hey leute,
ich bedanke mich gaaaanz doll für euer fb...
@val: heut ist freitag
@Shubya: eine neuer leser *ganz.doll.freu*, schon das dir meine ff gefällt, ich würd mich freuen wenn du weiter liest und dein fb da lässt
Es hat gaaanz schön lang gedauert, aber jetzt hab ich nen neuen teil für euch...
danke, sis
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26. Unexpected events
Am Abend standen Rory und Lorelai vor der Tür des Gilmore-Hauses. Die Klingel hatten sie noch nicht gedrückt.
„Hast du dir schon überlegt, wie du es ihnen beibringst, dass wir eher fahren müssen, weil du nach New York willst?“
„Zuerst hab ich mir Stichpunkte gemacht... dann etwas auswendig gelernt und jetzt mache ich es spontan.“
„Irgendwie freue ich mich sogar auf Emily’s Gesicht, wenn du es ihr erzählst, auch wenn ich natürlich wieder Schuld haben werde.“, sagte Lorelai grinsend.
„Ich freue mich eigentlich weniger.“
„Dachte ich mir.“
Plötzlich ging die Tür auf und eine strahlende Emily war zu sehen.
„Kommt nun endlich rein... es ist ja furchtbar kalt drauÃen.“
Rory und Lorelai gingen ein wenig zögernd hinein.
Emily rief Richard und dieser kam nach einer Weile und begrüÃte den Besuch. Sie setzen sich ins Wohnzimmer.
Rory wurde, wie immer, über Chilton ausgequetscht und auch Lorelai musste über das Inn berichten.
Nach einer Weile warfen sich Rory und Lorelai immer wieder „unauffällige“ Blicke zu, bis es Emily zu viel wurde.
„Was habt ihr?“
„Nichts.“, antwortete Rory etwas zu schnell.
„Redet.“
Rory seufzte und sah Lorelai noch mal zögernd an. Diese nickte ihrer Tochter nur aufmunternd zu.
„Grandma, Grandpa, ich hätte eine Bitte an euch.“
Die angesprochenen wurden aufmerksam und Lorelai musste ein Lachen unterdrücken, wie ernst und förmlich ihre Tochter die Sache anging.
„Ich und Mum müssten heute eine halbe Stunde eher vom diesem Abendessen aufbrechen.“
„Das ist doch sehr kurzfristig.“, antwortete Richard nur.
„Warum?“, sagte dagegen Emily härter.
„Ich habe heute eine Verabredung in New York und Mum fährt mich.“
Nach der Aussage nickte Lorelai anerkennend. Gut, dass Rory gesagt hat, dass sie sie nach New York fahren würde und sie nicht alleine mit dem Zug fuhr.
„Möchtest du mit einer Freundin ins Theater?“, fragte Emily unwissend.
Rory schluckte, ihre Grandma machte es ihr schwer. Rory könnte wetten, dass sie genau wusste, dass es sich nicht ums Theater handelte.
„Nein, Grandman... ich möchte gern zu einer Feier gehen.“
„Und das alleine?“, antwortete Emily entrüstet.
Nach einigem Hin und Her wurde der „Antrag“ von Rory schlieÃlich bewilligt. Zugegeben, Lorelai hatte mal wieder die ganze Schuld auf sich genommen und Richard, der die Sache nicht so eng sah und seiner Enkelin sowieso nie etwas abschlagen konnte, hatte mitgeholfen Emily umzustimmen.
Die halbe Stunde mussten sie zwar nächsten Freitag absolvieren, doch Rory hatte ihren New York Trip sicher.
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Knapp zwei Stunden später hatten Rory und Lorelai den Bahnhof in Hartford erreicht. Rory hatte sich tatsächlich im Auto umgezogen und stieg in dem Moment aus dem Jeep aus.
„Und, wie sehe ich aus?“
Lorelai stand vor ihrer Tochter und zupfte an ihrem Oberteil herum.
„Jetzt perfekt.“, sagte sie zwinkernd und fügte mit besorgtem Blick hinzu: „Denk an meine Regeln und pass gut auf dich auf. Und wenn dir irgendetwas passieren sollte, ich bringe diesen Jess um.“ Rory nickte daraufhin nur.
Sie verabschiedeten sich und Rory ging Richtung Zug.
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Die Sitze waren furchtbar unbequem und Rory fühlte sich im Allgemeinen nicht besonders wohl. Nur ein paar Meter von ihr entfernt saÃen ein paar durchaus betrunkene Männer, die irgendwelche obzöne Dinge schrieen, die sie daran hinderten, sich auf ihr Buch konzentrieren zu können.
Plötzlich machte sich eine Lautsprecherstimme bemerkbar.
„Da es auf unserer Strecke einen Unfall gab und wir die Schienen nicht passieren können, muss ich sie bitten an dieser Haltestellen auszusteigen. Bitte benutzen sie zur Weiterfahrt die nahliegenden Verkehrsmittel.“
Rory fluchte leise. Das konnte doch nicht wahr sein.
Etwas widerwillig stieg sie aus und überlegte sich, was sie machen könnte. Von hier aus waren es knapp 20 Minuten bis New York.
Sie könnte mit dem Bus fahren, wenn sie wissen würde wo einer fährt. Das Taxi konnte sie vergessen, da würde ihr Portmonaie nicht mitspielen.
Seufzend holte sie ihr Handy aus der Tasche und wählte eine Nummer.
„Ja?“
„Hey, Jess. Ich bin’s.“
„Hi Rory. Wie weit bist du?“
„Ich habe ein Problem. Mein Zug will nicht weiter fahren...“, sagte sie und machte eine Pause, ihr war es zu unangenehm. „Könntest du... könntest du mich, wenn es nicht zu groÃe Umstände macht...“
„Ich hol dich ab.“, unterbrach er sie, um es einfacher zu machen.
„Wirklich? Aber nur wenn es kein Problem ist.“
„Nein, es ist schon okay. Ich spiele gern den Held.“, sagte er grinsend, mit seinem üblichem sarkastischen Unterton.
Rory musste lächeln.
„Vielen Dank. Ich wäre wahrscheinlich noch gestorben vor Angst.“
Sie sagte ihm noch den Ort, sie verabschiedeten sich und sie legte auf.
Kurz darauf auch Jess.
Er schüttelte amüsiert den Kopf, hauptsächlich über sich selbst. Er fuhr jetzt tatsächlich los, um ein Mädchen abzuholen, das er seit einer Woche kannte...
Das war für einen New Yorker „Bad Boy“ ja schon fast peinlich und so untypisch für ihn.
Eine halbe Stunde später sah Rory schon sein Auto. Sie ging zu ihm und öffnete die Tür.
„Hey.“, sagte sie peinlich berührt und schüchtern zugleich.
„Hey.“, antwortete er wiederum relativ locker.
„Es tut mir leid, dass ich dir solche Umstände mache.“
„Kein Problem... steig ein.“
Sie lächelte und machte wie ihr geheiÃen.
Sie hatten Glück. Erstens mussten sie nur einen Highway überqueren und noch dazu war dieser sehr leer. Was wohl daran lag, dass es furchtbar nass war und vereinzelte Stellen, erst seit kurzem, sogar gefroren waren. Das konnte man wiederum nicht als Glück bezeichnen.
Nur zwischendurch sprachen sie ein paar Worte miteinander, ansonsten sah Rory verträumt aus dem Seitenfenster.
Sie schreckte auf, als das Auto, scheinbar ungewollt, einen Schlenker fuhr.
„Oh... ScheiÃe.“, hörte sie Jess sagen und schon war sie in Panik verwickelt.
Er kämpfte regelrecht mit dem Auto, doch es lieà sich nichts mehr machen. Die Reifen machten was sie wollten und er verlor die Kontrolle darüber.
Rory hatte sich in den Sitz gepresst und unterdrückte es zu atmen - warum auch immer.
Das Auto schleuderte hin und her und machte Anstalten sich zu drehen.
Und auch als sie zu Jess rüber schaute, sah sie nur ein leichenblasses Gesicht...
Angst und Panik schossen durch ihren Körper.
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ich würd mich über fb freuen!!!
glg anne