Fliegen bedeutet sich fallen zu lassen
#91

Ihr beide seid echt toll, vielen vielen Dank *beide ganz fest umarm*
Werde versuchen heute Nachmittag noch einen Teil zu schreiben

Zu euren Vermutungen:
Show Content
hab mir da schon einiges überlegt *unschuldig schau*

So, muss jetzt leider auf die Uni *seufz* Aber um 14.00 bin ich schon wieder daheim...*gg*

Bis später ihr lieben!

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sig made by life_of_agony *thx*, [SIZE=1]1.inoff. Alex-Fanclub-Cause he's got fractious hair; NufA; meine FFs:Suburbian Life, Fliegen bedeutet sich fallen zu lassen[/SIZE]

#92

hmpf [Bild: c030.gif]
jess, du machst alles kaputt [Bild: c015.gif]
aber freundschaft genügt mir dann erstmal [Bild: d055.gif]
als freunde sind die auch toll....aber dazu müsste jess ja auch mit alex und pat mit...sag mal, was hast du vor???
obwohl, wenn alex geht, dann geht jess auch *überzeugt bin*

warte gespannt aufs nächste chap [Bild: d015.gif]

lg, val

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:herz: * :herz: * :herz:


#93

@Valpuri: Der Spruch in deiner Sig gefällt mir!

@Schlumpfinchen:

Ja, noch ein Teil :freu:
Süße, du bist die Beste.

Mit so einam Spoiler hab ich irgendwie gerechnet *g*

Zitat: Aber um 14.00 bin ich schon wieder daheim

Das ist eh recht christlich...ich hasse mein Pendlerdasein :heul:

Bis später, freu mich auf den neuen Teil!

hdl bussi selene
#94

Selene schrieb:@Valpuri: Der Spruch in deiner Sig gefällt mir!

oh, dankeschön Smile
als ich den gelesen hab, dachte ich gleich; den nehm ich :p

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:herz: * :herz: * :herz:


#95

Meine liebsten FB-Geber
Da ich eigentlich Schwedisch lernen sollte, ich dazu aber überhaupt keine Lust habe, habe ich einen neuen Teil geschrieben, der ehrlich gesagt sehr sentimental ist und ich hab auch überhaupt keine AHnung, wieso Unsure Naja, jeder hat mal komische Phasen :biggrin: Hoffe er gefällt euch und wenn ich es schaffe, bekommt ihr noch einen Teil heute, kann abernichts versprechen!

Ich hab euch lieb!

Die Tage flogen nur so vorbei. Rorys Tage waren ausgefüllt mit Patrick, Sarah und Jess, mit dem sie sich immer besser verstand.
Jess beobachtete sie über die Tage hinweg genau und langsam, jeden tag ein kleines bisschen mehr, wurde sie wieder die alte fröhliche Rory Gilmore, die er kannte und in die er sich damals verliebt hatte. Dieser traurige Ausdruck in ihren Augen, den sie am Anfang ständig hatte, war fast gänzlich verschwunden, nur ab und zu, wenn jemand eine Bemerkung machte, die sie anscheinend an Logan erinnerte, konnte man noch leichte Spuren dieser Traurigkeit entdecken.
Hätte man Rory in diesen Tagen gefragt, wie es ihr ging, hätte sie sicher lachend „Es wird schon“ geantwortet. Nur sie selbst wusste genau, was sie damit meinte. Mit jedem Tag flog sie ein kleines Stück weiter, um es mit Steves Worten zu sagen. Sie dachte kaum noch an Logan und wenn sie es tat, fühlte sich der Schmerz, der in ihrer Magengegend dich eingenistet hatte, nicht mehr ganz so echt an. In Gedanken verglich sie es mit einer Wunde nach der Operation. Das „Böse“, das die Schmerzen in erster Linie verursacht hatte, hatte man entfernt, es war rausgeschnitten worden und nun langsam hatte der Heilungsprozess begonnen. Rory wusste, dass es noch länger dauern konnte, bis „die Wunde“ endgültig verheilt war, doch sie war guter Hoffnung.
Mit Patrick lief es genau so, wie sie es sich wünschte. Sie verbrachten viel Zeit miteinander, redeten über alle möglichen Dinge und vor allem lachten sie fast die ganze Zeit über.
Und so brach der letzte Tag des Urlaubes an, der letzte Tag, bevor es für Rory und Sarah zurück in ihr „normales“ Leben ging und der letzte Tag für Alex und Pat, bevor die beiden sich aufmachten in ein vollkommen anderes, vollkommen neues Leben.

Vorsichtig blinzelnd öffnete Rory die Augen. Da war er nun… der letzte Tag in Philadelphia. Sie hatte kaum mit bekommen, wie schnell die Zeit hier verflogen war und wenn sie daran dachte, dass sie morgen um diese Uhrzeit bereits wieder im Auto saß, wurde ihr ein wenig schwer ums Herz. Sie hatte diese Stadt in ihr Herz geschlossen und obwohl Patrick und Alex mit ihnen fahren würden, wusste sie doch, dass es einiges gab, das sie vermissen würde. Steve, Nick und vor allem Jess. Sie lächelte, als sie an ihn dachte. Nie hätte sie sich träumen lassen, dass sie noch einmal Freunde werden könnten und doch waren sie in den letzten Tagen auf dem richtigen Weg gewesen. Er war nicht mehr der so verschlossene Jess, den sie kennen gelernt hatte und doch erinnerte er sie noch sehr an sein „Früheres Ich“, wie er es nannte.
Schwungvoll stand sie auf, wobei sie bemerkte, dass Sarah schon nicht mehr in ihrem Bett lag. Rory hatte sich für heute noch vorgenommen, Steve noch einmal zu besuchen. Für den Nachmittag hatte Nick dann noch eine kleine Abschiedsparty geplant, wo sie sich dann erstmal endgültig von Jess verabschieden musste. Sie seufzte leicht und begann dann sich fertig zu machen.

„Guten Morgen. Na, auch einen Kaffee?“
„Man könnte meinen, ich hätte jetzt nicht drei Wochen bei dir gelebt!“ lachte Rory und nahm Nick die Tasse dankbar aus der Hand. Das war etwas, auf das sie sich wirklich freute…der Kaffee bei Luke. Sie hatte ihrer Mutter versprechen müssen, die restlichen Wochen der Sommerferien in Stars Hollow zu verbringen und wenn sie ehrlich war, freute sie sich unglaublich darauf, auch wenn das bedeuten würde, dass sie Patrick nicht spontan innerhalb von 10 Minuten sehen konnte. Aber er hatte ihr zugesichert, dass das vollkommen in Ordnung sei, da er sich schließlich einleben und einen Job finden müsse. Und so konnte Rory sich ohne schlechtes Gewissen auf die liebevolle und doch so verrückte Kleinstadt freuen.

„Ich bin bald wieder da!“ rief sie vom Flur aus noch einmal zurück, bevor sie sich auf den Weg zu Steve machte. Der Tag heute war perfekt, als ob das Wetter sich noch einmal ganz besonders von seiner besten Seite zeigen wolle. Rory atmete tief durch, als sie durch den kleinen Park ging, der sie fast direkt zu Steves Laden bringen würde.

„Steve…bist du da?“ rief sie schon vom Eingang und gleich darauf kam aus einer dunklen Ecke der ältere Mann ihr entgegen, den sie so in ihr Herz geschlossen hatte.
„Rory…schön dich zu sehen, was führt dich denn hierher?“
„Ich wollte mich verabschieden“
„Sag bloß die drei Wochen sind schon wieder vorbei?“
Rory nickte und lächelte dabei bedauernd
„Ich kann es selber kaum fassen…“
„So ist das mit der schönen Zeit. Sie vergeht viel zu schnell und wenn man sich umdreht, sieht man nur noch die leuchtenden Spuren, die sie in uns hinterlassen hat!“
Rory lächelte erneut. Sie liebte es, mit diesem Mann zu reden, er hatte immer so weise Gedanken.
„Wie geht es Patrick? Ist er schon fertig mit packen?“
„Er hat dir erzählt, dass er weggeht?“
Steve nickte und lachte leise in sich hinein, so wie er es immer tat, wenn ihm etwas besonders gefiel.
“Ja, er war heute Morgen ganz früh da, um sich zu verabschieden. Er stand in Etwa auf derselben Stelle, an der du gerade stehst. Ihm fiel es nicht leicht sag ich dir…aber er hatte so ein Funkeln in den Augen. Ich denke, dass er das Richtige tut. Er ist jung, er soll Dinge ausprobieren, er soll Abenteuer erleben. Nur so kann er irgendwann zurückblicken, ohne sie ständig fragen zu müssen, was gewesen wäre wenn er jenen Schritt doch gewagt hätte.“
Rory verstand was er meinte…da war sie wieder, die Sache mit dem Fallen lassen. Vielleicht hatte Pat sich ja auch fallen lassen…
„Pass gut auf ihn auf, ja?“
Rory blickte in die wässrigen blauen Augen ihres Gegenübers und sie verstand, dass hier zwei Menschen auseinander gegangen waren, die ein Vater-Sohn ähnliches Verhältnis gehabt hatten.
„Natürlich pass ich auf ihn auf!“ lächelte Rory sanft und schloss Steve dann in ihre Arme.
“Und kommt mal wieder ja?“
„Natürlich, Steve! Versprochen!“

Rory wusste zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass sie bis zu Steves Tod jedes Jahr einmal nach Philadelphia fahren würde, um diesen liebenswerten Mann zu sehen, der ihr mit jedem Jahr mehr wie ein Großvater vorkam. Und als Steve 25 Jahre später im Alter von 83 Jahren starb, stand Rory an seinem Grab, die Hand von Steves Witwe in ihrer haltend. Und in diesem Moment fühlte sie sich mehr so, als ob sie einen Großvater verloren hätte, als sie es an jenem Tag tat, als Christophers Vater gestorben war, denn Steves Worte hallten ihr ganzes Leben in ihrem Kopf nach, jeder Rat, den er ihr jemals gegeben hatte, lag dort gut behütet wie ein Schatz und als Rory selber älter wurde, Kinder bekam und deren Enkelkinder aufwachsen sah, gab sie jedem von ihnen, die selben Ratschläge, die sie als 20-jähriges Mädchen von dem liebenswerten Inhaber eines Musikgeschäftes in Philadelphia bekommen hatte.

Am Abend saß Rory ruhig auf dem Sofa, ihr Glas in ihrer Hand drehend und dachte über die vergangenen Woche nach. Unbewusst beobachtete sie dabei Patrick, der in ein Gespräch mit Nick vertieft war und ein leichtes Lächeln ruhte auf ihren Lippen.

„Na, so still?“ riss sie Jess’ Stimme aus ihren Gedanken und ein wenig verwirrt blickte sie zu ihm hinüber.
„Was? Entschuldige bitte, ich war in Gedanken!“
„Ja, das sieht man“ lächelte Jess leicht und fuhr sich wieder einmal mit seiner Hand durch die Haare, eine Geste, die Rory mittlerweile wieder so vertraut war wie früher.
„Morgen ist es also so weit. Wird Stars Hollow eine große Willkommensparty für dich schmeißen?“ Jess grinste sie leicht an, was auch Rory zum Lachen brachte.
„Verschrei es nicht, ich traue Mom das ohne Bedenken zu.“
„Ja, so schätze ich sie auch ein.“

Danach herrschte vertrautes Schweigen zwischen den beiden, während sie zuschauten, wie die anderen alle um sie herum Abschied feierten.
„Rory… ich… darf ich dich auch anrufen, wenn du wieder daheim bist?“
„Jess…wir sind Freunde, natürlich darfst du das!“
„Und wird deine Mutter dir auch ausrichten, dass ich angerufen habe, falls ich dich nicht erreiche?“ er hob sarkastisch seine Augenbraue in die Höhe und brachte Rory damit wieder zum Lachen.
„Ich kann es nicht versprechen, aber ich tue mein Bestes!“
„Und wird sie mich ins Haus lassen, wenn ich zufällig mal in der Stadt bin?“ seine Stimme war leiser geworden und er blickte Rory fragend und durchdringend an.
„Wieso solltest du in der Stadt sein?“
“Nun, mein Onkel wohnt dort und ich könnte ja Lust bekommen ihn zu besuchen“
Rory schüttelte den Kopf.
„Ich glaube nicht, dass du deinen Onkel besuchen wirst. Du hast ihn jetzt über ein Jahr nicht besucht.“
„Dann wird’s ja Zeit!“
Rory musste leicht lächeln und meinte dann
“Ich weiß nicht… vielleicht wenn du in einer Hand einen Doughnut und in der anderen eine Tasse Kaffee hältst, ich glaube, dann hast du keine schlechte Chancen!“
Jess nickte und stand dann auf.
„Ich muss los… ich hab heute noch einen Termin mit meinem Verleger.“ Er rollte dabei so entnervt die Augen, dass Rory erneut schmunzeln musste.
Schüchtern schloss sie Jess in ihre Arme, drückte ihn zum Abschied fest an sich.
„Machs gut Jess, wir sehen uns!“
„Ja!“ flüsterte er ihr ins Ohr
„Und sorg doch bitte dafür, dass Kirk noch ein wenig mehr leidet, wenn er im Diner ist!“
Rory lachte laut auf und nickte dann mit dem Kopf.
„Ich verspreche es dir. Aber nur so lange, bis du diesen teil wieder selber übernehmen kannst!“
Jess nickte noch einmal, umarmte sie ein letztes Mal und ging dann zu der kleinen Gruppe hinüber. Rory blickte ihm leicht lächelnd nach.
Er hatte sich wirklich verändert und sie war sich in diesem Moment sicher, dass sie, wenn sie sich das nächste Mal sahen, in Stars Hollow begegnen würden.

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#96

so da kommt man wieder und findet drei wunderbare Teile vor

Zitat:„Steve…bist du da?“ rief sie schon vom Eingang und gleich darauf kam aus einer dunklen Ecke der ältere Mann ihr entgegen, den sie so in ihr Herz geschlossen hatte.
„Rory…schön dich zu sehen, was führt dich denn hierher?“
„Ich wollte mich verabschieden“
„Sag bloß die drei Wochen sind schon wieder vorbei?“
Rory nickte und lächelte dabei bedauernd
„Ich kann es selber kaum fassen…“
„So ist das mit der schönen Zeit. Sie vergeht viel zu schnell und wenn man sich umdreht, sieht man nur noch die leuchtenden Spuren, die sie in uns hinterlassen hat!“
Rory lächelte erneut. Sie liebte es, mit diesem Mann zu reden, er hatte immer so weise Gedanken.
„Wie geht es Patrick? Ist er schon fertig mit packen?“
„Er hat dir erzählt, dass er weggeht?“
Steve nickte und lachte leise in sich hinein, so wie er es immer tat, wenn ihm etwas besonders gefiel.
“Ja, er war heute Morgen ganz früh da, um sich zu verabschieden. Er stand in Etwa auf derselben Stelle, an der du gerade stehst. Ihm fiel es nicht leicht sag ich dir…aber er hatte so ein Funkeln in den Augen. Ich denke, dass er das Richtige tut. Er ist jung, er soll Dinge ausprobieren, er soll Abenteuer erleben. Nur so kann er irgendwann zurückblicken, ohne sie ständig fragen zu müssen, was gewesen wäre wenn er jenen Schritt doch gewagt hätte.“
Rory verstand was er meinte…da war sie wieder, die Sache mit dem Fallen lassen. Vielleicht hatte Pat sich ja auch fallen lassen…
„Pass gut auf ihn auf, ja?“
Rory blickte in die wässrigen blauen Augen ihres Gegenübers und sie verstand, dass hier zwei Menschen auseinander gegangen waren, die ein Vater-Sohn ähnliches Verhältnis gehabt hatten.
„Natürlich pass ich auf ihn auf!“ lächelte Rory sanft und schloss Steve dann in ihre Arme.
“Und kommt mal wieder ja?“
„Natürlich, Steve! Versprochen!“

ich finde Steve einfach super
er erinnert mich an jemanden aus einem Buch

Zitat:Rory wusste zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass sie bis zu Steves Tod jedes Jahr einmal nach Philadelphia fahren würde, um diesen liebenswerten Mann zu sehen, der ihr mit jedem Jahr mehr wie ein Großvater vorkam. Und als Steve 25 Jahre später im Alter von 83 Jahren starb, stand Rory an seinem Grab, die Hand von Steves Witwe in ihrer haltend. Und in diesem Moment fühlte sie sich mehr so, als ob sie einen Großvater verloren hätte, als sie es an jenem Tag tat, als Christophers Vater gestorben war, denn Steves Worte hallten ihr ganzes Leben in ihrem Kopf nach, jeder Rat, den er ihr jemals gegeben hatte, lag dort gut behütet wie ein Schatz und als Rory selber älter wurde, Kinder bekam und deren Enkelkinder aufwachsen sah, gab sie jedem von ihnen, die selben Ratschläge, die sie als 20-jähriges Mädchen von dem liebenswerten Inhaber eines Musikgeschäftes in Philadelphia bekommen hatte.

das war einfach wow
voll schön das verhältnis zwischen Rory und Steve

du beeindruckst mich immer wieder:biggrin:

ich hoffe heute kommt noch ein weiterer Teil

lg

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Du bist nicht wie ich,doch das ändert nicht,
dass du bei mir bist und ich zuseh' wie du schläfst
#97

WOW und du hast mich jetzt mit deinem FB beeindruckt Eek

Vielen vielen Dank.
Schreibe so nebenbei an dem neuen Teil während ich über den Vokabeln brüte :biggrin:

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#98

So, doppelpost, tut mir leid!

Hab noch einen kurzen teil für euch, schätze aber dass das der letzte für heute sein wird und ich weiß auch noch nicht, ob ich orgen dazu komme einen neuen zu posten Seid mir bitte nicht böse, wenn es sich nicht ausgeht!!

hoffe er gefällt euch, ist mehr so ein übergangsteil und doch auch wichtig Unsure naja ihr lest am besten selber!
Hab euch lieb


„Alles okay?“ lächelnd drehte Rory den Kopf zu Pat, der neben ihr saß und stumm aus dem Fenster starrte.
Als er merkte, dass Rory etwas gesagt hatte, drehte er sich zu ihr um und nickte ebenfalls lächelnd.
„Ich war nur in Gedanken..:“
„Du weißt schon, dass du das nicht hättest tun müssen?!“ ernst blickte Rory ihn an.
„Was? Dir einen Kaffee mitbringen? Oh doch, das habe ich tun müssen, sonst wärst du heute sicher nicht so gut gelaunt gewesen.“ Lachte Pat, wurde dann aber wieder ernst, als er Rorys Gesichtsausdruck sah.
„Schon gut, Rory. Ich freu mich darauf, mit Alex in die neue Wohnung zu ziehen. Und dass ich dich dabei in der Nähe habe, ist nur ein zusätzlicher Bonus, okay.“ Er lehnte sich zu ihr hinüber und gab ihr einen Kuss auf die Wange.
Seit dem einen Kuss damals hatten sie sich sehr zurückgehalten, umarmten sich zwar, aber Küsse gaben sie sich im Moment nur auf die Wange.
Rory lächelte ihn wieder an und nickte dann.
„Okay.“

Einige Stunden später erreichte die kleine Gruppe ein Rory wohlbekanntes Ortsschild und langsam aber sicher machte sich doch Unruhe in ihr breit. Die vergangenen drei Wochen waren zwar wie im Flug vergangen, doch jetzt, wo sie hier war, in ihrer Stadt, da merkte sie, wie sehr sie das vermisst hatte. Sie hatte nur noch Augen für ihre Umgebung, nahm jedes Detail in sich auf, suchte nach Veränderungen und nickte zufrieden, als sie keine erkennen konnte. Stars Hollow lag ruhig und friedlich in der warmen Spätnachmittagsonne, jedenfalls, wenn man es von einem Auto aus beobachtete.
„Hey, du bist ja ganz nervös!“ lächelte Patrick, während er Rorys Hand hielt.
„Ich freu mich nur so, das ist alles!“ entschuldigend hob sie die schultern und starrte dann wieder auf die Umgebung. Als sie jedoch am Pavillon vorbeikamen, verschlug es ihr endgültig die Sprache. Dort stand Lorelai zwischen zwei Leitern, auf denen Kirk und Brian versuchten ihr Gleichgewicht zu halten und dirigierte einen großen Banner in die richtige Einstellung. Rory konnte zwar die Schrift nicht erkennen, konnte sich jedoch lebhaft vorstellen, was darauf stand.
„Sag bloß deine Mom hat es echt getan?“ Kam es vom Vordersitz, wo Sarah sich vor Lachen kaum noch halten konnte. Rory seufzte und nickte dann grinsend
„Anscheinend hat sie wirklich eine Party organisiert! Ich fasse es nicht!“
Kurzerhand parkten sie ihr Auto in der Nähe vom Diner und gingen dann zu viert auf die Menschengruppe zu, die sich vor dem Pavillon versammelt hatte und anscheinend noch die letzten Vorbereitungen traf.
„Kann ich helfen?“ flüsterte Rory lächelnd ihrer besten Freundin Lane von hinten ins Ohr, welche sich nicht einmal die Mühe machte, sich umzudrehen.
„Nein, Rory, wir haben alles im Griff“
Daraufhin entstand eine kurze Pause und Rory flüsterte zu Patrick gewandt
„Drei, zwei, eins…“
„Oh mein Gott, Rory!“ kreischte Lane dann los, drehte sich schwungartig um, und umarmte ihre beste Freundin stürmisch.
„Was ist denn hier los?“ lachte Rory, nachdem sich die beiden Mädchen wieder getrennt hatten.
„Lorelais Idee…“
„Hätte ich mir ja denken können“ lachend schüttelte Rory den Kopf und stellte dann erst einmal nach der Reihe alle vor. Danach machte sich die kleine Gruppe dann auf, um in die Mitte des Gewühls zu kommen, wo Kirk es mittlerweile geschafft hatte Kopfüber von der Leiter zu hängen, was zu großen Lachanfällen, vor allem auf Lorelais Seite führte. Doch als diese ihre Tochter erblickte, hatte sie Kirk schon wieder vergessen, ein breites Strahlen legte sich auf ihre Lippen und sie fing laut an zu schreien
„Rory…meine Lieblingstochter, komm in meine Arme!“ und gleich darauf flogen sich die beiden Gilmores in die Arme.
„Ich hab dich ja so vermisst“ lachte Lorelai, während sie mit Rory auf und ab hüpfte
„Ich dich auch, Mom. Warum hüpfen wir?“
„Keine Ahnung, es fühlte sich einfach richtig an!“
„Gut, dann lass uns einfach weitermachen!“ kicherte Rory vergnügt und schloss ihre Mutter noch einmal in die Arme.

Patrick beobachtete die Szene mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht. Rory hatte ihm zwar ausführlich von Lorelai erzählt, doch dieser Willkommensgruß übertraf all seine Vorstellungen.
Als die beiden schließlich, nach vielen Umarmungen vor ihm standen, wurde er jedoch sehr nervös. Er wusste mittlerweile wie viel Rory Lorelais Meinung bedeutete und er wollte unbedingt einen guten Eindruck machen. Doch als er Rorys Hand in seiner spürte, beruhigte er sich wieder und er merkte, dass er einfach nur er selbst zu sein brauchte.

„Mom, das ist Patrick!“ lächelte Rory sanft und drückte seine Hand noch einmal.
„Guten Tag, Mrs. Gilmore!“ lächelte Patrick und streckte ihr die andere Hand entgegen.
Lorelai verzog jedoch sofort das Gesicht und schüttelte sich
Patrick blickte verwirrt zu Rory hinüber, die herzhaft lachte.
„Mom will nicht, dass man sie Mrs. Gilmore nennt. Sie denkt, das macht sie alt.“
„Das tut es auch. Außerdem erinnert es mich an meine Mutter!“ erneut verzog Lorelai angewidert das Gesicht, was Patrick zum Lachen brachte, was Lorelai anscheinend gefiel, denn sie lächelte ihn nun ebenfalls an.
„Hi. Nenn mich einfach Lorelai, okay? Rory hat mir schon viel von dir erzählt!“
„Hat sie das?“ schnell warf Pat Rory einen Blick zu, den diese schuldbewusst lächelnd erwiderte.
„Nur Gutes…“ beteuerte Lorelai schnell und grinste dann Rory verschwörerisch zu, was diese mit einem Lachen quittierte.“
„Na, da bin ich ja beruhigt.“
„Schatz, ich hab übrigens eine Überraschung für dich, bleib genau hier stehen!“ und schon war Lorelai wie ein Wirbelwind verschwunden, nur um dann 5 Minuten später mit Luke im Schlepptau, den sie an seinem Hemdärmel hinter sich her zog, wieder zu kommen.
„Lorelai, nicht so schnell, ich verschütte ja noch alles!“ brummte Luke ungehalten, bevor er endlich losgelassen wurde und vor Rory zum Stehen kam.
In seinen Händen hielt er eine überdimensionale Tasse, die bis obenhin mit leckerem heißen Kaffee gefüllt war. Lorelai stand mit einem breiten Lächeln daneben, als habe sie so eben den Welthunger beseitigt.
„Mom, was ist das denn?“
„Nun Schatz, da du jetzt drei lange Wochen ohne dieses himmlische Getränk auskommen musstest, das Luke uns zubereitet, dachte ich, kannst du eine etwas größere Dosis vertragen.“
Lachend fiel Rory ihrer Mutter um den Hals und Patrick konnte nicht umhin zu denken, dass diese Stadt anscheinend total verrückt, aber gleichzeitig auch unglaublich liebenswert war.

[Bild: alex_fanclub_small.jpg]
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#99

ok nach meinen großen worten von eben:biggrin:
jetzt wieder nur ein kleines fb
auch dieser Teil war mal wieder spitzeWink

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Du bist nicht wie ich,doch das ändert nicht,
dass du bei mir bist und ich zuseh' wie du schläfst

Oh man , das ist so schön .... man kommt nach hause und jedes mal entdeckt man einen bzw. zwei neue Teile .... vorallem wieder so schön geschrieben .... Das Verhältnis zwischen Steven und Rory find ich einfach klasse !!!
Ich weiß schon gar nicht mehr was ich schreiben soll .... außer das ich deine FF so hammer find und mich freu bald wieder einen neuen teil lesen zu dürfen !!!

:p LG Nicky ( und ja du darfst mich so nennen *grins* )Smile


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