Empty Handed [PG13/R16]
#61

Super! Ein neuer Teil. Dein Schreibstiel ist und bleibt klasse! Handlungsmäßig ist ja dieses Mal nicht so viel passiert, also bin ich schon mal auf den nächsten Teil gespannt!
LG Hasn

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#62

Hi!

Hab mir deine FF durchgelesen und finde sie einfach nur unglaublich toll!
DU beschreibst alles so toll, man kann sich richtig gut hineinversetzen, man fiebert richtig mit.

Rory tut mir so unendlich leid, ich kann mir richtig vorstellen wie sie leidet ohne Lorelai.
Ich weiß nicht warum, aber eben, bei diesem Teil hier:
Zitat:Hier gab es keinen ruhigen Stadtpavillon, der auf sie wartete.
Hier gab es keinen Altvertrauten See, der einfach nur da war.
Hier gab es kein Hotel, in dem Lorelai auf sie wartete um einfach da zu sein.
Hier gab es nichts
hatte ich echt fast Tränen in den Augen.

Du hast auf jeden Fall eine neue Leserin, ich werde regel,äßig FB geben!

LG
Schlumpfinchen

PS: Hab ich richtig gelesen, dass Jess irgendwann auftaucht? Das fände ich gut, er könnte Rory Trost spenden!! :p

[Bild: alex_fanclub_small.jpg]
sig made by life_of_agony *thx*, [SIZE=1]1.inoff. Alex-Fanclub-Cause he's got fractious hair; NufA; meine FFs:Suburbian Life, Fliegen bedeutet sich fallen zu lassen[/SIZE]

#63

Hey maus,
des war wieder n super hammer geiler teil!!
auch wenn ich so langsam aber sicher gar
nicht mehr durchblick...*gg*

mach schnell weiter so mein schtaz!!!
lg jojo

EIN FREUND IST EIN MENSCH DER DICH LÄCHELN SIEHT UND TROTZDEM SPÜRT,DASS DEINE SEELE WEINT

ich liebe dich mein schatz und will dich nie mehr verlieren!!!
#64

Hallo Süße :knuddel:

Zitat: Wie lief sie eigentlich hin? Wusste sie das?
-Nein, nicht wirklich.
Eigentlich lief sie nur ziellos durch die Gegend.
Wo sollte sie denn auch hin?
Hier gab es keinen ruhigen Stadtpavillon, der auf sie wartete.
Hier gab es keinen Altvertrauten See, der einfach nur da war.
Hier gab es kein Hotel, in dem Lorelai auf sie wartete um einfach da zu sein.
Hier gab es nichts.

Wow, besonders dieser Part war unglaublich!

Deine FF war schon Anfang an sehr, sehr gut, aber sie wird von Teil zu Teil immer besser.

Man kann sich alles richtig vorstellen, lebt und fühlt mit.

Echt toll!

Zitat: er könnte Rory Trost spenden

Das würde ich auch sehr, sehr befürworten!

Freu mich schon auf den neuen teil!

hdl Bussi Selene
#65

huhu leute
sorry...ich weiß...ich hab mich ewig lang nimma gemeldet...es tut mia echt leid...schäme mich auch ganz doll
aba ich hatte in letzter zeit echt imma voll die blockade Sad
hat mich echt mal genervt...aba jez hab ich n neuen teil Smile
so...un zu euan fbs....und ich möcht mich da natürlich als erstes bei euch allen wirklich bedanken, weil ihr imma so tolles fb gebt Smile
echt...danke danke danke
ihr seid die tollsten!

@hasn
nee...handlungsmäßig is echt nich viel passiert...und auch in diesm teil muss ich dich enttäuschn....sry

@schlumpffinchen
hey...ne neue leserin Smile
froi mich echt dass jez noch jm liest Smile
und vor allem find ichs toll, dassu findest, dass alles echt rüberkommt...und net so gestellt...oder irgendwie...falsch halt

@jojo
hm...warum blicksu denn nich mehr durch?

@selene
ich werd ja richtig rot!
das aus DEINEM munde...ich mein..ich weiß ja wie du schreibst...und zwar unglaublich...und jez sowas von dir zu hören...wow....mir fehlen echt die worte

so...danke nochmal an alle
und jez der neue teil...hoffe er gefällt euch...obwohl ich persönlich nich so recht weiß, was ich davon haltn soll :/
und o...er is länger als der letzte Wink

Teil15
Alle drei saßen in der Küche.
Alle beide verzweifelt.
Alle beide Hilfe suchend.
Wohin sollten sie sonst gehen, wenn sie wieder einmal nicht wussten, was sie falsch gemacht hatten?
Wer sollte ihnen sonst sagen, wenn sie wieder einmal nicht wussten, was sie falsch gemacht hatten, was es war?
Zu Nina,
denn Nina würde ihnen sagen, was sie falsch gemacht haben UND würde ihnen einen Rat geben, schließlich war sie Nina.
Heute waren sie beide dort.
Chris war wirklich außer sich, im Gegensatz zu Andy, der schon etwas länger dabei war. Mittlerweile kannte er die Launen seines Sohnes, nur kam ihm diese bestimmte Laune von heute Morgen sehr merkwürdig vor, anders. Es schien eine besondere Laune gewesen zu sein, also eine Laune mit Grund.
Chris hingegen, hatte schon einen eher lauten als leisen Verdacht.
Er wusste ziemlich genau was er falsch gemacht hatte, nur verstand er nicht ganz was daran falsch war, an dem, was er getan hatte.
Was hatte es so falsch gemacht?
War es die Vorgehensweise?
War es aber vielleicht auch einfach nur die Tat selbst?
Er hoffte verzweifelt auf die Hilfe Ninas, denn er selbst, verstand die Welt nicht mehr, obwohl ihm doch fast alles klar war.
Das Rätsel war Rory.
ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo
Weiterhin lief Rory ziellos durch die schneebedeckten Straßen Everwoods.
Und genau so voll wie die Straßen mit Schnee waren, so voll waren ihre Augen auch mit Tränen gefüllt.
Sie musste mit sich selbst kämpfen, um nicht zu weinen, obwohl sie wusste, dass sie den Kampf mit ziemlicher Sicherheit verlieren oder auch bald aufgeben musste.
Ja, sie würde weinen, sie würde Schwäche zeigen, sie würde Schwach sein,
wenn nicht bald etwas passieren sollte.
Aber was sollte schon groß passieren?
Sie war in Everwood, ganz alleine.
Ja, sie war ganz alleine in Everwood.
Hier kannte sie nicht die ganze Stadt. Hier kannte sie niemand.
Hier kannte sie nicht die ganze Stadt. Hier kannte sie niemand.
So gleich diese Sätze wohl auch klingen, sagen sie etwas völlig Verschiedenes und im Endeffekt doch dasselbe.
Wen kannte Rory schon in Everwood? Wer kannte Rory schon in Everwood?
Richtig. Niemand.
Es ist wohl dieselbe Antwort.
Aber schlussendlich bleibt sie doch alleine.
ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo
Laynie war nicht da.
Laynie war nicht da. Wo war sie?
Amy fühlte sich so verloren in der kleinen Stadt. So fehl am Platz.
Sie fühlte sich, als sollte sie eigentlich wo völlig anderes sein.
Sie kannte alle hier, aber niemand kannte sie.
Nicht mehr.
Das nette Mädchen, die kleine Ballerina, die Princeton-Studentin in Spee,
Amy Abott, unschuldig,
das alles war verloren. Kaputt.
Ja, dieses wunderbare ist irgendwann kaputt gegangen.
Aber wie genau es passiert ist, dass wusste sie selbst nicht und ob es vorbei war, ob wirklich alles kaputt war, das wusste sie genauso wenig.
Ob es positiv wäre, wenn noch etwas übrig wäre?
Nein, eigentlich nicht.
ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo
Der Schneemann war gebaut und Delia zufrieden.
Ephram hatte seine Pflicht ihr gegenüber erfüllt,
weswegen er jetzt nichts mehr zu tun hatte.
Er konnte in aller Ruhe über seine Laune nachdenken, was er auch tat, wobei er auch langsam den wahren Grund erfuhr.
Rory war eigentlich mehr oder weniger nur ein vorgeschobener Grund.
Er wollte sich nur nicht eingestehen, was er wirklich fühlte, was ihn wirklich beschäftigte.
Es war seine eigene Mutter, Julia Brown.
Sie war jetzt schon so lange tot, aber dadurch, dass er Rory sah, dass er sah wie schlecht es ihr ging – Nein, dass er sah WARUM es ihr so schlecht ging, das ließ ihn an seine eigene Mutter denken. Je mehr und je öfter er sich fragte, wie Rorys Mom so war, desto öfter dachte er an Julia. Er wusste gar nichts über Lorelai, noch nicht einmal, dass sie Lorelai hieß.
Er dachte in letzter wieder so oft an seine eigene Mutter,
dass er sie wieder schmerzlich vermisste,
sie war eben nicht da.
Etwas, dass Julia und Lorelai teilten.
Für diese beiden irrelevant, für ihre Hinterbliebenen wohl aber am wichtigsten.
ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo
Sie wollte nicht nachhause, zuhause fühlte sie sich verloren.
Hier, wo sie ziellos durch die ihr vertrauten Straßen lief, da fühlte sie sich sicher.
Straßen hatten keine Meinung. Straßen urteilten auch nicht. Straßen fragten auch nicht.
Straßen waren einfach da. Straßen würden immer da sein.
Vergänglichkeit kannten sie nicht,
nicht so wie das Bild der lieben Amy.
Warum es eigentlich negativ war, wenn noch etwas übrig war?
Wenn etwas übrig ist, versucht man dann nicht noch etwas zu retten?
Ja, aber was kommt dabei heraus?
Ein neues Bild, aber es ist gar nicht neu. Es ist nur ein billiger Abklatsch des Originals.
Es zeigt all die Risse, zeigt all die Wunden, zeigt alles.
Doch vor allem ist es zerbrechlich. Es ist viel zu alt um neu zu sein.
Aber es ist nicht echt.
Es ist nur ein billiger Abklatsch. Mehr nicht.
Und in seiner Zerbrechlichkeit, bedeutet es nur mehr Schmerz.
Schmerzen in der Zukunft.
Ist aber alles kaputt, so ist der Schmerz bereits ausgestanden und es kann neues entstehen.
Wirklich neues.
Es kann dem Alten ähneln, aber anders sein.
Es kann wie das Alte sein, nur älter.
So wie Amy reifer geworden ist, sollte wohl auch das neue Bild sein.
Das immer noch nette Mädchen, die junge Frau, die noch immer Ballett liebte, die baldige Princeton-Studentin.
Die große Amy Abott, die Schmerz kennt.

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Far too many people arelooking for the right person instead of trying to be the right person
#66

OmG! Deine FF war ja von Anfang an schon ehr traurig, aber bei diesem Teil konnte ich mir eine Träne nicht verkneifen! Dein Schreibstiel ist echt genial! Du beschreibst die Gefühle von Amy, Rory und Ephram so, dass man denkt man wüsste wirklich was sie fühlen, aber wenn man im nachhinnein darüber nachdenkt hat man doch keine Ahnung! Besonders bei Rory. Bei Amy und Ephram weiß man ja wie es zu all dem gekommen ist, aber bei Rory weiß man so gut wie nichts über den Hintergrund. Es ist so als würde mann einen Film sehen und mitten drin fehlt ein sehr wichtiger Teil: Am Anfang ist sie noch mit Lorelai glücklich in Stars Hollow und dann ist sie total verändert mit ihrem Vater in Everwood und dazwischen ist nur schwarz. Ich hoffe du lüftest dieses schwarze Stelle noch! Ich bin sowas vonn gespannt auf den nächsten Teil und hoffe du lässt uns nicht zu lange warten

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#67

GUten Morgen!

Also dieser Teil war wieder einfach unglaublich genial!
Ich hatte eine richtige Gänsehaut, wie du die Gefühle beschreibst...wahnsinn!

Ich denke, es würde Rory gut tun, wenn sie vielleicht über Lorelai reden würde..zumindest vielleicht mit Ephram. Dass sie anderen zeigen kann, wie toll Lorelai war.

Oh mann, ich hab immer noch eine Gänsehaut, ich bin wirklich einfach nur begeistert!

Schlumpfinchen

[Bild: alex_fanclub_small.jpg]
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#68

huhu ihr zwei!
danke für eure lieben fbs Smile
wirklich...bin euch mal dankbar

@hasn
ja...da fehlt was...ich weiß...aba ich wollts nich einfach so plump hinschreibn Wink

@schlumpfinchen
schön dass dir der teil so gut gefallen hat Smile
und ja...es wird schon noch was passieren..keine sorge

also ich glaub so morgen gibts n neuen teil Smile
bis dann ihr süßn
heaggggdl
samaire

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#69

Guten Morgen Süße :knuddel:

Da ist ja ein neuer Teil :freu:

Wow...:heul: Mir sind echt die Tränen gekommen. Wahnsinn.

Du schreibst so schön, übermittelst die Gefühle einfach perfekt. Man ist dabei, leidet mit.

Zitat: Ich denke, es würde Rory gut tun, wenn sie vielleicht über Lorelai reden würde

Das denke ich auch.

Wow, war also wieder ein grandioser Teil!
Ich liebe deine FF!

Zitat:also ich glaub so morgen gibts n neuen teil Smile

Freu mich :freu:


Bussi Selene
#70

hey ihr süßen!
tut mir leid...hat mit dem teil leider nimma geklappt...hatte ihn zwar scho fertig geschriebn...aba war gestern noch weg und dann hat meine sis scho geschlafen...und ich konnt ihn nimma posten Sad

@selene
danke auch dir fürs liebe fb...finds echt toll dass dir die ff gefällt Smile

danke nochmal an alle für eua fb Smile

also...hier is der neue teil Smile
ich hoffe er gefällt euch....
viel spaß beim lesen...
heaggggggggdl
samaire

Teil16

Beide liefen sie weiterhin ziellos durch die Straßen,
aber wo sollten sie denn auch hin?
Die einen nennen es Schicksal, andere Zufall, aber gerade jetzt liefen sich die beiden über den Weg, denn ihre Wege kreuzten sich.
Beide verzweifelt, beide hilflos und vor allem waren beide unvorbereitet.
Für die, die weder an Zufälle noch an das Schicksal glauben, wäre die logischste Erklärung wohl, dass Everwood eben klein ist.
Aber was sollten sie jetzt tun? Nach dem gestrigen Abend konnten sie einander ja wohl kaum ignorieren oder vorgeben einander nicht gesehen oder erkannt zu haben, schließlich liefen sie direkt aufeinander zu.
ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo
Laut hörte er die Musik, aber was er hörte war ihm nicht wirklich bewusst. Hätte man seine CD gegen eine von Britney Spears eingetauscht, so hätte er vermutlich nichts gemerkt, denn er war mit seinen Gedanken wo anders. Wo völlig anderes.
Er dachte nach.
Nicht nur über seine Mutter, einfach über sehr vieles.
Er fragte sich, ob es zwischen Andy und Linda weiterhin so gut laufen würde, ob die beiden vielleicht mal sogar heiraten würden, ob sie Kinder haben würden.
Was würde aus Delia werden?
Sie war ein kleiner Wildfang, das ist sie schon immer gewesen, aber würde sie das auch immer bleiben?
Würde sie aufs College gehen? Was für Kurse würde sie dort belegen? Was für Freunde würde sie haben?
Worüber bei Julia nachdachte wusste er eigentlich gar nicht.
Er dachte nicht wirklich nach, er erinnerte sich.
Er konnte sich fragen, was wäre wenn sie am Leben wäre, was wäre wenn sie einen Tag später gestorben wäre, was wäre wenn statt ihrer jemand anders gestorben wäre?
Aber sich all das zu fragen, hatte keinen Sinn, nicht mehr, denn Julia war tot, für sie gab es hier kein Leben mehr. Es war vorbei.
ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo
„Hey.“, das war alles wozu sich Rory zwingen konnte.
„Hey.“, war auch alles wozu sich Amy zwingen konnte.
Vorerst.
Einen kurzen Augenblick standen beide einfach so da ohne wirklich zu wissen, was sie tun oder sagen sollten. Sie kannten einander kaum und doch wussten sie einiges übereinander, nur leider nichts Konkretes.
Aber sollten sie jetzt mit Small Talk beginnen?
Nein, das war eine ganz schlechte Idee, aber sie wussten nicht, was sie einander sagen sollten.
Die Situation war auf eine gewisse Art und Weise wirklich verfahren, aber konnten die zwei Mädchen eigentlich etwas dafür? Sie haben sich das alles schließlich nicht ausgesucht!
Aber obwohl sie hier standen und selbst nicht wirklich wussten, wie es dazu gekommen war, hatten sie die Möglichkeit den weiteren Verlauf selbst zu bestimmen und genau das, tat Amy.
Verlegen drückte sie Rory das Bild in die Hand.
ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo
Was soll werden?
Ephram dachte auch über sich selbst nach.
Er wusste, dass er sich verändert hatte, seit seine Mutter tot war. Alles hatte sich verändert.
Aber warum wollte er immer noch Pianist werden? Warum wollte er seinen Traum weiterverfolgen?
Immer, wenn er sich seine Zukunft ausgemalt hatte, hatte er sich gesehen, mit seiner Mom, er hatte gesehen wie sie gearbeitet haben, er hatte gesehen, wie sie gehofft haben, er hatte gesehen, wie sich gefreut haben.
Zusammen.
Egal wie er es sich ausgemalt hatte, seine Mutter ist immer da gewesen.
Jetzt malte er sich nichts mehr aus, er träumte nur noch.
Es war nichts daran anders.
Noch immer malte er sich aus, wie sie arbeiteten, wie sie hofften, wie sie sich freuten. Zusammen.
Daran hatte sich nichts geändert, nur, dass das alles jetzt unmöglich war.
Seine Mutter war tot und all das war nur noch ein Wunschtraum.
Lebe deine Träume.
Aber wie denn?
Dies fragte er sich immer und immer wieder, aber er kam zu keinem Entschluss.
Lebe deine Träume.
ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo
Rory sagte nichts. Rory dachte nichts. Rory tat nichts.
Sie wusste nicht, was sie tun sollte.
Der Anblick dieses einfachen Bildes schockierte sie so sehr, dass sie sich zu nichts mehr im Stande fühlte, denn sie war zu nichts mehr im Stande.
„Das hast du verloren.“, sagte Amy, die ihr immer noch das leicht knittrige Bild entgegenhielt.
Rory wusste noch immer nicht, wie sie reagieren sollte, sie war sogar zu schockiert um zu weinen. Sie hatte ja noch nicht einmal gewusst, dass sie dieses Foto bei sich trug. Sie wusste es nicht. Sie wollte es nicht.
Sorgfältig hatte sie damals einige Alben mitgenommen, sie aber kurz nach ihrer Ankunft genauso sorgfältig im Keller verstaut, wo sie ihren Erinnerungen nicht begegnen würde.
Sie fürchtete sich einfach davor, dass Gesicht ihrer Mutter, in der Gewissheit es niemals wirklich zu sehen, zu sehen.
Alles was sie sah, war nur ein Foto. Ein Abbild. Ein Abbild glücklicher Tage.
Ein Abbild gemeinsamer Tage.
Aber sie waren vorbei.
Für immer
und ewig
vorbei.

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