28.02.2006, 20:59
huhu leute....
also hier...nach einer halben ewigkeit is ein neuer teil...tut mir ehrlich leid, dass es so lange gedauert hat....aber zu entschuldigung...is er etwas länger
naja...ich hoffe dass noch irgendwer interesse daran hat :o
@***jojo***
danke für dein liebes fb maus
hatm ich wirklich gefreut....
und ja...hast recht...rorys gedanken sind echt traurig...aba..naja...wenigstens kommts rüba
sodala....na dann
viel spaà beim lesen(falls das irgendwer noch tut)
samaire
Teil6
Changes
Wow, das war vielleicht ne Ansage!
Aber ich kann sie verstehenâ¦wie oft in der Woche, oder mittlerweile am Tag sollen sich unsere Väter denn noch treffen und worüber sie geredet haben war ja wohl offensichtlich!
Aber wo ist Rory jetzt eigentlich?
Na ja, Everwood, wo soll sie da schon hin gehenâ¦wo soll SIE da schon hin gehen?
Hmâ¦sie scheint die Stadt aber doch mittlerweile recht gut zu kennenâ¦aber wie gesagt, wir sind hier in Everwood und nicht in New York, also wird es nicht all zu schwer sein sie zu findenâ¦ich Idiot, wie auch?
Sie ist doch nur eine Sekunde vor mir raus, na jaâ¦deswegen sollt ich jetzt raus, denn sonst muss ich sie wirklich suchen, jetzt müsste ich ihr nur hinter her laufen.
Und so machte Ephram sich dann auch auf den Weg um Rory zu suchen, nachdem er nach einer kurzen Schrecksekunde Andy und Chris einen verdammt, bösen Blick zugeworfen hat.
Was Ephram wohl völlig verdrängt hatte war, dass er selbst doch aus den Gesprächen ihrer Väter so sehr profitiert hatâ¦
âRory. Hier bist du.â, ging Ephram auf sie zu, obwohl er nicht richtig wusste was und wie er es sagen sollte. Wie sollte man jemanden trösten, der sich scheinbar so hintergangen fühlte?
âWo soll ich denn sonst hin?â, fragte sie nur, denn sie saà auf der Schaukel der Veranda.
Sie konnte nur ânachhauseâ, also war ihre Frage auch irgendwie ernst gemeint.
Ephram hingegen hatte eine andere Frage. Eine Frage die er sich selbst stellte.
Sollte er sich stumm auf ihre Seite schlagen oder hinterfragen warum sie es so wollte?
Sollte er ihr dabei helfen oder dagegen sein?
Sollte er sie fragen ob das alles doch nur spontan gewesen istâ¦eben eine spontane Kurzschlussreaktion.
âRory?â, fing er also sehr zögerlich an, denn sie kam ihm momentan sehr empfindlich vor.
Rory, die weiterhin mit ihrem Kopf in Richtung Boden starrend da saà und nicht antwortete, weil sie nicht wusste was sie antworten sollte, war am Ãberlegen.
Warum hatte sich alles wieder so plötzlich geändert? Alles war auf einmal so anders.
Während Rory nachdachte, tat Ephram es ihr gleich und dachte ebenfalls sehr angestrengt nach, doch schlieÃlich entschloss er sich sie zu fragen und danach zu entscheiden, ob er sie unterstützen sollte.
âWarum willst du es niemandem erzählen?â, fragte er, nachdem er den nötigen Mut dazu gefasst hat.
âWarum willst du also wissen? Hmâ¦seit letzter Woche ist einfach alles anders. Ich weià nicht genau warum, aber ich denke ich sollte erst selbst damit zu Recht kommen lernen, denn jetzt, in letzter Zeitâ¦da hab ich einfach nur das Gefühl nach und nach, langsam, Stück für Stück den Verstand zu verlieren.
Wie soll ich dann noch mit den Reaktionen von anderen, von wildfremden Leuten fertig werden?â, antwortete Rory. Und diese Antwort war sehr wahrheitsgetreu, so wie Rory eigentlich immer zu antworten pflegte, auÃer in letzter Zeit.
In letzter Zeit war alles anders.
ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo
âAlso ich bin dafür, dass du dich mit Ephram ums Essen kümmerst und ich mit Rory die Filme aussuche!â, warf Bright seiner Schwester an den Kopf, die sich partout weigerte am Videoabend teilzunehmen.
Was sollte sie da schon groà machen? Zusehen wie Bright versucht sich eine neue Freundin zu angeln? Das hatte sie schon mehr als 1000-mal gesehen und interessierte sie nicht sonderlich, denn meistens ging es schief. Zumindest bei Mädchen wie Rory.
Sie sah ihrer Meinung nach, nicht wie das typische, amerikanische, blonde Dummchen aus, im Gegenteil, sie machte einen sehr intelligenten und gebildeten Eindruck auf Amy. Aber der Eindruck der alles bei ihr überwog war der, der Traurigkeit. Sie sah einfach nur traurig aus.
Nicht wütend, verletzt oder gar verbittert â nein, sie sah einfach nur traurig aus.
âKinder, warum brüllt ihr schon wieder so durch die Wohnung?â, fragte Rose die beiden nun leicht verärgert, aber wirklich nur ganz leicht, denn sie hatte ihre Tochter vermisst.
Die Zeit in der Amy weg gewesen ist, ist für alle eine Qual gewesen und wie gut wusste sie noch, wie sie die Streitereien, das Gebrüll und all das vermisst hatte. Wie sehr hatte es ihr gefehlt? Sie konnte es nicht in Worte fassen und war einfach nur glücklich, dass ihre kleine Tochter wieder bei ihr war. Es machte sie einfach glücklich, sie so zu sehen. Ja, sie wusste, dass noch eine Menge Arbeit vor ihnen lag und dass nicht von heute auf morgen alles wieder wie früher sein konnte, aber ihre Tochter wieder nachhause gekommen und das war ein Anfang. Ja, wie sagt man so schön, der Anfang vom Ende und das traf ihrer Meinung nach auch wirklich zu, denn mit ihrer Rückkehr, hatte Amy der schlechten Zeit ein Ende gesetzt und eine gute Zeit beginnen lassen.
Amy selbst hingegen, fühlte sich noch immer nicht wirklich zuhause, denn sie hatte keine Ahnung wie sie ihr Leben wieder in Ordnung bringen sollte. Immer wieder fragte sie sich, ob sie überhaupt in der Lage war, all diese Probleme zu bewältigen.
Würde sie die kleinen Dinge, wie diesen Streit bemerken, so wüsste sie die Antwort.
âEs ist überhaupt nichts. Bright hat sich nur vertan.â, antwortete sie nun endlich ihrer Mutter.
Bright aber, war von der Antwort kein bisschen begeistert, denn er fragte sich, womit er sich vertan haben sollte und als er alles noch einmal durchging, bemerkte er seinen Fehler noch immer nicht, wodurch er es als unbedingt erforderlich betrachtete, seine Schwester zu fragen, wo sein Fehler lag: âWie meinst du das Amy?â
Wäre Amy besser gelaunt gewesen, so hätte sie spätestens jetzt zu lachen begonnen, aber da dies nicht der Fall war antwortet sie nur barsch: âDu hast den Film schon? Wie willst du ihn dann mit Rory noch holen gehen? Du wolltest doch unbedingt Titanic sehen und deswegen hattest du ihn doch schon heute geholt!â
Jetzt fiel es auch ihm wieder einâ¦und wie schon oft, hatte ihn seine Schwester vor einer Blamage gerettet, wofür er aber nicht vor hatte sich zu bedanken.
Jemand anders aber hatte etwas zu der Situation zu sagen, nämlich Mrs. Abott:
âRory Gilmore?â
ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo
âWas ist mit heute Abend? Du weiÃt schon, Brights Videoabendâ¦wenn du keine Lust hast hin zu gehenâ¦dann musst du das nichâ¦ich hoffe das ist dir klar.â, versuchte Ephram schon fast auf Rory einzureden, denn er selbst hatte auch nicht wirklich groÃe Lust sich dort hin zu begeben. Rory, die sich mit indirekten Andeutungen mehr als gut auskannte, war überrascht, denn sie hatte die ganze Zeit über das Gefühl, dass er an jemanden denken würde.
Amy gegenüber hatte er sich normal verhaltenâ¦warum wollte er dann nicht dort hin? Er war doch mit Bright befreundetâ¦oder etwa nicht?
Jedenfalls hatten sie den Eindruck gemacht als sie heute Morgen aufeinander getroffen waren, wobei das Gegenteil ja auch merkwürdig gewesen wäre, denn sie sind ja auch Freunde.
Nachdem Rory so viel spekuliert hatte, war sie ganz verwirrt, denn sie hatte zu nichts genaue Informationen.
Oh Gott, wie egoistisch kann ein Mensch eigentlich alleine sein?
Was weià ich denn über Ephram? Er ist so nett zu mir und ich? Ich bin einfach nur egoistischâ¦
âHey Ephram, was ist eigentlich mit dir und Amy?â, fragte sie schlieÃlich. Sie kannte kein anderes Mädchen hier und sollte es ein anderes Mädchen für ihn geben, so würde er ihr jetzt wohl von ihr erzählen.
âWasâ¦ich meine wie meinst du das? Wâ¦Was soll da sein? Ich hab mich ihr doch ganz normal gegenüber verhaltenâ¦es war doch alles normalâ¦oder nicht?
Wir sind nur Freundeâ¦ehrlich.â, versuchte sich Ephram zu rechtfertigen, obwohl er auch nicht wirklich wusste wofür. Rory war nicht überrascht und irgendwie doch ein bisschen, denn die Reaktion die sie sich erwartet hatte war um einiges ruhiger und wenigerâ¦na jaâ¦weniger geschockt. Es schien, als wäre die Frage das letzte was er erwartet hatteâ¦er hätte wohl eher gedacht, dass einer seiner Mangahelden leibhaftig und in LebensgröÃe vor ihm steht!
âWer ist sie dann? Du denkst doch andauernd an irgendwen oder bilde ich mir das nur ein? Und wenn du und Amy, also wenn ihr beiden befreundet seid, wieso möchtest du dann nicht zum Videoabend? Ich kann das alles nicht wirklich nachvollziehen.â, offenbarte ihm Rory nun, was ihn wieder erstaunte, denn die meisten Menschen wären längst von seinem Gestotter abgeschreckt gewesen. Also dachte er sollte antworten und diesmal etwas mehrâ¦etwas weniger gestottert: âNun ja, das mit Amy ist eigentlich nichtsâ¦na ja und da warâ¦Madison.â Ephram machte eine kurze Pause, um Rory eine Chance zu geben etwas dazu zu sagen, aber auch um ein wenig Zeit zu gewinnen. Da Rory aber scheinbar nichts sagen wollte und eher auf eine Fortsetzung zu warten schien, fuhr Ephram eben fort: âMadison und ich waren mal zusammen, dann hat die ganze Sache wegen dem Altersunterschied nicht geklappt und ich denke jetzt wäre es an der Zeit zu erwähnen, dass sie 20 war und ich erst 16 bin. Wie gesagt, der Altersunterschied hat die ganze Sache nicht leicht gemacht â eigentlich war er ja da der Grund für all unsere Probleme und auch der Grund für die Trennungâ¦aber ich glaube das habe ich jetzt schon mal gesagt. Die ganze Sache war von Anfang an sowieso nur ne dumme Ideeâ¦immerhin war sie vier Jahre älter und auÃerdem noch Delias Babysitter.
Und das mit Amy, na ja, wir waren mal befreundet oder sind es eigentlich immer noch, aber nicht mehr so wie früher, sie hat ihr Ding gemacht und ich meins und obwohl ich für sie hätte da sein müssen war ich es nich, weil ich zu sehr mit meinen Problemen, das heiÃt mit mir und Madison beschäftigt war und jetzt weià ich nicht wie ich das wieder in Ordnung bringen soll.
So, deswegen bin ich nicht wirklich scharf auf den Videoabend.â
Jetzt war es raus und Rory verstand ihn nicht, der Abend war doch die perfekte Gelegenheit für ihn und genau das wollte sie ihm jetzt auch klar machen: âEphram, wenn ihr gut befreundet wart und du die Freundschaft nicht einfach so hinwerfen willst, so wie ich es mit meinen getan habe dann geh und rede wieder mit ihr, wenn ihr euch von einander fernhaltet, wie soll dann irgendwas wieder in Ordnung gebracht werden?
So, jetzt hast du meinen Rat bekommenâ¦auch wenn ich mich jetzt wie ne Moderatorin einer idiotischen Talkshow fühle.â
âAlso, ich denke wir sollten jetzt langsam losâ¦sonst kommen wir zu spät.â, fügte Rory noch schnell hinzu und wunderte sich noch über sich selbst.
Sie war eigentlich wie immer, so lange sie nicht alleine war oder an ihre Mom denken musste, wenn sie voll und ganz auf eine Sache fixiert war, dann konnte sie die alte Rory seinâ¦die alte Rory spielen. So merkwürdig es auch klingen mag, das beruhigte sie ein wenig, ein ganz kleines Bisschen.
Diese Gewissheit, gab ihr das Gefühl, sie könnte Einfluss auf all die Veränderungen nehmen.
also hier...nach einer halben ewigkeit is ein neuer teil...tut mir ehrlich leid, dass es so lange gedauert hat....aber zu entschuldigung...is er etwas länger
naja...ich hoffe dass noch irgendwer interesse daran hat :o
@***jojo***
danke für dein liebes fb maus
hatm ich wirklich gefreut....
und ja...hast recht...rorys gedanken sind echt traurig...aba..naja...wenigstens kommts rüba
sodala....na dann
viel spaà beim lesen(falls das irgendwer noch tut)
samaire
Teil6
Changes
Wow, das war vielleicht ne Ansage!
Aber ich kann sie verstehenâ¦wie oft in der Woche, oder mittlerweile am Tag sollen sich unsere Väter denn noch treffen und worüber sie geredet haben war ja wohl offensichtlich!
Aber wo ist Rory jetzt eigentlich?
Na ja, Everwood, wo soll sie da schon hin gehenâ¦wo soll SIE da schon hin gehen?
Hmâ¦sie scheint die Stadt aber doch mittlerweile recht gut zu kennenâ¦aber wie gesagt, wir sind hier in Everwood und nicht in New York, also wird es nicht all zu schwer sein sie zu findenâ¦ich Idiot, wie auch?
Sie ist doch nur eine Sekunde vor mir raus, na jaâ¦deswegen sollt ich jetzt raus, denn sonst muss ich sie wirklich suchen, jetzt müsste ich ihr nur hinter her laufen.
Und so machte Ephram sich dann auch auf den Weg um Rory zu suchen, nachdem er nach einer kurzen Schrecksekunde Andy und Chris einen verdammt, bösen Blick zugeworfen hat.
Was Ephram wohl völlig verdrängt hatte war, dass er selbst doch aus den Gesprächen ihrer Väter so sehr profitiert hatâ¦
âRory. Hier bist du.â, ging Ephram auf sie zu, obwohl er nicht richtig wusste was und wie er es sagen sollte. Wie sollte man jemanden trösten, der sich scheinbar so hintergangen fühlte?
âWo soll ich denn sonst hin?â, fragte sie nur, denn sie saà auf der Schaukel der Veranda.
Sie konnte nur ânachhauseâ, also war ihre Frage auch irgendwie ernst gemeint.
Ephram hingegen hatte eine andere Frage. Eine Frage die er sich selbst stellte.
Sollte er sich stumm auf ihre Seite schlagen oder hinterfragen warum sie es so wollte?
Sollte er ihr dabei helfen oder dagegen sein?
Sollte er sie fragen ob das alles doch nur spontan gewesen istâ¦eben eine spontane Kurzschlussreaktion.
âRory?â, fing er also sehr zögerlich an, denn sie kam ihm momentan sehr empfindlich vor.
Rory, die weiterhin mit ihrem Kopf in Richtung Boden starrend da saà und nicht antwortete, weil sie nicht wusste was sie antworten sollte, war am Ãberlegen.
Warum hatte sich alles wieder so plötzlich geändert? Alles war auf einmal so anders.
Während Rory nachdachte, tat Ephram es ihr gleich und dachte ebenfalls sehr angestrengt nach, doch schlieÃlich entschloss er sich sie zu fragen und danach zu entscheiden, ob er sie unterstützen sollte.
âWarum willst du es niemandem erzählen?â, fragte er, nachdem er den nötigen Mut dazu gefasst hat.
âWarum willst du also wissen? Hmâ¦seit letzter Woche ist einfach alles anders. Ich weià nicht genau warum, aber ich denke ich sollte erst selbst damit zu Recht kommen lernen, denn jetzt, in letzter Zeitâ¦da hab ich einfach nur das Gefühl nach und nach, langsam, Stück für Stück den Verstand zu verlieren.
Wie soll ich dann noch mit den Reaktionen von anderen, von wildfremden Leuten fertig werden?â, antwortete Rory. Und diese Antwort war sehr wahrheitsgetreu, so wie Rory eigentlich immer zu antworten pflegte, auÃer in letzter Zeit.
In letzter Zeit war alles anders.
ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo
âAlso ich bin dafür, dass du dich mit Ephram ums Essen kümmerst und ich mit Rory die Filme aussuche!â, warf Bright seiner Schwester an den Kopf, die sich partout weigerte am Videoabend teilzunehmen.
Was sollte sie da schon groà machen? Zusehen wie Bright versucht sich eine neue Freundin zu angeln? Das hatte sie schon mehr als 1000-mal gesehen und interessierte sie nicht sonderlich, denn meistens ging es schief. Zumindest bei Mädchen wie Rory.
Sie sah ihrer Meinung nach, nicht wie das typische, amerikanische, blonde Dummchen aus, im Gegenteil, sie machte einen sehr intelligenten und gebildeten Eindruck auf Amy. Aber der Eindruck der alles bei ihr überwog war der, der Traurigkeit. Sie sah einfach nur traurig aus.
Nicht wütend, verletzt oder gar verbittert â nein, sie sah einfach nur traurig aus.
âKinder, warum brüllt ihr schon wieder so durch die Wohnung?â, fragte Rose die beiden nun leicht verärgert, aber wirklich nur ganz leicht, denn sie hatte ihre Tochter vermisst.
Die Zeit in der Amy weg gewesen ist, ist für alle eine Qual gewesen und wie gut wusste sie noch, wie sie die Streitereien, das Gebrüll und all das vermisst hatte. Wie sehr hatte es ihr gefehlt? Sie konnte es nicht in Worte fassen und war einfach nur glücklich, dass ihre kleine Tochter wieder bei ihr war. Es machte sie einfach glücklich, sie so zu sehen. Ja, sie wusste, dass noch eine Menge Arbeit vor ihnen lag und dass nicht von heute auf morgen alles wieder wie früher sein konnte, aber ihre Tochter wieder nachhause gekommen und das war ein Anfang. Ja, wie sagt man so schön, der Anfang vom Ende und das traf ihrer Meinung nach auch wirklich zu, denn mit ihrer Rückkehr, hatte Amy der schlechten Zeit ein Ende gesetzt und eine gute Zeit beginnen lassen.
Amy selbst hingegen, fühlte sich noch immer nicht wirklich zuhause, denn sie hatte keine Ahnung wie sie ihr Leben wieder in Ordnung bringen sollte. Immer wieder fragte sie sich, ob sie überhaupt in der Lage war, all diese Probleme zu bewältigen.
Würde sie die kleinen Dinge, wie diesen Streit bemerken, so wüsste sie die Antwort.
âEs ist überhaupt nichts. Bright hat sich nur vertan.â, antwortete sie nun endlich ihrer Mutter.
Bright aber, war von der Antwort kein bisschen begeistert, denn er fragte sich, womit er sich vertan haben sollte und als er alles noch einmal durchging, bemerkte er seinen Fehler noch immer nicht, wodurch er es als unbedingt erforderlich betrachtete, seine Schwester zu fragen, wo sein Fehler lag: âWie meinst du das Amy?â
Wäre Amy besser gelaunt gewesen, so hätte sie spätestens jetzt zu lachen begonnen, aber da dies nicht der Fall war antwortet sie nur barsch: âDu hast den Film schon? Wie willst du ihn dann mit Rory noch holen gehen? Du wolltest doch unbedingt Titanic sehen und deswegen hattest du ihn doch schon heute geholt!â
Jetzt fiel es auch ihm wieder einâ¦und wie schon oft, hatte ihn seine Schwester vor einer Blamage gerettet, wofür er aber nicht vor hatte sich zu bedanken.
Jemand anders aber hatte etwas zu der Situation zu sagen, nämlich Mrs. Abott:
âRory Gilmore?â
ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo
âWas ist mit heute Abend? Du weiÃt schon, Brights Videoabendâ¦wenn du keine Lust hast hin zu gehenâ¦dann musst du das nichâ¦ich hoffe das ist dir klar.â, versuchte Ephram schon fast auf Rory einzureden, denn er selbst hatte auch nicht wirklich groÃe Lust sich dort hin zu begeben. Rory, die sich mit indirekten Andeutungen mehr als gut auskannte, war überrascht, denn sie hatte die ganze Zeit über das Gefühl, dass er an jemanden denken würde.
Amy gegenüber hatte er sich normal verhaltenâ¦warum wollte er dann nicht dort hin? Er war doch mit Bright befreundetâ¦oder etwa nicht?
Jedenfalls hatten sie den Eindruck gemacht als sie heute Morgen aufeinander getroffen waren, wobei das Gegenteil ja auch merkwürdig gewesen wäre, denn sie sind ja auch Freunde.
Nachdem Rory so viel spekuliert hatte, war sie ganz verwirrt, denn sie hatte zu nichts genaue Informationen.
Oh Gott, wie egoistisch kann ein Mensch eigentlich alleine sein?
Was weià ich denn über Ephram? Er ist so nett zu mir und ich? Ich bin einfach nur egoistischâ¦
âHey Ephram, was ist eigentlich mit dir und Amy?â, fragte sie schlieÃlich. Sie kannte kein anderes Mädchen hier und sollte es ein anderes Mädchen für ihn geben, so würde er ihr jetzt wohl von ihr erzählen.
âWasâ¦ich meine wie meinst du das? Wâ¦Was soll da sein? Ich hab mich ihr doch ganz normal gegenüber verhaltenâ¦es war doch alles normalâ¦oder nicht?
Wir sind nur Freundeâ¦ehrlich.â, versuchte sich Ephram zu rechtfertigen, obwohl er auch nicht wirklich wusste wofür. Rory war nicht überrascht und irgendwie doch ein bisschen, denn die Reaktion die sie sich erwartet hatte war um einiges ruhiger und wenigerâ¦na jaâ¦weniger geschockt. Es schien, als wäre die Frage das letzte was er erwartet hatteâ¦er hätte wohl eher gedacht, dass einer seiner Mangahelden leibhaftig und in LebensgröÃe vor ihm steht!
âWer ist sie dann? Du denkst doch andauernd an irgendwen oder bilde ich mir das nur ein? Und wenn du und Amy, also wenn ihr beiden befreundet seid, wieso möchtest du dann nicht zum Videoabend? Ich kann das alles nicht wirklich nachvollziehen.â, offenbarte ihm Rory nun, was ihn wieder erstaunte, denn die meisten Menschen wären längst von seinem Gestotter abgeschreckt gewesen. Also dachte er sollte antworten und diesmal etwas mehrâ¦etwas weniger gestottert: âNun ja, das mit Amy ist eigentlich nichtsâ¦na ja und da warâ¦Madison.â Ephram machte eine kurze Pause, um Rory eine Chance zu geben etwas dazu zu sagen, aber auch um ein wenig Zeit zu gewinnen. Da Rory aber scheinbar nichts sagen wollte und eher auf eine Fortsetzung zu warten schien, fuhr Ephram eben fort: âMadison und ich waren mal zusammen, dann hat die ganze Sache wegen dem Altersunterschied nicht geklappt und ich denke jetzt wäre es an der Zeit zu erwähnen, dass sie 20 war und ich erst 16 bin. Wie gesagt, der Altersunterschied hat die ganze Sache nicht leicht gemacht â eigentlich war er ja da der Grund für all unsere Probleme und auch der Grund für die Trennungâ¦aber ich glaube das habe ich jetzt schon mal gesagt. Die ganze Sache war von Anfang an sowieso nur ne dumme Ideeâ¦immerhin war sie vier Jahre älter und auÃerdem noch Delias Babysitter.
Und das mit Amy, na ja, wir waren mal befreundet oder sind es eigentlich immer noch, aber nicht mehr so wie früher, sie hat ihr Ding gemacht und ich meins und obwohl ich für sie hätte da sein müssen war ich es nich, weil ich zu sehr mit meinen Problemen, das heiÃt mit mir und Madison beschäftigt war und jetzt weià ich nicht wie ich das wieder in Ordnung bringen soll.
So, deswegen bin ich nicht wirklich scharf auf den Videoabend.â
Jetzt war es raus und Rory verstand ihn nicht, der Abend war doch die perfekte Gelegenheit für ihn und genau das wollte sie ihm jetzt auch klar machen: âEphram, wenn ihr gut befreundet wart und du die Freundschaft nicht einfach so hinwerfen willst, so wie ich es mit meinen getan habe dann geh und rede wieder mit ihr, wenn ihr euch von einander fernhaltet, wie soll dann irgendwas wieder in Ordnung gebracht werden?
So, jetzt hast du meinen Rat bekommenâ¦auch wenn ich mich jetzt wie ne Moderatorin einer idiotischen Talkshow fühle.â
âAlso, ich denke wir sollten jetzt langsam losâ¦sonst kommen wir zu spät.â, fügte Rory noch schnell hinzu und wunderte sich noch über sich selbst.
Sie war eigentlich wie immer, so lange sie nicht alleine war oder an ihre Mom denken musste, wenn sie voll und ganz auf eine Sache fixiert war, dann konnte sie die alte Rory seinâ¦die alte Rory spielen. So merkwürdig es auch klingen mag, das beruhigte sie ein wenig, ein ganz kleines Bisschen.
Diese Gewissheit, gab ihr das Gefühl, sie könnte Einfluss auf all die Veränderungen nehmen.
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