Alexis & Milo, two years ago

Seraph_9 schrieb:Ist das süß! Wie ihr euch für die drei einsetzt.
Falls es euch freut (und da bin ich mir sicher), hat euer Aufruf was bei Alexis89 bewirkt. Sie wählt ein anderes Ende als gedacht. Welches werde ich euch nicht sagen, aber ich bin mir sicher, ihr werdet damit gut leben können.

Neuen Teil gibt es wahrscheinlich DIenstag.

Ende?`

schon ein ende in sicht? :confused: :confused:

der teil war klasse!!
also milo hat was am herzen und wird vielleciht ......:heul: :heul:
aber alexis wähl en anderes ende also vielleciht doch net Unsure
ich bin ja mal gespannt auf den nächsten teil

bye knolli

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19. Teil: Nur noch wenige Monate

Ich halte deine Hand.
Sehe ich deinen braunen Augen.
Ich höre deinem Atem
Und kann es immer noch nicht glauben.


Ich spüre Tränen auf meinem Gesicht.
Ein Lächeln auf deinem kommt hinzu.
Dein Stimme höre ich nicht.
Sie lässt mich in Ruh,


Doch trotzdem verstehe ich dein Worte.
Sagst sie nicht zum ersten Mal zu mir.
"Wenn sie sich öffnet, die Pforte,
bin ich trotzdem noch bei dir."


Ich weine immer noch.
Will am liebsten schreien.
Ich falle in ein dunkles Loch.
Ich kann dir niemals verzeihen.


Du lässt mich in Stich.
Der Tod wird uns scheiden.
Ich liebe dich
und deswegen soll ich leiden


"Und was sagen die Untersuchen?", fragte Milo ängstlich den Arzt. Seit seinem Besuch beim Regisseur waren wenige Tage vergangen. In diesen Tagen hatte er lange über die Situation nach gedacht. Ob er seine Meinung nicht doch ändern sollte und das Risiko einfach ein gehen sollte. Doktor Hening blätterte in den Unterlagen. "Der Tumor ist größer geworden seit unserer letzten Untersuchung.", erklärte er mit leicht besorgten Blick. "Und das bedeutet?", fragte Milo zögernd. "Sie wissen was es bedeutet.", erklärte Hening. "Wie lange?", eine Frage die er bereits öfters gestellt hatte und jedes Mal machte ihn die Antwort mehr Angst. "Höchstens 7 Monate.", erklärte Hening. "Aber letztes Mal sagten sie 9.", warf Milo ein. Wieder zwei Monate weniger. "Ich sagte neun, wenn er nicht noch größer wird. Das ist er aber und wie es aussieht wird er noch größer und damit ihre Lebenserwartung kleiner.", erklärte er. Milo schluckte. Wie konnte er so leichtfertig über sein Leben reden. "Wenn ich mich etwa in 6 Monaten operieren würde, wie groß wären meine Chancen dann?", fragte Milo. "Selbst wenn wir morgen operieren gibt es nur eine 35: 65 Chance das sie überleben. Wenn sie noch 6 Monate warten, sind es wenn sie Glück haben noch 10: 90.", erklärte Hening und setzte sich auf seinen Stuhl. "Aber ich muss mindestens noch 5 Monate warten.", erklärte er. Hening atmete tief durch. "Wegen ihrer Freundin?", fragte er nach und Milo nickte nur. "Sie ist im 4 Monaten.", erklärte Milo. "Weiß sie was davon?" Milo schüttelte den Kopf. "Das dachte ich mir, als sie mich gestern mit fragwürdigen Blicken anstarrte. Sie sollten es ihr bald sagen, damit sie sich auf die Situation einstellen kann.", erklärte Hening. Milo schüttelte den Kopf. "Das wäre zu gefährlich für das Baby. Sie würde verzweifeln und das Risiko für eine Fehlgeburt wäre zu hoch.", erklärte Milo besorgt. Er konnte sich nicht vorstellen noch einmal diese Trauer durch zu machen. "Sie sollten mit ihr reden. Wir sollten sobald wie möglich operieren, wenn sie überhaupt noch eine Chance haben wollen.", erklärte Hening. Milo nickte: "Ja ich weiß. Aber ich will dabei sein, wenn meine Tochter geboren wird. Wenn ich schon nicht dabei sein kann, wie sie aufwächst, dann will ich wenigsten sehen, wie sie die Welt erblickt.", erklärte Milo entschlossen. "Und ihre Freundin will sicher die Chance haben, dass sie überhaupt dabei sind. Wenn der Tumor weiter in diesen Tempo wächst, wird auch die Geburt ihres Kindes ein wackliges Ziel.", meinte er. Milo sah ihn schockiert an. "Ich muss dabei sein.", wiederholte er. "Dann lassen sie sich operieren.", versuchte Hening ihn zu überzeugen. Milo schüttelte den Kopf. "Das Risiko ist zu hoch, das ich nicht dabei sein werde.", erklärte Milo.

Deine Stimme verstummt.
Dein Herz steht still.
Es ist so dumm,
das was Gott will.


Er nimmt dich mir weg.
Du liegst in meinen Armen.
Ich bekomme einen Schreck.
Kann es nicht ertragen.


Du stirbst.
Lässt mich allein.
Du wirst
Nie wieder bei mir sein.


Du bist verschwunden.
Lässt mich zurück.
Du wirst nicht gefunden
Genau wie mein Glück.


Ich weine Tage lang.
Weiß nicht, wie's weiter gehen kann.
Ich weine Tage lang,
doch was ändert's dran?


Du kommst nie wieder
Siehst nur auf mich herab.
Und ich denke nur daran
Was Gott mir nahm und nicht gab.


Ich verfluche das Leben.
Verfluche die ganze Welt.
Verfluche die Menschheit
samt allen Liebe, Arbeit, Geld


"Hi.", sagte Dyle, der gerade sich durch den Sand kämpfte. "Hi, danke das du gekommen bist.", erklärte Milo und umarmte ihn. "Ist ja okay. Aber warum gerade hier?", fragte Milo und sah sich am Strand um. "Dieser Strand weg Erinnerungen. Irgendwie ging hier immer alles gut.", erklärte er. Die Sonne ging langsam unter und färbte das Meer rot. "Was soll denn gut gehen?", fragte Dyle etwas besorgt. Milo schloss kurz die Augen. Er hatte es noch niemand gesagt. Jeder der es wusste, wusste es nicht von ihm. "Gehen wir ein Stückchen.", erklärte Milo und ging mit Dyle am Strand entlang.
"Jetzt erzähl schon. Ist es wegen eurer Hochzeit?", fragte Dyle nach wenigen Sekunden des Schweigens. Milo schüttelte den Kopf. Hätte er doch nur Recht, wäre es doch nur so eine Kleinigkeit. Doch hier ging es um sein Leben. "Kim ist schwanger, wusstest du das schon?", fragte Milo. "Nein, aber das ist doch schön, oder?", fragte Dyle und dachte das wäre die große Krise, wegen der er sofort kommen sollte. "Es ist schön, nur...Kim wird wahrscheinlich das Kind allein groß ziehen müssen.", erklärte Milo trübsinnig. Dyle sah ihn erschrocken an. "Habt ihr euch getrennt?", fragte er. Milo schüttelte den Kopf. "Nein, es ist... erinnerst du dich noch Grandpa's älteren Bruder, Onkel Samy?", fragte Milo. Dyle nickte irritiert. "JA klar erinnere ich mich an dieses alten Trunkenbold. Ihn hat mehr mit Hemingway verbunden als die Romane.", erklärte Dyle scherzhaft. Milo lächelte. "Er ist doch an einen Tumor an seinem Herzen gestorben.", erklärte Milo. Dyle nickte. "Oh ja, ich weiß noch. Mom war total schockiert, dass er es ihn solange verheimlicht hatte.", erinnerte Dyle sich. "Dyle... werde genau wie Onkel Samy an einen Tumor an meinem Herzen sterben.", erklärte Milo. "Ja klar Milo, verarsch mich nicht. Mit so etwas macht man keine Scherze.", erklärte Dyle und schluck Milo auf den Rücken. "Ich weiß.", erklärte Milo und blieb stehen. Dyle sah ihn verwirrt an. "Heißt das, du hast wirklich einen Tumor an deinem Herzen?", fragte Dyle ängstlich und hoffte, Milo würde ihn immer noch verarschen. Doch dieser nickte bloß. "JA und ich werde daran sterben.", erklärte Milo. Plötzlich trat eine Stille zwischen den beiden ein. Sie standen sich direkt gegen über, aber keiner sagte ein Wort. Bis Dyle seinen kleinen Bruder einfach nur fest umarmte. Ihm floß eine Träne über die Wange. Seiner kleiner Bruder würde vor ihm sterben.
"Ist eine Operation nicht möglich?", fragte Dyle Minuten später. "Doch, aber die Chancen stehen sehr schlecht und ich will auf jeden Fall bei der Geburt meiner Tochter dabei sein.", erklärte Milo. "Und wie hat Kim es aufgenommen?", fragte Dyle besorgt. Milo schluckte. "Sie weiß es noch nicht.", erklärte er leise, in der Hoffnung das Dyle es nicht hören würde. "Sie weiß es nicht? Und wann willst du es ihr bitte sagen?", fragte Dyle entsetzt. "Ich wollte es ihr eigentlich nach unserer Hochzeit sagen, allerdings...", Milo schwieg, Dyle wusste das er sterben würde, doch er wusste nicht wie nah sein Tod war. "Allerdings was?", fragte Dyle. "Unterumständen werde ich diesen Tag nicht mehr erleben.

Ich verliere meine Träume,
finde kein Licht.
Ich will vergessen,
was nicht zu vergessen ist.


Du starbst in meinen Armen.
Du starbst mit mir.
Ich kann es nicht ertragen,
will zurück zu dir.


Will dein Lächeln sehn.
Deine Stimme hören.
Will mit dir gehen
Und Got hat und will das zerstören.


Nun sitzt du da oben,
direkt neben diesen Mann.
Vielleicht redet ihr ja gerade über mich,
was ja gut sein kann.


Vielleicht lacht ihr beide ja,
über eine Geschichte von mir.
Ich gäbe wirklich alles,
wäre ich doch nur bei dir.


Könnte ich dir nur noch einmal sagen,
was ich niemals sagte.
Könnte ich nur einmal sagen,
was ich niemals wagte.


Drei Worte hörtest du nie.
Drei Worte blieben stumm.
Heute denk ich daran
Und fühl mich dabei dumm.


Drei Worte will ich dir sagen.
Drei Worte und nicht mehr.
Ich liebe dich,
einfach viel zu sehr.

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knolliwolli schrieb:Ende?`

schon ein ende in sicht? :confused: :confused:

bye knolli

Jein. Weißt du das ursprünglich Ende, (das darf ich ja jetzt erzählen, da es verändert wird), war das Milo stirbt und Alexis es schafft allein weiter zuleben. So Alexis89 hat mir so erzählt was wichtig dafür ist, dass das passieren kann, also gibt es gewisse Situationen die passieren, bevor es zum Ende kommt. Zwischen durch fällt ihr aber dann eine süße Nebengeschcihte ein und die kommt dann halt zwischendruch.
Das ehißt also, Alexis89 weiß wie es ausgehen soll, aber das Ende liegt noch in Ferne.

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milo muss es alexis unbedingt bald erzählen
und er soll sich bald operieren lassen
das ist traurig mit ihm....und dann noch die szene am strand....eine wunderschön traurig
das/die gedicht/e war/en einfach klasse.....wunderschön
freu mich schon auf einen neuen teil
mfg lava Cool

mein 1800 post für dich und deine wunderbare ff

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Hey,
der teil war echt super klasse!!!
aber milo soll des alles kim endlich sagen!!
und sich operieren lassen!!! somit hat er
wenigstens eine chance, wenn sie auch gering ist!!!!!!!

mach schnell weiter so!
lg jojo

*nachluftring*
*taschentuchsuch*
*tänenwegwisch*

Das war ein absolut furchtbarer Teil.
Ich meine, eigentlich nicht, der Teil war wie immer klasse geschrieben, aber der Inhalt...:heul: :heul:

Zitat:
"Der Tumor ist größer geworden seit unserer letzten Untersuchung.", erklärte er mit leicht besorgten Blick. "Und das bedeutet?", fragte Milo zögernd. "Sie wissen was es bedeutet.", erklärte Hening. "Wie lange?", eine Frage die er bereits öfters gestellt hatte und jedes Mal machte ihn die Antwort mehr Angst. "Höchstens 7 Monate.", erklärte Hening. "Aber letztes Mal sagten sie 9.", warf Milo ein. Wieder zwei Monate weniger. "Ich sagte neun, wenn er nicht noch größer wird. Das ist er aber und wie es aussieht wird er noch größer und damit ihre Lebenserwartung kleiner.", erklärte er. Milo schluckte. Wie konnte er so leichtfertig über sein Leben reden.

Ich finde Milo sollte es Kim sagen und sich dann schleunigst operieren lassen. Sonst hat er ja gar keine Chance.

Ich bin schon sooo gespannt wie es weiter geht !!
Bitte schreibt bald weiter!

Liebe Grüße
Stars_Hollow

P.S. Tut mir Leid, dass ich den Teil erst jetzt entdeckt habe! :o

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"Ich kam mir vor wie ein Fisch auf dem Trockenen, als ich mit Summer geschlafen habe.
Ryan, ich war Nemo und wollte einfach nur nach Hause." Seth Cohen in O.C. California

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20. Teil: 6 Monate

Gott ich bitte dich
Gib ihn mir zurück.
Gott ich bitte dich,
gib mir mein Glück.


Doch Gott tut nichts,
sagt kein Wort.
Das traut er sich nur,
Weil er ist nicht am selben Ort.


Und wieder weine ich.
Falle zu Boden.
Ich schrei,
er hat gelogen!


Die Pforte ist offen,
doch du bist nicht hier.
Die Pforte schließt sich
Und tötet das wir.


Schmerzen zerstören mich.
Schmerzen zerbrechen mich.
Schmerzen durch dringen mich.
Schmerzen lieben dich.


"7 Monate?", fragte Dyle schockiert. Milo fing fast an zu weinen. "Wenn ich Glück habe.", antwortete er. "7 Monate mit Glück?", Dyle war ein starker Mensch. Er weinte so gut wie nie. So vieles hatte er ertragen ohne eine einzige Träne zu vergießen, doch jetzt kam auch an seine Grenzen. 7 Monate mit Glück. "Seit wann weißt du es?", fragte Dyle schockiert. "Seit wenigen Monaten.", erklärte Milo. Dyle riß sich zusammen, wischte die Tränen weg. "Milo, du musst es ihr sagen."

Gott, ich flehe dich an!
Ich will ihn wieder haben.
Dafür kannst du alles bekommen.
Mein Geld, mein Leben, meine Gaben.


Dann trifft mich ein Blitz.
Ich falle tot um.
Gott nah mein Leben.
Meine Schmerzen belieben stumm.


"Morgen.", sagte Alexis am nächsten Morgen, als sie Milo mit einen Kuss weckte. Doch wirklich geschlafen hatte er nicht. Für eine kurze Zeit schloss er die Augen um der Wirklichkeit zu entkommen, doch es gelang ihm nicht. Seit seinem Treffen waren fast vier Wochen vergangen. In der Zeit war er zu seinen Eltern gefahren und hatte es ihnen und seiner Schwester gesagt. Seine Mutter hatte geweint. Milo konnte sich nicht erinnern, wann sie das letzte Mal geweint hatte. Ob sie überhaupt jemals geweint hatte. Doch sie weinte um ihren Sohn. Sein Vater ebenfalls und Kate konnte man gar nicht mehr beruhigen. Sie waren am Boden zerstört. Doch trotz ihrer Trauer und Verzweiflung waren sie einer Meinung was Kim angeht, er musste es ihr sagen. "Morgen.", antwortete er und küsste sie zurück. "Hast du schon wieder nicht geschlafen?", fragte Alexis besorgt. Milo schüttelte den Kopf und sah ihren leicht gewölbten Bauch an. Er würde nicht nur sie zurück lassen, sonder auch ihre Tochter. "Milo, irgend etwas bedrückt dich doch. Willst du es mir nicht endlich sagen?", fragte Alexis und sah ihn seine braunen Augen. Milo biß sich auf die Lippen. Er war mit seiner Mutter verstritten gewesen und trotzdem hatte diese starke Frau geweint. Wie würde Alexis reagieren, wenn sie erfährt das er stirbt? "Ich muss dir was sagen.", erklärte Milo. Alexis lächelte und setzte sich aufrecht hin. "Dann leg mal los." Milo setzte sich ebenfalls aufrecht hin und nahm ihre Hände. Sie waren warm und sicher, ganz anders wie die seinen, welche vor Angst zitterten. "Ich bin krank.", krank? Untertrieben. Todkrank wäre besser gewesen, doch er musste langsam anfangen. "Was hast du denn?", fragte Alexis, die in ersten Moment an eine Erkältung oder eine Grippe gedacht hatte. Nie hätte sie diese Möglichkeit in Betracht gezogen. "Ich habe einen Tumor...am Herzen. Deswegen kannte mich dieser Arzt im Krankenhaus.", erklärte er. Alexis sah ihn erschrocken an und dabei sah sie noch immer nicht das bittere Ende. "Das heißt du musst operiert werden?", fragte Alexis ängstlich. Bei dieser Frage, mit der Hoffnung in der Stimme musste Milo anfangen zu weinen. Wie ein kleiner Junge, der gerade erfahren hat das seine Eltern gestorben sind. Dieses weinen, was den puren und ehrlich Schmerz ausdrückt. "Milo?", fragte Alexis mit zitternder Stimme. Sie kannte Milo schon ziemlich lange und wenn er weinte, was sehr selten vorkam, dann nur wenige Tränen und nie so intensive. "Milo?", Angst breitete sich in ihrer Stimme aus und die Hoffnung wurde verdrängt. Milo sah sie feuchten Augen an. "Ich werde sterben.", erklärte er. Alexis Herz schlug schneller. Tränen flossen, eine nach der anderen. Sie hielt sich die Hand vor den Mund und weinte. Sie weinte. Weinte. "Nein.", sie hielte sich ihr Gesicht mit den Händen zu und legte ihren Kopf aufs Bett. "Kim?", Milo sollte sie trösten, doch er war selber am Boden zerstört. "Nein.", wiederholte Alexis verzweifelt. Milo umarmte sie, doch hörte nicht auf zu weinen. "NEIN!", ihre Stimme war nur noch ein Schlurzen. Sie drückte Milo ganz fest an sich, legte ihr Kopf auf ihre Schulter, als würde sie versuchen Gott davon ab zu halten, ihr ihn wegzunehmen. "Nein.", wiederholte sie und weinte.

Dann öffnen sich meine Augen.
Ich sehe dein Gesicht.
Ich kann es kaum glauben,
ich berühre dich.


Du hältst mich gest.
Berührst mein Haut.
Jetzt sage ich die drei Worte,
ganz, ganz, ganz laut.


Ich liebe dich!
Jetzt ist es raus.
Ich liege in deinen Armen
Und fühle mich wieder Zuhaus.


Ich hatte dich so vermisst.
Das ich alles gab.
Es war mir egal was passiert,
solange ich dich hab.


Wir alle sterben irgendwann. Jeder weiß es, doch nur wenige trauen es sich das aus zusprechen. Und nur weil sie wissen, dass es noch lange da ist. Der Tod ist weit in der Ferne man muss ihn nicht beachten. Alles ist gut, wenn man nur dran denkt. Doch wenn er zu nahe kommt, zerbricht die ganze Welt. Und wenn man weiß, wann er kommt, ist die Zeit auf einmal nur noch einen Katzensprung entfernt.
Milo hatte sich zusammen gerissen und hielt Alexis ihn seinen Armen. Sie hielt ihn immer noch ganz fest. Ihre Tränen flossen weiter und ihre Stimme verstummte. Dabei wusste sie noch nicht einmal wann. Sie wusste was, nur nicht wann. Und genau das beschäftigte sie. Wie viel Zeit blieb noch. "Wann?", fragte sie. Ihre Nase war zu. Ihr Computer vollkommen nass. Ihr Augen Purpur rot und ihre Stimme nur noch ein leises flüstern. "Wann?", wiederholte sie mit zitternder Stimme. "Bald.", er brachte es nicht übers Herz, sein restliches Leben mit einer Zahl aus zu drücken. "Wann?!", schrie sie ihn an. Milo biss sich auf die Lippen und kämpfte erneut mit seinen Tränen. "6 Monate." Alexis Hände waren nicht mehr warm und auch nicht mehr sicher. Sie zitterte am ganzen Leib und hoffte einfach nur jeden Moment aus einen Alptraum auf zu wachen. "6 Monate?", fragte sie nach in der Hoffnung sich verhört zu haben. "Wenn ich Glück habe.", erklärte er nur schweren Herzens. "Mit Glück? Sieben Monate mit Glück?!", sie stand verzweifelt auf und warf sich ihren Morgenmantel um. Trotzdem fror sie. Denn die Kälte lag nicht im Raum, sondern im Inneren von ihr. "Was hast du vor?", fragte Milo als sie den Raum verließ. Schnell warf er sich ebenfalls ein Mantel um und folgte ihr. "Was hast du vor?", wiederholter er sich unten. Alexis ging wild im Raum herum. Sie wollte etwas tun. Etwas sinnvolles. Irgendetwas was sie ablenken würde. "Ich weiß es.", blieb sie verzweifelt im Raum stehen. Sie sah ihn an. Sah ihn an, als würde er verschwinden. Milo ging auf sie zu. "Gibt es denn keine Chance, eine Operation oder irgendetwas?", fragte sie. Milo nahm ihre Hände. Sie zitterten noch stärker als die seinigen. "Doch, allerdings stehen die Chancen 65: 35.", erklärte er. "Das du es schaffst?", fragte sie und kurz kam Hoffnung in ihre Augen, doch dann schüttelte Milo den Kopf. "Nein. 65: 35 das ich es nicht schaffe und das nur wenn ich mich in den nächsten Tagen operieren lasse.", erklärte er. Alexis sah ihn verwundert an. "Und wenn du dich erst nach der Geburt unserer Tochter operieren lassen würdest. Wie würden dann die Chancen stehen? 65:35?", sie hatte immer noch etwas Hoffnung, doch diese wurde ihr sofort genommen. "90:10" Alexis biss sich auf die Lippen um nicht vor Trauer einfach los zu schreien, was sie in diesen Moment am liebsten getan hätte. "Lass dich operieren.", forderte sie ihn auf. Sie wusste wie verrückt sich das anhörte. Die Chancen standen schlecht für ihn. "Was?", fragte er erstaunt nach. "Ich will unsere Tochter nicht ohne dich großziehen. Ich will das du dabei bist. Bei ihrer Geburt, ihrer Einschulung, ihren Abschluss, ihren ersten Tag auf der Uni, der erste Tag auf ihrem Job, bei ihrer Hochzeit, bei unserem ersten Enkelkind. Du sollst dabei sein. Ich lasse nicht zu, dass du dich einfach aus dem Staub machst.", erklärte sie und steigerte sich in eine Fantasievorstellung rein. "Kim 65:35 das ich es nicht schaffe. Willst du dieses Risiko eingehen?", fragte er. Alexis sah ihn verzweifelt an. "Milo ich will das du dabei bist.", sagte sie. Er nahm sie wieder in die Arme. "Ich weiß", erklärte er. "Und nicht nur bei ihrer Geburt.", erklärte sie. Milo riß sich zusammen. Die Geburt seiner Tochter war bereits in Gefahr, sagte der Arzt. Unter um ständen würde er sie nicht mal erreichen. "Ich will nicht sterben, bevor ich mit dir verheiratet bin und bevor Rachel geboren ist.", erklärte Milo sah ihr in die Augen. "Rachel?", fragte Alexis zögernd. "Ja, Rachel. So soll unsere Tochter heißen.", erklärte er. Kurz lächelte Alexis. Kurz. "Aber die Hochzeit findet erst in ein paar Monaten statt, nach der Geburt von...Rachel.", es befriedigte sie diesen Namen aus zusprechen. "Ich weiß. Deswegen bitte ich dich, lass uns vor der Geburt heiraten.", erklärte er. Alexis sah ihn mit offenen Mund an. "Aber das sind gerade noch 4 Monate bis zur Geburt.", erklärte sie. Milo nickte. "Ich weiß. Lass uns in zwei oder 3 Monaten heiraten. Nur die engst Familie und Freunde. Eine kleine Hochzeit. Eins zwei Monate kommt dann Rachel und sobald sie das Licht der Welt erblickt. Werde ich mich operieren lassen.", erklärte er lächelnd. Er wollte ihr keine Angst damit machen. Sie wollte unbedingt dass er bei der Geburt dabei ist und ihr jetzt auch noch zu sagen, dass das schon ein Glücksfall wäre, würde sie nicht ertragen. Er wollte ihr die Hoffnung geben, die er längst verloren hatte.

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die Strophen aus dem letzten Teil und dieses sind ein Gedicht, oder eher eine BAlade nur zur Information
und ich denke ich braucht noch mehr Taschentücher.

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der teil war einfach .....ich weiß nichtwas ich sagen soll
ich sitze hier vor meinem computer und muss weinen:heul: :heul: :heul: :heul: :heul:
mir tuen alexis und miloso leid
ich hoffe wenn er sich operieren lässt dass er es schafft
den namen für das kind finde ich schön
aber bitte lass milo nicht sterben
noch so ein teil und ich kann wahrscheinlich nicht aufhören zu weinen:heul: :geist:
mfg lavaCool

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Hey,
der teil war einfach perfekt geschrieben!!!
wie du die ganzen gefühle beschrieben hast
und überhapt alles.......wow wow wow wow wow !!!
ich bin schon die ganze zeit am heulen!!! :heul: :heul:
ich will einfach nicht dass milo stirbt!! er soll doch
noch miterleben, wei rachel(Smile ) aufwächst und heiratet
und ....
bitte bitte bitte las sihn nicht sterben!!!!!!!!!!!

mach schnell weiter !
lg jojo

Warum weint ihr denn?*räusper*
Ich verpsreche ihr werdet am Ende ebenfalls weinen, aber vor Freude.

Haltet durch, der nächste Teil wird bestimmt nicht so Tränen reich.

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