Hey ihr. Erstmal tut es mir leid, dass ich so ewig auf mich warten lasse. Hier ist alles nen bissl chaotisch momentan.
Ich danke eucht für euer liebes Feedback:
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Clarissa: danke für dein Feedback... und gut das du das brötchen "damals" nicht mehr gegessen hast *lach*
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23Zwerge ... kann ich mir auf das "ich hab nichts zu meckern" was einbilden?
Nimm mich nicht ernst. Auch dir danke für dein Feedback. Freut mich, dass dir gefallen hat, wie ich das mit Chris getippselt habe.
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Katrin ... hach was soll ich denn sagen? Ich liebe dein Feedback ... jedes Mal wieder ... ich weià jetzt nicht, ob ich "danke" oder "tut mir leid" sagen soll... ich hatte schon überlegt ob ich Chris nen bisschen länger bleiben lasse ... aber das hätte mich jetzt von der geplanten Storyline abgebracht ... aber er kommt garantiert nochmal zurück. Schon nur, weil ich nen bissl spielen will... *G* Aber ich könnte dich für dein Feedback jedes Mal dauerhaft knuddeln ... danke :knuddel:
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LoryFan *G* ja eine FF wird leicht übersehen *lach* Aber ich freue mich unheimlich, dass du sie noch gefunden hast und sie dir gefällt. Danke für dein FB.
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Selene: *knuddel* ... Ich muss wirklich sagen ... dein FB hat mich heute dazu getrieben meine böööse Schreibunlust/blockade zu ignorieren. Danke dafür. Und danke für dein unglaublich süÃes Feedback.
Okay ... aber jetzt der neue Teil.
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Kapitel 8
„Schatz … was hältst du davon, wenn du schon mal hoch ins Bad gehst und dich fürs Bett fertig machst?“, fragte Lorelai, als die Lichter von Christophers Motorrad endgültig aus der Stadt verschwunden waren.
„Okay Mummy.“ Mit diesen Worten machte sich Rory auf den Weg zurück ins Haus. Auch Lorelai wandte der StraÃe den Rücken zu und stieg die Stufen zur Veranda nach oben, als sie jemanden auf der Hollywoodschaukel entdeckte, der wahrlich ein Lächeln auf ihr Gesicht zauberte.
„Luke, hi … ich habe gar nicht gesehen, dass Sie gekommen sind.“, murmelte sie und lieà sich müde neben den Dinerbesitzer sinken.
„Ja … ich konnte mich hinter Patty vorbei schleichen.“ Er lächelte sie an, runzelte dann jedoch die Stirn. „Alles in Ordnung?“
„Bei mir? Ja … natürlich.“
„Nun kommen Sie schon.“, meinte Luke in einem Ton, der bei ihr eine angenehme Gänsehaut hervorrief. Was war nur heute mit ihr los?
Sie neigte den Kopf etwas zur Seite und blickte ihn lächelnd an.
„Mir geht es wirklich gut Luke, besser als es mir vielleicht gehen sollte, wissen Sie.“
„Okay.“
„Uhm … aber … könnten wir das mir dem `Sie’ vielleicht einfach lassen?“, fragte Lorelai lachend. „Ich komme mir wirklich blöd vor, wenn Rory …“
Grinsend schnitt ihr Luke das Wort ab: „Klar … das wär’ klasse.“
„Gut … dann ist wohl geklärt.“
Luke grinste breit und lehnte sich dann zurück, warf erneut einen Blick zu ihr hinüber. „Aber trotzdem ist nicht alles so perfekt, wie
du vielleicht willst oder, Lorelai?“, fragte er lächelnd.
„Uhm … nein … irgendwie nicht.“ Sie gab es nicht gern zu, aber irgendetwas war da- irgendetwas, das sie daran hinderte vor Freude Luftsprünge zu machen.
„Und?“
„Ach ich weià nicht.“, murmelte sie und zog die Knie an. Sie umklammerte sie mit den Armen und lieà den Kopf auf darauf sinken, blickte Luke nachdenklich an. „Der Typ mit dem Motorrad … das war Rorys Dad ... nein … das ist Rorys Dad … aber er ist ja jetzt wieder weg… oh man…“
„Du brabbelst vor dich hin“ Luke grinste sie breit an.
„Eine meiner wunderbaren Seiten… ich rede und rede …“
„Ist schon okay, du hattest schlieÃlich lange kein Kaffee mehr.“, meinte Luke lächelnd.
„Ja … ich denke daran liegt es.“
Die Beiden sahen sich einen Moment lang schweigend an, bevor Lorelai wieder zu Sprechen begann: „Jedenfalls war das Christopher … Rorys Vater.“
„Ja …“, meinte Luke „… das konnte man sich denken.“
„Was?“
„Rory hat ihn Daddy genannt.“, erklärte er schmunzelnd.
„Ja stimmt … das könnte ein Hinweis sein, Sherlock Holmes…“
„Und was ist das Problem? Trauerst du ihm nach?“ Luke runzelte die Stirn und wartete gespannt auf eine Antwort.
„Ja… nein… das nicht…“ Sie schwieg einen Moment und starrte nachdenklich auf den Boden. „WeiÃt du Luke, ich hab ihn weggeschickt, weil ich Rory schützen wollte … ich wollte nicht, dass er nochmal abhaut … aber jetzt hab ich das Gefühl, dass ihr das hier jetzt mehr wehtut… ohne ihren Dad meine ich.“
Noch bevor Luke etwas Passendes antworten konnte, lugte Rory um die Ecke herum und sah die dunkelhaarige Frau fragend an. „Mummy?“, murmelte sie.
„Schatz … du bist ja noch auf.“
„Ich mag noch nicht schlafen Mummy.“
Zu Lukes Freude breitete sich auf Lorelais Gesicht in diesem Moment ein liebevolles Lächeln aus und sie streckte ihrer kleinen Tochter die Hand entgegen. „Komm her SüÃe.“, flüsterte sie und hob Rory auf ihren SchoÃ, wo sich diese auch sofort an sie kuschelte.
„Ich hab dich lieb Mummy.“, flüsterte Rory bevor ihr die Augen zufielen- so driftete die jüngste Gilmore sachte ins Land der Träume ab , flog neben riesigen Muffins durch ihr neues Haus und kuschelte sich noch enger an ihre Mum. Es gab doch nichts Besseres für ein kleines Mädchen, als bei ihrer Mum im Arm zu liegen.
„Ich hab dich auch lieb SüÃe.“, murmelte Lorelai ihrer Kleinen einige Augenblicke später ins Ohr und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
„Also…“, wisperte Luke lächelnd: „Ich denke sie kommt damit klar.“
„Ja … das Gefühl habe ich auch.“
Die Beiden Erwachsenen lächelten sich einige Augenblicke zufrieden und Luke erkannte wie die Augen der jungen Mutter wieder zu Funkeln begannen. Wie jedes Mal, wenn sie mit ihrer Tochter zusammen war.
„Ich werd sie dann mal nach oben bringen.“
„Noch nicht…“, bettelte Rory jedoch leise. Es war wohl eine Begabung, die alle hatten sobald sie leicht schliefen; zu hören wenn man sie irgendwo hinbringen wollte, selbst wenn es nur das Bett war.
„Nur noch fünf Minuten.“, flüsterte sie.
„Aber es ist kalt mein Schatz.“
„Nein, gar nicht.“
„Ich werde ihr schnell eine Decke holen gehen.“, erklärte Lorelai lächelnd und machte Anstalten sich zu erheben, doch Rory lag in einer so
unmöglichen Weise auf ihr, dass sie es nicht geschafft hätte ohne die Kleine aufzuwecken.
„Nein lass mal … ich mach schon.“, bot Luke an.
„Danke.“
Und schon war er im Haus verschwunden, begab sich zu den Anderen ins Wohnzimmer und suchte nach einer Decke.
Lorelai kuschelte sich derweil noch ein wenig mehr in die Polsterung der Hollywoodschaukel und schloss zufrieden die Augen, strich Rory sanft über den Arm. Ihre Kleine hatte sich aber auch im wahrsten Sinne des Wortes zusammengerollt. Den Kopf auf die Brust ihrer Mutter gelegt, schlief sie friedlich in deren Armen, vollkommen glücklich.
„Hier ist es schön, nicht wahr SüÃe?“, wisperte Lore und schloss ebenfalls die Augen, nur für einen kleinen Moment wollte sie sich entspannen, na ja- jedenfalls war es so geplant.
„Ich hab Bier mitgebracht, ich hoffe du …“, begann Luke, brach jedoch mitten im Satz ab, als sein Blick auf Lorelai fiel, die scheinbar genau wie ihre Tochter eingeschlafen war. Er stellte die Bierflaschen lächelnd auf den Boden und breitete die flauschige Wolldecke über den Beiden aus. Sein Blick haftete noch immer an Lorelai, als er sich vorlehnte um eine dunkle Locke sanft aus ihrem Gesicht zu streichen. Seine Fingerspitzen glitten zaghaft über ihre rechte Wange und zauberten ein leichtes Lächeln auf ihr vollkommen entspanntes Gesicht.
„Mhmm…“, brummte sie leise, bevor sie die Augen ein Stück öffnete. „Danke…“
Er erschrak, hatte nicht damit gerechnet sie durch diese Berührung aufzuwecken, er wusste noch nicht einmal was er sich dabei gedacht hatte.
„Hey…“, murmelte er verwirrt und lieà sich wieder auf die Hollywoodschaukel sinken. „Gut geschlafen?“
„Hm … es war doch nicht lange oder?“ Lorelai rappelte sich vorsichtig auf und sah auf ihre Tochter hinab, welche das alles keineswegs zu stören schien.
„Höchstens ein Paar Minuten.“
„Na dann ist gut.“ Sie lächelte ihn eine Weile stumm an, deutete dann jedoch auf eine der Bierflaschen die er nun wieder in der Hand hielt. „Für mich?“
„Jap. Trinkst du Bier?“
„Immer.“
„Das klingt als ob du ein Alkoholproblem hast.“, flüsterte Luke leise lachend.
„Nein … nur ein Kaffeeproblem.“
„Ja, das habe ich schon bemerkt… nicht das es mich stört.“ Er grinste sie breit an und empfing ein leichtes Kopfschütteln ihrerseits.
„Natürlich stört es dich nicht, ich bezahle dich ja.“ Sie verengte die Augen, sah ihn prüfend an: „Das war doppeldeutig … oder?“, fragte sie.
„Ja, ziemlich.“, gab der Dinerbesitzer grinsend zurück. Seit wann war er denn so gut drauf? War nicht gerade er immer der grummelige Typ aus Stars Hollow gewesen, der Mann der sich seit der High School immer wieder gerne mit Taylor gefetzt hatte? Er war immer der Einzelgänger gewesen, nicht gerade unbeliebt aber auch nicht zu sehr auf groÃe Freundschaften aus. Es war schon werkwürdig, was diese Frau mit ihm anstellte.
Und als schien sie seine Gedanken lesen zu können, platzte ihr in genau diesem Moment die Frage heraus, die ihr schon seit dem Gespräch mit Sookie im Kopf herumschwirrte: „Sookie hat gesagt, du redest eigentlich nicht so viel.“, erklärte sie stirnrunzelnd.
„Schon möglich.“ Wortkarg nahm einen Schluck aus seiner Bierflasche und sah sie anschlieÃend erwartungsvoll an.
„Woran liegt das?“, warf Lorelai stirnrunzelnd ein.
„Ich hab keine Ahnung.“
„Das Thema scheint dir nicht zu gefallen, was?“, fragte sie und trank einen Schluck, doch Luke zuckte nur mit den Achseln und sah sie an.
„Okay … dann reden wir über etwas anderes.“ Lorelai schenkte ihm ein Lächeln und zog die Decke ein Wenig höher, damit ihre Kleine auch ja nicht fror.
„Wie lange lebst du schon hier?“
„Schon mein ganzes Leben.“, erklärte er. „Wir hatten früher eins von den Häusern hinter der Kirche.“
„Und wieso wohnst du jetzt über dem Diner?“
„Nachdem meine Eltern gestorben sind und Liz mit diesem Typen abgehauen ist, war es mir dort zu groÃ.“
„Hm … deine Freundin?“
„Was?“, fragte Luke stirnrunzelnd.
„Diese Liz, war das deine Freundin?“
Er lachte tief auf: „Nein … meine Schwester.“
„Oh ok… tut mir leid … also hattest du ein gutes Verhältnis zu deinen Eltern?“
„Ziemlich gut, ja … mein Dad hat mich früher immer mit zum Angeln genommen …“
„Wow … das muss toll sein…“, flüsterte Lorelai leise und verfiel dann in ein nachdenkliches Schweigen. Doch Luke störte das nicht, ihm war nicht so sehr nach reden zumute. Er hatte seit dem Tod seiner Eltern nie wieder ein Wort darüber verloren, wieso tat er es heute?
„Lorelai?“, wisperte er nach einiger Zeit. Sie hatten seit ihrem letzten, traurigen Kommentar kein Wort mehr gewechselt, waren beide ihren Gedanken nachgehangen, doch jetzt wurde es schon ziemlich kalt. Drinnen war es ruhiger geworden. Viele waren schon, mehr oder weniger nüchtern, nach Hause gegangen. Doch Lorelai hatte sich seit dem nicht mehr gerührt.
Luke blinzelte durch die Dunkelheit und versuchte zu erkennen ob sie vielleicht wieder eingeschlafen war. Sookie hatte bis jetzt noch keine AuÃenlampe anbringen lassen, nur das Licht von drinnen erhellte die Veranda ein Wenig und gestattete Luke einen Blick auf ihr Gesicht. Sie hatte ihre Augen geschlossen, Rory war noch ein Stück weiter hoch gekrabbelt und hatte ihr Gesicht nun am Hals ihrer Mutter versteckt. Er strich der schlafenden Frau sanft über den Arm- keine Reaktion. „Lorelai?“, murmelte er noch einmal.
Als jedoch wieder keine Antwort kam erhob sich Luke vorsichtig und ging nach drinnen um Sookie zu suchen. Es war wie leergefegt, nur noch Babette und Miss Patty saÃen auf der Couch und brabbelten heiter vor sich hin. Sookie stapelte währenddessen einige Teller übereinander.
„Hey Luke … bist du gerade erst gekommen?“, fragte sie und ging ihm schlieÃlich einen Schritt entgegen.
„Nein … wir saÃen drauÃen.“
„Wir?“
„Lorelai und Rory.“, erklärte er.
„Ahh .. ich hab mich schon gewundert, wo die Beiden stecken.“
„Ja … sie sind drauÃen…“
„…und?“, hakte Sookie nach und studierte Lukes Gesichtsausdruck.
„…und schlafen…“, meinte er lächelnd.
„Ah, na dann wollen wir sie doch mal wecken gehen, oder? Sonst sitzen Patty und Babette noch bin morgen Abend hier.“
„Wäre ihnen jedenfalls zuzutrauen.“, gab Luke zurück und folgte der Köchin nach drauÃen. Lächelnd blieb sie vor den beiden Schlafenden stehen und sah Luke fröhlich an.
„WeiÃt du was? Ich werde Rory hochbringen, momentan scheint sie jedenfalls nicht von Spinnen zu träumen, vielleicht schläft sie ja weiter.“
„Mach das.“, grinste Luke und sah zu, wie Sookie die Kleine Rory behutsam auf ihren Arm nahm. „Ich bin nicht müde.“, murmelte das kleine Mädchen schläfrig.
„Ich weià SüÃe…“
Luke lieà sich, nach dem Sookie verschwunden warm, neben Lorelai auf die Hollywoodschaukel sinken und flüsterte ihren Namen in der Hoffnung sie somit aufzuwecken. Und er hatte Erfolg, überraschenderweise.
„Hm?“
„Komm … wach auf. Es ist spät.“, murmelte er.
„Mhm … müde.“, war jedoch ihre klägliche Antwort.
„Es ist spät Lorelai … komm wach auf.“
„Ich will nicht …“, brabbelte sie schläfrig.
„Okay … dann los.“ Etwas unsicher lieà er die Arme unter ihren Körper gleiten und hob sie vorsichtig hoch, trug sie ins Haus.
„Hm … gefällt mir-“, wisperte sie in sein Ohr und schlang ihre Arme sachte um seinen Hals, die Augen noch immer geschlossen. Ihren Kopf vergrub sie an seinem Hals und atmete entspannt seinen Duft ein.
Luke ignorierte die *Uh* und *Ah* Geflüster der letzten beiden Gäste und trug die schlafende Lorelai sicher die Treppen hinauf….
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Ganz liebe GrüÃe
Mi