Hey meine lieben,
da ich heut und gestern wenigstens ein wenig voran gekommen bin, gibts jetzt nen neuen teil...
Und da ***jojo*** gestern und jutschi heut Geburtstag hat/te widme ich euch beiden diesen teil
thanx sis!!! *knuddel*
Ach ja: noch mal ganz vielen lieben dank für euer fb!!!
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31. Her lord is speaking
Wieder atmete er tief durch, richtete sein Wort aber nicht an Rory, sondern an das Mädchen das mit ihm arbeitete, Lynn, seine ârechte Handâ.
âKannst du für âne Stunde übernehmen?â
Lynn nickte.
âKlar, mach ich.â
Jess ging um den Tresen, zu Rory. Nahm sie am Arm und zog sie aus dem Club raus. Ohne Widerworte lieà sie es sich gefallen.
âKomm wir gehen was essen.â, sagte er als die beiden drauÃen standen. âHier in der Nähe gibt es ein 24-Stunden Imbiss.â
âOkay...â
Die ersten Momente gingen sie nur schweigend nebeneinander her, bis Jess endlich das Wort ergriff.
âAlso... was willst du wissen?â
âÃhm... willst du mir es wirklich erzählen?â, fragte Rory skeptisch.
âEs ist kein groÃes Ding, ich wollte dich da nur nicht mit reinziehen, aber da du Todd ja kennen gelernt hast, ist es auch egal.â
Jess zuckte gleichgültig mit den Schultern. Es bestand kein Zweifel, er probierte die Situation runter zu spielen.
Noch einmal sah Rory ihn skeptisch an, doch sie war neugierig und sie wollte es schlieÃlich wissen.
âOkay. Warum willst du Lexie von Todd fern halten?â
Ohne zu zögern antwortete er.
âLexie macht Todd wirklich ununterbrochen an, das war nicht gelogen, sie liebt ihn wohl. Doch sie weià nicht, dass er ein Dealer ist, das wissen nicht wirklich viele... ich hab es nur aus...â, er stockte kurz â... aus Zufall erfahren und es auch nur Theresa und Keith erzählt. Lexie sieht Todd als Engel an, er wirkt auf sie so perfekt. Er kommt aus einem behüteten Elterhaus, das dazu noch reich ist und er hat eine groÃe Zukunft vor sich... wenn er davor nicht eingebuchtete wird. AuÃerdem
kann er wirklich sehr höflich und nett sein.â, wieder machte er eine Pause, in der Rory das Wort ergriff.
âJa, aber... um Lexie von ihm wegzubekommen... solltet ihr es ihr sagen, das Todd ein Dealer ist, dann wird sie bestimmt nichts mehr von ihm wissen wollen.â
âDas ist nicht so einfach. Wie gesagt, sie ist in ihn vernarrt und wenn wir ihr es sagen würden, würde eine Welt für sie zusammen stürzen. Sie hat vor drei Jahr ihre Mutter verloren und vor einem Jahren, ihren älteren Bruder, den sie sehr geliebt hat.â, er atmete kurz durch.
âDu kannst dir gar nicht vorstellen wie zerstört sie war... Dann hat sie Todd kennen gelernt, durch ihn ging es ihr wieder besser, selbst wir, die es lange probiert haben, haben das nicht geschafft und wenn sie jetzt erfahren würde, dass er Leute mit Drogen versorgt... das würde alles nur noch schlimmer machen.â
Er machte eine Pause und sein Blick ruhte einen Moment auf dem Boden, bevor er wieder Rory ansah.
âWir haben Angst, dass sie sich etwas antut.â, sagte er schlieÃlich.
Rory war geschockt, von allem was sie die letzen Minuten gehört hatte.
Sie hatte Lexie ganz anders kennen gelernt, sie war so lebenslustig und humorvoll.
Das was Jess ihr hier erzählte, passte dazu nicht, hier schien sie so sensibel zu sein, eine Person die jemand brauchte, an dem sie sich festhalten konnte, in ihrem Fall Todd.
âIhr wollt sie also schonend von Todd wegbringen... um sie nicht zu sehr zu verletzen.â, stellte Rory fest,
âJa, das haben wir vor, nur wir wissen nicht wie...â, Jess seufzte und er sah verzweifelt aus. âWir haben ihr schon so oft gesagt, dass sie sich mit Todd nicht einlassen soll, aber sie will einfach nicht hören.â
Stille kehrte ein, in der beide ihren Gedanken nachhingen.
Rory konnte die Situation, in der Jess, Theresa und Keith steckten sehr gut nachvollziehen.
Auf der einen Seite setzen sie die Freundschaft zu Lexie aufâs Spiel, indem sie ihr die Wahrheit verschwiegen. Und auf der anderen Seite wollten sie Lexie nur vor dem gröbsten bewahren.
âKönnen wir das Thema jetzt lassen? Ich glaub jetzt hab ich genug darüber geredet...â, brach Jess die Stille und sein Angebot war Rory mehr als recht. Sie musste das erstmal verdauen.
âWeiÃt du, dass ich eine Pro- und Contra - Liste gemacht habe, um mich zu entscheiden ob ich herkomme?â, fragte Rory nach ein paar Augenblicken.
âUnd so was erzählst du mir?â
âNa klar, warum nicht? Ich hab mich schlieÃlich dafür entschieden...â, lächelte Rory
âUnd was hat deine Mutter dazu gesagt?â
âLassen wir das lieber.â
Jess nickte.
âIch verstehe...â
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Schon von weitem erkannte Rory den Imbiss, zu dem sie wollten. Er war zwar sehr klein, doch es machte einen ordentlichen Eindruck
âIch hab schon tierischen Hunger.â
âDas dachte ich mir... was soll ich dir mitbringen?â, fragte Jess als sie angekommen waren und holte Geld aus seiner Tasche.
âNein, nein, nein... diesmal lade ich dich ein, letztens hast du bezahlt. Was soll ich dir mitbringen?â
âSuch du mir was aus, ich vertrau dir da voll und ganz.â, wiederholte er Roryâs Worte von ihrem letzen Treffen.
Rory grinste und ging zum Imbiss.
Knapp eine halbe Stunde später, hatten sie aufgegessen und Roryâs Blick fiel auf ihre Uhr.
âEs ist schon fast um eins... ich glaub ich muss los, um den nächsten Bus zu schaffen, damit ich pünktlich zu Hause bin.â
âIch kann dich auch fahren.â, bot Jess ihr an.
âNein, ist schon okay. Du hast dir wegen mir schon genug Umstände gemacht... auÃerdem musst du bestimmt zurück zu deiner Arbeit, oder?â
âJa, schon, aber...â, fing er an, wurde aber von Rory unterbrochen.
âDas ist wirklich kein Problem, wenn ich aus New York erstmal raus bin, wird sowieso niemand mehr im Bus sein...â, sie machte eine Pause und sah ihn bettelnd an â... aber du könntest mich noch zum Bus begleiten.â
Jess grinste und winkelte seinen Arm so an, dass Rory sich einhaken konnte.
âNatürlich, My Lady, ich begleite Sie doch gern.â, antwortete er höflich.
Rory lachte auf und machte einen Knicks.
âDanke, My Lordâ, sagte sie und hakte sich schlieÃlich lächelnd bei Jess unter.
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fb macht glücklich!!!:biggrin:
glg anne