lena0103 schrieb:Also..da ich deine ff bis jetzt nur als leserin und nicht als kritikerien
gelesen hab dachte ich mir jetzt könnte ich auch mal meinen senf
dazugeben! im groÃen und ganzen kann ich nur sagen:
ICH LIEBE DIESE FF!!!
aber ich hoffe doch, dass dean seine griffel von kathe lässt
immerhin ist sie 1.schwanger und 2.so zu sagen witwe
weià er überhaupt von der schwangerschaft?
naja mehr hab ich vorerst auch nicht mehr zu sagen
bin wunschlos glücklich!!! *lol*
lg lena
Hi lena,
schön das dir meine FF gefällt. Das freut mich wirklich. Ich bin immer froh wenn neue Leser dazukommen. :dance:
@all
... jetzt kommt der neue Teil. Danke euch allen für FB. :knuddel:
Teil 38
Vier Tage waren vergangen seit Jess weggefahren war. Er und Rory telefonierten jeden Tag und bei jedem Telefonat wurde die Sehnsucht der beiden nacheinander gröÃer. Doch heute wollte Kathe ihre Möbel aus New York holen wollte und da Jess noch immer in der Stadt war und erst morgen weiter reisen würde, hatte er angeboten wenigstens beim Einladen der Möbel in New York zu helfen. Und so würden sie sich heute, wenn auch nur für ein paar Stunden, sehen. Luke hatte das Diner für heute geschlossen, denn auch er wollte Kathe helfen. Und auch Dean hatte angeboten zu helfen. Rory sah der ganzen Sache mit gemischten Gefühlen entgegen. Erstens hatte sie Angst, Kathe oder Dean könnten erzählen, das er doch an jenem Abend, als sie Jess gesagt hatte sie wäre allein mit Kathe, da gewesen war. Und zweitens hatte sie Angst, dass die beiden Männer wieder aufeinander losgehen würden. Doch sie hoffte einfach, dass alles gut gehen würde und nahm sich vor in Jess Nähe zu bleiben.
Schon früh am Morgen führen Lorelai, Luke, Kathe, Dean und Rory los nach New York. SchlieÃlich mussten auch noch ein paar Sachen, die noch in den Möbeln verstaut waren in Kisten geräumt werden, bevor die Möbel zum Transport bereit waren. Luke war der Meinung, dass das die beste Aufgabe für Rory und Kathe wäre, denn die beiden durften ja nicht schwer heben. Dean, der weder von Rorys noch von Kathes Schwangerschaft wusste, schaut Rory und Kathe kurz verwundert an, traute sich dann aber nicht nachzufragen. Jessy hatten sie für heute bei Sookie gelassen, denn ein Umzug war wohl nichts für ein kleines Kind.
Als sie schlieÃlich in New York vor Kathe Wohnung standen, wurde Kathe etwas flau im Margen. Sie war seit Stevens Tod nicht mehr hier gewesen und wenn sie ehrlich war, hatte sie furchtbare Angst davor die Wohnung zu betreten. Unsicher schaute sie zu Rory. Diese erkannte was los war und reagierte sofort.
âMum, du willst doch bestimmt einen Kaffee trinken, oder?â sagte sie zu ihrer Mum und die strahlte sie gleich mit groÃen Augen an.
âKlar will ich. Wo?â bekam Rory schnell als Antwort.
âIch weià auch nicht wo, aber ich denke ihr werdet schon was finden. Schnapp der Dean und Luke und lauft einfach mal los.â
âWarum müssen wir mit?â fragten Luke und Dean gleichzeitig.
Rory schaute die beiden gespielt entsetzt an.
âNa hört mal. Wir sind hier in einer GroÃstadt. Und GroÃstädte sind gefährlich. Ihr wollte doch wohl eine Frau wie Mum nicht allein durch New York ziehen lassen, oder?â
âIch denke deine Mum, kann besser auf sich aufpassen, als wir alle zusammen. Und ich bin nicht hier zum Kaffee trinken, sondern um zu arbeiten. Kaffee bekomme ich auch in meinem Diner.â sagte Luke.
âLuke, bitte. Tu mir einfach den Gefallen, ok?â bettelte Rory und Luke konnte wieder einmal einem Gilmore Girl ihren Wunsch nichts abschlagen. Er seufzte und sagte dann zu seiner Frau
âKomm Junkie, wir besorgen Stoff für dich.â
âKlasse, dann mal los.â
Die drei gingen los, die Strasse entlang bis sie nicht mehr zu sehen waren. Rory drehte sich zu Kathe, legte ihr einen Arm um die Schultern und sagte
âLass uns hoch gehen. Ich bin bei dir.â
Kathe nickte kurz und dann machten sie die beiden Frauen, auf den Weg in Kathes Wohnung. Mit jedem Schritt wurde der Kloà und Kathe Hals gröÃer. Langsam schloss sie die Tür auf und sie betraten die Wohnung. Rory hielt Kathe an den Hand und sie gingen ins Wohnzimmer. Stumme Tränen lief Kathe die Wangen runter. Alles erinnerte sie hier an Steven. Auf dem Sofa lag ein Pullover von ihm, Kathe ging hin, nahm ihn in die Hand und drückte ihn fest an sich. Worauf alles aus ihr raus brach. Sie lieà sich auf die Knie fallen und fing an zu weinen. Rory setzte sich neben sie und nahm sie in den Arm. Vorsichtig strich sie ihr mit der Hand über die Haare.
âIch vermisse ihn so. Warum musste er sterben?â schluchzte Kathe und klammerte sich an Rory. Rory wusste nicht was sie hätte antworten sollen und so nahm sie Kathe fester in den Arm und versuchte sie so zu trösten. Eine Zeit lang saÃen die beiden Freundinnen einfach nur da und sagten nichts. Kathe weinte in Rorys Armen und auch Rory liefen ein paar Tränen über die Wagen. Doch plötzlich richtet sich Kathe auf, wischte sich mit dem Handrücken die Tränen weg und sagte
âWir sollten anfangen einzuräumen. Die anderen werden bestimmt bald wieder kommen.â
Rory sah ihre Freundin an
âBist du sicher, dass du das kannst?â fraget sie leise
Kathe nickte
âEr hätte nicht gewollt, dass ich mich so gehen lasse. Das Leben geht weiter und ich muss noch vorn schauen.â
âGut, dann lass uns beginnen.â
Nun stand auch Rory auf, als sie vor Kathe stand sagte diese
âDanke für alles. Wir kennen uns noch nicht so lange, aber du bist jetzt schon eine wirklich gute Freundin für mich. Noch nie in meinem Leben hatte ich eine Freundin wie dich.â
âDu musst dich nicht bedanken. Dafür sind Freundinnen da.â Rory lächelte Kathe an und dann begannen sie einzupacken.
Eine halbe Stunde später kamen Luke, Lorelai und Dean wieder. Sie hatten ein Cafe gefunden und Lorelai hielt Rory strahlend der Becher mit Kaffee entgegen. Nun da sie zu fünft waren, ging alles gut voran und nach ein paar Stunden waren alle Sachen in Kisten verstaut. Kathe hatte auch Stevens Sachen eingepackt, sie wollte in Stars Hollow in aller Ruhe schauen was sie behalten wollte und was nicht.
Als sie alle Kisten geschlossen hatte, beschlossen sie eine kleine Pause zu machen. Luke ging mit Lorelai los um etwas zu essen zu holen, den sie hatten auf dem Weg einen kleinen Imbiss gesehen. Dean, Kathe und Rory blieben in der Wohnung und machen es sich auf dem Sofa bequem.
âSagt mal ihr zwei, warum hat Luke euch eigentlich verboten etwas zu heben?â fragte Dean nun. Seit der Fahrt beschäftigte ihn diese Frage und nun wollte er endlich eine Antwort haben. Rory und Kathe warfen sich einen kurzen Blick zu und sagten dann wie aus einem Mund
âWir sind schwanger!â
Dean starrte die beiden an. Er musste sich eben verhört haben.
âKönnt ihr das noch mal sagen. Ich glaub ich habâs heut mit den Ohren.â
âGerneâ antwortete Kathe â Rory und ich sind schwanger, deswegen dürfen wir nichts schweres tragen.â
âIhr seit schwanger?â
âJaâ kam es nun von Rory.
âVon Jess?â fragte er und sah jetzt nur noch Rory an.
âNein, vom heiligen Geist.â sagte sie kurz und dann fiel er Blick auf die Tür.
âJessâ rief sie, sprang auf, rannte zu ihm und fiel sie ihm um den Hals.
âNa das nenn ich mal eine BegrüÃung. Ich glaub ich muss öfter weg fahren.â sagte er und grinste.
âBloà nicht. Das halt ich nicht aus.â rief Rory und dann küsste sie ihn. Ganze vier Tage hatten sie sich nicht gesehen und Rory kam es vor als wäre es viel länger gewesen. Es tat so gut ihn endlich wieder ganz nah zu spüren.
âHey, lass mir noch Luft zum atmen, ok?â sagte Jess als Rory sich wieder von ihm gelöst hatte.
âOk, aber nur ausnahmsweiseâ sagte sie und dann fügte sie noch leise an â und weil wir nicht allein sind.â Rory lächelte ihn an, nahm ihn an der Hand und dann gingen sie zu Kathe und Dean, die sie die ganze Zeit beobachtet hatten.
âHi Kathe, alles klar?â begrüÃte Jess sie.
âNa ja, so weit. Wir haben schon alles zusammen gepackt. Ich habe auch Stevens Sachen eingepackt, ich dachte du möchtest vielleicht auch einmal drüber schauen, ob du was behalten willstâ
âJa, warum nicht.â antwortet Jess und dann draht eisiges Schweigen ein. Jess schaute Dean mit einem Blick an, als wollte er ihm jeden Moment an den Hals springen und auch Dean kniff gefährlich die Augen zusammen. Kathe warf Rory einen besorgten Blick zu, sie wussten beiden, dass ein Wort reichen würde und die beiden Männer würden wieder aufeinander losgehen. Sie mussten jetzt handeln, denn wenn Dean und Jess wirklich anfangen würden aufeinander einzuschlagen, hätten Rory und Kathe keine Chance sie wieder zu trennen.
Rory richtet das Wort an Jess und zwang ihn somit sie anzuschauen und den Blick von Dean zu nehmen. Und Kathe ging zu Dean und verwickelte ihn in ein Gespräch. Die beiden Frauen gaben ihr Bestes, doch Dean und Jess lieÃen sich nicht so leicht ablenken. Immer wieder schaute sie sich an und die Spannungen die zwischen ihnen lagen, luden sich immer mehr auf.
Jess gefiel es nicht wie Dean Kathe anschaute. Und Dean gefiel es nicht das Jess nicht die Finger von Rory lassen konnte.
âJess, bitte. Kannst du mal fünf Minuten deinen Blick von Dean nehmen und mich ansehen?â fragte Rory und verschränkte die Hände vor der Brust. âTut mir Leid SüÃe. Aber dieser Schleimer macht mich wahnsinnig. Schau bloà mal wie er Kathe anhimmeltâ
âUnd was ist so schlimm daran, wenn er Kathe mag?â
âSteven ist gerade mal ein paar Wochen tot. Meinst du wirklich sie ist schon wieder breit für eine Beziehung?â
âMeinst du nicht, du solltest das Kathe entscheiden lassen? Oder bist du eifersüchtig?â
âNein, aber ich mache mir Sorgen um Kathe. Sie ist wie eine kleine Schwester für mich. Ich will nicht das man ihr weh tut.â
âDean wird ihr nicht wehtun.â
âUnd was macht dich da so sicher?â
âJess, ich kenne Dean. Er wird ihr nicht wehtun.â
âJa, schon gut. Ich bin ja schon still. Sag mal wie geht es dir eigentlich? Alles ok, bei euch zwei?â erkundigte er sich und legte seine Hand auf Rorys Bauch.
âUns geht es super. Wirklich, ich fühl mich absolut gut. Bei Jessy war das nicht so. Da habe ich in den ersten fünf Monaten wirklich gelitten. Ich konnte nirgends hin gehen, weil ich immer Angst hatte das mir wieder schlecht wird und ich mich übergeben muss.â
âUnd wann hast du wieder ein Termin bei der Ãrztin?â
âNächste Woche. Dann bekommen wir wieder neue Bilder.â
âMeinst du mal erkennt schon was? Ich meine so wirklich zugenommen hast du noch nicht, oder?â
âDoch schon etwas, so etwa 2kg und wenn man genau hin schaut dann sieht man auch schon was? Bald werde ich neue Klamotten brauche.â
âNa da gehst du aber besser mit deiner Mum. Ich muss nicht unbedingt auf Shoppingtour.â erwiderte er und verzog das Gesicht.
Im gleichen Augenblick betraten Luke und Lorelai wieder die Wohnung. Sie hatten mehrer Tüten dabei und Lorelai rief ungeduldig
âAuf gehtâs. Jeder isst was er kann.â
âNa dann sollten wir uns beeilen, wenn man zwei Gilmore´s am Tisch hat, muss man schnell sein. Besonderst wenn eine davon schwanger istâ rief Jess und zog Rory hinter sich her zu Luke und Lorelai, die gerade alles auf einem Tisch ausgepackt hatten. Auch Kathe und Dean gesellten sich dazu. Nach dem Essen räumten die Männer die Möbel auf den Transporter. Als alles darin verstaut war, hieà es für Rory und Jess wieder Abschied nehmen und zwar diesmal für mindestens drei Wochen.
âMachs gut SüÃe. Ich ruf dich morgen an, wenn ich in Chicago bin.â
âJa, mach das. Hoffentlich gehen die drei Wochen schnell vorbei. Und wenn du wieder da bist, dann erkennst du mich sicher gar nicht mehr, weil ich dann aussehe wie ein Wal.â
âGut dann häng dir ein Schilt um den Hals mit deinem Namen, nur zur Sicherheit.â sagte er und grinste.
âHey pass auf was du sagst!â Rory sah in gespielt böse an, doch dann musste sie auch lachen.
âRory, komm jetztâ schrie ihre Mutter im Hintergrund.
âJa ich komm ja schonâ antwortet sie ihr.
âJess, ich muss gehen.â
âJa ich muss auch los. Bis bald.â Jess zog Rory noch einmal ganz nah zu sich, küsste sich kurz und ging dann zu seinem Auto. Am Auto angekommen, drehte er sich noch einmal um und rief
âIch liebe dich!â
âIch dich auchâ rief Rory zurück und winkte ihm zu, bevor sie auch ins Auto einstieg um wieder nach Stars Hollow zu fahren.