[CandyCane91]

hey!
endlich hat lorelai rory die augen geöffnet!!
und rory kommt zurück......juhu.....
und jess wird hausmann^^lol
echt toller teil!
mach schnell weiter!
CandyCane

[23 Zwerge]

hey
die teile waren super
ich kann jess irgendwie besser verstehen wie rory...sie ist irgendwie egoistisch, aber sie kommt ja zurück
das lore sie angerufen hat, finde ich toll
chris joa...toll wie er rory hilft
lukes eifersucht auf chris ist total toll getroffen
2 super teile
toll geschrieben
viele emotionen
einfach toll nichts zu meckern
freu mich auf den nächsten teil

[Sarah_Terenzi]

der teil war echt cool
freu mich schon auf den nächsten
schreib bitte ganz schnell weiter

[redeagle]

.... es geht weiter. Danke für euer FB.

der teil war echt cool
freu mich schon auf den nächsten
schreib bitte ganz schnell weiter

Danke für dein FB. Es freut mich das es dir gefällt.

So und jetzt viel Spaß beim lesen:

Teil 48

Als Rory am nächsten Morgen durch die Strassen von Stars Hollow fuhr, schlief die Stadt noch tief und fest. Rory war froh das um diese Zeit noch nichts los war auf den Strassen, den sie wollte noch nicht von den Bewohnern gesehen werden. Sie parkte ihr Auto vor ihrer Wohnung und stieg aus. Nun war also der Moment gekommen, da Rory sich ihren Ängsten stellen musste, ob sie wollte oder nicht. Sie war zurückgekehrt und jetzt musste sie auch hinein gehen. Langsam ging sie die Treppen zu ihrer Wohnungstür hinauf und stand augenblicklich vor der Tür. Sie atmete noch einmal tief durch, steckte den Schlüssel in die Tür und öffnete diese. Noch im Türrahmen fiel ihr Blick auf die Stelle im Flur an der sie gelegen hatte und sie Tränen schossen ihr in die Augen. Wie in Trance für sie mit ihrer Hand über ihren Bauch, so als ob sie ihr Kind noch einmal spüren könnte. Doch da war nichts mehr. Behutsam setzte sie ein Fuß vor den anderen und ging so leise sie konnte in die Wohnung. Sie schloss die Tür hinter sich und ging sachte weiter. Immer noch liefen ihre stummen Tränen über die Wangen und sie nahm die Wohnung nur durch einen Schleier wahr. Rory öffnete die Tür zum Kinderzimmer und stellte sich neben das Bettchen ihrer Tochter. Jessy schlief noch tief und fest und alles was Rory in diesem Moment hören konnte war das ruhige und gleichmäßige Atmen ihres Kindes. Und in diesem Augenblick hoffte Rory, dass alles Gute werden würde. Sie fuhr Jessy mit einem Finger über die Wange und verlies daraufhin lautlose das Zimmer. Ihr Blick fiel auf die Tür des Schlafzimmers. Sie wusste nicht genau, was sie nun machen sollte. Sollte sie hinein gehen und ihn wecken oder sollte sie sich erst einmal einen Kaffee machen und in der Küche warten bis er wach wurde? Einen kurzen Augenblick überlegte sie noch, bevor sie sich für letzteres entschied. Leise und auf Zehnspitzen schlich sie sich in die Küche und setzte einen Kaffee auf. Als er fertig war, nahm sie sich einen Tasse vom Regal und goss sich etwas Kaffee ein. Doch im selben Augenblick ging die Tür hinter ihr auf und Jess stand im Türrahmen. Schnell drehte sie sich zu ihm um und lächelte ihn unbeholfen an. Jess jedoch starrte sie mit einem eisigen Blick an, bei dem Rory das Blut in den Adern gefror.
„Rory, schön dich zu sehen“ sagte Jess in einem nicht zu überhörenden sarkastischen Ton und brach somit die Stille.
„Jess, ich…. es…“ sagte sie, doch Jess unterbrach sie
„Nein Rory, sag jetzt nicht > Ich wusste nicht mehr weiter< oder >Es tut mir leid<. Das alles kann ich langsam nicht mehr hören“ rief er und seinen Stimme überschlug sich.
„Jeder hier in dieser Gott verdammten Stadt sagt mir ich soll Rücksicht nehmen auf dich und das du bestimmt keinen anderen Weg gesehen hast, als einfach weg zu gehen. Aber ich will das nicht mehr hören. Das kotzt mich alles dermaßen an. Niemand fragt hier wie es mir geht oder wie ich drüber denke. Überall hört man nur die arme Rory und nehmt Rücksicht auf Rory.“ schrie er und die ganze Wut, die sich während Rory Abwesenheit aufgestaut hatte, entlud sich mit einem Mal. Er starrte sie an und seine Augen funkelten. Doch Rory stand nur da und sagte nichts. Was sollte sie auch sagen? Alles was ihr einfiel war das es ihr Leid tat und das sie keinen anderen Weg gesehen hatte und das wollte er nicht hören. Also blieb sie einfach regungslos stehen und senkte ihren Blick zu Boden. Jess schaute sie noch einige Augenblicke an, doch als Rory noch immer keine Reaktion zeigte, drehte er sich um und lief aus der Wohnung. Er musste raus, weg von ihr.
„Jess“ rief Rory und rannte hinter ihm her. Sie wusste das sie ihm jetzt hinter her gehen musste, denn würde sie ihn jetzt gehen lassen würde vielleicht alles zerbrechen. Auf der Strasse blieb er stehen und Rory holte in ein.
„Jess, bitte hör mir zu“
„Nein, du hattest eben Zeit etwas zu sagen, aber du hast es vorgezogen auf den Boden zu starren.“
„Was hätte ich sagen sollen? Du bist mir ja gleich ins Wort gefallen und hast gesagt das du es nicht hören willst.“
„Gut, dann sag was du zu sagen hast, aber beeil dich ich hab noch mehr zu tun heute.“
„Können wir nicht wieder rein gehen?“
„Nein, du wolltest mit mir reden, also tu es. Jetzt“ sagte er und noch immer sah man die Wut in seinen Augen
„Ok“ sagte Rory leise, schaute noch einmal nach links und rechts und dann wieder zu Jess.
„Es tut mir ehrlich leid, dass ich einfach weggelaufen bin. Aber ich könnte nicht bleiben. Ich konnte nicht in unsere Wohnung zurück, ich konnte nicht durch Stars Hollow laufen und die mitleidigen Blicke der Bewohner auf mir spüren, ich konnte nicht Kathe sehen, mit ihrem dicken Bauch und ich hatte keine Kraft mehr um mich um Jessica zu kümmern. Ich weiß das was ich getan habe war vollkommen egoistisch, aber wäre ich geblieben, wäre ich durchgedreht. Ich brauchte einfach Ruhe. Verstehst du das nicht?“
„Nein Rory. Leider nicht. Ich musste das alles auch ertragen und ich habe auch noch die Kraft aufgebracht um mich um deine Tochter zu kümmern.“
„Ich weiß und dafür bin ich dir ja auch sehr dankbar.“
„Ach wirklich? Weißt du, ich hätte auch manchmal Lust gehabt einfach abzuhauen und alles hinter mir zu lassen. Ich war oft am Rande meiner Kräfte und ich wusste auch oft nicht weiter, aber da oben ist ein kleines Mädchen das mich gebraucht hat und nur deswegen bin ich hier geblieben.“
„Kannst du mir verzeihen?“ fragte sie und senkte wieder ihren Blick. Jess seufzte und sagte leise
„Ich weiß es nicht. Wir werden sehen was die Zeit bringt.“ und dann lies er Rory stehen und ging die Strasse hinunter zum See. Rory stand wie angewurzelt auf der Strasse und schaute ihm nach. Hatte sich durch ihr Handeln jetzt auch noch ihren Freund verloren? Wieder liefen ihr die Tränen die Wangen runter. Und als Jess nicht mehr zu sehen war, ging sie zurück zu ihrer Wohnung.

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Die Nachricht das Rory zurück war verbreitete sich schnell in Stars Hollow und auch Luke und Lorelai erfuhren davon, auch wenn sie weder Jess noch Rory gesehen hatten. Lorelai sah gerade am Tresen im Diner als Kirk die Tür auf riss und laut durchs Diner brüllte
„Nur damit ihr es alle wisst. Rory ist heute Morgen wieder heim gekommen.“
Lorelai drehte sich zu Luke und strahlte ihn an.
„Sag mal hast du da etwas mit zu tun?“ fragte Luke seine Frau
„Ich“ rief Lorelai und zeigte mit dem Finger auf sich „ wie kommst du den da drauf?“
„Ach nur so“ antwortet Luke und grinste seine Frau an.
„Ich bin jedenfalls froh, dass sie wieder da ist. Ich hoffe nur Jess wird ihr verzeihen können.“
„Klar kann er das. Er braucht bestimmt ein wenig Zeit, aber Jess liebt Rory und er würde sie niemals aufgeben. Egal was passieren würde. Da bin ich mir sich.“
„Ich hoffe du hast Recht. Rory würde es nicht verkraften jetzt auch noch Jess zu verlieren.“ sagt Lore und schaute ihren Mann traurig an.
„Ich weiß, aber glaub mir, niemand der mit einem Gilmore Girl zusammen war, gibt es jeweils wieder her.“ antwortet Luke und grinste
„Aber Jess ist schon einmal gegangen“
„Ja und er hat es wirklich bereut. Er wird den gleichen Fehler nicht zwei Mal machen.“
„Na gut. Ich muss jetzt los. Im Hotel warten sie bestimmt schon.“ sagte Lorelai, ging um den Tresen und gab ihrem Mann einen Kuss.

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Am späten Vormittag ging Rory zusammen mit Jessy ins Diner. Sie hatte sich wieder etwas beruhigt und hoffte nun Jess oder auch ihre Mum dort zu treffen. Als sie das Diner betrat richteten sich alle Blicke auf sie. Jeder wusste was Rory gerade durchmachte und das sie erst heute Morgen wieder gekommen war und natürlich spekulierten die Leute auch wo sie gewesen ist. Als Rory bemerkt das sie die Aufmerksamkeit aller in Diner anwesenden Leute auf sich zog, wäre sie ab liebsten wieder hinaus gegangen, in ihr Auto gestiegen und davon gefahren. Doch sie musste jetzt stark sein. Für ihr Kind und für ihre Beziehung. Jess würde es ihr nicht verzeihen, wenn sie noch einmal abhauen würde. Sie atmete tief durch und ging zielorientiert auf den Tresen zu. Luke der gerade aus der Küche kam, ging schnell auf sie zu und nahm sie in den Arm
„Rory, ich freu mich so das du wieder da bist. Geht es dir besser?“
„Ich freu mich auch wieder hier zu sein. Ja danke der Nachfrage, es geht mir besser. Bei meinem Dad hatte ich viel Ruhe und Zeit um nachzudenken. Und jetzt bin ich fest entschlossen mein Leben wieder in den Griff zu bekommen. Natürlich tut es immer noch weh und das wird es bestimmt auch noch eine Weile, aber ich muss nach vorne schauen und versuchen damit zu leben.“ erklärte Rory.
„Das ist die Richtige Einstellung. Du warst also wirklich bei deinem Dad?“
„Ja, es tut mir leid. Ich weiß du kannst ihn nicht besonderst gut leiden, aber ich wusste nicht wo ich sonst hin sollte. Ich musste einfach raus aus Stars Hollow und den Kopf frei bekommen. Dad hat mir in vielen intensiven Gesprächen geholfen das alles zu verarbeiten und dafür bin ich sehr dankbar.“
„Du musst dich nicht rechtfertigen vor mir. Es stimmt, ich mag Christopher nicht besonderst, aber er ist dein Dad und es ist dein gutes Recht zu ihm zu gehen wenn du Probleme hast.“ erwiderte Luke und ging wieder hinter den Tresen. Rory setzte sich, mit ihrer Tochter auf dem Arm, vor den Tresen auf einen Hocker und stütze sich mit einem Arm darauf ab.
„Möchtest du was trinken?“ fragte Luke
„Einen Kaffee bitte“
„Kommt sofort“ antwortet Luke und goss Rory eine Tasse ein.
„Hast du Jess schon gesehen?“ fragt er beiläufig.
„Ja, heute morgen. Er hat mich fürchterlich angeschrieen und ist dann abgehauen. Ich denke er ist am See. Nach dem Kaffee werde ich mal hinunter gehen. Er hat ja Recht wenn er sauer auf mich ist. Ich hätte mit ihm sprechen sollen, bevor ich gegangen bin.“
„Er wird sich schon wieder beruhigen.“ antwortet Luke und schenkte Rory ein aufbauendes Lächeln
„Und wenn nicht? Vielleicht habe ich mit meinem Handeln unsere Beziehung zerstört. Das könnte ich mir nicht verzeihen.“
„Du hast euere Beziehung nicht zerstört. Ok Jess ist jetzt sauer und verletzt und das kann ich auch verstehen. Dennoch liebt er dich und würde dich niemals aufgeben. Gebe ihm ein bisschen Zeit. Ich bin mir sicher, er freut sich das du wieder da bist.“
„Meinst du wirklich?“
„Ganz bestimmt. Ich kenn ihn mittlerweile ziemlich gut.“
„Und Mum? Wie geht es ihr? Sie hat gestern einfach aufgelegt.“ fragte Rory
„Deine Mum hat dich angerufen?“
„Ja deswegen bin ich ja wieder da.“
„Ach tatsächlich. Sehr interessant.“
„Warum? Ist was mit Mum?“
„Nein, sie hat mir nur vorhin gesagt, dass sie nichts damit zu tun hat, dass du wieder da bist.“
„Oh, na ja. Eigentlich wollte ich die ganze Zeit schon wieder kommen. Mum hat mir nur den letzten Schubs in die richtige Richtung gegeben“
„Ist schon ok. Ich finde es ja gut, dass sie dich angerufen hat. Aber wir sollten vielleicht Jess das nicht unbedingt auf die Nase binden. Er würde es nur falsch verstehen.“
„Ja das denke ich auch. Es ist besser wenn er es nicht weiß. Aber wie geht es den Mum jetzt so? Ist sie sehr sauer auf mich?“
„Warum sollte sie sauer sein?“
„Na ja, weil ich bei Dad war.“
„Ach mach dir mal deshalb keine Sorgen. Ich denke Lorelai versteht das. Klar am Anfang war sie schon enttäuscht, dass du nicht zu ihr gekommen bist. Aber sie hat es verstanden, dass du einen Ortswechsel gebraucht hast. Sie ist nicht sauer auf dich.“
„Oh gut. Wo ist sie den jetzt?“
„Ich denke sie ist im Hotel. Wenn du Lust hast, geh doch mal zu ihr. Dann wirst du sehen das ich Recht habe.“
„Vielleicht später mal. Jetzt werde ich erst mal nach Jess schauen. Danke für den Kaffee.“ sagte Rory und erhob sich von ihrem Hocker.
„Keine Ursache. Und Rory?“
„Ja?“
„Alles wird gut werden. Vertrau mir.“
„Danke Luke.“ antwortet sie noch, bevor sie mit ihrer Tochter auf dem Arm das Diner verließ.

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Rory lief zielstrebig in Richtung See. Als sie dort angekommen war, saß sie Jess wie er auf der Brücke saß und aufs Wasser starrt. Sie ging zu ihm und setzte sich neben ihn.
„Hi“ sagte sie und schaute genau wie er aufs Wasser
„Hi“ kam es leise von ihm. Jessy, die auf Rorys Arm war streckte ihre Arme noch Jess aus
„Jess“ sagte sie und deutet somit an, das sie zu ihm wollte.
„Ich glaub da hat dich jemand vermisst. Als sie heute Morgen aufgewacht ist, hat sie als erstes nach dir gefragt.“ erzählte Rory und lächelte.
„Könnte vielleicht daran liegen, das ich die letzte Woche allein mit ihr verspracht habe.“ antwortete er und nahm Jessy von Rorys Arm zu sich. Er setzte sie auf seinen Schoß und lächelte die Kleine an.
„Na Süße. Freust du dich das die Mama wieder da ist?“ fragte er sie.
„Ja“ kam es knapp von Jessy und sie lächelte Rory an. Rory erwiderte das Lächeln und schaute dann zu Jess
„Und freust du dich auch, dass ich wieder da bin?“ fragte sie. Jess schaute sie kurz an und dann wieder zu Jessy.
„Sie hat dich wirklich vermisst“ sagte er leise um nicht auf Rorys Frage antworten zu müssen. Er wusste nicht genau, ob er sich freuen sollte. Klar war er irgendwo froh dass sie wieder da war, er liebte sie ja auch noch und doch hatte ihr Weggang ihn sehr verletzt. Auch Rory merkte das er ihr keine Antwort auf ihrer Frage geben konnte und so beließ sie es dabei.
„Schon komisch, das wir egal wie es uns geht, wir immer wieder an diesen Ort zurückkommen, oder?“ sagte sie um das Gespräch aufrecht zu halten
„Hm“ knurrte Jess und hielt sein Blick noch immer auf Jessica.
„Es muss doch was Magisches an diesem Ort sein.“
„Kann schon sein“ antwortet er ihr.
„Jess bitte, sprich mit mir.“ flehte sie.
„Rory, was willst du eigentlich von mir? Du haust einfach ab, lässt mich hier allein und jetzt kommst du wieder und erwartest von mir, das alles so ist wie früher? Mein Gott Rory. Das Leben ist nicht so einfach, wie du es dir manchmal vorstellst.“
„Ich habe mein Kind verloren, Jess. Mein Kind. Was hast du den gedacht warum ich abgehauen bin? Weil ich gerade Mal in der Laune dazu war. Mir ging es schlecht und ich wusste nicht weiter. Ich habe mich entschuldigt und dir gesagt, dass ich nicht anders konnte. Was erwartest du jetzt von mir?“ rief sie und schaute ihn fragend an.
„Ja diese Aussage passt zu deinem ganzen Verhalten. Ich fass es einfach nicht.“
„Was heißt das jetzt wieder?“
„Du hast nicht dein Kind verloren. Du hast unser Kind verloren. Du denkst immer nur daran wie es dir geht. Wie es den anderen dabei geht ist dir doch scheiß egal. Ich leide genau so unter diesem Verlust wie du. Es war auch mein Kind, Rory.“ schrie er und wieder kam die Wut über Rorys Verhalten in ihm hoch. Auch Rory war nun wütend. Warum nur warf Jess ihr immer vor sie würde nur an sich denken? Sie war doch nur wegen ihm und wegen Jessy zurückgekommen.
„Wärst du da gewesen als dein Kind dich gebraucht hat, dann würde es heute noch leben!“ rief sie und im selben Moment bereute sie es schon wieder. Sie schlug sich mit der Hand vor den Mund und starrte Jess entsetzt an. Als Jess Rorys Wort verstanden hatte, blieb er einen kurzen Augenblick stehen und schaute sie wütend an, dann sagte er mit ruhiger aber eiskalter Stimme
„Gut, wenn du das so siehst, dann haben wir uns wohl nichts mehr zu sagen.“
Er stand auf und ging davon. Rory schaut ihm nach, unfähig sich zu bewegen oder etwas zu sagen. Was hatte sie nur getan? Sie wollte das nicht sagen. Sie wusste auch dass es falsch war. Jess war nicht daran schuld dass ihr Baby tot war. Und doch hatte sie es ihm eben vorgeworfen.


Das war also der neue Teil. Hat es euch gefallen? Über FB würe ich mit freuen.

GLG
Redeagle

[sunshinesmile]

Oh nein, oh nein, oh nein!!!!
Rory, was hast du nur getan???? Jess ist nciht Schuld!!!!
An ihrer Stelle würde ich das mal ganz schnell klären, sonst passiert noch etwas.
Ich finde es gut, dass Jess ihr mal so richtig die Meinung gegeigt hat. War zwar sicher hart für sie, was er ihr so an den Kopf geworfen hat. Aber das hat sie nicht anders verdient.
Mann, sie soll schnellstens mit Jess reden und das klären. Nicht, dass er dann einfach so davon läuft. das hat ja gerade ncoh gefehlt. Zuerst macht er sich ständig Vorwürfe, dass er Schuld ist und sie bestätigt ihm das praktisch noch. Nein, nein, nein, schreib schnell weiter udn klär das.

[CandyCane91]

hey!!
oh man was fürn chaos!!
also ich kann jess verstehen das er sauer ist!!!
sry fürs kurze fb!
mach schnell weiter!
CandyCane

[23 Zwerge]

hey
wow...ich glaub was schlimmeres hätte sie kaum machen können...jess einen "mord" vorwerfen...
irgendwie wird rory mir da total unsympathisch...klar- es gibt für eine Frau nichts schlimmeres ein kind zu verlieren(wenn sie das kind auch will)- ich wäre der letzte mensch, der das nicht glauben würde, aber so etwas ego-mäßiges ist schlimm....viele beziehungen zerbrechen ja leider an dem tod eines kindes, aber das liegt halt daran, dass man nicht versucht den schmerz zusammen zu überwinden...rory soll sich mal "fangen" und mit jess über ihre gefühle reden...er muss seine dann aber auch mal sagen..
super teil
sehr interessant, aber irgendwie auch traurig
die luke - rory unterhaltung war toll
freu mich sehr auf einen neuen teil =)

[Sarah_Terenzi]

wow!
Das war echt gemein von Rory, Jess kann doch nichts dafür.
Aber ich hoffe natürlich das Logen und Rory wieder zusammen kommen.

Der teil war wieder echt gut
freu mich schon auf den nächsten teil

[redeagle]

.... es geht weiter. Da´nke für euer liebes FB. Es ist nur ein kurzer teil geworden, aber der nächste wird bestimmt länger.

Viel Spaß beim Lesen.

Teil 49


Enttäuscht und traurig lief Jess nach Hause. Genau vor dieser Situation hatte er sich immer gefürchtet. Vor der Situation das Rory ihm einmal vorwerfen würde, das er, als sie ihn gebraucht hatte, nicht da war. Und genau das war nun passiert.
Wärst du da gewesen als dein Kind dich gebraucht hat, dann würde es heute noch leben!
Immer wieder halte dieser Satz durch seinen Kopf und fraß sich in sein Gehirn ein. Sein Magen verkrampfte sich und er fühlte sich miserabel. Was war nur aus ihrer Beziehung geworden? Warum nur waren sie sich so fremd geworden? Die Fragen auf die es keine Antwort gab, zerlöcherten ihn von innen wie kleine Maden. Als er die gemeinsame Wohnung betrat kam ihm ein vertrauter Geruch entgegen. Früher hatte er es geliebt nach Hause zu kommen und tief einzuatmen, doch nun war alles so kalt geworden. Gab es überhaupt noch Hoffnung für ihre Beziehung oder hatten sie bereits alle Chancen verspielt. Und wenn ja, wer war Schuld daran oder gab es überhaupt einen Schuldigen? Langsam lies er seinen Blick über ihre Wohnung schweifen. Wie glücklich er damals war, vor ein paar Monaten als sie hier zusammen eingezogen sind. Rory hatte sich für ihn entschieden und er hatte sich geschworen sie nie wieder zu verlassen. Sie niemals wieder gehen zu lassen und immer für sie da zu sein. Und doch hatte er versagt. Er hatte sie im Stich gelassen, als sie ihn am meisten gebraucht hatte und das war wohl nicht wieder gut zu machen. Doch was sollte er nun tun? Sollte er Stars Hollow verlassen und irgendwo ein neues Leben beginnen oder sollte er hier bleiben und um seine Liebe kämpfen. Lohnte es sich den noch zu kämpfen oder war es schon vorbei und er wollte er nur nicht wahrhaben?
Zögernd ging er weiter durch die Wohnung, fuhr langsam mit der Hand über den Stoff der Couch und versuchte jeden Zentimeter in sein Gehirn zu brennen. Als er an der Kommode im Flur vorbei kam, fiel ihm ein kleines Bild auf, das da schon eine ganze Weile lag. Er wusste das er es dort abgelegt hatte, dennoch hatte er es in den letzen Tagen einfach ignoriert. Behutsam nahm er es in die Hand und schaute es sich genau an. Es war Rorys letztes Ultraschalbild. Sie hatte es ihm gezeigt nachdem er von seiner Reise wiedergekommen war. Noch jetzt kann es ihrer glücklichen Augen sehen, als sie ihm alles ganz genau erklärt hatte.

-Flashback Anfang-

„Schau, da ist der Kopf und das Lange da, das ist ein Bein.“ sie deutet auf das Bild und strahlte übers ganze Gesicht.
„Es ist das süßeste Baby der ganzen Welt“ rief sie freudestrahlend und sprang von Sofa auf.
„Was hat die Ärztin sonst noch so gesagt. Ist alles ok bei dir?“ frage er sie.
„Ja soweit ist alles ganz normal. Die Schwangerschaft verläuft super und ich fühle mich auch gut. In meinem ganzen Leben habe ich mich noch nie so gut gefühlt“ antwortet sie und tanze durch die Wohnung.
„Das freut mich Schatz. Aber du solltest aufhören durch die Wohnung zu tanzen. Sport ist schon schädlich für dich, wenn du nicht schwanger bist“ sagte er und grinste sie an.
„Na warte. Wenn ich dich in die Finger bekomme“ rief sie und rannte auf die Couch zu. Jess sprang auf und rannte davon.
„Du bekommst mich eh nicht“ rief er.
„Und wie ich dich bekomme. Warst nur ab.“ antwortet Rory und rannte ihm hinterher. Im Schlafzimmer angekommen lies Jess sich aufs Bett fallen. Rory die direkt hinter ihm war, lies sich ebenfalls fallen und Jess fing sie auf.
„Ich hab dich“ rief sie und begann ihn durchzukitzeln.
„Rory bitte“ lachte er „ bitte hör auf. Ich mach auch alles was du willst!“
„Alles?“ fragte Rory und kitzelte ihn noch immer. Jess konnte sich fast nicht mehr halten vor lachen und krächzte
„Ja alles. Alles was du willst“
Rory hörte auf ihren Freund zu kitzeln und sah ihn liebevoll an, dann sagte sie leise
„Dann verspreche mir, dass du immer bei mir bleibst, egal was passiert.“
„Das verspreche ich dir. Ich liebe dich, Rory.“
„Ich liebe dich auch Jess.“ hauchte sie und dann küssten sie sich.

-Flashback Ende-

Die Tränen liefen ihm die Wangen herunter, wenn er an diesen Moment zurück dachte. Die Welt war für einen kurzen Augenblick perfekt gewesen, doch leider war es nur ein kurzer Augenblick. Eins war ihm jetzt allerdings bewusst geworden. Er konnte nicht gehen. Er hatte ihr versprochen immer bei ihr zu bleiben egal was passiert. Er konnte doch nicht bei der ersten schwierigen Situation die Flinte ins Korn schmeißen und seine Versprechen brechen. Aber genau so wenig konnte er nach allem was geschehen war hier mit ihr zusammen leben. Er musste eine Entscheidung treffen und genau das tat er. Energisch wischte er sich die Tränen aus den Augen, legte das Bild wieder auf die Kommode zurück und ging ins Schlafzimmer. Er zog seine Reisetasche vom Schrank und begann ein paar Sachen einzupacken. Als er damit fertig war, zog er den Reisverschluss zu und trat wieder hinaus in den Flur. Als er wieder an der Kommode vorbei kam, fiel ihm das Bild auf. Er nahm es, steckte es ein, schaute sich noch einmal um und verlies dann die Wohnung.

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Nicht weit von ihm saß Rory noch immer am Steg und starrte aufs Wasser. Jessy saß am Ufer und spielte im Sand. Auch Rorys Gedanken kreisten immer wieder um ihren Streit. Warum nur hatte sie das zu ihm gesagt? Sie wollte nicht so gemein werden und doch hat sie es getan. War das nun das Ende ihrer Beziehung? Hatte sie mit dieser Aussage alles zerstört für das sie so hart kämpfen musste. Sie hatte Logan verlassen um mit Jess glücklich zu werden. Und nun sollte das alles schon wieder vorbei sein. Sie waren doch so glücklich gewesen zusammen. Rory war sich sicher das Jess der Mann ihres Lebens war. Der Mann mit dem sie alt werden wollte. Und nun hatte sie ihn durch ihren Egoismus verletzt und vertrieben.
*Das hast du wirklich gut hinbekommen* dachte sie sich und sie hätte sich in diesem Moment selber Ohrfeigen können. Sie musste zu ihm. Mit ihm reden. Vielleicht war doch noch alles vorbei. Schnell sprang sie auf und ging zum Ufer.
„Komm meine Kleine“ sagte sie ihrer Tochter und nahm sie auf den Arm „ Mummy muss schnell was erledigen.“
„Mummy, Sand“ brabbelte die Kleine und zeigte auf den Boden
„Später Jessy. Du kannst später im Sand spielen. Jetzt müssen wir erst mal schnell zur Grandma und fragen ob sie kurz auf dich aufpassen kann.“
Und dann lief Rory so schnell sie konnte zum Hotel ihrer Mum.
Als sie dort ankam war sie völlig außer Atem.
„Mum?“ keuchte sie und lief in Richtung Küche. Lorelai stand mit Sookie in der Küche und unterhielt sich gerade als ihrer Tochter zur Tür herein kam.
„Mum…. ich…..brauch…..“keuchte sie und holte tief Luft.
„Rory, um Gottes Willen. ist was passiert? Du bist ja völlig außer Atem. Setz dich erst mal und erzähl was los ist“ sagte ihre Mum und drückte sie auf einen Stuhl. Rory schüttelte heftig den Kopf und sprang wieder auf.
„Nein…. ich hab… keine Zeit“ jappst sie
„Was ist den los?“ fragte nun auch Sookie.
„Ich wollte nur … fragen…. ob du auf…. Jessy…. aufpassen kannst.“ kam es nun von Rory. Doch dieses Mal schüttelte Lorelai den Kopf.
„Nein Süße, tut mir leid. Wir bekommen in einer Stunde eine Gesellschaft zum Essen und da muss ich hier sein.“
„Oh, ok. Na gut, dann muss ich mir halt was anderes ausdenken.“
„Was hast du den vor?“
„Ich habe großen Mist gebaut und muss jetzt retten was zu retten ist. Aber das erzähl ich dir ein anders Mal. Jetzt muss ich weiter.“ rief sie und schon war sie wieder aus der Tür verschwunden. Fieberhaft dachte sie nach, welche Möglichkeiten ihr blieben. Sie wollte mit Jess allein sprechen. Sie brauchten Ruhe für dieses Gespräch. Und dann fiel ihr ihre Freundin ein. Sie hatte Kathe seit ihrer Fehlgeburt nicht mehr gesehen. Sie hatte sie ganz bestimmt gemieden, weil die den Anblick nicht ertragen konnte. Und doch war Kathe nun die letzte Möglichkeit. Doch wie würde ihre Freundin auf sie reagieren. Konnte sie verstehen, dass sie sich so lange nicht mehr gemeldete hatte? Sie kannte die Antwort nicht und doch musste sie es versuchen.


Das wars schon wieder. Hat es euch gefallen ? Hoffe auf FB

GLG
Redeagle

[CandyCane91]

hey!
echt super teil!
aber warum will jess schon wieder abhaune???
rory soll sich ma beeilen sonst is jess weg!
hoffentlich nimmt kathe jessy kurz und rory kann sich mit jess aussprechen!
mach schnell weiter!
CandyCane