Huhu
okay ... ich hab heute meinen kreativen Tag *lach*
Also auch hier nen update ...
Irgendwie hab ich schon nen schlechtes Gewissen, weil das auch hier irgendwie nen teil ist in dem nicht viel passiert ... aber im nächsten wirds ... wie war das wort? Javajunkig? *lach*
Also viel SpaÃ.
**************
„Da bist du ja endlich!“, zischte Emily Gilmore und funkelte ihre Tochter noch immer sauer an, bevor sie sich gespielt freundlich an Luke wandte und ihn ’höflich’ begrüÃte.
„Tut mir leid Mum, aber wir wurden aufgehalten.“
Auch Rory kam nun auf die drei zu und strahlte erst ihre Mum und dann Luke fröhlich an.
„Rory hat sich Paris endlich bei dir gemeldet?“, fragte Lorelai und zwinkerte ihrer Tochter unmerklich zu, welche auch sofort wusste worum es ging.
„Ja sie hat mich gerade angerufen- es geht ihr gar nicht so gut.“
Wieder einmal war Rory stolz auf eine Eigenschaft, die sie von ihrer Mutter geerbt hatte- Lügen ohne rot zu werden. Die Beiden hatten sich auf diese Ausrede geeinigt um so schnell wie möglich von dieser Feier wegzukommen, selbst wenn diese nur Rory und nicht Lorelai retten würde.
„Ich glaube dann ist es am besten, wenn du gleich zu ihr fährst. Ist das okay für dich Mum?“
„Oh ja ... natürlich“ Emily bemühte sich sichtlich ein halbwegs echtes Lächeln aufzusetzen. Unzufrieden zupfte sie an ihrem schwarzen Kostüm. „Was ist denn mit Paris?“
„Liebeskummer“, meinte Lorelai sofort, doch da Rory zur gleichen Zeit „Erkältung“ rief, kam das alles nicht sonderlich überzeugend rüber und Emily runzelte die Stirn, fixierte Luke immer wieder misstrauisch. Wieso hatte Lorelai gerade diesen Mann angerufen?
„Na ja ... ich freue mich jedenfalls, dass du hier warst Rory. Und sogar pünklich im Gegensatz zu deiner Mutter.“, fügte sie mit einem Seitenblick auf ihre Tochter hinzu. „Liebe GrüÃe an Paris.“
Ohne einen gehässigen Seitenblick auf Lorelai zu verbergen, die sich genervt an ihren Begleiter lehnte, umarmte Emily ihre Enkeltochter zum Abschied und deutete dann auf einen Tisch in der Nähe. „Das dort ist unser, ich werde euch den Gästen vorstellen. Beeilung Lorelai!“
„Nimm meinen Wagen und flüchte nach Hause SüÃe!“ Die ältere der Gilmore Girls drückte ihrer Tochter die Schlüssel in die Hand und grinste breit „Luke bringt mich nach Hause, oder?“, fragte sie grinsend und wandte sich an ihren besten Freund, welcher sofort zustimmend nickte- wie hätte es auch anders sein können?
„Okay ... viel Spaà noch.“
„Lorelai!“ Emilys Ruf hallte vom Tisch zu ihnen herüber und lieà sie erneut aufstöhnen.
„Jetzt geht’s los.“
Sie setzte ein Lächeln auf, hakte sich erneut bei Luke ein und ging dann auf den fast voll besetzten Tisch zu.
„Darf ich vorstellen?“, begann Emily „Meine Tochter Lorelai und ihr... ihr Begleiter Luke Danes.“
„Mein Freund“, ergänzte Lorelai mit einem verschmitzten Grinsen, zupfte an ihrem schwarzen Kleid und genoss es sichtlich ihre Mutter auf die Palme zu bringen.
„Wie auch immer...“
Emilys Laune war auf dem Nullpunkt und das wusste ihre Tochter ganz genau, trotzdem- oder gerade deshalb, griff sie nach Lukes Hand und zog ihn mit sich zum Stuhl, als ihre Mutter jeden ihrer Gäste vorgestellt hatte.
„Du brauchst das mit uns doch nicht jedem auf die Nase binden!“, zischte Luke leise und lieà sich auf den gepolsterten Stuhl sinken.
„Hey“ Sie lehnte sich zu ihm hinüber und legte ihre Hand auf seine Schulter, natürlich nur um zu vermeiden, dass ihre Tarnung aufflog.
„Hast du ein Problem damit mit mir zusammen zu sein? Ich meine, wir brauchen uns nur kurz zu streiten und schon bist du frei.“
„Nein es ist okay.“, murmelte Luke und lächelte sie an, genoss die Nähe zu ihr.
„Es ist kein Problem- wir hätten das ganz schnell geklärt!“
Aus irgendeinem Grund war Lorelai nervös geworden. So ein Streit, auch wenn er nur gespielt war, würde ihre Mutter zwar richtig schön zur Verzweiflung treiben, doch eigentlich hatte Lorelai keine Lust auf dieser grässlichen Feier allein zu bleiben.
„Lorelai…“, murmelte er und verdrehte sie Augen, diese Frau war wirklich verrückt.
„Wie geht’s Sharon?“ Ihre Stimme war nicht lauter als ein Flüstern, es war ihr Zeichen, das er mitspielen sollte wenn ihm das hier zu viel war. Doch er schwieg, sagte kein Wort, vielleicht hatte er sie einfach nur nicht verstanden- Lorelai war das jedenfalls ein Rätsel.
Er konnte doch nicht einfach schweigen.
„Amüsiert ihr euch gut wenn ich arbeiten bin?“, hakte sie nach. Sie sprach nun lauter, nicht wirklich laut aber diesmal musste er einfach antworten.
„Lorelai- ich bin gerne mit dir zusammen!“, murrte er
wahrheitsgemäà und lächelte sie kopfschüttelnd an.
„Das wollte ich hören...“
„Ich weiÃ.“
Sie grinsten sich einen Moment einfach schweigend an und Lorelai, die ihre Hand noch immer auf seiner Schulter hatte, strich nun mit den Fingerspitzen sanft über seinen Hals.
Luke schluckte schwer. Was tat sie hier nur wieder mit ihm? Nur eine einzige winzig, kleine Berührung und schon könnte er wieder grinsen wie ein Idiot? Sie war wirklich ein Phänomen.
Danes, hör auf … du kannst sie nicht einfach so anstarren!, strafte er sich in Gedanken, doch wider Erwartungen schien es Lorelai keineswegs zu stören ihm so nah zu sein. Sie hielt seinen Blick, lächelte leicht und führte das sanfte Spielt mit ihren Fingerspitzen fort.
„Und Mr. Danes“, begann Jason plötzlich und lieà die Beiden zusammenzucken.
„Luke“, bot dieser an und räusperte sich kurz.
Nach einem kurzen Seitenblick auf Lorelai, die nun wieder in ihrer Handtasche kramte, wandte er sich dann diesem arrogant wirkenden Mann zu.
„Was machen sie beruflich?“
„Ich besitze ein Diner in Stars Hollow.“
„Ach wirklich?“ Die Abneigung in Jasons Stimme war nicht zu überhören und so war es nicht überraschend, dass ihm seine Freundin einen wütenden Blick zuwarf.
„Lorelai, kann ich dich kurz sprechen?“ Jason erhob sich sofort von seinem Stuhl, als er sie nicken sah, doch Lorelai lehnte sich erneut zu Luke hinüber, welcher sie stirnrunzelnd ansah.
„Und nicht vergessen“, flüsterte sie „Wir sind ein glückliches Paar, du liebst mich über alles und kannst dir keine bessere Frau vorstellen.“
Das kann ja nicht so schwer werden! dachte sich Luke und lächelte sie amüsiert an. „Dir macht dieses Spiel Spaà oder?“
„Und wie... also bis gleich.“ Sie strahlte ihn an und erhob sich dann ebenfalls von ihrem Stuhl.
Einen kurzen Augenblick lang sah Luke den Beiden noch hinterher, wurde dann aber auch prompt in ein Gespräch verwickelt.
„Was soll das denn Lorelai?“
Sie hatte Jason noch nie zuvor so sauer erlebt und entschied sich lieber für die ‚Unschuldstour’.
„Was meinst du?“, murmelte sie also und schlang die Arme um ihren Körper.
„Ich denke wir sind zusammen“, rief er zornig „und jetzt tauchst du hier mit diesem Typen auf.“
„Mit Luke!“, korrigierte sie prompt. Natürlich war es überflüssig gewesen aber ihr war nun mal danach.
„Was ist mit euch beiden?“
„Wir ... erm...“ Lorelai begann zu stottern. Konnte sie es wagen an diesem Abend zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen? Ihre Mutter zu ärgern hatte ihr eigentlich schon gereicht, doch nun bot sich ihr auch noch die einzigartige Gelegenheit ihre Beziehung mit Jason zu beenden. Nicht das sie ihn unbedingt loswerden wollte aber eigentlich hatte sie dieses Versteckspiel satt. Natürlich war das ganze ihre Schuld, Jason wollte schon von Anfang an alles erzählen. Doch um ehrlich zu sein hatte diese Beziehung das gewisse etwas verloren… natürlich würde ihre Mutter an die Decke gehen wenn sie davon wüsste… aber irgendwie war Lorelai da gar nicht mehr so scharf drauf.
„Weià du...“, begann sie „Hattest du nicht auch immer das Gefühl, dass es mit uns nie klappen würde?“
„Nein, tu das nicht Lorelai!“
„Was denn?“
„Mach nicht wegen diesem Typen mit mir Schluss. Wir haben eine tolle Beziehung.“
„Das haben wir nicht Jason ... es ist ein ewiges Versteckspiel.“
„Ich bin daran nicht Schuld erinnerst du dich?“ Jason funkelte sie böse an. Machte sie ihn jetzt dafür verantwortlich? Das konnte einfach nicht ihr Ernst sein.
„Ich weià Jason ... aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass wir glücklich werden würden, selbst wenn ich es meinen Eltern sagen würde.“
„Du machst also Schluss?“, fragte er und jegliches Funkeln wich aus seinen Augen, als Lorelai zögerlich nickte.
„Es tut mir leid“, murmelte sie und schaute auf den Boden, weil sie seinem Blick einfach nicht mehr standhalten konnte.
„Dann ist es also aus?“
Wieso er das noch mal ganz genau hören wollte, konnte er sich nicht erklären- es war wohl eine Art Abschluss die er brauchte.
„Ja“, meinte Lorelai und sah ihn mit einem traurigen Blick an, es tat ihr leid ihn so enttäuschen zu müssen, doch es würde einfach nicht klappen.
„Na ja ... ich denke du solltest wieder rein gehen“ meinte Jason nach einigen Sekunden „dein Freund wartet sicher schon.“
„Wir sind nicht zusammen!“, erklärte Lorelai, weil sie das Gefühl hatte ihm die Wahrheit schuldig zu sein.
„Aber ...“
„Emily hat verlangt, dass ich mir noch kurzfristig ein Date besorge... na ja ... Luke ist mein bester Freund und hat mich gerettet. Da läuft nichts.“
Jason lachte kurz auf und Lorelai war sich ziemlich sicher eine Spur Bitterkeit herauszuhören. „Das glaubst du doch nicht ernsthaft oder?“
„Uhm … was?“, fragte sie und fuhr sich mit einer Hand durch ihre braunen Haare.
„Du kannst mir nicht erzählen, dass da nichts läuft, Lorelai.“
„Es ist nichts“, schwor sie „Wir sind nur Freunde“
„Natürlich ...“
„Okay ich denke das Gespräch ist hiermit beendet.“
„Ich hab das Gefühl, dass ich nicht der Erste bin der dir das erzählt.“
„Nein...“, murmelte Lorelai und blickte zu Luke hinüber, der noch immer mit einem älteren Mann sprach. „Du bist nicht der Erste.“
„Dann trau dich doch einfach mal. Was soll kann schon schief gehen?“ Jason lächelte aufmunternd.
„Wieso tust du das?“
„Was meinst du?“
„Wieso versuchst du mich mit Luke zu verkuppeln?“
„Ich will einfach nur das du glücklich bist.“
Sie atmete tief durch: „Aber das solltest du nicht … du solltest mich hassen, nie wieder mit mir reden … oder mich wenigstens anschreien!“
„Glaub mir … wenn du glücklich bist … dann ist das okay … dann freue ich mich … ich liebe dich … was soll ich denn sonst tun?“
„Oh Jason.“ Sie lächelte ihn dankbar an und schloss ihn in ihre Arme.
„Sagst du Emily bitte, dass ich einen wichtigen Anruf bekommen habe und dringend weg musste?“, fragte er, als sie sich wieder von einander lösten.
„Natürlich.“
„Okay ... aber meld dich mal okay?“
„Natürlich ... bye.“
„Bye Lorelai.“
********************
Liebe GrüÃe
Mi