Auf der schiefen Bahn

du willst uns also weiter foltern?? du sadistin lol

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Jetzt bekomm ich auch noch den Ruf einer Sadistin. Ganz toll*g*
Jaja, so bin ich

Tritt nicht in die Fußstapfen anderer, du hinterläßt sonst selbst keine Spuren.

Rückkehr nach Stars Hollow, Wird er sich jemals ändern? Auf der schiefen Bahn
Kurzgeschichte: Sometimes it's too late

Die Zeit heilt nicht alle Wunden, aber sie lehrt uns mit dem Schmerz umzugehen.
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Hach, das war wieder ein fantastischer Teil.
Arme Lorelai. Sie tut mir ja so megamäßig leid. Und Luke auch. Schade, dass ihm noch nichts eingefallen ist. Das war aber wirklich eine nette Geste von ihm.
Aber Rory...tztztztz, so kann das nicht weitergehen mit dem Mädchen. Die kapiert offenbar nicht, dass sie schnurstracks auf den Abgrund zusteuert. Eine Gehirnwäschen würde ihr mal gut tun.
Aber das überlass ich schön brav dir. Ich will dir ja nicht in die FF pfuschen.
Mach schnell weiter
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Danke Brenda


Und jetzt an alle anderen: Nicht mehr FB???Eek
*lippenachvorschiebundzuweinenanfang*:heul: :heul: :heul:

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Rückkehr nach Stars Hollow, Wird er sich jemals ändern? Auf der schiefen Bahn
Kurzgeschichte: Sometimes it's too late

Die Zeit heilt nicht alle Wunden, aber sie lehrt uns mit dem Schmerz umzugehen.
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hab mir jetzt auch mal einen teil dieser ff durchgelesen..
konnte noch nicht alles lesen Sad

aber ich find es...supi supi supi Rolleyes
du schreibst total schön und..

Luke ist soo sweet zu Lore..

Hmmm..was ist nur mit Rory passiert...tztztz..

mach so weiter..werde dann mal in Ruhe alles lesen Wink

lg

well some say life will beat you down
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Rory wird ja immer schlimmer. Jetzt kommen die Typen schon zu ihr nach Hause und verpesten ihr Zimmer.
Und wenn sie dann auch noch mitgemacht hat, dann...dann...dann...
Ich beende meine Drohung lieber nicht. Auf jeden Fall sollte sie wieder einmal zu Vernunft kommen.
Aber die arme Lorelai. Sie kann einem so richtig leid tun. Auch wenn Luke versucht, ihr zu helfen. Wenn dein Kind schön langsam abdriftet, ist man wohl ziemlich am Boden zerstört.
Mach schnell weiter
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Oh Gott!
Diese Kerle in Lorelais Haus??? das kann doch nicht wahr sein. Die sind mir alle unsympatisch und haben anscheinend auch einen ziemlich schlechten Einfluss auf Rory. Von denen soll sie sich ganz schnell entfernen.
Ich fand den Satz cool, als Lore gesagt hat, dass sie "diese" Freunde nicht mag und Rory sich andere suchen soll.
Sie muss sich ja nicht unbedingt andere suchen. Es reicht schon, wenn sie sich von diesen fernhält und wieder mehr mit Lore und Lane und von mir aus auch mit Paris unternimmt. Bloß nicht diese Typen.
mach schnell weiter
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Ich will ja nicht ungeduldig erscheinen, aber wann gibt es den neuen Teil.
Ich brauch meine tägliche Ration durchgeknallte Rory und natürlich JJ
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Ungeduld ist doch nicht schlecht.
Tut mir leid, aber ich hatte die letzten Tage ziemlich viel um die Ohren. Hab aber heute mit dem neuen Teil angefangen. Ich hoffe, ihr könnt ihn ncoh dieses Wochenende lesen.

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Rückkehr nach Stars Hollow, Wird er sich jemals ändern? Auf der schiefen Bahn
Kurzgeschichte: Sometimes it's too late

Die Zeit heilt nicht alle Wunden, aber sie lehrt uns mit dem Schmerz umzugehen.
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Gut, es geht weiter. Ich hoffe doch, dass sich noch einige für diese FF interessieren und zu dem Teil FB geben.


Ein paar Stunden später schlenderte Rory gemütlich über den Platz. Die Jungs hatten sie dort abgesetzt, weil sie nicht noch einmal einer wütenden Lorelai begegnen wollten. Rory konnte es ihnen nicht verübeln. Sie wollte selbst nicht mehr nach Hause. Dort würde sie nur wieder eine Moralpredigt erwarten und von denen hatte sie in letzter Zeit schon genug gehört. Doch was sollte sie machen? Sie wohnte dort. Die einzige Möglichkeit wäre ausziehen, aber wohin? Zu Lane konnte sie nicht, weil dort in der Wohnung sowieso schon so wenig Platz war. Außerdem hatte ihre Freundschaft in den letzten Wochen ein bisschen gelitten. Zu ihren Großeltern konnte sie auch nicht. Ihre Grandma war in Europa und ihr Grandpa wohnte im Poolhaus, in dem sie mit Sicherheit auch keinen Platz mehr hatte. Außerdem konnte sie dort nicht ihr Leben so führen, wie sie es im Moment tat. Das hieß, sie musste noch ein paar Wochen mit ihrer Mum unter einem Dach wohnen und konnte nur hoffen, dass die Zeit bis Yale schnell vergehen würde.
Rory griff in ihre Tasche und zog eine Packung Zigaretten heraus. Sie steckte sich eine zwischen die Lippen und zündete sie an. Mittlerweile hatte sie Übung darin. Gierig inhalierte sie den Rauch und blies in dann genüsslich wieder aus. Aus ihren Augenwinkeln heraus konnte sie Miss Patty und Babette sehen, die ihre Köpfe zusammen steckten und heftig tuschelten. Man musste keine Hellseher sein, um zu wissen, dass sich die beiden wahrscheinlich über Rory unterhielten. Rory seufzte leicht, bevor sie ein zweites Mal an der Zigarette zog. Jetzt hatte sie es schon zum Stadtgespräch Nummer 1 geschafft. Das konnten nicht viele von sich behaupten. Sie hatte es sogar geschafft, Jess’ vorgetäuschten Mordfall und die Beziehung Luke - Lorelai zu übertrumpfen. Eigentlich konnte sie darauf stolz sein.
Gemächlich spazierte Rory weiter und nahm immer wieder einen kräftigen Zug an ihrer Zigarette, doch als ihr Haus in ihr Blickfeld kam, klappte ihre Kinnlade so weit hinunter, dass ihr der Glimmstängel aus dem Mundwinkel auf den Boden fiel. Rory hatte nicht einmal die geistige Gegenwart, zu fluchen, da das verschwendete Cent waren. Stattdessen blieb sie wie gelähmt stehen. Fassungslos hatte sie die Augen weit aufgerissen.
Vor dem Haus stand ein riesiger Abschleppwagen. Zwei Männer in blauen Overalls standen dahinter und machten sich an ihrem, an ihrem, Wagen zu schaffen.
Endlich riss sich Rory aus ihrer Erstarrung und rannte los. Als sie die beiden Männer erreichte, hatte einer der beiden schon den Haken in der Hand und wollte ihn gerade an Rorys Stoßstange befestigen.
„Hey, was machen Sie da?“, schrie sie die beiden an und stellte sich schützend vor ihr Auto.
„Ein Auftrag“, murmelte der mit dem Haken.
„Aber das ist mein Auto. Sie könnend es nicht so einfach mitnehmen.“ Rory wollte dem Mann den Haken aus der Hand reißen, doch der stieß sie nur etwas unsanft weg. Rory wollte schon auf ihn losgehen, als sich der andere Mann einmischte.
„Hören Sie, Lady, wir haben den Auftrag bekommen, dieses Auto hier…“, er zeigte auf Rorys Wagen, „…mitzunehmen. Lesen Sie selbst.“
Er zog ein Blatt Papier aus seiner Tasche und reichte es Rory. Sie riss es ihm aus der Hand und entfaltete es. Schnell überflog sie es, und schon nach der Hälfte klappte ihre Kinnlade hinunter. Einen Moment schloss sie die Augen und schüttelte den Kopf, dann las sie sich das Schriftstück noch einmal durch.
Schließlich schnappte sie nach Luft, bevor sie die Treppen zur Veranda hinauf stürmte.

Lorelai saß am Küchentisch und schlürfte an einer Tasse Kaffee. Luke saß ihr gegenüber und beobachtete sie. Jede Bewegung von Lorelai nahm er aufmerksam wahr und prägte sie sich ein. Er kannte sie schon so lange, doch jetzt erst, nach 8 langen Jahren, lernte er sie so richtig kennen.
Als die Haustür in Schloss fiel und gleich darauf ein wütendes „Mum!“, ertönte, schloss Lorelai die Augen, bevor sie mit krächzender Stimme „Küche“, zurückrief.
Kurz darauf stand Rory im Zimmer und hielt Lorelai den Zettel vor die Nase.
„Du lässt mein Auto abschleppen?“, fragte Rory mit einem gefährlichen Funkeln in den Augen.
Lorelai antwortete nicht, sondern nahm noch einen Schluck von ihrem heißen Kaffee. Auf das Offensichtliche musste sie nicht antworten.
„Das kann doch nicht dein Ernst sein.“
Rorys Stimme hob sich ein bisschen und das Funkeln wurde noch bedrohlicher. Wieder antwortete Lorelai nicht, sondern sah unsicher zu Luke. Sie würde seine Unterstützung brauchen, denn alleine konnte sie diesen Streit nicht durchstehen. Aufmunternd lächelte er sie an, doch sie konnte in seinen Augen sehen, dass auch er ein mulmiges Gefühl hatte.
Das Schweigen ihrer Mum machte Rory nur noch aufbrausender.
„Hast du den Verstand verloren?“, schrie sie sie wütend an.
„Nein, endlich gefunden“, sagte Lorelai endlich, ruhig, aber doch mit zittriger Stimme.
„Wie bitte?“, fragte Rory ungläubig.
Lorelai stellte ihre Tasse auf den Tisch und erhob sich langsam, fast schon im Zeitlupentempo. Mit traurigen Augen blickte sie in das wütende Gesicht ihrer Tochter.
„Einer von uns beiden muss vernünftig sein. Da du dich dagegen wehrst, habe ich zur Abwechslung einmal diese Rolle übernommen. Ich sehe nicht länger zu, wie du täglich dein Leben riskierst, indem du betrunken mit dem Auto fährst. Du bekommst dein Auto erst wieder, wenn du endlich Vernunft angenommen hast“, erklärte Lorelai die Situation.
Rory brauchte einen Moment, um diese Nachricht einsickern zu lassen. Und als sie endlich realisierte, was ihre Mum gesagt hatte, wurde sie noch wütender.
„Aber das ist mein Auto. Das kannst du doch nicht einfach so abschleppen lassen.“
„Solange ich die Versicherung für dein Auto bezahle, kann ich auch machen, was ich will.“
Rory ballte ihre Hände zu Fäusten. Gleichzeitig schossen ihr Tränen in die Augen. Tränen der Wut.
„Hat etwa er dich auf diese Idee gebracht?“, fragte sie mit einer Kopfbewegung zu Luke.
„Er hat damit nichts zu tun“, verteidigte Lorelai ihren Freund.
Entmutigt ließ Rory ihren Kopf hängen. Sie konnte nicht fassen, dass sie so hintergangen worden war.
Von draußen waren Stimmen zu hören. Rory warf ihrer Mum noch einmal einen enttäuschten Blick zu, bevor sie sich umdrehte und ins Wohnzimmer ging. Sie stellte sich ans Fenster und schob den Vorhang ein Stück zur Seite. Die beiden Männer waren fertig mit ihrer Arbeit. Das Auto hing am Haken, fertig zum Abtransport. Sie stiegen in den Abschleppwagen und starteten. Langsam rollten sie die Auffahrt hinunter auf die Straße. Traurig blickte Rory dem Gefährt nach. Von jetzt an würde sie ohne fahrbaren Untersatz durch die Welt gehen.

Lorelai und Luke waren hinter Rory ins Wohnzimmer gegangen. Beinahe hätte Lorelai ihren Beschluss, Rory vor ihrer eigenen Dummheit zu beschützen, schon wieder bereut. Rory hatte ihr Auto geliebt. Es hatte ihr ein Gefühl von Unabhängigkeit verliehen. Jeder Teenager liebte es, ein Auto zu fahren. Und diese Liebe hatte sie ihrer Tochter genommen. Aber es musste sein. Solange Rory sich so verantwortungslos benahm, musste sie für ihren Schutz sorgen.
„Rory…“, setzte Lorelai an, wusste dann jedoch nicht weiter.
Langsam drehte sich Rory zu den beiden um. In ihrem Blick lag blanke Enttäuschung.
„Herzlichen Dank, dass du mir mein Leben kaputt machst“, sagte sie leise.
Luke trat einen Schritt nach vorne. Er musste da jetzt eingreifen. Lorelai hatte für diesen Tag schon genug von ihrer Tochter abbekommen.
„Rory, hör zu, wir meinen es doch nur gut mit dir. Wir wollten…“
„Kein Mensch hat dich nach deiner Meinung gefragt“, fuhr ihn Rory sofort an.
Erschrocken über Rorys wütenden Tonfall wich Luke wieder zurück.
„Hey!“, griff Lorelai wieder in die Situation ein. Plötzlich spürte sie eine unglaubliche Wut in sich aufsteigen. Rory hatte gerade ihren Freund beleidigt. Den einzigen Menschen, auf den sie in letzter Zeit zählen konnte. Den Menschen, der ihr im Moment den nötigen Halt gab, um diese Zeit durchstehen zu können. Die Stütze, die sie davor bewahrte, zusammen zu brechen. Luke war ihr Fels in der Brandung. Und ihn durfte niemand beleidigen. Noch nie in ihrem Leben, hatte Lorelai die Lust verspürt, ihrer Tochter eine Ohrfeige zu verpassen. Noch nie. Bis zu diesem Moment. Rory hatte Glück, dass sie am anderen Ende des Raumes stand, denn sonst wäre Lorelai wahrscheinlich die Hand ausgekommen.
„Das ist mein Leben, kapiert? Haltet euch aus meinem Leben raus!“, schrie Rory noch einmal, bevor sie wütend zur Tür rannte und aus dem Haus stürmte.


Lorelai stand nur da und starrte ihr nach. Sie wusste nicht, ob sie froh darüber sein sollte, dass ihre Tochter wieder einmal verschwunden war, oder doch eher bestürzt. Auf der einen Seite hätte sie im Moment für nichts garantieren können, so wütend war sie. Auf der anderen Seite war da wieder diese Sorge. Rory war wieder weg. Sie hatte keine Ahnung wohin sie ging, noch wann sie wieder kommen würde.
Plötzlich spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter. Sie drehte sich um und blickte in Lukes besorgtes Gesicht.
„Alles in Ordnung bei dir?“, erkundigte er sich, obwohl er wusste, dass unmöglich alles in Ordnung sein konnte. Dennoch nickte Lorelai.
Luke lächelte leicht und hob die Hand, um ihr ein paar Tränen weg zu wischen. Da erst bemerkte Lorelai, dass sie weinte. Wieder einmal. Und wieder einmal wegen Rory.
Sanft zog Luke sie an seine Brust. Zögernd legte Lorelai ihre Arme um seinen Rücken, da sie mit ihren Gedanken noch immer nicht in der Gegenwart war. Noch immer dachte sie über das gerade Geschehene nach.
Sachte strich Luke ihr durchs Haar und drückte ihr einen Kuss auf den Kopf. Fast schon erleichtert atmete er auf, als er Lorelais Nägel in seinem Rücken spürte. Als er fühlten konnte, wie sie sich an ihm festkrallte, als würde sie ertrinken. Und endlich kamen auch die Schluchzer, die Lorelais Körper schüttelten, und Luke in letzter Zeit immer vertrauter wurden. Er wusste nicht, wie er Lorelai helfen konnte. Dabei wusste er nicht einmal, dass seine Gegenwart schon Hilfe genug war.


Rory rannte durch die Straßen von Stars Hollow. Noch immer konnte sie nicht fassen, was gerade passiert war. Ihre Mum hatte ihr Auto abschleppen lassen. Ihre Mum. Der Mensch, zu dem sie 19 Jahre lang aufgeblickt hatte. Nie hätte sie sich träumen lassen, dass dieser Mensch sie einmal so hintergehen würde. Das würde sie ihr nie verzeihen.
Sie blieb stehen, um nach Luft zu schnappen. Sie war noch nie eine gute Sportlerin gewesen, doch seit sie rauchte, ging auch der letzte Rest an Kondition verloren. Und schon kramte sie in ihrer Tasche schon wieder nach Zigaretten.
Doch die ganze Wut in ihr ließ ihre Hände so stark zittern, dass ihr schließlich die Tasche auf den Boden fiel. Sie fluchte und stampfte mit dem Fuß auf, bevor sie sich bückte, um ihre Sachen wieder einzuräumen.
Als sie sich wieder erhob, fiel ihr Blick auf jemanden, den sie eigentlich nie wieder sehen wollte.

Tritt nicht in die Fußstapfen anderer, du hinterläßt sonst selbst keine Spuren.

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