06.03.2006, 14:07
13. Wochenendausflug Teil 2
âDie Ruhepause scheint Ihnen gut bekommen zu sein.â, meinte Peggy, als sie im Speiseraum das Essen servierte. Sie grinste Luke wissend an, was Lorelai jedoch nicht bemerkte, da sie gerade damit beschäftigt war, sich was zu Essen auf den Teller zu tun.
Nachdem Luke sich Unmengen auf den Teller gehäuft hatte, saÃen er und Lorelai schweigend nebeneinander, aÃen, fühlten sich angenehm erschöpft und erfreuten sich jeweils an der Anwesenheit des anderen.
âIm Herbst nehme ich an einem Anglerwettbewerb teil. Hast du nicht auch Lust zu kommen?â
âNa klar, ich will doch sehen wie du ins Wasser fällst.â, sagte Lorelai grinsend.
Luke lächelte. âIch werde bestimmt nicht ins Wasser fallen. Höchstens du.â
âWieso ich?â
âDu wirst nämlich mitmachen, du wirst mein Anglerpartner. Man darf nämlich nur zu zweit mitmachen.â
âDas vergiss man schnell. Ich hab doch keine Ahnung vom Angeln, geschweige denn wie man ein Boot steuert.â
âKeine Sorge, ich werde dir alles beibringen was du wissen musst. Und vor allem wie man nicht aus dem Boot fallen kann.â, sagte er jetzt grinsend.
âNa klar.â
âUnd damit du auch weiÃt, was zu tun ist, wenn ich einen Herzanfall bekomme.â
âWenn dich jemals einer auf dem Wasser ereilen sollte, werde ich keine Zeit haben das Boot wieder zum Ufer zu bringen, weil ich damit beschäftigt bin dich umzubringen.â
âNun, ich habe nicht vor in der nächsten Zeit einen zu bekommen. Es sei denn, du verlangst noch eine dieser Massagen von mir.â
Sie schaute ihn lange an und meinte dann: âIch muss dich warnen, ich könnte mich daran gewöhnen.â
Lorelai erwachte vor Luke. Er lag auf der Seite, seine Brust hob und senkte sich regelmäÃig. Seine Haut schimmerte in einem samtigen Goldton.
Keine Frau hätte die Anwesenheit eines solchen Mannes nicht erregt. Lorelai streichelte ihn lange, schmiegte sich dann an ihn und genoss das Gefühl von Wärme und Sinnlichkeit. AuÃerdem merkte sie, dass er bereits wieder erregt war.
Obwohl sie gehofft hatte Luke nicht zu wecken, zog er sie plötzlich an sich, küsste sie und rollte sich auf sie.
Sie seufzte lustvoll, worauf er in sie glitt und sich langsam zu bewegen begann.
âSchneller.â, hauchte sie.
Doch er grinste nur. âIch finde, es kann gar nicht lange genug dauern.â
Lorelai wäre am liebsten den ganzen Tag im Bett geblieben, aber Luke war schon aufgestanden, um zu duschen. Als er wieder aus dem Bad kam, lag Lorelai immer noch im Bett. Luke setzte sich und rubbelte sich mit einem Handtuch die Haare trocken.
âWillst du kein Frühstück?â fragte er.
Lorelai warf ihm einen verführerischen Blick zu. Er war noch immer nackt. Sie krabbelte zu ihm hinüber und kletterte auf seinen SchoÃ. Sie hatte den Anblick seines nassen Körpers einfach nicht widerstehen können.
Luke umarmte sie, und plötzlich stieg ein anderes Gefühl in Lorelai auf. Sie fühlte sich geborgen und war glücklich. Luke küsste sie auf die Nasenspitze und Lorelai wusste nicht, ob sie lachen oder weinen sollte.
âDanke für den Ausflug.â, sagte sie, um ihre Verwirrung zu verbergen.
âDanke, dass du mitgekommen bist.â, antwortete er und küsste sie liebvoll auf die Wange. Er rückte etwas von ihr ab und schaute sie aus seinen faszinierenden blauen Augen an.
âIch habe viel Spaà mit dir.â, stellte sie fest.
âUnd wir werden noch viel mehr haben.â, erwiderte er, stand auf und trug sie ins Bad.
So meinte ich das nicht, dachte Lorelai frustriert. Ich wollte andeuten, dass ich sehr glücklich mit dir bin, und wollte wissen, ob du es auch mit mir bist.
Er drehte den Wasserhahn auf und stellte Lorelai unter die Dusche.
âJetzt wasch dich, denn nach dem Frühstück werden wir eine Wanderung machen.â
âWie bitte?â rief sie entsetzt.
âEntspann dich, ich wollte dir nur vorschlagen, ein wenig spazieren zu gehen.â
Peggy drückte jedem von ihnen ein Lunchpaket in die Hand und überreichte ihnen zwei Rucksäcke, die sie aus einem ihrer Schränke hervorgekramt hatte. Luke und Lorelai verstauten ihren Proviant und machten sich auf den Weg.
Lorelai hatte Angst, dass das Ganze zu anstrengend werden könnte, doch Luke versicherte ihr, dass sie den Anstrengungen durchaus gewachsen sein würde.
Tatsächlich verlangte Luke nichts Unmögliches von ihr, und Lorelai konnte gut mit ihm Schritt halten.
âAls ich noch in Hartford wohnte, bin ich viel zu Fuà gegangen, um gegen meinen Frust anzukämpfen und über einige Dinge in meinem Leben nachzudenken.â, erzählte sie.
âWieso?â fragte er nach.
Sie hatte ihm eigentlich nie etwas über ihre Vergangenheit erzählt, er wusste nur, das sie aus reichem Hause stammte. Und dass sie ihm jetzt etwas erzählte, machte ihn stolz und gleichzeitig glücklich.
Lorelai lachte. âWie du weiÃt, stamme ich aus reichem Hause. Egal was ich gemacht habe, ich konnte es meinen Eltern nie recht machen. Sie haben mich zu allen möglichen Veranstaltungen mitgeschleppt, und sie wussten wie sehr ich diese Dinge gehasst habe. Und dann erst diese schrecklichen Kleider. Ich habe mir gedacht, wenn ich das alles mitmache, würden sie mir mal erlauben, etwas zu machen, was anderen Mädchen in meinem Alter auch machen. Auf Partys gehen, mit Jungs ausgehen, auf Konzerte gehen. Aber nix von diesen Dingen durfte ich machen.â
âOh, man, das hört sich ja schlimm an.â, sagte er mitfühlend.
âOh, ja, das kannst du mir glauben, es war die reinste Hölle. Selbst meinen Freunden erging es besser. Sie hatten zwar auch strenge Eltern, aber sie fühlten sich von ihren Eltern geliebt und durften machen was sie wollten.â
âDeine Eltern haben dich bestimmt auch geliebt, sie konnten es scheinbar nur nicht zeigen.â, sagte er.
âOh nein, ich war nur eine schlimme Last für sie.â, sagte sie jetzt wütend.
âTut mir leid, ich kann mir nur nicht vorstellen, dass man sein eigenes Kind nicht lieben könnte.â, meinte er.
âTja, bei Emily und Richard Gilmore kann man sich so etwas vorstellen. Sei froh das du ihnen nie begegnen wirst.â
âWie kam es denn dazu, das du von zu Hause weg bist?â, fragte er.
Sie blieb stehen und schaute ihm in die Augen. Sie sah wieder weg und versuchte die aufkeimenden Tränen zu unterdrücken. Luke trat einen Schritt auf sie zu und streichelte sie am Arm. Durch diese Geste fühlte sich Lorelai stark genug, um all die alten Erinnerungen wieder heraus zu holen. Sie atmete noch einmal tief durch und fing an zu erzählen:
âIch war damals mit meinen Freunden shoppen, und lernte einen netten Jungen kennen. Er hieà Jeremy und war gerade nach Hartford gezogen. Wir trafen uns öfters, ich verliebte mich in ihn und er sich in mich. Er war meine erste groÃe Liebe. Ein halbes Jahr ging alles gut, bis meine Mutter es heraus fand. Na ja, es gab einen Riesenstreit, weil er, wie meine Mutter meinte, ...â sie schluchzte, jetzt konnte sie die Tränen nicht mehr aufhalten und sie rannen ihr die Wangen herunter. Luke nahm sie in seine Arme und streichelte ihr langsam über den Rücken. Nach einer Weile hatte sie sich ein wenig beruhigt und erzählte weiter.
â ... wie meine Mutter meinte, ein Nichts wäre. Seine Eltern hatten nicht viel Geld, aber mir war es egal. Aber meine Mutter nicht, sie hatte nämlich bestimmte Vorstellungen von ihrem Schwiegersohn. Er sollte ebenfalls aus reichem Hause stammen und eine gute Ausbildung haben. Sie hatte ihn auch schon ausgewählt, es war Christopher Hayden, mein bester Freund seit Kindertagen. Ihn sollte ich eines Tages heiraten. Seit dem Tag ging meine Mutter mir nicht mehr von der Seite, ich hatte Hausarrest, durfte nicht mehr telefonieren, auÃer es war Christopher. Sie hat mich regelrecht kontrolliert und zu Hause eingesperrt. Nach zwei Wochen hielt ich es einfach nicht mehr zu Hause aus, habe meine Sachen gepackt, mich in den Bus gesetzt und bin in Stars Hollow gelandet.â
Sie standen beide immer noch Arm in Arm. Wow, ich hatte nicht gedacht, dass es wirklich so schlimm war, dachte Luke.
âWas ist aus Jeremy geworden?â
âEr hat mit mir Schluss gemacht, weil er keine Fernbeziehung haben wollte.â, sagte Lorelai, immer noch schluchzend.
âOh, das tut mir leid.â, meinte er ehrlich.
âEs muss dir nicht leid tun, am Anfang war es sehr hart, aber durch die Arbeit bei Mia konnte ich mich ablenken, und sie hat mir sehr viel geholfen. Seit dem Tag, wo ich in Stars Hollow angekommen bin, bin ich glücklich, ich kann mein Leben so führen wie ich es möchte. Und ich kann mich treffen mit wem ich will.â, sagte sie jetzt grinsend und schaute ihn an.
âDa kann ich ja froh sein, dass du denn Bus damals nach Stars Hollow genommen hast, sonst hätte ich dich niemals kennen gelernt.â, grinste er zurück.
âJa, dieser Bus hat mich irgendwie magisch angezogen.â
âDie Ruhepause scheint Ihnen gut bekommen zu sein.â, meinte Peggy, als sie im Speiseraum das Essen servierte. Sie grinste Luke wissend an, was Lorelai jedoch nicht bemerkte, da sie gerade damit beschäftigt war, sich was zu Essen auf den Teller zu tun.
Nachdem Luke sich Unmengen auf den Teller gehäuft hatte, saÃen er und Lorelai schweigend nebeneinander, aÃen, fühlten sich angenehm erschöpft und erfreuten sich jeweils an der Anwesenheit des anderen.
âIm Herbst nehme ich an einem Anglerwettbewerb teil. Hast du nicht auch Lust zu kommen?â
âNa klar, ich will doch sehen wie du ins Wasser fällst.â, sagte Lorelai grinsend.
Luke lächelte. âIch werde bestimmt nicht ins Wasser fallen. Höchstens du.â
âWieso ich?â
âDu wirst nämlich mitmachen, du wirst mein Anglerpartner. Man darf nämlich nur zu zweit mitmachen.â
âDas vergiss man schnell. Ich hab doch keine Ahnung vom Angeln, geschweige denn wie man ein Boot steuert.â
âKeine Sorge, ich werde dir alles beibringen was du wissen musst. Und vor allem wie man nicht aus dem Boot fallen kann.â, sagte er jetzt grinsend.
âNa klar.â
âUnd damit du auch weiÃt, was zu tun ist, wenn ich einen Herzanfall bekomme.â
âWenn dich jemals einer auf dem Wasser ereilen sollte, werde ich keine Zeit haben das Boot wieder zum Ufer zu bringen, weil ich damit beschäftigt bin dich umzubringen.â
âNun, ich habe nicht vor in der nächsten Zeit einen zu bekommen. Es sei denn, du verlangst noch eine dieser Massagen von mir.â
Sie schaute ihn lange an und meinte dann: âIch muss dich warnen, ich könnte mich daran gewöhnen.â
Lorelai erwachte vor Luke. Er lag auf der Seite, seine Brust hob und senkte sich regelmäÃig. Seine Haut schimmerte in einem samtigen Goldton.
Keine Frau hätte die Anwesenheit eines solchen Mannes nicht erregt. Lorelai streichelte ihn lange, schmiegte sich dann an ihn und genoss das Gefühl von Wärme und Sinnlichkeit. AuÃerdem merkte sie, dass er bereits wieder erregt war.
Obwohl sie gehofft hatte Luke nicht zu wecken, zog er sie plötzlich an sich, küsste sie und rollte sich auf sie.
Sie seufzte lustvoll, worauf er in sie glitt und sich langsam zu bewegen begann.
âSchneller.â, hauchte sie.
Doch er grinste nur. âIch finde, es kann gar nicht lange genug dauern.â
Lorelai wäre am liebsten den ganzen Tag im Bett geblieben, aber Luke war schon aufgestanden, um zu duschen. Als er wieder aus dem Bad kam, lag Lorelai immer noch im Bett. Luke setzte sich und rubbelte sich mit einem Handtuch die Haare trocken.
âWillst du kein Frühstück?â fragte er.
Lorelai warf ihm einen verführerischen Blick zu. Er war noch immer nackt. Sie krabbelte zu ihm hinüber und kletterte auf seinen SchoÃ. Sie hatte den Anblick seines nassen Körpers einfach nicht widerstehen können.
Luke umarmte sie, und plötzlich stieg ein anderes Gefühl in Lorelai auf. Sie fühlte sich geborgen und war glücklich. Luke küsste sie auf die Nasenspitze und Lorelai wusste nicht, ob sie lachen oder weinen sollte.
âDanke für den Ausflug.â, sagte sie, um ihre Verwirrung zu verbergen.
âDanke, dass du mitgekommen bist.â, antwortete er und küsste sie liebvoll auf die Wange. Er rückte etwas von ihr ab und schaute sie aus seinen faszinierenden blauen Augen an.
âIch habe viel Spaà mit dir.â, stellte sie fest.
âUnd wir werden noch viel mehr haben.â, erwiderte er, stand auf und trug sie ins Bad.
So meinte ich das nicht, dachte Lorelai frustriert. Ich wollte andeuten, dass ich sehr glücklich mit dir bin, und wollte wissen, ob du es auch mit mir bist.
Er drehte den Wasserhahn auf und stellte Lorelai unter die Dusche.
âJetzt wasch dich, denn nach dem Frühstück werden wir eine Wanderung machen.â
âWie bitte?â rief sie entsetzt.
âEntspann dich, ich wollte dir nur vorschlagen, ein wenig spazieren zu gehen.â
Peggy drückte jedem von ihnen ein Lunchpaket in die Hand und überreichte ihnen zwei Rucksäcke, die sie aus einem ihrer Schränke hervorgekramt hatte. Luke und Lorelai verstauten ihren Proviant und machten sich auf den Weg.
Lorelai hatte Angst, dass das Ganze zu anstrengend werden könnte, doch Luke versicherte ihr, dass sie den Anstrengungen durchaus gewachsen sein würde.
Tatsächlich verlangte Luke nichts Unmögliches von ihr, und Lorelai konnte gut mit ihm Schritt halten.
âAls ich noch in Hartford wohnte, bin ich viel zu Fuà gegangen, um gegen meinen Frust anzukämpfen und über einige Dinge in meinem Leben nachzudenken.â, erzählte sie.
âWieso?â fragte er nach.
Sie hatte ihm eigentlich nie etwas über ihre Vergangenheit erzählt, er wusste nur, das sie aus reichem Hause stammte. Und dass sie ihm jetzt etwas erzählte, machte ihn stolz und gleichzeitig glücklich.
Lorelai lachte. âWie du weiÃt, stamme ich aus reichem Hause. Egal was ich gemacht habe, ich konnte es meinen Eltern nie recht machen. Sie haben mich zu allen möglichen Veranstaltungen mitgeschleppt, und sie wussten wie sehr ich diese Dinge gehasst habe. Und dann erst diese schrecklichen Kleider. Ich habe mir gedacht, wenn ich das alles mitmache, würden sie mir mal erlauben, etwas zu machen, was anderen Mädchen in meinem Alter auch machen. Auf Partys gehen, mit Jungs ausgehen, auf Konzerte gehen. Aber nix von diesen Dingen durfte ich machen.â
âOh, man, das hört sich ja schlimm an.â, sagte er mitfühlend.
âOh, ja, das kannst du mir glauben, es war die reinste Hölle. Selbst meinen Freunden erging es besser. Sie hatten zwar auch strenge Eltern, aber sie fühlten sich von ihren Eltern geliebt und durften machen was sie wollten.â
âDeine Eltern haben dich bestimmt auch geliebt, sie konnten es scheinbar nur nicht zeigen.â, sagte er.
âOh nein, ich war nur eine schlimme Last für sie.â, sagte sie jetzt wütend.
âTut mir leid, ich kann mir nur nicht vorstellen, dass man sein eigenes Kind nicht lieben könnte.â, meinte er.
âTja, bei Emily und Richard Gilmore kann man sich so etwas vorstellen. Sei froh das du ihnen nie begegnen wirst.â
âWie kam es denn dazu, das du von zu Hause weg bist?â, fragte er.
Sie blieb stehen und schaute ihm in die Augen. Sie sah wieder weg und versuchte die aufkeimenden Tränen zu unterdrücken. Luke trat einen Schritt auf sie zu und streichelte sie am Arm. Durch diese Geste fühlte sich Lorelai stark genug, um all die alten Erinnerungen wieder heraus zu holen. Sie atmete noch einmal tief durch und fing an zu erzählen:
âIch war damals mit meinen Freunden shoppen, und lernte einen netten Jungen kennen. Er hieà Jeremy und war gerade nach Hartford gezogen. Wir trafen uns öfters, ich verliebte mich in ihn und er sich in mich. Er war meine erste groÃe Liebe. Ein halbes Jahr ging alles gut, bis meine Mutter es heraus fand. Na ja, es gab einen Riesenstreit, weil er, wie meine Mutter meinte, ...â sie schluchzte, jetzt konnte sie die Tränen nicht mehr aufhalten und sie rannen ihr die Wangen herunter. Luke nahm sie in seine Arme und streichelte ihr langsam über den Rücken. Nach einer Weile hatte sie sich ein wenig beruhigt und erzählte weiter.
â ... wie meine Mutter meinte, ein Nichts wäre. Seine Eltern hatten nicht viel Geld, aber mir war es egal. Aber meine Mutter nicht, sie hatte nämlich bestimmte Vorstellungen von ihrem Schwiegersohn. Er sollte ebenfalls aus reichem Hause stammen und eine gute Ausbildung haben. Sie hatte ihn auch schon ausgewählt, es war Christopher Hayden, mein bester Freund seit Kindertagen. Ihn sollte ich eines Tages heiraten. Seit dem Tag ging meine Mutter mir nicht mehr von der Seite, ich hatte Hausarrest, durfte nicht mehr telefonieren, auÃer es war Christopher. Sie hat mich regelrecht kontrolliert und zu Hause eingesperrt. Nach zwei Wochen hielt ich es einfach nicht mehr zu Hause aus, habe meine Sachen gepackt, mich in den Bus gesetzt und bin in Stars Hollow gelandet.â
Sie standen beide immer noch Arm in Arm. Wow, ich hatte nicht gedacht, dass es wirklich so schlimm war, dachte Luke.
âWas ist aus Jeremy geworden?â
âEr hat mit mir Schluss gemacht, weil er keine Fernbeziehung haben wollte.â, sagte Lorelai, immer noch schluchzend.
âOh, das tut mir leid.â, meinte er ehrlich.
âEs muss dir nicht leid tun, am Anfang war es sehr hart, aber durch die Arbeit bei Mia konnte ich mich ablenken, und sie hat mir sehr viel geholfen. Seit dem Tag, wo ich in Stars Hollow angekommen bin, bin ich glücklich, ich kann mein Leben so führen wie ich es möchte. Und ich kann mich treffen mit wem ich will.â, sagte sie jetzt grinsend und schaute ihn an.
âDa kann ich ja froh sein, dass du denn Bus damals nach Stars Hollow genommen hast, sonst hätte ich dich niemals kennen gelernt.â, grinste er zurück.
âJa, dieser Bus hat mich irgendwie magisch angezogen.â
Luke und Lorelai FOREVER