31.03.2006, 11:20
hab leider gerade sehr viel stress, deswegen kein Re-FB! Aber ich hab mich trotzdem extrem darüber gefreut!
Hab auch einen kurzen Teil mit im Schlepptau, was längeres sollte heute nachmittag folgen!
HEL
Mit weit offenen Augen und angehaltenem Atem saà Rory auf dem Sofa. Diese Stimme... das konnte nicht sein, nicht jetzt und nicht hier.
Sie bemerkte kaum, dass Pat ihre Hand nahm und sie mit den Worten
"Jetzt lernst du den vielgerühmten Star dieser Gruppe kennen" in die Höhe zog.
"Hey, Alter, schön, dass du wieder da bist!" rief Alex und der angeredete drehte sich langsam um.
In diesem Moment dachte Rory, dass ihr Herz stehen bleiben würde. Er hatte sich kaum verändert, nur die Haare waren wieder kurz. Er trug noch immer seine alte Lederjacke und Rory konnte den ihr so wohlbekannten Duft riechen, den sie früher so sehr an ihm geliebt hatte.
"Jess..." hauchte sie leise, so leise, dass es niemand um sie herum zu bemerken schien.
"Hey Pat!" begrüÃte Jess seinen Freund und drehte sich dann zu der Person neben Patrick. Doch als er sie sah, blieb ihm ebenfalls fast die Luft weg. Wie Rory zuvor schossen ihm nur einzelne Gedankenfetzen durch den Kopf. Das konnte nicht sein, wie war sie hierher gekommen?
"Rory..." leise sprach er ihren Namen aus, fast nur ein Flüstern, doch laut genug, dass Patrick es hören konnte.
Verwirrt blickte er Rory an.
"Ihr kennt euch?"
Rory blickte zu Pat nach oben, als würde sie erst jetzt wieder realisieren wo sie war. Doch immer noch brachte sie keinen Ton heraus, sondern nickte einfach nur einmal, bevor sie wieder Jess anstarrte.
Sie konnte es nicht fassen. All die Zeit über hatte er sich nie gemeldet, seit er damals aus ihrem Wohnheim verschwunden war, war er für sie auÃer Reichweite gewesen. Sie hatte kaum an ihn gedacht, hatte sich eingeredet, dass mit diesem einfachen "Nein" endlich alles überstanden war, dass sie alle Gefühle, die Wut, den Ãrger und die Einsamkeit überwunden hatte. Immerhin hatte sie eine neue Beziehung gehabt, sie war glücklich gewesen, auch ohne ihn.
Doch jetzt, als er so vor ihr stand, sie mit seinen braunen Augen anblickte, merkte sie, dass die Wut immer noch da war. Dass sie nicht vergessen und vergeben hatte. Sie konnte seinen Anblick kaum ertragen, würde ihn am liebsten anschreien, ihn auffordern ihr endlich, nach all der Zeit zu erklären. Nicht nur, warum er so plötzlich abgehauen war, sondern auch, warum er dann wieder vor ihr stand, warum er wollte, dass sie gemeinsam wegliefen. Und gleichzeitig wollte sie nur weg von hier, wollte ihn nicht ansehen müssen, wollte nicht erinnert werden. SchlieÃlich siegte das zweite Gefühl, ohne ein Wort zu sagen zog sie ihre Hand aus Patricks und lief so schnell sie konnte aus der Wohnung, weg von Jess und all den anderen, deren Gegenwart sie jetzt nicht ertragen konnte.
Wie versteinert stand Jess da, lieà sie an sich vorbeilaufen, blickte ihr nicht einmal hinterher. Ihr Anblick, sie hier zu sehen... er wusste nicht, was er denken sollte, wusste nicht, was er fühlen sollte.
Alles was er gespürt hatte, war ein Stich in der Magengegend, als er ihre Hand so vertraulich in Patricks liegen gesehen hatte. Eigentlich hatte er sich eingeredet, dass er über sie hinweg war, dass die Zeit endlich alle Wunden geheilt hatte, doch so ganz schien das nicht der Fall zu sein, wie er sich schmerzlich eingestehen musste. Und jetzt war sie weggelaufen, hinaus in eine Gegend, die sie wohl kaum wirklich kennen konnte.
Doch bevor er ihr hinterher laufen konnte, hatte Patrick das schon getan.
Hab auch einen kurzen Teil mit im Schlepptau, was längeres sollte heute nachmittag folgen!
HEL
Mit weit offenen Augen und angehaltenem Atem saà Rory auf dem Sofa. Diese Stimme... das konnte nicht sein, nicht jetzt und nicht hier.
Sie bemerkte kaum, dass Pat ihre Hand nahm und sie mit den Worten
"Jetzt lernst du den vielgerühmten Star dieser Gruppe kennen" in die Höhe zog.
"Hey, Alter, schön, dass du wieder da bist!" rief Alex und der angeredete drehte sich langsam um.
In diesem Moment dachte Rory, dass ihr Herz stehen bleiben würde. Er hatte sich kaum verändert, nur die Haare waren wieder kurz. Er trug noch immer seine alte Lederjacke und Rory konnte den ihr so wohlbekannten Duft riechen, den sie früher so sehr an ihm geliebt hatte.
"Jess..." hauchte sie leise, so leise, dass es niemand um sie herum zu bemerken schien.
"Hey Pat!" begrüÃte Jess seinen Freund und drehte sich dann zu der Person neben Patrick. Doch als er sie sah, blieb ihm ebenfalls fast die Luft weg. Wie Rory zuvor schossen ihm nur einzelne Gedankenfetzen durch den Kopf. Das konnte nicht sein, wie war sie hierher gekommen?
"Rory..." leise sprach er ihren Namen aus, fast nur ein Flüstern, doch laut genug, dass Patrick es hören konnte.
Verwirrt blickte er Rory an.
"Ihr kennt euch?"
Rory blickte zu Pat nach oben, als würde sie erst jetzt wieder realisieren wo sie war. Doch immer noch brachte sie keinen Ton heraus, sondern nickte einfach nur einmal, bevor sie wieder Jess anstarrte.
Sie konnte es nicht fassen. All die Zeit über hatte er sich nie gemeldet, seit er damals aus ihrem Wohnheim verschwunden war, war er für sie auÃer Reichweite gewesen. Sie hatte kaum an ihn gedacht, hatte sich eingeredet, dass mit diesem einfachen "Nein" endlich alles überstanden war, dass sie alle Gefühle, die Wut, den Ãrger und die Einsamkeit überwunden hatte. Immerhin hatte sie eine neue Beziehung gehabt, sie war glücklich gewesen, auch ohne ihn.
Doch jetzt, als er so vor ihr stand, sie mit seinen braunen Augen anblickte, merkte sie, dass die Wut immer noch da war. Dass sie nicht vergessen und vergeben hatte. Sie konnte seinen Anblick kaum ertragen, würde ihn am liebsten anschreien, ihn auffordern ihr endlich, nach all der Zeit zu erklären. Nicht nur, warum er so plötzlich abgehauen war, sondern auch, warum er dann wieder vor ihr stand, warum er wollte, dass sie gemeinsam wegliefen. Und gleichzeitig wollte sie nur weg von hier, wollte ihn nicht ansehen müssen, wollte nicht erinnert werden. SchlieÃlich siegte das zweite Gefühl, ohne ein Wort zu sagen zog sie ihre Hand aus Patricks und lief so schnell sie konnte aus der Wohnung, weg von Jess und all den anderen, deren Gegenwart sie jetzt nicht ertragen konnte.
Wie versteinert stand Jess da, lieà sie an sich vorbeilaufen, blickte ihr nicht einmal hinterher. Ihr Anblick, sie hier zu sehen... er wusste nicht, was er denken sollte, wusste nicht, was er fühlen sollte.
Alles was er gespürt hatte, war ein Stich in der Magengegend, als er ihre Hand so vertraulich in Patricks liegen gesehen hatte. Eigentlich hatte er sich eingeredet, dass er über sie hinweg war, dass die Zeit endlich alle Wunden geheilt hatte, doch so ganz schien das nicht der Fall zu sein, wie er sich schmerzlich eingestehen musste. Und jetzt war sie weggelaufen, hinaus in eine Gegend, die sie wohl kaum wirklich kennen konnte.
Doch bevor er ihr hinterher laufen konnte, hatte Patrick das schon getan.