tagen gefragt, ob ich dich nach einer Signatur fragen könnte.“ „Huh?“ Jess zog fragend eine Augenbraue nach oben. „Sie hat Distance gelesen“, erklärte Rory bereitwillig. „Aja.“ Jess trommelte mit den Fingern auf der Tischplatte „Du hast hoffentlich gesagt, dass das nicht geht?!“ „Natürlich!“ Rory machte eine bekräftigende Bewegung mit ihrer Hand „Ich hab ihr gesagt - Tut mir Leid, Linda, aber Mr. Mariano sieht sich Außerlage Autogramme zugeben, weder hat er dies in der Vergangenheit getan, noch wird er es jetzt oder zu irgendeinem Zeitpunkt in der Zukunft tun.“ Jess lachte „Das hast du ihr gesagt?“ Rory schaute wie ertappt zu Boden und schüttelte den Kopf „Nicht genau so, aber der Sinn war der gleiche.“ „Ok.“ Jess lachte immer noch, als er sah wie Rory ihn verteidigend anfunkelte. „Das ist nicht witzig!“ „Ach komm, Rory. Es ist witzig!“
Resignierte wippte Rory mit ihrem Kopf „Vielleicht...“ Sie biss sich auf die Unterlippe „Ein bisschen.“ Rory nahm den letzten Schluck ihres Kaffees und ließ ihren Blick zu der großen silbernen Uhr über der Theke schweifen „Ich muss wieder in die Wohnung. Ich muss morgen etwas früher zur Arbeit als sonst.“ Jess schaute sie nur verständnisvoll an und war schon auf den Beinen, bevor sie überhaupt ihre Handtasche gegriffen hatte.
„Wie lange arbeitest du jetzt eigentlich noch regulär“, fragte er sie auf dem Weg zurück zum Wagen. „Zwei, drei Monate, wenn alles läuft wie geplant.“ „Und danach als freie Mitarbeiterin?“ Jess entriegelte die Beifahrertür des Autos und wartete drauf das Rory einstieg. „Ja und irgendwann, wenn ich will, kann ich wieder voll einsteigen.“ „Das ist gut. Ich hab mir überlegt...“ Jess machte eine kurze Pause, während er das Auto startete „... Ich werde in den Semesterferien, zusätzlich zu den Stunden die ich eh schon arbeite, noch in der Collegebar aushelfen und an den Wochenenden bei Luke. Das Geld können wir, oder eher du und das Baby gut gebrauchen.“ „Jess, du musst nicht...“ „Rory, bitte diskutier nicht darüber. Babys sind teuer.“, fügte er noch dazu, bevor Rory weiter Argumentieren konnte.

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and everybody was concerned about whether the car survived [Eric Kripke]

Ich liebe dich!
Das mit gestern ist schon okay. Ich verzeih dir noch einmal. Hatte ich wenigstens jetzt etwas zu lesen.
Der Teil war brilliant. Jetzt hat Jess endlich die Vatergefühle, nach denen er gesucht hat.
Ich finde es aber auch schade, dass er nicht dabei war. Aber zum Arzt darf er ja mitgehen.
Mach ganz schnell weiter

Tritt nicht in die Fußstapfen anderer, du hinterläßt sonst selbst keine Spuren.

Rückkehr nach Stars Hollow, Wird er sich jemals ändern? Auf der schiefen Bahn
Kurzgeschichte: Sometimes it's too late

Die Zeit heilt nicht alle Wunden, aber sie lehrt uns mit dem Schmerz umzugehen.

Hi!
Hab bis jetzt immer mitgelesen, hab aber noch kein feedback geschrieben...
Erstmal ein dickes SORRY dafür..

denn deine FF ist echt eien der besten die ich bisher gelesen habe!

Und jetzt zu dem teil..
Jess tut mir wahnsinnig leid..
es muss furchtbar sein bei so etwas nicht dabei zu sein...
bei mir war es damals auch so..
als ich in der situation war hab ich es meinem ex-Freund auch per telefon erzählt..
der hat aber nciht so getan als würd er sich freuen sondern hat sich nurb ei mir aufgeregt das er nciht dabei war..*g*

also alleine deswegen schon..alle achtung Jess..*g*

super teil..
freu mich schon auf den nächsten!

Rory/jess-Luke/jess-clubs-//
Hallo an HelloKitty, babsili und verena89

Da bin ich wieder. Der Teil ist echt toll, anfangs dachte ich, dass Jess keine Regung zeigen würde, weils ihn nicht interessiert, und dann dass er verletzt war. Du kannst die Gefühle echt gut beschreiben.
Wirst du uns auch bald sagen, ob das Baby eine Sie oder ein Er wird?
:biggrin:


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