huhu leute
sorry...ich weiÃ...ich hab mich ewig lang nimma gemeldet...es tut mia echt leid...schäme mich auch ganz doll
aba ich hatte in letzter zeit echt imma voll die blockade
hat mich echt mal genervt...aba jez hab ich n neuen teil
so...un zu euan fbs....und ich möcht mich da natürlich als erstes bei euch allen wirklich bedanken, weil ihr imma so tolles fb gebt
echt...danke danke danke
ihr seid die tollsten!
@hasn
nee...handlungsmäÃig is echt nich viel passiert...und auch in diesm teil muss ich dich enttäuschn....sry
@schlumpffinchen
hey...ne neue leserin
froi mich echt dass jez noch jm liest
und vor allem find ichs toll, dassu findest, dass alles echt rüberkommt...und net so gestellt...oder irgendwie...falsch halt
@jojo
hm...warum blicksu denn nich mehr durch?
@selene
ich werd ja richtig rot!
das aus DEINEM munde...ich mein..ich weià ja wie du schreibst...und zwar unglaublich...und jez sowas von dir zu hören...wow....mir fehlen echt die worte
so...danke nochmal an alle
und jez der neue teil...hoffe er gefällt euch...obwohl ich persönlich nich so recht weiÃ, was ich davon haltn soll :/
und o...er is länger als der letzte
Teil15
Alle drei saÃen in der Küche.
Alle beide verzweifelt.
Alle beide Hilfe suchend.
Wohin sollten sie sonst gehen, wenn sie wieder einmal nicht wussten, was sie falsch gemacht hatten?
Wer sollte ihnen sonst sagen, wenn sie wieder einmal nicht wussten, was sie falsch gemacht hatten, was es war?
Zu Nina,
denn Nina würde ihnen sagen, was sie falsch gemacht haben UND würde ihnen einen Rat geben, schlieÃlich war sie Nina.
Heute waren sie beide dort.
Chris war wirklich auÃer sich, im Gegensatz zu Andy, der schon etwas länger dabei war. Mittlerweile kannte er die Launen seines Sohnes, nur kam ihm diese bestimmte Laune von heute Morgen sehr merkwürdig vor, anders. Es schien eine besondere Laune gewesen zu sein, also eine Laune mit Grund.
Chris hingegen, hatte schon einen eher lauten als leisen Verdacht.
Er wusste ziemlich genau was er falsch gemacht hatte, nur verstand er nicht ganz was daran falsch war, an dem, was er getan hatte.
Was hatte es so falsch gemacht?
War es die Vorgehensweise?
War es aber vielleicht auch einfach nur die Tat selbst?
Er hoffte verzweifelt auf die Hilfe Ninas, denn er selbst, verstand die Welt nicht mehr, obwohl ihm doch fast alles klar war.
Das Rätsel war Rory.
ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo
Weiterhin lief Rory ziellos durch die schneebedeckten StraÃen Everwoods.
Und genau so voll wie die StraÃen mit Schnee waren, so voll waren ihre Augen auch mit Tränen gefüllt.
Sie musste mit sich selbst kämpfen, um nicht zu weinen, obwohl sie wusste, dass sie den Kampf mit ziemlicher Sicherheit verlieren oder auch bald aufgeben musste.
Ja, sie würde weinen, sie würde Schwäche zeigen, sie würde Schwach sein,
wenn nicht bald etwas passieren sollte.
Aber was sollte schon groà passieren?
Sie war in Everwood, ganz alleine.
Ja, sie war ganz alleine in Everwood.
Hier kannte sie nicht die ganze Stadt. Hier kannte sie niemand.
Hier kannte sie nicht die ganze Stadt. Hier kannte sie niemand.
So gleich diese Sätze wohl auch klingen, sagen sie etwas völlig Verschiedenes und im Endeffekt doch dasselbe.
Wen kannte Rory schon in Everwood? Wer kannte Rory schon in Everwood?
Richtig. Niemand.
Es ist wohl dieselbe Antwort.
Aber schlussendlich bleibt sie doch alleine.
ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo
Laynie war nicht da.
Laynie war nicht da. Wo war sie?
Amy fühlte sich so verloren in der kleinen Stadt. So fehl am Platz.
Sie fühlte sich, als sollte sie eigentlich wo völlig anderes sein.
Sie kannte alle hier, aber niemand kannte sie.
Nicht mehr.
Das nette Mädchen, die kleine Ballerina, die Princeton-Studentin in Spee,
Amy Abott, unschuldig,
das alles war verloren. Kaputt.
Ja, dieses wunderbare ist irgendwann kaputt gegangen.
Aber wie genau es passiert ist, dass wusste sie selbst nicht und ob es vorbei war, ob wirklich alles kaputt war, das wusste sie genauso wenig.
Ob es positiv wäre, wenn noch etwas übrig wäre?
Nein, eigentlich nicht.
ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo
Der Schneemann war gebaut und Delia zufrieden.
Ephram hatte seine Pflicht ihr gegenüber erfüllt,
weswegen er jetzt nichts mehr zu tun hatte.
Er konnte in aller Ruhe über seine Laune nachdenken, was er auch tat, wobei er auch langsam den wahren Grund erfuhr.
Rory war eigentlich mehr oder weniger nur ein vorgeschobener Grund.
Er wollte sich nur nicht eingestehen, was er wirklich fühlte, was ihn wirklich beschäftigte.
Es war seine eigene Mutter, Julia Brown.
Sie war jetzt schon so lange tot, aber dadurch, dass er Rory sah, dass er sah wie schlecht es ihr ging â Nein, dass er sah WARUM es ihr so schlecht ging, das lieà ihn an seine eigene Mutter denken. Je mehr und je öfter er sich fragte, wie Rorys Mom so war, desto öfter dachte er an Julia. Er wusste gar nichts über Lorelai, noch nicht einmal, dass sie Lorelai hieÃ.
Er dachte in letzter wieder so oft an seine eigene Mutter,
dass er sie wieder schmerzlich vermisste,
sie war eben nicht da.
Etwas, dass Julia und Lorelai teilten.
Für diese beiden irrelevant, für ihre Hinterbliebenen wohl aber am wichtigsten.
ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo
Sie wollte nicht nachhause, zuhause fühlte sie sich verloren.
Hier, wo sie ziellos durch die ihr vertrauten StraÃen lief, da fühlte sie sich sicher.
StraÃen hatten keine Meinung. StraÃen urteilten auch nicht. StraÃen fragten auch nicht.
StraÃen waren einfach da. StraÃen würden immer da sein.
Vergänglichkeit kannten sie nicht,
nicht so wie das Bild der lieben Amy.
Warum es eigentlich negativ war, wenn noch etwas übrig war?
Wenn etwas übrig ist, versucht man dann nicht noch etwas zu retten?
Ja, aber was kommt dabei heraus?
Ein neues Bild, aber es ist gar nicht neu. Es ist nur ein billiger Abklatsch des Originals.
Es zeigt all die Risse, zeigt all die Wunden, zeigt alles.
Doch vor allem ist es zerbrechlich. Es ist viel zu alt um neu zu sein.
Aber es ist nicht echt.
Es ist nur ein billiger Abklatsch. Mehr nicht.
Und in seiner Zerbrechlichkeit, bedeutet es nur mehr Schmerz.
Schmerzen in der Zukunft.
Ist aber alles kaputt, so ist der Schmerz bereits ausgestanden und es kann neues entstehen.
Wirklich neues.
Es kann dem Alten ähneln, aber anders sein.
Es kann wie das Alte sein, nur älter.
So wie Amy reifer geworden ist, sollte wohl auch das neue Bild sein.
Das immer noch nette Mädchen, die junge Frau, die noch immer Ballett liebte, die baldige Princeton-Studentin.
Die groÃe Amy Abott, die Schmerz kennt.