"my crazy thoughts" ~update~
#51

°°°Mi°°° schrieb:eigentlich sollte hier Schluss sein, aber meine kleine Kerry wollte unbedingt noch ein JJ-Ende ... also Schatz ... hier dein persönliches Ende *G*
[Bild: saad.gif] ...omg.....omg.......wie süß ist das denn *tränen wegwisch*....ein extra ende für die kleine kerry *nicht weiß was sagen soll*....[Bild: saad.gif]....
Ich hab gedacht, du hast das vergessen, dass ich mir an der stelle ein JJ ende gewünscht habe und jetzt so was.......ich bin total gerührt sniffy [Bild: heul.gif]

23 Zwerge schrieb:also ich weiß zwar nicht genau wer unter "kleine Kerry" bekannt ist, aber ich danke
[Bild: wen.gif] aber das bin ich :lach:


sooo mein oberknuffiges michen ,dann versuch ich dir mal ein halbwegs gutes fb zugeben,....aber das wird nicht so leicht...weil....weil....ein extra ende für mich [Bild: heul.gif]

*zusammenreiß*

tjaaa ich hab den Teil zwar schon gekannt, aber ich finde ihn wie ich gerade schon im messie gesagt hab jedes mal aufs neue obermega süß und gleichzeitig irgendwie total traurig....ich weiß ehrlich gesagt nicht was ich von chris in deiner ff halten soll...ich mein...in mir steckt zwar ein kleiner balcony hin und wieder aber so wie der sich bei dir aufgeführt hat Rolleyes...dafür gibt es einfach keine entschuldigung....ich mein er hat lorelai dieses mal wirklich verdammt weh getan.....aber zum Glück hat sie ja se Luki :freu:.....aber dann stößt sie ihn so zurück, als sie nur sagt "Er ist ihr Vater" [Bild: heul.gif] ....armer luki *luki tröst*....das muss echt hart gewesen sein....was man ja auch unschwer an seiner Reaktion sehen konnte Rolleyes ...wer wäre bei einer solchen aussage nicht enttäuscht gewesen *se luki nicht böse sein kann*......und dann....*wub* dann kommt meine Lieblingsszene....das ist einfach nur sooooo [Bild: wolke96db.gif] als sie ihn noch mal umarmt, bevor sie runter geht *in wolke kuschel*....soo cjüt...keiner hätte diese Umramung süßer beschreiben können wie du schatzi *g*...das war einfach nur sooo süß als se luki so nervös war *wub*

und dann kam mein Ende [Bild: saad.gif]....oh gott...ich glaub ich bin unfähig dazu ein comment zu schreiben....das war einfach ....einfach nur ...einfach nur perfekt. Lorelai ignoriert Chris und wählt se Luki :freu: ....omg....ich kann kein vernünftiges fb dazu schreiben dass war einfach zuuu süüüß Wub

freu mich schon rießig auf deine nächste veröffentlichung süße

hab dich unendlich lieb sniffy [url=javascript:emoticon(':kk')][Bild: knuknut.png][/url]
*mich mit mi in our cloud kuschel*



#52

hi,
tut mir sooooo leid. . . aba ich hab gerade erst gesehen das du einen neuen teil gepostet hast. . .
=) echt suuuper =) :dance: lore und luke . . . Smile wirklich süß :biggrin:

hoffe du schreibst bald wieder ne neue ff. . . du schreibst wirklich genial. Wink :biggrin:

bye gruß jenn Smile

Ein Trauriger Java Junkie!!
#53

Hey ihr Süßen ...

Erstmal wollte ich mich ganz lieb bei den Leuten bedanken, die meiner Shortstory und mir im FanFiction-Award ihre Stimme gegeben haben ... ich war so unglaublich überrascht *lach* ... denn eigentlich hatte ich überhaupt nicht mit einer Nominierung gerechnet, da "Stupid feelings" in meinen Augen gar nicht so berauschend ist .. aber egal *lach* Danke an euch ... ihr seid klasse *knutsch*

Okay ... kommen wir jetzt zu meiner "neuen" Shorstory ... mal wieder eine von meinen verrückten Einfällen ... wie immer ... Ich wünsche euch viel Spaß und würde mich über Lob, Kritik und jegliche Verbesserungsvorschläge freuen.

And now ... enjoy *g*


~~~~~~~~~~~~~~~~~
Disclaimer: Jeder von diesen genialen Charas gehört Amy Sherman Palladino und so wird es hoffentlich auch immer bleiben. Ich habe mir unsere Süßen nur ausgeliehen und schwöre, dass ich sie auch unbeschadet wieder zurückgebe-
Außerdem muss ich wohl sagen, dass ich mit meinem verrückten Geschreibsel auch kein Geld verdienen will, sondern einfach nur zu meiner und eurer guten Laune beitragen will-
Pairing: Java Junkie... das man mich das überhaupt noch fragen muss Smile
Rating: PG-12 ...
Dedication: Für mein allerliebstes BetaSabileinchen- ich hoffe dir gefällt deine Geburtstagsüberraschung
Feedback: Davon kann ich nie genug bekommen ...
Authors note: Ich weiß ... die Idee wurde schon mehrmals aufgegriffen ... doch ich hatte mal wieder Lust unsere Süßes aus SH raus zu bekommen *lach*



Notlügen- oder Emily Gilmore in Action



„Luke unser heißgeliebter Kaffeedealer, wir brauchen ganz dringend zwei Tassen mit duftendem, schwarzem Glück!“ Wie jeden Tag schallte Lorelai Gilmores Stimme durch das Diner. Während sich ihre Tochter Rory auf einen Stuhl neben dem Fenster fallen ließ, ging Lore direkt zum Tresen.
„Du bekommst keinen Kaffee von mir Lorelai.“ grummelte Luke in seinem üblichen Ton und sah dabei noch nicht einmal von seinem Notizblock hoch.
„Luke.... gerade heute brauchen wir ganz dringend Kaffee!“
„Du brauchst immer Kaffee Lorelai.“ grummelte er und sah endlich zu ihr auf.
„Aber gerade heute Luke ... los doch!“
„Was ist denn heute anders als gestern? Kannst du mir das bitte erklären?“ Luke hatte sich auf den Tresen gestützt und blickte seine beste Freundin nun erwartungsvoll an.
„Rory und ich müssen gleich auf eine Wohltätigkeitsveranstaltung“ erklärte sie, ignorierte Lukes amüsierten Gesichtsausdruck und sprach einfach weiter: „Meine Mutter hat nicht genug Gäste zusammenbekommen und nun müssen Rory und ich einspringen.“
„Was ist das für eine Veranstaltung?“ fragte Luke, während er sich daran machte seinen Tresen abzuwischen.
„Alte Handschriften ... ich weiß nicht genau.“
„Und wieso muss Rory da mit?“
Lorelai blickte ihn empört ins Gesicht „Weil ich in Begleitung kommen soll und momentan keinen Freund habe, mit dem ich mich bei meiner Mutter blicken lassen kann.“
„Und deshalb schleppst du deine Tochter dort hin?“ Luke konnte diese Frau einfach nicht verstehen.
„Natürlich- oder glaubst du ich werde diesen schrecklichen Abend allein durchleiden?“
„Dich muss ich nicht verstehen ... wollt ihr Kaffe?“
„Das du dich überhaupt noch traust so etwas zu fragen.“ meinte sie und lächelte ihn fröhlich an „Zwei für unterwegs.“
„Na dann wünsche ich euch viel Spaß.“ Mit einem hämischen Lächeln auf dem Gesicht schob er der dunkelhaarigen Frau zwei Pappbecher hin.
„Dein Sarkasmus ist hier gerade fehl am Platz mein Freund!“ meinte sie, bevor sie sich abwand und Rory grinsend einen der Becher in die Hand drückte.
„Bye Luke“ rief diese bevor sie, gefolgt von ihrer Mum das Diner verließ und in den Wagen stieg.

„Ihr seid zu spät!“ blaffte Emily und starrte gespannt auf die Tür, durch die ihre Tochter und Enkeltochter gerade getreten waren.
„Erwartest du noch jemanden?“ fragte Lorelai und gab einem der Bediensteten ihren Mantel.
„Hallo Rory, Lorelai.“ Auch Richard war nun dazu getreten und umarmte seine Enkeltochter herzlich. „Komm Rory, ich möchte dir einige Leute vorstellen.“
„Okay...“ Zurück ließen die beiden eine jetzt schon gelangweilte Lorelai und eine aufgebrachte Emily.
„Wo ist deine Begleitung Lorelai?“
„Sie ist gerade mit meinem Vater weggegangen Mum, hast du sie nicht gesehen? Sie ist deine Enkeltochter.“
„Wo ist deine Begleitung Lorelai?“ wiederholte Emily gereizt.
„Ich habe meine Tochter mitgebracht!“ Was sollte denn diese Diskussion schon wieder? Lorelai verdrehte die Augen und schritt an ihrer Mutter vorbei in die große Halle.
„Hast du ein Handy dabei, oder soll ich dir meins leihen?“ rief ihr Emily hinterher und ließ sie aufstöhnen.
„Wieso, willst du Rory anrufen und sie fragen ob sie wirklich hier ist?“
„Nicht ich werde anrufen Lorelai, sondern du!“ Emily verschränkte die Arme vor der Brust und blickte ihre Tochter auffordernd an.
„Ich werde meine Tochter nicht anrufen, denn ich weiß das sie mit mir hergekommen ist.“
„Du wirst einen Mann anrufen Lorelai.“
„Und was soll ich ihm sagen? >Hallo meine Mum hat gesagt, dass ich dich anrufen soll ... also ... man hört sich< Was soll das Mum?“
„Du wirst dir jetzt eine Verabredung besorgen Lorelai.“
„Was?“ Ihr blieb der Mund offen stehen, jetzt war ihre Mutter scheinbar komplett durchgedreht.
„Ich kann doch jetzt niemanden anrufen“ protestierte sie.
„Du wirst diesen Raum nicht ohne Verabredung betreten!“
„Du willst mich also dazu zwingen?“
Emilys Miene war wie versteinert, als sie ihrer Tochter antwortete-
„Du bist mir einiges schuldig Lorelai.“
Ihr Mund klappte auf: „das ist doch nicht dein Ernst oder?“
„Natürlich, immerhin bezahlen wir Rory’s Schulgeld.“
„Wir kommen zum Freitagabendessen- das war die Abmachung!“
„Ich hatte dich gebeten in Begleitung zu dieser Veranstaltung zu kommen, ich hätte mir denken können, dass du nur deine Tochter mitbringst.“
„Was soll das denn jetzt heißen?“
„Rory hat hier nichts zu suchen, sie wird sich nur langweilen.“
Lorelai schüttelte nur den Kopf, natürlich wusste sie, dass sie Rory nur mitgenommen hatte um nicht allein zu sein und nebenbei noch ihre Mutter zur Weißglut zu bringen.
„Was ist mit Jason?“ plapperte sie los und ließ Emilys Gesicht noch finsterer wirken.
„Was meinst du damit Lorelai?“
„Ich kann so tun als wenn ich mit ihm hier wäre.“ Sie atmete tief durch und hoffte, dass Emily sich mit diesem Plan zufrieden geben würde.
„Nein!“ Emily klang verärgerter als sie es eigentlich vorgehabt hatte und funkelte ihre Tochter sauer an.
„Okay ... dann nicht.“ murmelte diese genervt „ Und wen soll ich jetzt bitte anrufen Mum?“ Wütend umklammerte sie ihre Handtasche, wog in Gedanken ihre Möglichkeiten ab. Sollte sie ein Date finden, würde es sicher ein angenehmer Abend werde, falls sie es schaffen würde ihrer Mutter aus dem Weg zu gehen. Sollte sie kein Date finden hatte sie einen langen, langweiligen Abend im Auto vor sich, denn schließlich würde Emily ihre Enkeltochter nicht freiwillig mit ihrer Mutter nach Hause lassen.
„Das ist mir egal Lorelai, aber wage es ja nicht ohne einen Mann in diesen Saal zu kommen.“
„Aber...“
„Lorelai! Ich werde jetzt nicht weiter mit dir diskutieren“ blaffte Emily.
„Ach nein? Das ist aber unheimlich schade.“
Nach einem letzten Blick auf ihre Tochter wandte sich Emily ab und stürzte sich ins Geschehen, hier und da neue Gäste begrüßend.
„Na klasse“ fluchend griff Lorelai nach ihrem Handy und durchforstete ihr Telefonbuch, bis sie schließlich an einem ganz bestimmten Namen hängen blieb.
„Luke?“ fragte sie als sich ihr bester Freund auf der anderen Seite der Leitung meldete.
„Lorelai“ meinte er überrascht „Was ist los?“
„Na ja... sag mal kannst du mir einen riesigen Gefallen tun?“ Sie hielt den Atem an und hoffte auf das Unmögliche.
„Worum geht’s?“
„Hast du zufällig einen Smoking im Haus?“ Sie schloss die Augen und hoffte, flehte, dass Luke jetzt nicht ausrasten würde.
„Wieso...“ begann er doch dann machte es klick in seinem Kopf und er wusste ganz genau was diese verrückte Frau vorhatte. „NEIN!“ sagte er bestimmt „Lorelai ich werde das niemals machen.“
„Oh bitte Luke ... ich werde nie wieder etwas von dir verlangen!“
„Du weißt, dass ich diese Veranstaltungen hasse!“ Luke raufte sich die Haare, auf so eine Idee konnte auch nur Lorelai kommen.
„Ich werde ewig in deiner Schuld stehen, du kannst von mir verlangen was du willst... aber bitte komm her und rette mich vor meiner durchgeknallten Mutter.“
„Aber...“ begann er, doch Lorelai unterbrach ihn.
„Luke ... wenn du es nicht für mich tust ... Rory freut sich, wenn du sie erlöst.“
Einen Moment lang schwieg Luke, gab sich dann aber einen Ruck und stimmte zu.
„Okay ... aber ich kann dir sagen, dass du das nie wieder gut machen kannst!“
„Ich weiß Luke... danke, danke, danke.“ Sie konnte sich vor Freude kaum noch beherrschen.
„Ich hab noch etwas im Diner zu tun- ich bin in einer Stunde bei dir.“ meinte Luke nachdem sie ihm den Weg zur „Party“ beschrieben hatte und war schon nahe dran das Gespräch zu beenden, als sie zu stottern begann: „Also ...Luke... weißt du ...“
„Ist ja okay... eine halbe Stunde. Bis gleich!“
„Beeil dich“ meinte Lore unnötigerweise und legte strahlend auf. Vielleicht würde der Abend ja doch nicht so gräulich werden, schließlich erwartete sie keine ewige Warterei im Auto.

„Hab ich mich schon bei dir bedankt?“ fragte Lorelai, als sie Luke entgegen ging, der gerade aus seinem Jeep stieg.
„Das hast du schon mehrmals.“ Er grinste sie an und verschloss seinen Wagen, bevor er seine Hände in den Hosentaschen vergrub und gespannt auf eine Erklärung wartete- und die kam auch sofort. Denn Lorelai konnte ihre Wut kaum noch zurückhalten.
„Das heißt also, dass wir so tun müssen als ob wir zusammen wären?“ fragte er, als sie mit der Erzählung fertig war.
„Na ja... er wäre das einfachste um lästigen Fragen zu entkommen. Es tut mir wirklich Leid Luke.“
„Hey ... kein Problem aber hör endlich auf dich ständig zu entschuldigen. Ich werde das hier schon überleben.“
„Na das will ich ja wohl hoffen.“ Die beiden sahen sich für einen kurzen Moment an, dann bot er ihr seinen Arm an.
Nach einem kurzem Zögern hakte sie sich bei ihm ein und mit einem angenehm, kribbelnden Gefühl im Magen, betraten die beiden das große Gebäude. „Okay ...“ meinte Lore, als sie die große Eingangshalle zur Hälfte durchquert hatten und nun auf den riesigen Saal zugingen. „Ich denken dann geht es jetzt los.... bist du bereit?“
„Natürlich ... so schlimm kann es doch gar nicht werden oder?“
„Doch Luke ... es kann sehr schlimm werden.“
„Oh ... du machst mir vielleicht Mut.“

~~~~~~~~~~~~~~~~~

Liebe Grüße
Mi

and even if we never marry,
I will always love you baby- childishly

#54

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#55

hey

also ich fands wie immer klasse
toll beschrieben und die idee ist ja mal richtig klasse
die charas, ganz besonders von luke, em und lore(okay...rory hatte nicht soooo viel zu sagen) waren klasse getroffen
ich hab einfach nichts zu meckern, deshalb nen kurz FB

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#56

Huhu

okay ... ich hab heute meinen kreativen Tag *lach*
Also auch hier nen update ...
Irgendwie hab ich schon nen schlechtes Gewissen, weil das auch hier irgendwie nen teil ist in dem nicht viel passiert ... aber im nächsten wirds ... wie war das wort? Javajunkig? *lach*
Also viel Spaß.

**************

„Da bist du ja endlich!“, zischte Emily Gilmore und funkelte ihre Tochter noch immer sauer an, bevor sie sich gespielt freundlich an Luke wandte und ihn ’höflich’ begrüßte.
„Tut mir leid Mum, aber wir wurden aufgehalten.“
Auch Rory kam nun auf die drei zu und strahlte erst ihre Mum und dann Luke fröhlich an.
„Rory hat sich Paris endlich bei dir gemeldet?“, fragte Lorelai und zwinkerte ihrer Tochter unmerklich zu, welche auch sofort wusste worum es ging.
„Ja sie hat mich gerade angerufen- es geht ihr gar nicht so gut.“
Wieder einmal war Rory stolz auf eine Eigenschaft, die sie von ihrer Mutter geerbt hatte- Lügen ohne rot zu werden. Die Beiden hatten sich auf diese Ausrede geeinigt um so schnell wie möglich von dieser Feier wegzukommen, selbst wenn diese nur Rory und nicht Lorelai retten würde.
„Ich glaube dann ist es am besten, wenn du gleich zu ihr fährst. Ist das okay für dich Mum?“
„Oh ja ... natürlich“ Emily bemühte sich sichtlich ein halbwegs echtes Lächeln aufzusetzen. Unzufrieden zupfte sie an ihrem schwarzen Kostüm. „Was ist denn mit Paris?“
„Liebeskummer“, meinte Lorelai sofort, doch da Rory zur gleichen Zeit „Erkältung“ rief, kam das alles nicht sonderlich überzeugend rüber und Emily runzelte die Stirn, fixierte Luke immer wieder misstrauisch. Wieso hatte Lorelai gerade diesen Mann angerufen?
„Na ja ... ich freue mich jedenfalls, dass du hier warst Rory. Und sogar pünklich im Gegensatz zu deiner Mutter.“, fügte sie mit einem Seitenblick auf ihre Tochter hinzu. „Liebe Grüße an Paris.“
Ohne einen gehässigen Seitenblick auf Lorelai zu verbergen, die sich genervt an ihren Begleiter lehnte, umarmte Emily ihre Enkeltochter zum Abschied und deutete dann auf einen Tisch in der Nähe. „Das dort ist unser, ich werde euch den Gästen vorstellen. Beeilung Lorelai!“
„Nimm meinen Wagen und flüchte nach Hause Süße!“ Die ältere der Gilmore Girls drückte ihrer Tochter die Schlüssel in die Hand und grinste breit „Luke bringt mich nach Hause, oder?“, fragte sie grinsend und wandte sich an ihren besten Freund, welcher sofort zustimmend nickte- wie hätte es auch anders sein können?
„Okay ... viel Spaß noch.“

„Lorelai!“ Emilys Ruf hallte vom Tisch zu ihnen herüber und ließ sie erneut aufstöhnen.
„Jetzt geht’s los.“
Sie setzte ein Lächeln auf, hakte sich erneut bei Luke ein und ging dann auf den fast voll besetzten Tisch zu.
„Darf ich vorstellen?“, begann Emily „Meine Tochter Lorelai und ihr... ihr Begleiter Luke Danes.“
„Mein Freund“, ergänzte Lorelai mit einem verschmitzten Grinsen, zupfte an ihrem schwarzen Kleid und genoss es sichtlich ihre Mutter auf die Palme zu bringen.
„Wie auch immer...“
Emilys Laune war auf dem Nullpunkt und das wusste ihre Tochter ganz genau, trotzdem- oder gerade deshalb, griff sie nach Lukes Hand und zog ihn mit sich zum Stuhl, als ihre Mutter jeden ihrer Gäste vorgestellt hatte.
„Du brauchst das mit uns doch nicht jedem auf die Nase binden!“, zischte Luke leise und ließ sich auf den gepolsterten Stuhl sinken.
„Hey“ Sie lehnte sich zu ihm hinüber und legte ihre Hand auf seine Schulter, natürlich nur um zu vermeiden, dass ihre Tarnung aufflog.
„Hast du ein Problem damit mit mir zusammen zu sein? Ich meine, wir brauchen uns nur kurz zu streiten und schon bist du frei.“
„Nein es ist okay.“, murmelte Luke und lächelte sie an, genoss die Nähe zu ihr.
„Es ist kein Problem- wir hätten das ganz schnell geklärt!“
Aus irgendeinem Grund war Lorelai nervös geworden. So ein Streit, auch wenn er nur gespielt war, würde ihre Mutter zwar richtig schön zur Verzweiflung treiben, doch eigentlich hatte Lorelai keine Lust auf dieser grässlichen Feier allein zu bleiben.
„Lorelai…“, murmelte er und verdrehte sie Augen, diese Frau war wirklich verrückt.
„Wie geht’s Sharon?“ Ihre Stimme war nicht lauter als ein Flüstern, es war ihr Zeichen, das er mitspielen sollte wenn ihm das hier zu viel war. Doch er schwieg, sagte kein Wort, vielleicht hatte er sie einfach nur nicht verstanden- Lorelai war das jedenfalls ein Rätsel.
Er konnte doch nicht einfach schweigen.
„Amüsiert ihr euch gut wenn ich arbeiten bin?“, hakte sie nach. Sie sprach nun lauter, nicht wirklich laut aber diesmal musste er einfach antworten.
„Lorelai- ich bin gerne mit dir zusammen!“, murrte er
wahrheitsgemäß und lächelte sie kopfschüttelnd an.
„Das wollte ich hören...“
„Ich weiß.“
Sie grinsten sich einen Moment einfach schweigend an und Lorelai, die ihre Hand noch immer auf seiner Schulter hatte, strich nun mit den Fingerspitzen sanft über seinen Hals.
Luke schluckte schwer. Was tat sie hier nur wieder mit ihm? Nur eine einzige winzig, kleine Berührung und schon könnte er wieder grinsen wie ein Idiot? Sie war wirklich ein Phänomen.
Danes, hör auf … du kannst sie nicht einfach so anstarren!, strafte er sich in Gedanken, doch wider Erwartungen schien es Lorelai keineswegs zu stören ihm so nah zu sein. Sie hielt seinen Blick, lächelte leicht und führte das sanfte Spielt mit ihren Fingerspitzen fort.
„Und Mr. Danes“, begann Jason plötzlich und ließ die Beiden zusammenzucken.
„Luke“, bot dieser an und räusperte sich kurz.
Nach einem kurzen Seitenblick auf Lorelai, die nun wieder in ihrer Handtasche kramte, wandte er sich dann diesem arrogant wirkenden Mann zu.
„Was machen sie beruflich?“
„Ich besitze ein Diner in Stars Hollow.“
„Ach wirklich?“ Die Abneigung in Jasons Stimme war nicht zu überhören und so war es nicht überraschend, dass ihm seine Freundin einen wütenden Blick zuwarf.
„Lorelai, kann ich dich kurz sprechen?“ Jason erhob sich sofort von seinem Stuhl, als er sie nicken sah, doch Lorelai lehnte sich erneut zu Luke hinüber, welcher sie stirnrunzelnd ansah.
„Und nicht vergessen“, flüsterte sie „Wir sind ein glückliches Paar, du liebst mich über alles und kannst dir keine bessere Frau vorstellen.“
Das kann ja nicht so schwer werden! dachte sich Luke und lächelte sie amüsiert an. „Dir macht dieses Spiel Spaß oder?“
„Und wie... also bis gleich.“ Sie strahlte ihn an und erhob sich dann ebenfalls von ihrem Stuhl.
Einen kurzen Augenblick lang sah Luke den Beiden noch hinterher, wurde dann aber auch prompt in ein Gespräch verwickelt.

„Was soll das denn Lorelai?“
Sie hatte Jason noch nie zuvor so sauer erlebt und entschied sich lieber für die ‚Unschuldstour’.
„Was meinst du?“, murmelte sie also und schlang die Arme um ihren Körper.
„Ich denke wir sind zusammen“, rief er zornig „und jetzt tauchst du hier mit diesem Typen auf.“
„Mit Luke!“, korrigierte sie prompt. Natürlich war es überflüssig gewesen aber ihr war nun mal danach.
„Was ist mit euch beiden?“
„Wir ... erm...“ Lorelai begann zu stottern. Konnte sie es wagen an diesem Abend zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen? Ihre Mutter zu ärgern hatte ihr eigentlich schon gereicht, doch nun bot sich ihr auch noch die einzigartige Gelegenheit ihre Beziehung mit Jason zu beenden. Nicht das sie ihn unbedingt loswerden wollte aber eigentlich hatte sie dieses Versteckspiel satt. Natürlich war das ganze ihre Schuld, Jason wollte schon von Anfang an alles erzählen. Doch um ehrlich zu sein hatte diese Beziehung das gewisse etwas verloren… natürlich würde ihre Mutter an die Decke gehen wenn sie davon wüsste… aber irgendwie war Lorelai da gar nicht mehr so scharf drauf.
„Weiß du...“, begann sie „Hattest du nicht auch immer das Gefühl, dass es mit uns nie klappen würde?“
„Nein, tu das nicht Lorelai!“
„Was denn?“
„Mach nicht wegen diesem Typen mit mir Schluss. Wir haben eine tolle Beziehung.“
„Das haben wir nicht Jason ... es ist ein ewiges Versteckspiel.“
„Ich bin daran nicht Schuld erinnerst du dich?“ Jason funkelte sie böse an. Machte sie ihn jetzt dafür verantwortlich? Das konnte einfach nicht ihr Ernst sein.
„Ich weiß Jason ... aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass wir glücklich werden würden, selbst wenn ich es meinen Eltern sagen würde.“
„Du machst also Schluss?“, fragte er und jegliches Funkeln wich aus seinen Augen, als Lorelai zögerlich nickte.
„Es tut mir leid“, murmelte sie und schaute auf den Boden, weil sie seinem Blick einfach nicht mehr standhalten konnte.
„Dann ist es also aus?“
Wieso er das noch mal ganz genau hören wollte, konnte er sich nicht erklären- es war wohl eine Art Abschluss die er brauchte.
„Ja“, meinte Lorelai und sah ihn mit einem traurigen Blick an, es tat ihr leid ihn so enttäuschen zu müssen, doch es würde einfach nicht klappen.
„Na ja ... ich denke du solltest wieder rein gehen“ meinte Jason nach einigen Sekunden „dein Freund wartet sicher schon.“
„Wir sind nicht zusammen!“, erklärte Lorelai, weil sie das Gefühl hatte ihm die Wahrheit schuldig zu sein.
„Aber ...“
„Emily hat verlangt, dass ich mir noch kurzfristig ein Date besorge... na ja ... Luke ist mein bester Freund und hat mich gerettet. Da läuft nichts.“
Jason lachte kurz auf und Lorelai war sich ziemlich sicher eine Spur Bitterkeit herauszuhören. „Das glaubst du doch nicht ernsthaft oder?“
„Uhm … was?“, fragte sie und fuhr sich mit einer Hand durch ihre braunen Haare.
„Du kannst mir nicht erzählen, dass da nichts läuft, Lorelai.“
„Es ist nichts“, schwor sie „Wir sind nur Freunde“
„Natürlich ...“
„Okay ich denke das Gespräch ist hiermit beendet.“
„Ich hab das Gefühl, dass ich nicht der Erste bin der dir das erzählt.“
„Nein...“, murmelte Lorelai und blickte zu Luke hinüber, der noch immer mit einem älteren Mann sprach. „Du bist nicht der Erste.“
„Dann trau dich doch einfach mal. Was soll kann schon schief gehen?“ Jason lächelte aufmunternd.
„Wieso tust du das?“
„Was meinst du?“
„Wieso versuchst du mich mit Luke zu verkuppeln?“
„Ich will einfach nur das du glücklich bist.“
Sie atmete tief durch: „Aber das solltest du nicht … du solltest mich hassen, nie wieder mit mir reden … oder mich wenigstens anschreien!“
„Glaub mir … wenn du glücklich bist … dann ist das okay … dann freue ich mich … ich liebe dich … was soll ich denn sonst tun?“
„Oh Jason.“ Sie lächelte ihn dankbar an und schloss ihn in ihre Arme.
„Sagst du Emily bitte, dass ich einen wichtigen Anruf bekommen habe und dringend weg musste?“, fragte er, als sie sich wieder von einander lösten.
„Natürlich.“
„Okay ... aber meld dich mal okay?“
„Natürlich ... bye.“
„Bye Lorelai.“
********************

Liebe Grüße
Mi

and even if we never marry,
I will always love you baby- childishly

#57

Hey
(wegen der uhrzeit nur nen kurz FB)
super teil
sehr toll geschrieben
toll, dass mit jason schluss ist, aber auch toll, dass er will, dass lore glücklich ist
die idee ist super
charas toll getroffen
freu mich auf den nächsten teil
hab nix zu meckern
sorry wegen dem FB...

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#58

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