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Ich bin im Schreibwahn... und hab Teil 3fertig...
3. Eine ueberraschung (Teil 2)
Es war der Junge, der Marty beleidigt hatte, der gesagt hatte, das ihm ihr Lächeln sicher gefallen würde.
Rory überschlug ihre Beine. Es sollte nicht aussehen, als würde sie sich langweilen, was sie aber trotzdem tat.
Ok, das Buch war spannend, doch sie wurde immer wieder von älteren Personen unterbrochen, die sie etwas fragten.
âLogan, ich hab schon gedacht du kommst gar nicht mehr, nicht einmal an dem Geburtstag deiner Mutter bist du pünktlich!â, endlich war Shira und Rorys Grandma wieder in sichtweite.
âTut mir Leid, Ma, ich hatte noch viel in Yale zu tunâ¦â, redete sich Logan heraus.
âLogan, was für ein Nameâ, dachte sich Rory, blickte ab und zu von ihrem Bucha auf.
âKönnen wir dann anfangen?â, flüsterte Emily Shira zu.
âEin bisschen noch, wir sollten warten, bis sie mit einander reden!â, antwortete sie und drehte sich dann wieder zu ihrem Jungen hin:
âAm besten du mischt dich jetzt unter die Leute!â.
Shira schubste ihren Sohn ein bisschen zur Seite und verschwand dann wieder mit Emilyâ¦
Logan sah sich um. Er war schon bei vielen solchen Veranstaltungen, doch heute war irgendetwas anders, seine Mutter war anders.
Rory schaute wieder auf und diesmal, trafen sich ihre Blicke genau.
âOh mein Gott, er wird jetzt rüber kommen und wiederâ¦â, sie konnte gar nicht fertig denken, war er schon bei ihr angelangt.
âHey!â, begrüÃte er Rory und stellte sich lässig neben sie.
Das Mädchen klappte ihr Buch zu, steckte es in die Tasche und stand auf.
Sie hatte keine Lust mit ihm nur ein Wort zu wechseln:
âDu weiÃt meine Meinung zu dir, akzeptier sieâ¦â
Sie ging davon.
Logan lächelte nur, er hatte noch nie so ein Mädchen erlebt und er liebte Herausforderungen, so rannte er ihr nach.
âAlso stimmt es?â, fragte er.
âWas stimmt?â, wollte Rory wissen ging aber einfach weiter.
âDas du immer so mürrisch drein blickst!â
âIchâ, sie schnaubte, âich und mürrisch drein blicken, was würdest du tun, wenn dich ein arroganter Kerl nach läuft und zu dir sagt, du schaust immer mürrisch!â
âIch würde einmal lächelnâ¦â, antwortete Logan und grinste.
âDu weiÃt auch auf jede Frage eine dumme Antwort!â
Rory blieb stehen, sie waren vor einem Fenster angelangt, der den Blick zum Garten hatte.
âNaja, ich will auch das Gespräch weiter führenâ, redete Logan und lehnte sich ans Fenster.
âAch, jetzt führen wir ein Gespräch!â
âJa, meiner Meinung nach ein Gutesâ, er lächelte wieder.
âWieso lächelt er immer, wieso beende ich dieses Gespräch nicht einfach, wieso will ich es nicht beenden?â, dachte sich Rory.
âKannst du lächeln?â, fragte Logan jetzt noch einmal.
âNatürlich kann ich lächelnâ, antwortete Rory, immer noch etwas wütend.
âUnd wieso tust du es nie?â
Schon lange ging ihr Logan auf die Nerven, wenn er sie endlich lächeln sehen wollte, sollte er auf hören mit ihr zu spielen.
âIchâ¦â
Doch sie wurde von einer anderen Stimme unterbrochen:
âLiebe Damen und Herren, heute zu meinem 45 jährigen Geburtstag, wird ein langes Versprechen endgültig erfüllt. Ein Versprechen zwischen Gilmores und Hunzbergers. Mein Sohn Logan und Emilys und Richards Enkelin Rory sind ab heute glücklich verlobt!â
âWas!?â, schrie Rory, doch ihr Ruf, wurde von dem Beifall übertönte.
Sie sah Logan an, der den Mund offen hatte und starr neben ihr stand.
Wut auf ihre GroÃeltern durchfuhr sie, sie startete los zur Haustür. Aus ihrer Handtasche kramte sie ihr Handy hervor und wählte Lorelais Nummerâ¦
âMum?â, fragte sie als sie nur ein Rauschen hörte. Sie verlies gerade das Haus:
âMum, hör auf Luke zu küssen und hör mir zu!â
âJa?â, meldetet sich endlich Lorelai.
âSie hat mich verlobt?â, sagte Rory etwas traurig und ärgerlich.
âWas?â, wiederholte Lorelai noch einmal.
âEin Versprechen, sie hat es vor mir Jahre lang geheim gehalten und nur auf diese Geburtstagsfeier gewartet. Mir war gleich klar, dass da noch etwas dahinter steckte. Und jetzt bin ich verlobt.â
âDann lös die Verlobung einfach auf!â
âDas geht nicht, hast du noch nie etwas von dem Versprechen zwischen zwei berühmten Familien gehört.â
âNein!â, gab Lorelai zu.
âMan kann dieses Versprechen nicht brechen, naja man kann es schon, aber das ist ein ganz langes unterfangen und⦠und ich werd mich mal dran setzenâ, sie lächelte jetzt, ihr würde es spaà machen, heraus zu finden wie sie so etwas wieder gerade biegen kann.
âUnd wie sieht er so aus?â, riss Lorelai sie aus den Träumen
âWer?â
âNaja, dein Verlobter?â
âEr ist⦠er siehtâ¦â
âAch so er gefällt dir!â
âNein!â Rory lächelte, âVielleicht ein bisschen!â
âRory?â, Emilys Stimme kam von der Tür.
âEntschuldigung Mum, ich muss auflegen, Bis dann!â, Rory klappte ihr Handy zu.
âGrandma, du weiÃt, das ich diesen Bündnis nicht eingehen werde!â. Sie ging auf ihre GroÃmutter zu, diese schloss hinter sich die Tür.
âIch weiÃ, dass du es nicht für richtig hältst, aber es war ein Versprechen und wie du sicher weiÃt, kann man es nicht mehr zurück ziehen!â
âIch werde alles daran setzen, dass es nie zu einer Hochzeit kommen wird!â
Rory setzte sich wieder in Bewegung, diesmal aber nicht ins Haus sondern die StraÃe entlang.
âWohin willst du?â, fragte ihre Grandma schnell.
âNach Hause!â, redete Rory mürrisch.
âBleib stehen, ich hol dir jemanden der dich nach Hause fährt!â, und schon wieder war Emily im Haus verschwunden.
Rory blieb stehen, in der Auffahrt stand nur ein Auto. Sie seufzte, natürlich wusste sie wem das Auto gehören würde.
âUnd wo wohnst du?â, fragte Logan.
Sie saÃen im Auto und fuhren los. Rory wusste nicht einmal selber, warum sie überhaupt ins Auto einstieg.
âStars Hollow!â
âKein Freund der langen Reden?â
âBist du eigentlich nicht sauer auf deine Eltern?â
âIch war erschrocken, meine Eltern ziehen so was immer durch und schon langsam wird es mir egalâ¦â
âDarum die ganzen Freundinnenâ
âJa, darum auch, ich möchte meine Eltern ein wenig stressen, so wie sie mich in meinen jüngeren Jahren immer gestresst habenâ
âJetzt kapier ich es erst. Deine Eltern reagieren so übergedreht auf deine Freundinnen, weil sie glauben, wenn du wirklich etwa ernstes mit jemanden anfängst, nicht mehr der Plan mit mir aufgeht.â
âWow, du kannst ja reden!â, er blickte kurz zu Rory und lächelte sie an.
Nun lächelte auch Rory.
âIch habs doch gewusst!â
Rory blickte nur irritiert.
âMir gefällt dein Lächeln!â
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Danke für euer FB und freu mich schon auf neues!