hey ihr!
danke noch mal für eure lieben fbs
nun ja....ich hab euch mal wieder ziemlich lang warten lassen, was den teil angeht.
tut mir ehrlich leid
aba hatte nich son tollles we
aba hier ist er dann mal
viel spaà beim lesen
lg
samaire
Teil11
Endlich war der nächste Morgen angebrochen.
Ein Morgen, auf den sich nicht viele gefreut haben, schlieÃlich war es ein Montagmorgen.
Kein Wochenende mehr, kein Spaà mehr, Schule. Ganz genau, Schule.
Für viele war es eine Qual zur Schule zu gehen, nicht aber für Menschen wie Amy und Rory, in dieser Hinsicht glichen sich die beiden sehr.
Sie strebten beide ein Studium an einer Eliteuniversität an, Princeton und Harvard.
Das sind bislang ihre wichtigsten Ziele gewesen, bislang.
Früher sind sie gern in die Schule gegangen, hatten gute Noten und Spaà am Unterricht.
Amy ist ohne Frage das beliebteste Mädchen der Schule gewesen, das stand auÃer Frage. Rory hingegen, hatte dort nicht viele gute Freunde, galt aber auch nicht als AuÃenseiter oder gar als Freak. Sie hatte eben Paris, die sie zwar nicht als wirklich gute Freundin einstufte, aber doch als Freundin, auch wenn die Freundschaft irgendwie komisch war, so war sie doch eine Freundschaft, eine Freundschaft, die sich mehr als nur gemausert hatte.
Mittlerweile ging keine mehr von ihnen noch gerne an diesen Ort, aus vielerlei Gründen.
Amy hatte in Everwood niemanden mehr. ayla und Paige beachteten sie nicht mehr, denn sie war nicht länger das beliebteste Mädchen der Schule, nein, diese Zeiten waren vorbei.
Auch der Unterricht interessierte sie nicht mehr. Doch die schlimmste Zeit war das Mittagessen an dem sie Tag für Tag, alleine am Tisch saà und kaum aÃ. Wie sollte sie denn auch so essen?
Ob es Rory wohl genauso ergehen sollte?
Sie rechnete eigentlich fest damit, hatte sich schon mit nachzuholendem Lesestoff eingedeckt, versuchte sich mental auf alle Ãberraschungen einzustellen, aber eigentlich wollte sie nur vorbereitet sein.
Sie wollte nicht besonders auffallen oder auch nur irgendwie Aufmerksamkeit auf sich ziehen, sofern das möglich war, schlieÃlich war sie ja die NEUE!
Aber auf irgendeine Art und Weise freute sie sich auch ein wenig auf die Schule.
Sie würde sie ablenken, sie würde von ihr ablenken.
Es erschien ihr komisch, als sie hier war, zu sehen wie alle Gleichaltrigen zur Schule gingen, während sie zuhause saà und nichts mit sich anzufangen wusste.
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Sie liebte das Wetter, Colorado, Everwood, einfach alles.
Für einen Moment liebte sie die ganze Welt. Für einen Moment.
Snow Days!
Ich muss heute also nicht in die Schule!
Ich kann zuhause bleiben!
Ich kann zuhause alleine in meinem Zimmer bleiben, muss mich über niemanden ärgern, muss nicht das Gerede der anderen ertragen, aber vor allem muss ich nicht alleine sein!
Ich glaube ich werde tatsächlich verrückt!
Gerade eben freue ich mich darauf einfach für mich, alleine in meinem Zimmer sitzen zu dürfen, dann bin ich glücklich nicht alleine sein zu müssen!
Das ist ja wohl mehr als widersprüchlich! Das ergibt doch keinen Sinn!
Gott, wenn mir das jemand erklären könnte!
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Nun war auch Chris aufgestanden.
Richtig. Aufgestanden.
Wach ist er schon lange gewesen, die halbe Nacht um genau zu sein.
Da war etwas, dass ihn sehr beschäftigte.
Rory hatte mittlerweile gefrühstückt, aber auch gemerkt, dass aus Schule heute nichts werden würde. SchlieÃlich war alles zugeschneit.
Es sah wohl so aus, als müsste die Amrion noch einen Tag warten,
was sie nicht wusste: Vielleicht aber auch länger
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âHey Ephram, baust du mit mir einen Schneemann? Bitte! Du hast es doch versprochen und das schon letztes Jahr und da hast du auch keinen mit mir gebaut! Bitte!â, flehte Delia, sie liebte den Schnee, so wie alle kleinen Kinder es eben taten.
Die meisten Erwachsenen hatten leider seine Schönheit, seine Seltenheit, seinen Wert schon lange verkannt.
Schnee matscht doch nur!
Wegen ihm brauchen wir länger um zur Arbeit zu kommen!
Die Kinder tragen jedes Jahr so viel Dreck mit ins Haus.
Wegen dem Schneeâ¦
Und so könnte es ewig lang weitergehen, leider.
Wie konnten sie nur vergessen, wie viel Freude der lästige Schnee ihnen in ihrer Kindheit bereitet hatte.
Hat es sie gekümmert, wenn er gematscht hat? â Nein, sie hofften nur auf neuen Schnee.
Wie wenig es sie gekümmert hat, dass ihre eigenen Eltern zu spät zur Arbeit gekommen sind.
Haben sie denn damals gemerkt wie viel Dreck sie ins Haus getragen haben?
Wie konnten sie nur die vielen Schneemänner, die Schlittenfahrten und natürlich die Schneeballschlachten vergessen?
Glücklicherweise waren nicht alle Erwachsenen so.
Lorelai Gilmore ist Zeit ihres Lebens das Paradebeispiel gewesen.
Je Ãlter sie wurde, desto gröÃer wurde ihre Liebe zum Schnee.
Wer sonst hätte den Schnee gerochen?
Das alles wusste Delia nicht. Die kleine Delia wusste noch nicht einmal, wie Lorelai Gilmore gewesen ist. Das lag aber nicht an ihrem Alter, nein.
Auch ihr Vater und ihr Bruder wussten nichts. Wieso?
Es war niemand da, der ihnen etwas über sie erzählen konnte. Manchmal, da wollte Rory es ihnen erzählen, da wollte sie über ihre Mom sprechen, aber sie konnte nicht.
Es war einfach noch viel zu schwer, einfach unmöglich. Das dachte sie zumindest.
âEphram, der Schneemann! Baust du nun einen mit mir oder nicht? Bitte!â, kreischte die Kleine wieder vergnügt durch das ganze Haus, was Ephram nicht als groÃes Vergnügen ansah. Er verdrehte die Augen und überlegte, ob er es wirklich wagen sollte, willigte dann aber ein: âGut. Einverstanden. Ich baue ihn wirklich mit dir, aber nur unter einer Bedingung:
Du hörst sofort auf wie eine verrückte zu kreischen, bevor ich taub werde. Mein Gehör brauche ich ja noch.â
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âAmy Schatz. Hast du heute schon etwas geplant?â, fragte Rose.
Sie stand an der Schwelle zum Zimmer ihrer Tochter, wusste aber nicht recht, was sie sagen oder tun sollte. Schon seit Stunden war Amy oben um ihre Sachen auszupacken, das hatte sie zumindest gesagt.
Bright war mit Freunden losgezogen, das verlängerte Wochenende ausnutzen.
Amy hatte keine Freunde mit denen sie das hätte tun können.
Sie erschrak, als sie ihre Mutter im Türrahmen stehen sah.
Amy wusste gar nicht mehr, was sie die ganze Zeit getan hatte. Ihr Zimmer sah noch aus, wie vor zwei Stunden. Sie hatte kaum etwas ausgepackt.
Die meiste Zeit, saà sie mit einem Gegenstand in der Hand da und erinnerte sich an vergangene Zeiten oder dachte nach. Dachte darüber nach, was aus ihr geworden war, was hätte werden können und was werden musste.
âAmy? Ist alles in Ordnung mit dir?â, fragte ihre Mutter schlieÃlich besorgt.
Amy, die wusste, was sie zu tun hatte, um ihrer Mom nicht noch gröÃere Sorgen zu bereiten, antwortete endlich: âJa, ich überlege nur, wohin ich das ganze Zeug räumen soll. Es ist so viel Zeug und so wenig Platz. Ich schätze ich bring ein paar überflüssige Sachen in den Keller oder ich schmeiÃe sie einfach weg.â
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Sie hatte zugesehen, wie ihr Vater gefrühstückt hatte, Gigi gefüttert hatte und noch viele andere Sachen getan hatte.
All die Zeit hatte sie gehofft, er würde das Thema selbst ansprechen, dabei wusste sie nicht einmal worum es ging.
âDad, worüber wolltest du gestern mit mir reden?â, fragte Rory, die nicht länger warten konnte.