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Registriert seit: 24.02.2005
Guten Morgen..
Ich komme heute nichtsahnend ins Internet und sehe so viel liebes FB von euch!
Danke danke danke!
Da ich im Büro bin, kann ich leider nicht viel Re-FB geben, das nächste Mal dann, ja? Versprochen!
So, hier ist der neue Teil... persönlich gefällt dieser mir nicht ganz so gut, weil es eine Art Ãbergangsteil ist irgendwie, aber wenn alles klappt, habt ihr heute noch einen weiteren Teil!
So, viel SpaÃ!
Teil 4
Zwei Stunden später hörte man auf einmal von unten eine Stimme, die laut nach Kaffee schrie. Alex grinste und stand langsam auf und auch Jess begann sich zu erheben. Schweigend gingen die beiden ins Diner hinunter, wo Lorelai schon breit grinsend am Tresen saà und genüsslich an ihrer Kaffeetasse nippte.
„Na, war die Hölle schön?“ begrüÃte Alex sie und strich sich dabei wieder eine Strähne aus dem Gesicht. Lorelai lächelte ihn an und meinte dann ernst
„Heià wie immer… und Luzifer war in Bestform, hat mehr Schwefel gespuckt als sonst. Alles in allem ein voller Erfolg!“
„Freut mich zu hören!“ nickte Alex und lieà sich dann auf einen Hocker neben ihr sinken.
„Wo sind denn deine Sachen?“ fragte Lorelai plötzlich und blickte sich gleichzeitig suchend im Diner um.
„Ich hol sie…“ erwiderte Alex und machte sich auf den Weg zu seinem Wagen, um von dort seinen Seesack zu holen.
5 Minuten später stand er wieder im Diner, wo mittlerweile auch Rory angekommen war.
„Das ist alles?“ Lorelai blickte staunend auf den Seesack in Alex’ Hand.
„Mehr hast du nicht?“ ihr Blick zeigte eine gewisse Bewunderung.
Alex schüttelte den Kopf und meinte dann etwas schief lächelnd
„Das ist alles was ich habe!“
„Um so besser…. Rory wird dir zeigen, wo wir wohnen!“ meinte Lorelai mit einem Nicken in Richtung ihrer Tochter, die verzweifelt versuchte Jess’ Blick auszuweichen und froh über die Abwechslung schien.
„Na dann komm…“ meinte sie mit fröhlichem Ton, doch Alex konnte sich dem Eindruck nicht verwehren, dass eine gewisse Gekünsteltheit in ihrem Lachen lag. Er nickte einmal, schlug Jess freundschaftlich auf die Schulter und folgte dann Rory, die sich schon auf den Weg gemacht hatte.
Einige Zeit gingen die beiden schweigend nebeneinander her. Alex schaute sich seine neue Umgebung genau an und merkte erst einige Momente später, dass Rory ihn angesprochen hat.
„Entschuldige bitte, was hattest du gesagt?“ fragte er höflich und schaute Rory an.
„Wie lange kennst du Jess schon?“ fragte sie, den Blick auf einen Punkt neben Alex’ Kopf gerichtet.
„Ach… eine Ewigkeit. Ich glaube unsere Mütter, müssen im Krankenhaus schon nebeneinander gelegen haben!“ Alex lachte einmal auf und schien damit Rory anzustecken, die ebenfalls zu lächeln begann.
„Wow ganz schön lang. Dann kennt ihr euch wohl sehr gut, hm?“
Alex konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen…
„Ich glaube, keiner kennt ihn so gut, wie ich!“
Er sah, wie ein leichter Schatten über ihr Gesicht huschte und er wusste, dass ihr etwas schwer zu schaffen machte.
„Er ist sehr schwierig!“ meinte er leise und sah, wie sie zustimmend nickte.
„Manchmal denkt man, dass er ein verschlossenes Buch mit sieben Siegeln oder so ist.“ Fuhr er fort.
“Aber man muss ihn so nehmen, wie er ist… ihn akzeptieren und ihm das Gefühl geben, verstanden zu werden. Und wenn man es dann noch schafft, am Anfang nicht zu viel von ihm zu erwarten, hat man ihn gewonnen, ohne dass er es wirklich mitbekommt.“
„Warum erzählst du mir das alles?“ Rory blickte Alex verwundert an und dieser lächelte leicht.
„Weil ich glaube, dass es dir helfen könnte…“
Rory schaute ihn erst schweigend an und nickte dann, leicht lächelnd.
„Danke… hat er dir erzählt… ich meine…?“
Alex nickte und meinte leise
“Er hat mir einiges erzählt und vieles davon, sollte er dir selber erzählen!“
Rory nickte verständnisvoll und blieb dann plötzlich stehen.
“Da wären wir!“ meinte sie lächelnd und deutete auf das Haus das vor ihnen lag. Alex fing wieder an zu grinsen und ging dann langsam auf das Haus zu.
Rory schaute ihm zu, wie er sich dem Haus näherte. Sie verstand nicht, wie so ein Mensch der beste Freund von Jess sein konnte. Er war so offen und freundlich. Und sie hatte schon Vertrauen zu ihm gefasst, obwohl sie ihn erst seit diesem Abend kannte. Er hatte einfach so eine Art an sich, die jeden für ihn gewann und Rory wusste, dass dieser Junge ein guter Freund war. Sie war froh, dass Jess so einen Freund hatte… und vielleicht würde jetzt ja alles etwas leichter werden, wo er da war!
Lächelnd folgte sie ihm auf die Veranda und sperrte die Tür auf.
“Du wirst leider auf der Couch schlafen müssen, wir haben kein zusätzliches Zimmer oder so!“ meinte sie entschuldigend, als sie das Licht aufdrehte, doch Alex winkte fröhlich lachend ab.
“Schon gut, das ist perfekt so! Wirklich! Ich bin euch echt dankbar!“
“Mom scheint dich zu mögen…“ Rory grinste ihn an und fragte dann im Gehen
“Möchtest du auch einen Kaffee?“
„Ja bitte!“ antwortete er und lieà sich auf das Sofa sinken, das ab sofort sein Bett sein würde. Es schien bequem zu sein und er freute sich auf das Leben mit den beiden Frauen.
sig made by life_of_agony *thx*, [SIZE=1]1.inoff. Alex-Fanclub-Cause he's got fractious hair; NufA; meine FFs:Suburbian Life, Fliegen bedeutet sich fallen zu lassen[/SIZE]